Warum befährt niemand freigegebene Standstreifen?

Ich sehe es immer wieder ... durch die einstellbaren Schilder wird der Standstreifen der Autobabhn über mehrere Kilometer freigegeben, doch was passiert? Niemand will dort fahren und alle drängen sich auf die linken 3 Spuren, teilweise ziehen sie noch kurz nach Ende des Beschleunigungsstreifen links rüber, obwohl sie vor sich riesig dieses Schild haben. Zum Haare raufen. Rechts vorbeifahren ist ja nicht, oder handelt es sich um eine eigene Fahrbahn?

Woran liegt das? Sträubt ihr euch auch davor, freigegebene Standstreifen zu befahren?

92 Antworten

Zitat:

@leoluxx schrieb am 16. Mai 2022 um 22:55:06 Uhr:


Ich sehe es immer wieder ... durch die einstellbaren Schilder wird der Standstreifen der Autobabhn über mehrere Kilometer freigegeben, doch was passiert? Niemand will dort fahren und alle drängen sich auf die linken 3 Spuren, teilweise ziehen sie noch kurz nach Ende des Beschleunigungsstreifen links rüber, obwohl sie vor sich riesig dieses Schild haben. Zum Haare raufen. Rechts vorbeifahren ist ja nicht, oder handelt es sich um eine eigene Fahrbahn?

Woran liegt das? Sträubt ihr euch auch davor, freigegebene Standstreifen zu befahren?

Ich nur für mich "sprechen". Bezogen auf München:

Der Streifen ist bei Ein- und Ausfahrten inkonsistent, und das nervt. Da ich keine Lust auf Überraschungen und unnötige Spurwechsel habe, bleibe ich "draußen".

Zitat:

@3dfx schrieb am 17. Mai 2022 um 21:44:48 Uhr:


Wenn es bei einer entspannten Verkehrslage nichts bringt, fahre ich nicht auf dem Standstreifen.

Eine so entspannte Verkehrslage ist sehr selten. Auch wenn der Verkehr fließt er fast immer besser, wenn alle drei Fahrspuren genutzt. Das ist doch wohl logisch.

Noch immer hast du nicht geschrieben, welchen Sinn es hat, den freigegebenen Standstreifen nicht zu nutzen, wenn dies problemlos möglich wäre. Eine Antwort wäre nett.

Zitat:

@3dfx schrieb am 17. Mai 2022 um 21:44:48 Uhr:


Man kann es mit der Regeltreue auch übertreiben.

Man kann es auch mit dem persönlichen Egoismus übertreiben. Das gilt insbesondere für Mittelspurschleicher aber in abgeschwächter Form auch hier.

Apropos Regeltreue, ich weiß überhaupt nicht, ob man den freigegebenen Standstreifen genutzt werden muss. Das ist mir auch völlig egal, vorausgesetzt, dass es problemlos möglich ist und ich nicht gerade selbst überhole, mache ich es trotzdem, denn ich fahre anderen nicht im Wege rum, denke im Straßenverkehr eben nicht nur an mich, sondern auch an die anderen Verkehrsteilnehmer.

Gruß

Uwe

Ich vermute, dass viele von da wo sie herkommen die Regelung mit Freigabe des Standstreifens als zusätzliche Fahrspur gar nicht kennen und aus Unsicherheit lieber da bleiben wo sie wissen, dass sie dort fahren dürfen.

Andere achten einfach nicht auf die Beschilderung. Ich fahre jeden Tag ein Stück Landstraße. Nach einer Ortschaft kommt erst ein Schild "70", dann "Ende sämtlicher Streckenverbote". Ab da darf man 100 fahren.

Auswärtige übersehen oft schon das 70-Schild und beginnen irgendwann zögerlich schneller als 50 zu fahren, weil es ihnen selber komisch vorkommt auf so einer Straße mit 50 unterwegs zu sein. Aber schneller als 70 fahren die meisten nicht. Leider ist die Straße so schlecht einsehbar und dicht befahren dass man selten überholen kann.

