Wagenheber G7

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo!
Ich bin gerade beim Radwechsel....und musste feststellen: der neue Scherenwagenheber beim Golf7 ist ein klapperiges, wackeliges und hakeliges Teil.
Mal eben ein Frage und vielleicht kann mir mal schnell jemand eine Antwort geben: ist es egal, was für einen Wagenheber man nimmt? Z.B. DEN vom Golf 5 oder 6 (althergebrachtes Modell 🙂 ) ?????
DER funktionierte immer reibungslos am G5 und 6.

Eilt: FRAU ist mittendrin bei der Arbeit....😁

63 Antworten

Mit dem Originalen Teil würde ich nur im notfall mal ein Rad wechseln aber defintiv nicht alle 4 nacheinander, danach kann man ding ja entsorgen weil es für den "dauerbetrieb" nicht gemacht ist.

Der wagenheber von anderen golf modellen sollte sicherlich passen aber auch den würde ich nie vertrauen.

Gruß
Maik

Nach anderen Aussagen hier jüngst sind die Dinger in Bezug auf die Aufnahme am Stehflansch des Schwellers und evtl. Beschädigungsgefahr desselben durchaus nicht kompatibel.

Wenn Notwendigkeit zum Anheben jenseits von Pannen auf der Straße etc. besteht, würde ich den Bord-Not-Wagenheber immer dort lassen, wo er ggf. noch ist (meist ist er ja eh bereits entfallen) und die Anschaffung eines hydraulischen Mini-"Rangier"-Wagenhebers und entsprechender Beilage zum Schutz des Blechs anempfehlen.

Siehe aktuelle Diskussion hier:
http://www.motor-talk.de/.../...t-fuer-rangierwagenheber-t5077759.html

Danke an Euch! -- Oh man, ich sage Euch....der "BordWagenheber"...eine einzige Katastrophe!!!
So ein Bruch!!! Ich hab schon doof geschaut, als ich sah, WAS sich da heimlich, still und leise bei VW an Bord geschlichten hat.... DAS sollte ein Wagenheber sein?!?!? 😕 Okay...erstmal zusammenbauen, dann die Erkenntnis, dass das Ding quietscht und hakt und Geräusche von sich gibt, als wenn es jeden Moment zerbricht!!!!! Ich hab schon soooo oft Räder gewechselt (damals mit dem altbekannten Wagenhebermodell), aber ich hab noch nie dabei Angst gehabt. Aber heute....
Wow, ich bin froh, dass alles gutgegangen ist. Und ich dachte mir noch "...eine Panne bei Nacht und Nebel und da solch ein Werkzeug an Bord?!?!? Au backe...."

Vor allem: man muss schon ganz genau gucken, dass man genau den Aufnahmepunkt trifft...voll nervig!
Geärgert habe ich mich im übrigen auch über Rost an ....ja, wie heißen bloß die Teile??? (Frau lässt grüßen...)....na...um die Radnabe herum...

Gruß! 😁

Na also das der Originalwagenheber nix taugt, das will ich nicht hoffen, ich habe mir den nämlich kürzlich erst gekauft, nachdem bei einem ATU-Teil nach nur vier Rädern das Gewinde weggebrochen ist. Glücklicherweise waren da schon alle Räder dran, sonst hätte mir mein geliebter Golf auch auf die Bremsscheiben knallen können. Kann jetzt aber nicht mehr passieren, hab den ATU-Wagenheber in einen ausziehbaren Ständer getauscht.

Ähnliche Themen

Sollte der Scherenwagenheber meines Octavia 3, der, gem. Aufschrift auch für den Golf und den Seat Leon ab 2013 vorgesehen ist, soviel besser sein , als der des Golf 7?

Wackeliger als Rangierwagenheber sind alle Wagenheber, die letztendlich nur einen (relativ kleinen) Fuß haben.
Hakelig ist der Scherenwagenheber aber nicht mehr, als mein Wagenheber vom Golf 6 und Quietschgeräusche gibt der definitiv nicht von sich.

😁.....also, die div. Geräusche ließen nichts Gutes vermuten... Und man glaubt es nicht, wie oft man kurbeln musste, bis sich so laaaangsam mal der Wagen anhob. Das war beim "alten" Wagenheber sehr viel besser. Diese spindeldürre, seltsame Kurbel ist auch ein Produkt "ohne Worte".... Also, mein Fazit bleibt: Kopfschütteln 🙄.
Ach ja: wenn man den "alten" Wagenheber richtig positionierte, dann stand der auch fest. Die Standfußplatte passte sich dann beim Anheben an. Das Anhaben ging mit wenigen Kurbelumdrehungen und ohne Knirsch-Quietsch-Knacks-Knall-Geräusche.
Alles in allem war die Aktion mit dem Scherenwagenheber auch zeitraubend (beim Anpassen und beim Hoch- und Runterkurbeln)

Zitat:

Die Standfußplatte passte sich dann beim Anheben an.

da hast du recht (aber nur in Querrichtung)

Das geht beim Scherenwagenheber eher nicht und das sehe ich auch als Nachteil des Scherenwagenhebers an, denn es gibt beim einseitigen Heben immer eine Querbewegung des Autos und somit muss beim Scherenwagenheber auch immer eine Querkraft am Kontaktpunkt zum Auto auftreten, zumindest bei harten Untergrund.

