Wann ist ein Motorradfahrer ein Poser ?
Für alle die nicht wissen was ein Poser ist :
Ein Poser ist eine abwertende Bezeichnung für eine Person, die sich einer bestimmten Subkultur zugehörig machen möchte, um Ansehen zu gewinnen;*Wikipedia
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Also ich bin mal gespannt auf die Antworten die werden sicher weit auseinander gehen, das steht jetzt schonmal fest.
Viele Chopper fahrer behaubten dies ja gern von den Supersportler fahrern,
oder viele sagen dies ja gern mal von BMW fahrern .
Ich habe einfach mal 2 hingeschrieben (nicht meine Meinung)
wenn dies eure Meinung ist schreibt bitte auch warum ?
Auf gute Beiträge
Christian
Beste Antwort im Thema
Sind wir nicht alle ein klein bisserl prollende Poser... irgendwie, irgendwo und in irgendjemandem Auge?
Der posende Standrossi, der vor der Eisdiele so scheint als ob? Oder der klischeehafte Herr Anwalt, der schon wieder prollig seine Finanzkraft post? Oder der vermeintliche Normalo, der stolz mit seiner Vernunft posiert? Der Rebell, der mit seiner prolligen Unvernunft selbstverachtend die eigene Haut als Kombi trägt? Der Mister Krawallo, der sich diebisch an prolligen Tönen erfreuen kann? Der Beamtenbikerclub, der Ordnung und Gesetz auf Tour posierlich in Szene setzt? Der mit Navi/GPS, Wüstenkluft und Alukoffer zur Arbeit fahr Poser? Die posende Designmodeschwuchtel? Der prollende LED/Aufkleber/Carbon/Radhauslicht Posisto? Der...
Ich weis es nicht - aber ich glaub welche Form des Posings bzw. was prollig ist... ist eine Frage der Reife, des Betrachters, des Alters, der Möglichkeiten und vieler anderer weicher Faktoren - sicher ist nur: Wir sind alle posende Prolls... für irgendwen, irgendwann und irgendwo.
Es gehört ja auch ein klein wenig "zum Geschäft" und zum "Spass an der Freud" - was wäre das Biken als uniformes Vernunftgebilde? Wie immer im Leben, des einen Freud, des anderen Leid und umgekehrt.
Und sie würden mir fehlen - "meine" Poser und Prolls - über was sollte ich sonst lachen, von was sollte ich mich (prollig posend?) demonstrativ abheben, über was sollte ich ablästern, wo bliebe meine geliebte Individualität? Stinkfade wärs, das Biken... 😉
123 Antworten
Gut so!
Kupplungswheelies sind doch nur peinlich... 😁
..aber das zeigt dir der Lothar schon 😉
Wieso sind die penlich.....
Und was soll ich machen, wenns net anderst geht...34ps sind eben 34 ps^^
Guten morgen allerseitz!
wikipedia:
"Die Bezeichnung Poser (seltener auch Poseur) wird häufig in abwertendem Unterton für Personen verwendet, die versuchen, sich durch die Verwendung oberflächlicher Erkennungsmerkmale einer Subkultur zugehörig zu geben.
Eine verallgemeinerte Verwendung von Poser bezeichnet einen Angeber, der durch äußere Merkmale oder durch sein Verhalten Aufmerksamkeit erregen will.
Im übertragenen Sinne wird der Begriff auch für Künstler benutzt, die Gesten oder Stilformen anderer Künstler nachahmen, ohne diese eigenständig zu interpretieren. Posern wird vorgeworfen, sich nicht ernsthaft mit der Materie zu befassen und nur aus Berechnung einer Subkultur angehören oder von einem Trend profitieren zu wollen.
In den 80er Jahren wurde der Begriff von Anhängern des aufkommenden Speed- oder Thrash Metal abwertend für Bands und Musiker der parallel entstandenen Glam Rock-Szene benutzt (siehe auch Hairspray Metal). Dabei wurde nicht nur das „Stageacting“ so genannter Poser-Bands wie Poison, Mötley Crüe oder Bon Jovi zur Angriffsfläche, sondern auch deren teilweise bunte Kleidung, toupierte Frisuren oder auch Makeup."
jetzt kann sich jeder selbst zusammenbasteln, ab wann jemand ein poser auf dem mopped ist. für mich persönlich reicht das von spiessern, die mit fransenklamotten bewaffnet auf ihrem "cruiser" (scheisswort) sitzen und meinen, sie wären rocker bis hin zum möchtegern-rossi auf dem fulldresser, der fährt wie ne gesengte sau und dem alle andere um sich herum scheissegal sind.