Edit:

Außerdem könnte es auch daran liegen, dass viele Angst haben am Ende der Freigabe des Standstreifens "nicht mehr auf die andere Spur gelassen" zu werden. Das wird ja oft als Grund für das "links Bleiben" angegeben.

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 17. Mai 2022 um 09:31:44 Uhr:


Ich bekenne mich. Ich habe die auch fast nie genutzt, weil ich in der Fahrschule gelernt habe, durchgezogenen Linien nicht zu überfahren, welches ja dann gemacht werden muss.

Ist aber wohl in diesem Fall erlaubt...

Ich schließe mich mal mit einem anderen Aspekt an. Der Standstreifen ist ja originär - wie der Name sagt - zum Stehen da, also als Pannenstreifen. Mir ist immer unwohl, diesen mitzunutzen, weil mir schon die Bilder genügen, wo schon auf Standstreifen stehende Autos von irgendwelchen Idioten weggefegt werden, geschweige denn wenn man auf auf einer normalen Fahrbahn zu stehen kommen müsste. In Autobahnbaustellen ist da zumindest Tempo 60 oder 80.

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@UweMettmann: Ich denke "3dfx" ist weder dir persönlich, noch uns im Forum oder der Allgemeinheit eine detaillierte schriftliche Stellungnahme schuldig, wieso er den freigegebenen Standstreifen bis zu einer gewissen Verkehrsdichte nicht immer sklavisch nutzt.

Er sagte ja bereits, dass er ihn nicht grundsätzlich verweigert, aber auch erst ab einem bestimmten Verkehrsaufkommen befährt. Das mag nicht unbedingt deiner Erwartungshaltung entsprechen, aber er macht damit auch nichts Verbotenes.

Das Rechtsfahrgebot ist nicht dahingehend so streng auszulegen, dass in jede einzelne Lücke auf der rechten Fahrbahn auch automatisch eingeschert werden muss. Viele reden sich damit zwar sehr großzügig ihr Mittelspurschleichen schön (wo ich absolut kein Freund von bin), aber man muss akzeptieren, dass es erlaubt ist, auf seiner Spur zu bleiben, selbst wenn auf dem ganz rechten Fahrstreifen nur vereinzelt Fahrzeuge unterwegs sind.

(In den USA hast du z.B. sehr häufig das Prinzip "keep your lane" oder "stay in your lane", weil viele Spurwechsel eher das Unfallrisiko erhöhen; ist halt ein anderer, aber ebenfalls plausibler Ansatz)

Wenn 3dfx halt zu einer Zeit an einer freigegebenen Standspur vorbeifährt, wo die Freigabe ihren Sinn bereits erfüllt hat und der größte Peak schon wieder vorbei ist, eine dynamische Verkehrsregelungsanlage also wahrscheinlich kurz darauf die Freigabe eh wieder aufhebt, dann ist es doch ok wie er sich verhält.

Ich lese aus seiner Wortwahl jedenfalls zwischen den Zeilen heraus, dass er sich schon bemüht, ausgeglichen damit umzugehen, und er nicht stur "schwarz/weiß" denkt. Damit hat er seinen "Grund" meiner Meinung nach ausreichend dargelegt.

Zitat:

@bimota schrieb am 17. Mai 2022 um 22:05:48 Uhr:


Ich habe mal hier rumgefragt, weil mich das auch interessiert.
„das ist nur für LKW“, „..Standstreifen werden freigegeben?“, „ ich fahr immer in der Mitte“…
Das sind Antworten von 18 (!) bis 85 jährigen!
Sind nicht repräsentativ, war auch nur eine kleine Gruppe (exakt12).
Ich bin aber überzeugt, dass „da draußen“ die meisten keine Ahnung haben.
Vergesst nicht, dass die meisten Forenmitglieder mehr Ahnung von Autos und Verkehr haben als der Durchschnitt.
Deshalb wundert mich es nicht, dass viele nicht den freigegebenen Standstreifen nutzen.
Sie wissen es einfach nicht, dass man da fahren darf.