Zitat:

Alles in allem war die Aktion mit dem Scherenwagenheber auch zeitraubend (beim Anpassen und beim Hoch- und Runterkurbeln)

ich vermute mal, dass sich die Wirkungsgrade beider Getriebe nicht sonderlich unterscheiden und dann kann es bekanntlich, wenn der alte Heber tatsächlich schneller war, eben nur so sein, dass dann bei dem mehr Kraft aufgewendet werden musste.

Mein Scherenwagenheber ist übrigens gut geschmiert. Da kann nichts Quietschen.

Tja, ich denke mal, dass mein Bord-Wagenheber ein sog. Montagsprodukt ist. Alles Einsprühen/Schmieren half nicht. Der bleibt qietschend und hakelig. -- Allerdings bleib ich dabei: diese spindeldürr-klapperige Kurbel usw, das ist alles eher "klapperig" gegenüber dem alten Modell. Auch der Kraftaufwand war jetzt wesentlich höher.
Alternative wird bleiben: Rangierwagenheber nehmen.....😎

...aber nur beim geplanten Radwechsel...
Im Notfall werden die meisten wohl eher keinen Rangierwagenheber dabei haben und im Notfall ist definitiv auch nicht immer sicher gestellt, dass der Plattfuß genau dort passiert, wo ein, für Rangierwagenheber, geeigneter Untergrund existiert.
Der Serienwagenheber ist sicher etwas wackelig, aber er ist eben universeller einsetzbar, als ein Rangierwagenheber, der ja auch eigentlich eher für den reinen Werkstattbetrieb konzipiert ist.

Woanders braucht man sonst wohl eher keinen Rangier-Wagenheber.

geeigneter wäre für die Radwechsel im heimischen Umfeld eher ein einfacher hydr. Heber ohne Rollen, mit etwas breiterem, einzelnen Fuß (ähnlich, wie beim G6-Serienheber) und entsprechend geringer Mindesthubhöhe von vielleicht 120mm.
So etwas habe ich aber noch nicht gesehen und hydraulisch wäre das, bei geringem Gewicht und Baugröße, auch schlecht zu realisieren.

Also wird man sich weiterhin im stationären privaten Bereich mit den sogenannten Rangierwagenhebern abgeben und für den mobilen Einsatz einen leichten rein mechanischen Heber benutzen müssen.

🙂...ich dachte bei "RangierWagenheber" an so einen kleinen, auf Rollen beweglichen W-Heber, den man ganz einfach hochpumpen kann. -- Kann sein, dass ich mit RangierWagenheber nicht die korrekte Bezeichnung gewählt habe.
Für Panne unterwegs wäre sowieso "Hopfen und Malz" verloren, denn ich hab das Notrad rausgeschmissen. Der Reifen hat im Sommer furchtbar nach Gummi gestunken, dass das ganze Auto verpestet war!!!

Zitat:

@navec schrieb am 10. Oktober 2014 um 09:25:09 Uhr:


...aber nur beim geplanten Radwechsel...
Im Notfall werden die meisten wohl eher keinen Rangierwagenheber dabei haben und im Notfall ist definitiv auch nicht immer sicher gestellt, dass der Plattfuß genau dort passiert, wo ein, für Rangierwagenheber, geeigneter Untergrund existiert.
Der Serienwagenheber ist sicher etwas wackelig, aber er ist eben universeller einsetzbar, als ein Rangierwagenheber, der ja auch eigentlich eher für den reinen Werkstattbetrieb konzipiert ist.

Woanders braucht man sonst wohl eher keinen Rangier-Wagenheber.

Immer dasselbe, untaugliche Argument, navec.
Ich finde das langsam wirklich fahrlässig von Dir, hier zu suggerieren, dass bei "nicht geeignetem Untergrund" ein Serienwagenheber universeller einsetzbar und (unausgesprochen, aber eben suggeriert) damit ggf. gar sicherer sei als ein Mini-Rangier-Wagenheber!