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Das Zitat hatten wir schon ...
Also, warum sind nun Kupplungswheelies peinlich?
Weil dann jeder weiss, dass Du eigentlich zu wenig Power zum wheelen hast 😛
Das ist die dümmste Erklärung, die ich je gehört habe!
Kupplungswheelie: Kupplung rein, Gas auf, Kupplungs raus -> Zack, Bike steht aufm Hinterrad - ganz ohne Anlauf
"Power"-Wheelie: Beschleunigen...Beschleunigen...-> Vorderrad geht "langsam" nach oben.
Im übrigen ist ein Kupplungswheelie schwerer als ein Power-Wheelie 🙂
Zitat:
Original geschrieben von voodoo44
Das ist die dümmste Erklärung, die ich je gehört habe!
Kupplungswheelie: Kupplung rein, Gas auf, Kupplungs raus -> Zack, Bike steht aufm Hinterrad - ganz ohne Anlauf
"Power"-Wheelie: Beschleunigen...Beschleunigen...-> Vorderrad geht "langsam" nach oben.Im übrigen ist ein Kupplungswheelie schwerer als ein Power-Wheelie 🙂
naja ganz richtig ist das so auch nicht.
also kupplungswheelies sind weder peinlich noch göttlich.
so nutzen stundfahrer wie zB der Herr Pfeiffer Kupplungswheelies um auf kleinsten Raum die Karre aufs Hinterrad zu buchsieren.
Gaswheelies brauchen eine etwas längere Distanz. Ich machs meistens so, dass ich im zweiten Gang kurz vom Gas geh, und dann ordentlich den Schieber aufmach. Dann ist die Karre auf dem Hinterrad.
Die Perfektion beim Wheeliefahren ist es den Kipppunkt zu finden und konstante Geschwindigkeit auf dem hinterrad zu fahren.
Das was die meisten können, sind Speedwheelies. dh die Karre bleibt rein durch immer mehr Gas geben oben, also noch weit vor dem Kipppunkt.
Grüße,
Micha
Micha... ich würd mal sagen, Du redest von einer anderen Kategorie? Von was reden wir denn hier? Doch davon, dass Max, Hans oder von mir aus Udo sein Möppi ein paar Meter auf der Hinterhand bewegt - nicht von Stunt, Trial oder Kampfzirkus - also, bleiben wir doch bei den gegebenen Maßstäben und auf der ganz ordinären Strasse in Klein Blümerldorf 😉
Kupplung und aus dem Stand... auf´s Brett. Wie schon richtig angedeutet wurde. Ist auch für´s Mopped nicht sehr schonend. Peinlich... weil es idR ein übler Hoppser wird... sonst nix... und den Verdacht nahelegt, dass der Pilot einfach nix kann (ausser er kann es - wie sinnig 😉 ) Imho ist auch die Richtungsbestimmung *fg* beim Start aus dem Stand deutlich schwerer... was zuweilen unfreiwillig komische Akrobatik für´s Volk erzeugt... Aus "Schleichfahrt" heraus, zieht man (kann man) die Kupplung auch nur kurz und minimal - wodurch das "Ankicken" der kurzen Gaswegnahme ersetzt wird, aber auch dann ist es eine Frage aus Zusammenspiel von Gewichtsverlagerung und Kick - das ist die wahre Kunst! Hebel und Drehpunkt...
Deutlich einfacher ist das nach (auch schon ganz kurzem) Anfahren - die Frage ist nicht zwingend die Leistung, sondern die (das Zusammenspiel aus) Gewichtsverlagerung und das Ankicken, wie LC4 beschrieben hat. Ist das nicht Fondas Kackstuhl oder ein Elefant... geht sie auch hoch. Assistent ist "oben" die Hinterbremse... mit Gefühl. Immer schön smooth... dann hopst auch nix.
Peinlich und Brett 2 kommt danach: Die "Landung"... die nach den Standhopsern mit folgender Akrobateneinlage Variante 1 in nichts nachsteht...