Man kann auch durch beobachten und verstehen lernen und nachmachen, soll sogar im Tierreich so passieren😉🙂

Manitoba, wenn der Standstreifen frei gegeben ist dürfte eh ein gleichzeitiges Tempolimit gelten.

Da ich es in D nicht weiß kann ich es nur für Holland sagen, generell eh nur 100 und teilweise dann noch weniger.

Über einen blockierten Standstreifen der freigegeben ist hab ich auch schon öfter beim befahren nachgedacht.

Dann kam mir aber die Statistik und Beobachtung zur Hilfe. Das da einer steht ist ja schon selten und hab dann die potentielle Gefahr als solche aus dem Kopf gestrichen.

Zitat:

@ackerpower schrieb am 18. Mai 2022 um 09:14:40 Uhr:


...

(In den USA hast du z.B. sehr häufig das Prinzip "keep your lane" oder "stay in your lane", weil viele Spurwechsel eher das Unfallrisiko erhöhen; ist halt ein anderer, aber ebenfalls plausibler Ansatz)

...

In den USA gibt es aber halt weder ein Rechtsfahrgebot noch eine Vorschrift, dass man rechts nicht schneller fahren dürfe als links. Die Situation ist dort eben anders.

Und hier im Raum Stuttgart merkt man es sehr schnell, wenn der Standstreifen mal nicht freigegeben ist (das berühmte rote Kreuz über der Spur statt des grünen Pfeils). Dann geht nämlich schnell gar nichts mehr. Diese eine zusätzliche Spur ist eine enorme Entlastung.

Zitat:

@xis schrieb am 18. Mai 2022 um 07:12:46 Uhr:


Ich nur für mich "sprechen". Bezogen auf München:

Der Streifen ist bei Ein- und Ausfahrten inkonsistent, und das nervt. Da ich keine Lust auf Überraschungen und unnötige Spurwechsel habe, bleibe ich "draußen".

Das sind einfach nur Ausreden.
Ich finde im großen und ganzen die temporären Freigaben eindeutig.

Die Probleme bei den Ausfahrten kommen doch nur deshalb zu Stande, da die Standstreifenignorierer bei Ausfahrten dann zwei Spuren auf einmal nutzen und die, die den Standstreifen regelkonform nutzen in die Bredouille bringen. Da hier in München der Blinker ein Extra zu sein scheint, macht das Ganze dann noch etwas schwieriger.

Schilder sind doch für die meisten dazu da, ignoriert zu werden.
Beispiel:
So bald das Ende der Fahrspur angekündigt wird, egal ob temporär bei Standstreifenfreigabe oder fest, dann wird sofort rüber gezogen, auch wenn da steht "in 1km"...

Oder Geschwindigkeitsbegrenzungen:
Sobald eine BAB anfängt, wird drauf getreten, auch wenn da 60 steht.

Wenn ich zu Arbeit fahre, fahr ich immer die A99, wo es eigentlich eine Freigabe der Standspur immer gibt (Tempo 120, wenn voller dann 100) bzw. gab. Jetzt wegen der Fortführung der Baustelle nimmer.

Man kann es dann gut beobachten. Der Standstreifen wird von den LKW bevölkert. Die beiden rechten Spuren waren ziemlich leer, nur ein paar PKW und Kleintransporter bzw. überholende LKWs.
Die (vierte) linke Spur wird von denen genutzt, die so 150-160 fahren (wohlgemerkt bei 120er Beschränkung), bzw. ca. 130 (bei 100er Beschränkung). Die dritte ist dann rappelvoll mit Abständen von ca. 10-20m.

Ein Riesenproblem ist auch die schon angesprochene Angst, nicht mehr "rein zu kommen".
Die sofort rüber fahrenden machen ja immer schön zu, wenn sich jemand erdreistet, ganz regelkonform bis zum Ende der Engstelle vorfährt und dann in eine Lücke will.

