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Warnung !!! Achtet bitte unbedingt auf Eure Bremsen

VW Passat B8
Themenstarteram 4. August 2015 um 19:40

Aus gegebenem Anlass schreibe ich diesen Thread und hoffe das die B8 Besitzer/Fahrer ihre Bremsbeläge und Bremsscheiben im Auge behalten.

Mein B8 190PS 4 Motion war in fer 2. Juliwoche zur 30.000er Inspektion.

Das ich das Fahrzeug ohne Kontrolle der Bremsen zurück erhalte war sicher ein Fehler des Mechanikers, bringt allerdings ein hochgradig gefährliches Problem zu Tage.

Am Samstag, bei km-Stand 36.000, hatte ich Schleifgeräusche Metall auf Metall auf der hinteren Bremse.

Am Montag beim VW Händler zeigte sich folgendes Schadbild :

Bremsbeläge an der Hinterachse vollständig abgefahren, Bremsscheiben zerrieft und blau angelaufen durch Bremsung Metall auf Metall.

Bremsbeläge der Vorderräder noch nicht ganz abgenuzt aber Risse in den Bremsbelägen und ebenfalls gebläute Riefen in den Bremsscheiben.

Alle Scheiben und alle Beläge wurden erneuert.

Offensichtlich hält die Bremsanlage den thermischen Belastungen beim Bremsen nicht Stand.

WICHTIG : obwohl VW jeden Elektronikmüll im Passat anbietet viel die Bremsverschleißanzeige an der Hinterachse dem Rotstift zum Opfer. Lieber teuren Assistenzsysteme anbieten als für Sicherheitsrelevante Grundausstattung zu sorgen, das ist ein Passat im Jahr 2015.

Ich möchte vorschlagen die Bremsanlage ab 25.000km Laufleistung genau zu beobachten.

Es müsste jedem hier klar sein was Bremsen in solchem Zustand verursachen können.

Ich habe die Altteile mitgenommen, nach meinem Urlaub kann ich gerne Bilder machen.

Und nein, ich fahre nicht Nürburgring Nordschleife sondern ganz normal Autobahn, Landstrasse und Innerorts. Ich habe so etwas NOCH NIE erlebt. Der Sparzwang bei VW kostet irgendwann Menschenleben, ich frage mich, ob ich das KBA informieren sollte.

take care

Rick

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 4. August 2015 um 19:40

Aus gegebenem Anlass schreibe ich diesen Thread und hoffe das die B8 Besitzer/Fahrer ihre Bremsbeläge und Bremsscheiben im Auge behalten.

Mein B8 190PS 4 Motion war in fer 2. Juliwoche zur 30.000er Inspektion.

Das ich das Fahrzeug ohne Kontrolle der Bremsen zurück erhalte war sicher ein Fehler des Mechanikers, bringt allerdings ein hochgradig gefährliches Problem zu Tage.

Am Samstag, bei km-Stand 36.000, hatte ich Schleifgeräusche Metall auf Metall auf der hinteren Bremse.

Am Montag beim VW Händler zeigte sich folgendes Schadbild :

Bremsbeläge an der Hinterachse vollständig abgefahren, Bremsscheiben zerrieft und blau angelaufen durch Bremsung Metall auf Metall.

Bremsbeläge der Vorderräder noch nicht ganz abgenuzt aber Risse in den Bremsbelägen und ebenfalls gebläute Riefen in den Bremsscheiben.

Alle Scheiben und alle Beläge wurden erneuert.

Offensichtlich hält die Bremsanlage den thermischen Belastungen beim Bremsen nicht Stand.

WICHTIG : obwohl VW jeden Elektronikmüll im Passat anbietet viel die Bremsverschleißanzeige an der Hinterachse dem Rotstift zum Opfer. Lieber teuren Assistenzsysteme anbieten als für Sicherheitsrelevante Grundausstattung zu sorgen, das ist ein Passat im Jahr 2015.

Ich möchte vorschlagen die Bremsanlage ab 25.000km Laufleistung genau zu beobachten.

Es müsste jedem hier klar sein was Bremsen in solchem Zustand verursachen können.

Ich habe die Altteile mitgenommen, nach meinem Urlaub kann ich gerne Bilder machen.

Und nein, ich fahre nicht Nürburgring Nordschleife sondern ganz normal Autobahn, Landstrasse und Innerorts. Ich habe so etwas NOCH NIE erlebt. Der Sparzwang bei VW kostet irgendwann Menschenleben, ich frage mich, ob ich das KBA informieren sollte.

take care

Rick

439 weitere Antworten
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439 Antworten

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 12. März 2019 um 21:12:33 Uhr:

Zitat:

@Timmota schrieb am 12. März 2019 um 20:51:10 Uhr:

Ist das gut oder schlecht?

Im Vergleich zu den, die Probleme äußern, ist das sehr gut. Die Reibflache ist silber/blank, keine rost Flächen.