34PS... 😛 ...da langen 13PS auch... je nach Mopped halt, das ist pauschal gesagt einfach nur Dummfug, sorry. Wenn man einfach nur am Hahn drehen muss... ist das natürlich simpler - oder eben auch grad nicht 😉
Aber egal, das alles wissen jetzt eh manche besser - find ich eh lustig... evtl. ist ein Poser ja einer, der sich gleich aufmandelt, wenn einer "Is ja peinlich" sagt? 😁
Und wenn ich´s einfach peinlich find? Bekomm ich dann Haue? Machts dem Kupplungshopserfreak dann doch keinen Spass "nur für sich selber" mehr? Tststs... 🙂
cYrrus666 macht das mE schon richtig - er macht einen Kurs, schont dadurch auch sein Mopped und gut is... 😉
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Micha... ich würd mal sagen, Du redest von einer anderen Kategorie? Von was reden wir denn hier? Doch davon, dass Max, Hans oder von mir aus Udo sein Möppi ein paar Meter auf der Hinterhand bewegt - nicht von Stunt, Trial oder Kampfzirkus - also, bleiben wir doch bei den gegebenen Maßstäben und auf der ganz ordinären Strasse in Klein Blümerldorf 😉Kupplung und aus dem Stand... auf´s Brett. Wie schon richtig angedeutet wurde. Ist auch für´s Mopped nicht sehr schonend. Peinlich... weil es idR ein übler Hoppser wird... sonst nix... und den Verdacht nahelegt, dass der Pilot einfach nix kann (ausser er kann es - wie sinnig 😉 ) Imho ist auch die Richtungsbestimmung *fg* beim Start aus dem Stand deutlich schwerer... was zuweilen unfreiwillig komische Akrobatik für´s Volk erzeugt... Aus "Schleichfahrt" heraus, zieht man (kann man) die Kupplung auch nur kurz und minimal - wodurch das "Ankicken" der kurzen Gaswegnahme ersetzt wird, aber auch dann ist es eine Frage aus Zusammenspiel von Gewichtsverlagerung und Kick - das ist die wahre Kunst! Hebel und Drehpunkt...
Deutlich einfacher ist das nach (auch schon ganz kurzem) Anfahren - die Frage ist nicht zwingend die Leistung, sondern die (das Zusammenspiel aus) Gewichtsverlagerung und das Ankicken, wie LC4 beschrieben hat. Ist das nicht Fondas Kackstuhl oder ein Elefant... geht sie auch hoch. Assistent ist "oben" die Hinterbremse... mit Gefühl. Immer schön smooth... dann hopst auch nix.
Peinlich und Brett 2 kommt danach: Die "Landung"... die nach den Standhopsern mit folgender Akrobateneinlage Variante 1 in nichts nachsteht...34PS... 😛 ...da langen 13PS auch... je nach Mopped halt, das ist pauschal gesagt einfach nur Dummfug, sorry. Wenn man einfach nur am Hahn drehen muss... ist das natürlich simpler - oder eben auch grad nicht 😉
Aber egal, das alles wissen jetzt eh manche besser - find ich eh lustig... evtl. ist ein Poser ja einer, der sich gleich aufmandelt, wenn einer "Is ja peinlich" sagt? 😁
Und wenn ich´s einfach peinlich find? Bekomm ich dann Haue? Machts dem Kupplungshopserfreak dann doch keinen Spass "nur für sich selber" mehr? Tststs... 🙂cYrrus666 macht das mE schon richtig - er macht einen Kurs, schont dadurch auch sein Mopped und gut is... 😉
Ok bleiben wir in Entenhausen *g*
Ich wollte das nur mal angemerkt haben, Wissen ist Macht, und daher sollte man durchaus wissen das wie man es macht, nicht unbedingt falsch macht.
Ich geb dir recht, dass so ein Wheelie aus dem Rollen heraus einfacher ist, und nicht so schnell als Schildkröte endet wie ein Kupplungswheelie :]
Diesen sog. "Kick" den du da andeutest kann man im Grunde auch wirklich nicht beschreiben.
Es ist wie beim Bauchtanz. Entweder man kann es, oder man lernt es, oder man wird es nie können.
Es ist eine Mischung aus Hüftbewegung, kurzer Zug am Lenker und Gas.
Einfacher zu deuten ist da schon mal die Hüftbewegung beim Stoppie :]
Die ist ähnlich wie bei einem festen Stoss in der Missionarsstellung *g*
Grüße,
Micha
Zitat:
Einfacher zu deuten ist da schon mal die Hüftbewegung beim Stoppie :]
Die ist ähnlich wie bei einem festen Stoss in der Missionarsstellung *g*
Schlingel... 🙄😁
Jo genau Micha... hat man das Feeling für die Hebel und Drehpunkte mal raus... bringt man alles hoch - egal welche Stellung 😁 😉
Ist echt schwer zu erklären... dieser Kick ist ja quasi nur ein Impuls, der einen Teil des Vortriebs schlagartig in "Auftrieb" wandelt... ein Zwistelgummi ungefähr... man stelle sich vor, das Möp ist an der Hinterachse frei fixiert.. überwindet man nun die Kraft, die es unten hängen lässt, dreht sichs wie ein Propeller... das kann man entweder linear machen (Power) oder mit einem Schubs (Kick) plus Gewichtsverlagerung... hat man die Fuhre mal in der Balance, ist es völlig wursti, wo das Radl vorne ist... man lenkt dann quasi wieder 100% der Kraft in reinen Vortrieb (wobei die hintere Bremse helfen kann..). Oder wie ne Murmel... entweder man schiebt sie... oder man schnippt sie. 😕 ... so als Gedankenmodell...
