Wartungsplan
Komme mir etwas blöd vor, aber ich kann nicht mehr diese Tabellen finden, wo es steht, was man bei 2500 km, 5000 km, 10000 km alles machen soll. Kann mir jemand mit einem Link helfen? Bei mir ist es gestern 2500 km auf dem Tacho geschlagen (bei der Vollresto wurde der Zähler genullt) und ich möchte meinem Käferchen die nötigen Streicheleinheiten spendieren. Ölwechsel habe icb gerade gemacht, aber da war sicherlich mehr drin. Wahrscheinlich kann ich nicht alles selber machen, aber was machbar ist, würde ich es sehr gerne selbst übernehmen. Für die Härtefälle habe ich meinen Käferguru da. Die Option ist also immer da.
Beste Antwort im Thema
Oder es war einfach Zufall, dass dort "erneuern" steht. Einfach so geschrieben, wie man es beim ersten mal formuliert hat. Jeder hat gewusst was gemeint war und keiner hat mehr tiefer drüber nachgedacht (bis jetzt) 😉
545 Antworten
Danke. Es ist also zu viel. Sind eher 3..4 Fingerbreiten. Einstellen oder ein neues Teil einbauen? Welches?
Erst einmal Nachschauen, ob das Spiel im Lenkgetriebe ist, oder ob die Spurstangenköpfe das Spiel verursachen. Also muss eine Hilfsperson ein bisschen am Lenkrad wackeln, während Du unten schaust ob sich die Spurstangen bewegen, oder nicht! Spurstangenköpfe mit zu viel Spiel müssen ersetzt werden!
Wenn das Spiel tatsächlich im Lenkgetriebe ist, dann einstellen!!!
Aber wenn Du Dir über das °Wie" nicht sicher bist, las das lieber machen bevor Du die Lenkung beschädigst!
Erst wenn sich das zu große Spiel im Lenkgetriebe per Einstellen nicht mehr beseitigen lässt, steht der Einbau eines neuen Lenkgetriebes an.
Viele Grüße,
Peter
Zitat:
@Peter_K2 schrieb am 19. August 2020 um 09:44:06 Uhr:
Erst einmal Nachschauen, ob das Spiel im Lenkgetriebe ist, oder ob die Spurstangenköpfe das Spiel verursachen. Also muss eine Hilfsperson ein bisschen am Lenkrad wackeln, während Du unten schaust ob sich die Spurstangen bewegen, oder nicht! Spurstangenköpfe mit zu viel Spiel müssen ersetzt werden!
Wenn das Spiel tatsächlich im Lenkgetriebe ist, dann einstellen!!!
Aber wenn Du Dir über das °Wie" nicht sicher bist, las das lieber machen bevor Du die Lenkung beschädigst!
Erst wenn sich das zu große Spiel im Lenkgetriebe per Einstellen nicht mehr beseitigen lässt, steht der Einbau eines neuen Lenkgetriebes an.Viele Grüße,
Peter
Vielen Dank für die Antwort! Auf jeden Fall würde ich das selber nicht "reparieren" wollen, aber nachschauen, untersuchen sehr gerne.
Wenn ich das richtig verstehe: wenn jemand am Lenkrad dreht und die Spurstangenköpfe sich bewegen, dann sind sie Spurstangenköpfe OK und die Ursache des Lenkspiel liegt im Lenkgetriebe. Wenn die Spurstangenköpfe sich nicht bewegen, dann sind die Spurstangenköpfe verschließen und müssen druch neue ersetzt werden. Damit ich weiß, wo ich unten gucken soll, hier ein paar Bilder.
Sofern das LG in Geradeausstellung ist, grenzwertig, wenn nicht, dann kann's durchaus ok sein...
Natürlich darf sich an den Spurstangenköpfen nichts bewegen, denn sonst ist dort ja Spiel! 😰
Zitat:
@Naxel63 schrieb am 19. August 2020 um 12:39:33 Uhr:
Sofern das LG in Geradeausstellung ist, grenzwertig, wen ncht, dann kann's durchaus ok sein...
Bezieht sich diese Aussage auf mein Lenkspielvideo? Ja, das Auto steht, Räder sind in Geradeausstellung. Ich habe den Eindruck, dass während der Fahrt das Lenkspiel tatsächlich etwas weniger ist. Ich habe das natürlich nicht mit Schieblehre gemessen - nur so mein Eindruck.
Zitat:
Natürlich darf sich an den Spurstangenköpfen nichts bewegen, denn sonst ist dort ja Spiel! 😰
Ehmm.. obwohl das jetzt unglaublich klingen man, aber vielleicht meinen wir das gleiche. Ich meine Folgendes: Wenn jemand an Lenkrad dreht, dann müssen sich am Ende die Räder bewegen. Und zwar am besten gleich sofort mit der Drehung am Lenkrad. Damit das geht, muss sich das Spur-dinges-Brimborium auch gleich sofort bewegen. Als ganzes, also alle Teile, Stangen, Köpfe und was noch dazu gehört. Dann ist das OK und die Ursache des Problems ist woanders (Lenkgetriebe). Ist das jetzt versändlich?