Aber DAS ist ein Thema, bei dem man nie auf einen Nenner kommen wird, da hier persönliche Eitelkeiten und der profane Egoismus beherrschend sind. Wenn man dann bei den Fahrschulen sieht, wie gefahren wird, braucht man sich auch nicht wundern.

Das Rechtsfahrgebot gilt eben auch bei freigegebenen Fahrspuren (Standstreifen).
Der Gesetzgeber hat es aber insoweit etwas abgemildert, dass man nicht ganz rechts fahren muss, sofern man niemanden behindert.
Das erfordert aber auch, dass man den Rückspiegel im Auge haben muss, da man im Grunde einen nicht notwendigen Überholvorgang auslöst, wenn man stur auf seiner Spur bleibt und dadurch der nachfolgende rüber muss, obwohl die Spur rechts frei wäre.

Es gab früher doch mal so eine Faustregel mit den 20 Sekunden. Ist die bekannt bzw. wird das auch noch angesprochen?

VG

Du sprichst vom Reißverschlußsystem?🙂

Ja das ist auch ein immer wieder zu beobachtender Witz🙁

Kapieren die nie und wenn man wie man soll ganz zum Ende fährt wird man noch quasi ausgebuht🙁

Zitat:

@Manitoba Star schrieb am 18. Mai 2022 um 09:03:16 Uhr:



Zitat:

@Emsland666 schrieb am 17. Mai 2022 um 09:31:44 Uhr:


Ich bekenne mich. Ich habe die auch fast nie genutzt, weil ich in der Fahrschule gelernt habe, durchgezogenen Linien nicht zu überfahren, welches ja dann gemacht werden muss.

Ist aber wohl in diesem Fall erlaubt...

Ich schließe mich mal mit einem anderen Aspekt an. Der Standstreifen ist ja originär - wie der Name sagt - zum Stehen da, also als Pannenstreifen. Mir ist immer unwohl, diesen mitzunutzen, weil mir schon die Bilder genügen, wo schon auf Standstreifen stehende Autos von irgendwelchen Idioten weggefegt werden, geschweige denn wenn man auf auf einer normalen Fahrbahn zu stehen kommen müsste. In Autobahnbaustellen ist da zumindest Tempo 60 oder 80.

Die Bezeichnung "Standstreifen" ist aber rein Umgangssprachlich. Offiziell heißt es "SEITENstreifen".
Außderm setzt eine Freigabe des Seitenstreifens ja auch einiges voraus. In der Regel sind diese Seitenstreifen auf den Abschnitten auch entsprechend ertüchtigt, es erfolgt eine Kameraüberwachung (wenn dort ein Pannenfahrzeug oder Gegenstände zu sehen sind wird der auch nicht freigegeben), es sind zusätzliche Nothaltebuchten eingerichtet usw.
Sprich: Wenn ein Seitenstrafen zum Befahren freigegeben wird kann man sich eigentlich sicher sein dass dies nicht blind und einfach so erfolgt und der Seitenstreifen auch entsprechend zum "dauerhaften" Befahren geeignet ist. Spricht also dahingehend nichts dagegen dies auch zu tun.
Ob ein Streifen freigegeben wird haz auch nicht nur was mit der unmittelbaren Verkehrsdichte zu tun sondern auch damit es erst gar nicht zu stockendem verkehr oder Stau kommen zu lassen sondern schon frühzeitig zu entzerren. Diejenigen die diesen, warum auch immer, nicht nutzen können also diejenigen sein die mit dafür verantwortlich sind dass es eine viertel Stunde später auf diesem Abschnitt zu Staus kommt.

@Neuer Besitzer
Danke,danke,danke.
Damit sind jetzt alle Ausreden, den Seitenstreifen nicht zu nutzen, als Bequemlichkeit, Eigennutz und Unfähigkeit enttarnt.

Zitat:

@hlmd schrieb am 18. Mai 2022 um 10:51:24 Uhr:



Zitat:

@xis schrieb am 18. Mai 2022 um 07:12:46 Uhr:


Ich nur für mich "sprechen". Bezogen auf München:

Der Streifen ist bei Ein- und Ausfahrten inkonsistent, und das nervt. Da ich keine Lust auf Überraschungen und unnötige Spurwechsel habe, bleibe ich "draußen".