Kann sich sehr schnell ändern :-(

Meine sahen vor 2 Monaten auch noch so aus, jetzt fangen sie an zu vergammeln. Da kann man Kopfstände machen die Dinger bekommt man nicht wieder fit.

 

Gruß

Wtown

Zitat:

@Timmota schrieb am 12. März 2019 um 20:51:10 Uhr:

Ist das gut oder schlecht?

voll in Ordnung. Meine hatten sehr tiefe Riefen drin, sahen einfach aus als wäre alles mind. 6 oder 7 Jahre alt, dabei hatte der das schon bei Abholung als Jahreswagen.

Meine Bremsen nach 3,5 Jahren und 34600km,die inneren Klötzer sind komplett runter, außen noch i.O, sollte man im Blick haben, generell sahen die Bremsen erschreckend aus

Hinten rechts.jpg
Dsc_2994.jpg

Bei meinem Arteon, kein Jahr alt, sind die Bremsen hinten ebenfalls fast runter. Wenn ich bei hohen Geschwindigkeiten runter Bremse, brummt es komisch. Nicht das die Beläge verhärtet sind?

Zitat:

@Audi80baerchen schrieb am 12. März 2019 um 16:40:09 Uhr:

Zitat:

@GOLF-LIFE schrieb am 12. März 2019 um 16:24:26 Uhr:

Kann dir nur zustimmen gestern war ich Inder Werkstatt, wegen bremsen was sagte der Meister ich soll öfter bremsen. Garantie habe ich schon lange nicht mehr. Was meinst du mit komplett?

Der Kundenbereater meinte "VW führe wohl eine komplett geänderte Bremse der Hinterachse " ein. Bei mir wurden ja schon die Scheiben und Klötze gewechselt . Lt seiner Aussage weichere Klötze als wie Werksauslieferung.

Inwieweit Komplette Änderung kann ich nicht sagen und hat der Kundenbereater auch nicht im einzelnen erläutert. Ich halt Euch auf dem laufenden. Jedenfalls bleibe ich dran und hab da es schon die 2 Reparatur ist jetzt auch mit einem Sachgutachten und einem Anwalt gedroht.

Die alten Scheiben habe ich mir ja aushändigen lassen und liegen gut eingemottet im Keller.

Bei einem Auto was 50000 € Kostet erwarte ich das Bremse ordentlich funktioniert und sich nicht wie ein Traktor anhört.

Ich bin nicht gewillt nur weil VW anscheinend nicht ausreichend testet als TESTKANINCHEN herzuhalten.

Im Übrigen sollte jedes Auto bei dem Alter intakte Bremsen haben.

Im Übrigen lohnt es sich sicher auch ausserhalb der Garantier nachzuhaken . Natürlich wird man das ablehnen. Aber Wunder gescheehn ja immer noch MANCHMAL:-)

So nach Langer Zeit gibt es Neuigkeiten.

Mein Passat bremst jetzt schlimmer wie ein Traktor :-) Es hört sich an wie ein Bus mit Luftdruckbremse.

Ich habe vom 6 Wochen Kundendienst direkt angeschrieben.

Da Tat sich erst mal nichts.

Eine Antwort wegen fehlenden Daten und dann Funkstille.

Vor 2 Wochen gab mir ein Kollege den Tip AUTO Bild einzuschalten. Ich halt davon eigentlich nichts. Nunja nach 2 Nächten hab ich das dann doch getan. Die haben sich prompt am nächsten Tag gemeldet und das komplette Prozedere an VW weitergeleitet mit dem Hinweis das es 6 Wochen dauern kann.

Gestern wollte ich nun bei meinen Händler einen Termin zur Probefahrt mit Werkstattmeister und Kundendienstberater. . Man hat die nächsten 14Tage keine Termine mehr frei.Ich wollte denen die Brisanz des Problems zeigen.

Ich war echt sauer, das man mich mit einem Auto was über 50000€ Kostet einfach mal so stehen lässt und sich nicht mal die Mühe macht zurückzurufen oder irgeneine Zufriedenstellende Lösung zu finden.

Heute nun am 3.5.19 hab ich nochmal KD bei VW direkt kontaktiert.

Siehe da, es tut sich was.

Die Mitteilung von AutoBILD hat man wohl doch eher betrachtete als mein Anschreiben. Heisst die 2 Fälle werden gebündelt und die Kundendienstberaterin wird sich evt heute oder die nächsten Tage melden wie weiter verfahren wird.

Sollten Eure Bremsen nach 10000 -15000km extrem rosten und beim bremsen ein eckliges Ruckeln auftreten. Bleibt Hartnäckig. Habt einen langen Atem gebt nicht auf!!!

Ich werde Euch weiter auf dem laufenden halten.

Wenn die Bremsen ausgebaut sind werde ich Euch Bilder mit hochladen , denn von aussen sieht man nur 2 Streifen , Innen auf den Bremssscheiben ist das Problem. Scheint wirklich ein Kontruktionsbedingtes Problem zu sein.