Zitat:
@schleich-kaefer schrieb am 19. August 2020 um 12:57:02 Uhr:
Wenn jemand an Lenkrad dreht, dann müssen sich am Ende die Räder bewegen. Und zwar am besten gleich sofort mit der Drehung am Lenkrad.
Das ist beim Käfer (außer dem 1303 '75-'79) nicht zwingend gegeben. Das Lenkgetriebe hat in sich ein bestimmtes Spiel, ist normal. Alle anderen Übertragungsbauteile (Lenksäule, Lenkhebel, Spurstangen) und benachbarte Teile (Radaufhängung) müssen aber spielfrei sein.
Ich habe mich da tatsächlich etwas unklar ausgedrückt. Vielleicht wird es klarer, wenn man sich die Wirkungskette vor Augen hält:
Die Drehbewegung des Lenkrads wird durch das Lenkgetriebe in eine Schwenkbewegung des Lenkhebels umgesetzt, der sich auf der Ausgangswelle des Lenkgetriebes befindet. An diesem Lenkhebel sind die beiden Spurstangen befestigt, die die Bewegung nach außen zu den Rädern übertragen. Beide Spurstangen haben an beiden Enden je einen Spurstangenkopf, der Spiel haben könnte.
Wenn die Drehbewegung des Lenkrads also erst einmal nicht bei den Rädern ankommt, kann die Bewegung also sowohl in den Spurstangenköpfen, als auch im Lenkgetriebe selbst "versickern".
Die Frage ist also: Bewegt sich bei leichten hin- und herdrehen des Lenkrads der Lenkhebel am Ausgang des Lenkgetriebes hin und her, oder nicht?
Bewegt er sich hin und her, versickert die Bewegung nicht im Lenkgetriebe, sondern dann wohl in den Spurstangenköpfen (was man sehen sollte, wenn man sie beobachtet). Bewegt sich der Lenkhebel aber nicht mit beim leichten Hin- und Herdrehen des Lenkrads, dann ist das Lenkgetriebe die Ursache.
Ein Bisschen Spiel muss das Lenkgetriebe aber immer haben, damit es keinen übermäßigen Verschleiß gibt und damit nicht die Gefahr der Schwergängigkeit oder des Klemmens der Lenkung besteht.
Viele Grüße,
Peter
Ich habe es jetzt umfassend kapiert! Danke, Peter! Daumen hoch! Ich werde es untersuchen.
Theoretisch kann man es sogar alleine machen: man dreht am Lenkrad und unten filmt die aufgestellte Kamera. Aber zu zweit ist es natürlich einfacher.
Hallo
Ich finde deine Konstruktion nicht gut.
Sollte die Batterie ausgasen kann der Druck durch die Flasche nicht entweichen.
Ich selber habe so etwas gar nicht und 1000sende Käfer bestimmt auch nicht.
Gruß
VWaircooled
Externe Aufangbehälter haben normalerweise nach oben ein Loch von 1-2mm zum Druck/Gasaustausch.
Wenn der Behälter hier Säurefest ist und auch stehend fixiert wird kann man ein Löchlein in den Deckel machen und alles ist gut.
Vari-Mann
Danke für die konstruktive Kritik! Nach dem Post von VWaircooled kam mir auch die Idee mit Entlüftung ein. Allerdings dachte ich ein ein etwas größeres Loch in das ich ein kurzes Stück Schlauch stecke.
Danke für den Hinweis für Säurebeständigkeit. Das überprüfe ich noch. Ich habe angenommen, dass jedes Kunstoff säurebeständig ist.
Zitat:
Ich selber habe so etwas gar nicht und 1000sende Käfer bestimmt auch nicht.
Das Argument zieht bei mir nicht, sorry. Wenn ich für buchstäblich ein paar Cents eine kleine Verbesserung machen kann, die zwar billig und kacke aussieht, aber unsichtbar versteckt ist und im Falle der Gasung mir den Käfer nicht versifft und die Säure das Blecht nicht frisst, dann sehe ich keinen Grund es nicht zu machen, nur weil es vom Werk kein Käfer hat.
Ja, ich denke auch da müsste noch ein Loch rein. Wenn man das einfach dicht verschließen könnte, müsste die Batterie gar keine Öffnungen haben.
Ich würde glaube ich sogar seitlich ein Loch in die Bodenhälfte bohren und den Schlauch dort nach außen legen.
hmmm,
wenn man mit dem Schlauch das Gas in die Flasche leitet
und zum Druckausgleich ein kleines Loch oben in die Flasche macht,
woher weiß das Gas, dass es in der Flasche bleiben soll und
nicht über das kleine Loch entweichen soll...
der Schlauch sollte doch wohl besser nach draußen gelegt werden;
z.B. durch die Gummidurchführungen parallel zum Batteriekabel oder zu Klemme 50
oder hinterer Bremsleitung
Völlig sinnbefreite Aktion. Die Batterie benötigt jedenfalls Entlüftungsöffnungen.
Wenn schon, dann Schlauch ins Freie und gut...