Das sind einfach nur Ausreden.
Ich finde im großen und ganzen die temporären Freigaben eindeutig.

(...)

Nein.

Ich habe den Standstreifen "ordnungsgemäß" befahren. Und dann kommt eine Ausfahrt/Einfahrt. In den meisten Fällen kann man auf seiner Spur bleiben, die Stelle ist gut gelöst, aber es gibt Stellen, da hört die Spur auf, man muss wechseln, und hinter der Einfahrt/Ausfahrt geht es dann auf der Standspur weiter.

Du fährst also auf die Situation zu und musst JEDES mal schauen: bleiben - oder die Lücke suchen, zum sicheren und nicht Andere behindernden Wechsel? Und Du schaust und tust - und die Spur geht trotzdem weiter. Oder - Du schaust nicht, weil die letzten zwei Kreuzungen ja gut waren, und dann geht Deine Spur doch zu Ende, und dann hast Du nur noch wenig Raum, den Spurwechsel zu vollziehen.

Kannst Du Dir vorstellen, dass ich KEINEN Bock habe, das an JEDER Ein-7Ausfahrt zu tun? Man muss sich nicht auf S*ck gehen lassen.

Ja, ich stehe dazu: Bequemlichkeit, Selbstgefälligkeit, Eigennutz... Und zwar immer GENAU dann, wenn mich jemand in den A... treten will, wende ich denselben ab und ignoriere, was der A-Treter möchte.

Ja ja der Egoismus, er trägt hier große Früchte.

🙁

Ich ich ich, dann die Anderen.

Aber wenn jeder an sich denkt ist auch an jeden gedacht🙂😉

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 18. Mai 2022 um 14:13:15 Uhr:


Ja ja der Egoismus, er trägt hier große Früchte.

🙁

Ich ich ich, dann die Anderen.

Aber wenn jeder an sich denkt ist auch an jeden gedacht🙂😉

Wenn die den Standstreifen durchgehend kennzeichnen, dann ist alles OK.

Übrigens fahre ich, wenn häufige Tempowechsel kommen, einfach im langsameren Tempo weiter. Ich-ich-ich. Jawohl. ICH habe keine Lust, in eine RadarFALLE zu tappen, die AUSSCHLIESSLICH darauf setzt, dass der Fahrer einen der Wechsel übersieht. Und dann ist es mir auch egal, wenn sich hinter mir in Autobahnbaustellen LKW aufregen. Das dritte mal 60 km/h ohne erkennbaren Grund (wie z.B. eine Einfahrt) bleibe ich bei 60.

Bei klar markierten Spuren, z.B. bergauf, wenn eine dritte Spur hinzugefügt wird (meist für LKW), befahre ich sie auch konsequent, wenn sie frei ist, weil die Regelung klar ist.

Bei München siehst Du das Ende der Spur erst, wenn Du die Fahrbahnmarkierung erkennst, und die ist nicht SEHR weit weg, wenn Du sie siehst. Das gefällt mir nicht - also weiche ICH aus. Punkt.

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 18. Mai 2022 um 09:58:17 Uhr:


...

In den USA gibt es aber halt weder ein Rechtsfahrgebot noch eine Vorschrift, dass man rechts nicht schneller fahren dürfe als links. Die Situation ist dort eben anders.

...

Nicht ganz.
Es gibt wehr wohl Städte wo auf Highways steht "keep right - faster traffic pass left".
Hängt wahrscheinlich vom Verkehrsaufkommen ab.
Aber außerhalb der großen Städte fahren normalerweise alle die überholt werden auf der rechten Seite.
Ich bin sehr oft rund 2 Stunden nach Dallas gefahren und da war es immer so.
Schnellerer traffic links, langsamerer rechts.
Dieses "keep your lane" steht häufig in Städten wo sowieso alle Spuren voll sind.

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