War letztens Räder Tauschen bei einem anderen Freien Händler. Der meinte nur , die hatten die Woche davor einen Passat B8 wie meinen . 3 Jahre Alt Bremse hinten völlig vergammelt. Der Monteur meinte nur sowas hat er noch nie gesehen.

Also bis demnächst

Autobild hat den Passat vor ein paar Tagen noch im 150.000km Dauertest gehabt und zerlegt. Alles natürlich auch die Bremse war völlig unauffällig! Er wurde eigentlich nur gelobt.

Die Auto Bild bzw. Die Testfahrer haben den Wagen eventuell auch anders genutzt als manch einer privat.

Es gibt ein Video dazu, da wurde erwähnt, daß zwischen dem 100tkm und 150tkm zum Ende hin nochmal die Bremsen als Hinweis im Tacho erscheinen und gewechselt werden wollen, das aber 50tkm für die Fahrweise und Nutzung ok/gut sind.

 

Ich habe bei mir probeweise die codierung geändert, bremst nun spürbar besser hinten, die Scheiben werden optisch auch immer besser.

Meiner steht ja sonst öfters mal lange, so daß die Bremsen zwangsläufig anfangen zu rosten, was vorne bislang immer nach den ersten Metern wieder frei war.

Hinten aber durch die geringe Bremskraft nicht so einfach ging....

@Passat-B8BiTDI:

 

Welche Codierung hast du genau geändert? Im STG 03?

 

Ja stg3.

 

Bin aber noch in der testphase, diese wird wenn man alles berücksichtigen will, auch noch andauern.

 

Also AB 200+ in einer Kurve bremsen, unauffällig/sicher.

 

Mit Anhänger, ebenfalls unauffällig/sicher, gefühlt besser, da er vorne nicht so schnell ins ABS geht.

 

Notbremsung innerorts von 40-50 zum stillstand, kurz und sicher.

 

Bei Nässe, mehrere Situationen, ebenfalls unauffällig/sicher.

 

Bleibt halt die Herbst und Wintersaison, die geprüft werden muss.

D.h. du möchtest deine Testcodierung noch nicht publizieren? :-)

Genau, solange ich nicht ein gutes Gefühl dabei habe, ist in meinen Fall eine Kombination aus Bremsbelag(Qualität) und Bremsanlagen Größe, habe eine kleinere codiert als verbaut ist, somit gibt das ABS mehr bremsdruck nach hinten.

 

Aktuell teste ich noch die Differenzen bei der Belag codierung. Da ich anfangs beides parallel geändert habe, nun teste ich die original Belag codierung nur mit der kleinen bremse, sobald ich da eine Tendenz feststellen kann, wie sich die Belag codierung verhält, kann ich diese ggfs. Preis geben, bei der Größen Änderung bin ich erst mal etwas vorsichtig.

 

Ganz einfach, es codieren viele einfach wild drauf los, es gibt mittlerweile günstige Tools, man liest daher immer häufiger, das Leute sobald etwas nicht im Internet steht, hilflos sind.

 

Ich habe DCC also Sensoren vom Einfederweg vorne und Hinten, ich habe Allrad und somit eine deutlich schwerere Hinterachse.

Was bei mir alles super funktioniert.

Kann bei einen Frontantrieb oder Fahrzeug ohne DCC anders aussehen, genauso wird die Bremsen Größe vorne eine Rolle spielen.

 

Dann gibt es noch die Ungewissheit, von dem Software stand des ABS allgemein, sind dort je nach Stand andere Kennlinien für die entsprechenden codierungen hinterlegt....

 

Bei der Haldex Codierung habe ich glaube ich auch erst nach etwa 1 Jahr den Thread dazu erstellt.

Vollstes Verständnis! Das warten wird sich sicher lohnen. Die Haldex-Optimierung war in jedem Fall genial.

Zitat:

@mueller_01 schrieb am 3. Mai 2019 um 12:36:35 Uhr:

Vollstes Verständnis! Das warten wird sich sicher lohnen. Die Haldex-Optimierung war in jedem Fall genial.

Dem kann Ich nur zustimmen

Zitat:

@dk_1102 schrieb am 3. Mai 2019 um 10:30:42 Uhr:

Autobild hat den Passat vor ein paar Tagen noch im 150.000km Dauertest gehabt und zerlegt. Alles natürlich auch die Bremse war völlig unauffällig! Er wurde eigentlich nur gelobt.


Ich habe den Beitrag auch gelesen,vom Fahrgefühl und Verbrauch , Innenraumgeräusch, Verarbeitung sowie Comfort kann ich allem zustimmen. Ich brauche 4,5 -5,5 l Diesel und ich bin die letzten 2 Jahre knapp 50000 km gefahren.
Nur die Bremse hinten macht halt bei mir echt zicken.

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