Noch so ein "Hilfsgedanke"... rutscht man einfach gemächlich auf der Bank nach hinten... passiert gar nix. Macht man das (nur als bildhafter Vergleich..) im gleichen Moment, in dem man Vortrieb erzeugt... potenziert/summiert sich das und die Kiste kommt vorne hoch....
Besser kann ich´s so aus der Hosentasche auch nicht sagen, aber Du hast mich schon verstanden, gelle? 😁
Jedenfalls siehts ohne dieses Feeling einfach nur... peinlich aus und weh tuts auch nicht selten 😉
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Jo genau Micha... hat man das Feeling für die Hebel und Drehpunkte mal raus... bringt man alles hoch - egal welche Stellung 😁 😉Ist echt schwer zu erklären... dieser Kick ist ja quasi nur ein Impuls, der einen Teil des Vortriebs schlagartig in "Auftrieb" wandelt... ein Zwistelgummi ungefähr... man stelle sich vor, das Möp ist an der Hinterachse frei fixiert.. überwindet man nun die Kraft, die es unten hängen lässt, dreht sichs wie ein Propeller... das kann man entweder linear machen (Power) oder mit einem Schubs (Kick) plus Gewichtsverlagerung... hat man die Fuhre mal in der Balance, ist es völlig wursti, wo das Radl vorne ist... man lenkt dann quasi wieder 100% der Kraft in reinen Vortrieb (wobei die hintere Bremse helfen kann..). Oder wie ne Murmel... entweder man schiebt sie... oder man schnippt sie. 😕 ... so als Gedankenmodell...
Noch so ein "Hilfsgedanke"... rutscht man einfach gemächlich auf der Bank nach hinten... passiert gar nix. Macht man das (nur als bildhafter Vergleich..) im gleichen Moment, in dem man Vortrieb erzeugt... potenziert/summiert sich das und die Kiste kommt vorne hoch....Besser kann ich´s so aus der Hosentasche auch nicht sagen, aber Du hast mich schon verstanden, gelle? 😁
Jedenfalls siehts ohne dieses Feeling einfach nur... peinlich aus und weh tuts auch nicht selten 😉
das ist reine gefuehlssache. dafuer gibts keine anleitung. deshalb hab ich im moment auch so enorm schwierigkeiten mal den drift hinzubekommen ohne dabei immer material zu vernichten.
klar gibts anleitungen, aber ein wenig popometer gehört auch dazu. und wenn man das nicht von vornherein hat, und ich gebe zu, ich hab das nicht immer, ist es eben ein etwas steinigerer weg solche sachen zu erlernen.. üben üben üben. und ich hab auch noch nie den spriuch geglaubt "jeder steigt mind. 1 mal beim wheelen nach hinten ab, und danach laeufts besser"... stimmt aber 😁
Jupp... genau deswegen bin ich leicht allergisch gegen diese theoretischen "So wirds gemacht" Texte und rein autodidaktische Versuche 😉
Zitat:
"jeder steigt mind. 1 mal beim wheelen nach hinten ab, und danach laeufts besser"... stimmt aber 😁
Wie sich die Lage hinter dem Kipppunkt anfühlt... weis man halt erst, wenn man es mal gefühlt hat (ist wie beim ersten Mal... vorher ist alles graue Theorie und Hefterl lesen 😁 ). Einradfahren ist ne gute Schulung... mit Pedalen, mein ich 😉
Und dann ist es halt nicht unklug, wenn das nicht die geliebte, neue, eigene Ninja ist... die auch garantiert keiner halten kann... sondern z.B. eine leichte Leihkiste. (Ich bin seinerzeit einer 50er Enduro mit 12PS hinterhergelaufen wie ein Stier hinter der Kuh - Dank langer Arme und flinker Beine eine "legendäre" Artistennummer *gg*, die mir heute noch manchmal anhören darf 😛 )