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Wann am besten den DPF reinigen/tauschen?

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 8. November 2020 um 11:39

Hallo zusammen,

wann muss man den DPF tauschen bzw. reinigen?

Mein Passat hat jetzt 255.000 runter. (DSG, 140 PS, Sotware-Update ist drauf)

Die Menge an Ölasche beträgt aktuell 160ml.

Der Grenzwert liegt bei 175ml - also müsste ich noch ca. 20.000km fahren können.

Ich hatte bisher noch keine Probleme mit dem Freibrennen. Er schafft noch Intervalle von ca. 400km.

Allerdings ist mir eins aufgefallen: Das Freibrennen im Stand klappt meistens nicht mehr. Früher hat er nach abschalten des Motors bis zum Ende weitergebrannt und beim nächsten Starten war alles ok.

Jetzt brennt er nach abschalten noch eine Weile nach, beginnt aber mit dem Freibrennen beim nächsten Start von vorne.

ATU sagt: immer weiter fahren solange keine Lampe angeht.

VW sagt: es geht niemals eine Lampe an und man kann immer weiter fahren und dadurch größere Schäden verursachen.

Wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen???

Beste Antwort im Thema

Dafür gibt es meines Wissens nach keine fundierten Erkenntnisse außer dem „Gefühl“ der entsprechenden Leute die es tanken. Setze ich 300tkm DPF Lebensdauer, 5l/100km und 25Cent/Liter Mehrpreis für Diesel vs. Ultimate Diesel an: Das ergibt das 3750€ mehr in den 300tkm. Davon kannst du dir zwei neue original VW DPFs mit Einbau leisten.

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Zitat:

@DrInsider schrieb am 10. November 2020 um 17:13:25 Uhr:

Nix geringer Ölverbrauch ound sonstige Fantasien.

CFFB/CFGB/CFGC sind Motoren mit illegaler Software, die per Design viel zu viel Stickoxid erzeugen, also mager verbrennen und damit wenig Ruß erzeugen.

Woher kommt dann also die Ölasche?

Warum sollen beim Diesel mit DPF aschearme Öle verwendet werden?

Ruß wird im DPF verbrannt bei hohen Temperaturen.

Asche kann bei den Temperaturen im Betrieb nicht verbrannt werden.

Bitte mehr mit dem Diesel befassen. Mehr Diesel würde die Verbrennung nicht kühlen wie es bei einem Benziner der Fall ist.

Das stimmt schon der Ruß wird im DPF verbrannt, allerdings nie vollständig da sich nicht alle Rußbestandteile rückstandsfrei verbrennen lassen. Und irgendwann setzen diese unverbrennbaren Aschereste den DPF zu.

 

Wenn Öl mitverbrannt wird beschleunigt das diesen Prozess zwar und verkürzt die Lebensdauer des DPF erheblich, es ist aber im normalen Ablauf nicht ausschlaggebend.

 

Umgekehrt würde es ja bedeuten dass bei null Ölverbrauch (ich weiß dass kein Motor der Welt null Ölverbrauch hat, aber lass uns einen sehr geringen Ölverbrauh annehmen), der DPF wartungsfrei wäre und praktisch nie getauscht werden muss.

 

Das sehe ich eben anders: Je fetter die Verbrennung, desto mehr Ruß wird produziert und desto schneller setzt sich der DPF auch mit nicht verbrennbaren Rußbestandteilen zu.

 

Mehr Diesel würde zwar die Verbrennung nicht kühlen, aber er würde mehr Ruß (und unter Umständen auch mehr Leistung, aber das ist ein anderes Thema) erzeugen. VW verbrennt mit der Betrugssoftware sehr mager, realisiert damit Verbrauchsvorteile und belastet damit den DPF sehr wenig. Halt zum Preis eines ums x-Fache zu hohen NoX-Ausstoßes.

Dauerhafte Betankung von zb Aral Ultimate könnte ebenfalls positive Auswirkungen auf die Lebensdauer des Motor/Dpf haben :)

Dafür gibt es meines Wissens nach keine fundierten Erkenntnisse außer dem „Gefühl“ der entsprechenden Leute die es tanken. Setze ich 300tkm DPF Lebensdauer, 5l/100km und 25Cent/Liter Mehrpreis für Diesel vs. Ultimate Diesel an: Das ergibt das 3750€ mehr in den 300tkm. Davon kannst du dir zwei neue original VW DPFs mit Einbau leisten.

Zitat:

@DrInsider schrieb am 11. November 2020 um 14:16:35 Uhr:

Das stimmt schon der Ruß wird im DPF verbrannt, allerdings nie vollständig da sich nicht alle Rußbestandteile rückstandsfrei verbrennen lassen. Und irgendwann setzen diese unverbrennbaren Aschereste den DPF zu.

Wenn Öl mitverbrannt wird beschleunigt das diesen Prozess zwar und verkürzt die Lebensdauer des DPF erheblich, es ist aber im normalen Ablauf nicht ausschlaggebend.

Umgekehrt würde es ja bedeuten dass bei null Ölverbrauch (ich weiß dass kein Motor der Welt null Ölverbrauch hat, aber lass uns einen sehr geringen Ölverbrauh annehmen), der DPF wartungsfrei wäre und praktisch nie getauscht werden muss.

Das sehe ich eben anders: Je fetter die Verbrennung, desto mehr Ruß wird produziert und desto schneller setzt sich der DPF auch mit nicht verbrennbaren Rußbestandteilen zu.

Mehr Diesel würde zwar die Verbrennung nicht kühlen, aber er würde mehr Ruß (und unter Umständen auch mehr Leistung, aber das ist ein anderes Thema) erzeugen. VW verbrennt mit der Betrugssoftware sehr mager, realisiert damit Verbrauchsvorteile und belastet damit den DPF sehr wenig. Halt zum Preis eines ums x-Fache zu hohen NoX-Ausstoßes.

Leittragender ist demnach hauptsächlich die Bevölkerung, Frage mich warum für VW aus dem Abgasskandal nur Zahlungen an die Eigentümer fällig werden, ist ungerecht.

Mein DPF ist bei 185tkm gut halb voll und Ölverbrauch eher gering. Habe schon ewig nichts mehr nachfüllen müssen.

Doch doch VW musste auch an den Deutschen Staat eine Milliardenstrafe zahlen, dass du davon nix bekommen hast liegt vermutlich an deiner hellen Hautfarbe. *lach*

Zitat:

@logistikus schrieb am 14. Nov. 2020 um 15:43:16 Uhr:

Leittragender ist demnach hauptsächlich die Bevölkerung, Frage mich warum für VW aus dem Abgasskandal nur Zahlungen an die Eigentümer fällig werden, ist ungerecht.

Das hätte sich wohl schwerlich durchsetzen lassen, das die Betrugsdiesel von VW im Vergleich zu vielen Importmarken noch sehr "sauber" waren.

Das hätte sich dann vermutlich nur noch schwierig unter dem Deckel halten lassen.

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