Angesichts Deiner Sachkenntnis, die Du ansonsten hier auf mt offenbarst und die auch von mir überaus geschätzt wird, empfinde ich Deine o.g. Argumentationskette unterdessen als echtes Ärgernis und Irreführung von in diesen Dingen unbeleckten Laien und Gelegenheitsautoanhebern und damit leider als wenig hilfreich und geradezu als gefährlich.

Sorry, aber bitte akzeptiere doch bitte endlich mal meine praktische Erfahrung und die vieler anderer, die ihren Rangierwagenheber schon auf unterschiedlichsten, gar weichen Untergründen eingesetzt haben, u.a. z.B. deshalb, weil sie der liegengebliebenen Frau oder einem Kumpel mit Panne zuhilfe gekommen sind und dazu von zu Hause den Rangierwagenheber aus der Garage mitgenommen haben, den man ansonsten, da bin ich dann wieder voll d´accord mit Dir, wohl eher nicht im Auto mitführt (nein, im Normalfall auch ich nicht! 🙂).

Ob kleiner hydraulischer Stempel (bekannt als LKW-/Schwerlastheber), orig. VW-Spreiz-Wagenheber (wie bis zum Golf VI) oder Scherenwagenheber:
Nichts von diesen Notlösungen steht, gerade im Pannenfall am Straßenrand, auf dem Bankett, auf Grasnarbe etc., auf weichem oder auf nicht waagerechtem oder unebenem Untergrund so gut und sicher wie ein Rangierwagenheber, selbst wenn es sich um ein DIY-Mini-Dings aus´m Baumarkt handelt, bei dem man das "Rangier" getrost aus dem Namen streichen darf, schon gar auf unebenem Untergrund.

Um es klar zu sagen: Ich hätte sowas auch, wenn es keine Rollen, sondern 4 Standfüße hätte, denn nur selten rolle ich es unbelastet von A nach B (macht zuviel Krach 😁) und BElastet kann man es eh nicht rollen, weil es eben kein professioneller Werkstatt-RANGIER-Wagenheber ist und die Rollen/Räder zum Rangieren viel zu klein.

Dennoch gilt:
1. die durch die vier Eckpunkte (Rollen) aufgespannte Standfläche ist bei weitem größer als die der div. Bord-Wagenheber, zumindest was die VW-Varianten betrifft. Das sollte selbst Laien erkennbar sein, die niemals Grundvorlesungen in technischer Mechanik hatten. 🙂
2. die von Dir immer wieder angeführte Notwendigkeit der seitlichen Längennachführung (rechtwinklig zur Fahrzeuglängsachse) aufgrund Kippung des Fahrzeuges und Hebearmgeometrie beträgt nicht 10cm oder mehr (wie man leicht glauben kann, wenn man für Suggestionen anfällig ist)! Daher ist es zwar hübsch, wenn auf ebenem Untergrund (z.B. beim saisonalen Räderwechsel zu Hause in Garage oder auf gepflastertem Hof) der Mini-Rangier-Wagenheber der Karosseriebewegung nachlaufen kann (was er eh nur tut, wenn die lenkbaren Rollen zuvor auch in Bewegungsrichtung 90° zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet wurden 😁), notwendig ist es aber nicht.
Die Reifenflanken der restlichen 2½ Reifen geben notfalls genügend nach. Bei rutschigem Untergrund auf der nicht angehobenen Seite wird, je nach Gegebenheit der Hubhöhe und der Hebearmgeometrie des Hebers, sogar das Fahrzeug nachgezogen.

Es hat daher auch gute, tiefere Gründe, warum ich hier auf mt so derartig mein (weiter oben in einem vorherigen Beitrag verlinktes) "Konzept" mit Holzbeilage gem. Variante B favorisiere und immer wieder neu vorstelle:
Das Kantholz hinterm Stehflansch (jenseits der konkreten Verunmöglichung beim Golf VII nun, wg. Unterbodenverkleidung etc.) verteilt die Krafteinwirkung in den Schweller hinter dessen Stehflansch auf eine weit größere Länge und Fläche als der Bord-Wagenheber oder ein Gummiteller (Druck=Kraft/Fläche!).
Zudem hat das Ding dort Formschluss mit der Karosserie, also dem Stehflansch, und zwar, tata, das wird Dich freuen: In seitlicher Bewegungsrichtung des Fahrzeugs beim Anheben des Fahrzeugs!
Das Kantholz wird vom Stehflansch beim Anheben also relativ zum Untergrund (nicht zum Bodenblech! 🙂) "geschoben" und kann daher z.B. auch nicht kippen oder sich wegdrehen, wie es denkbar wäre, wenn es (beispielhaft) vor dem Flansch läge und damit der Bewegungsrichtung nicht folgen müsste, auf dem Unterboden rutschte oder rollte etc., will sagen: Relativbewegung zwischen Kantholz und Bodenblech (und überdies auch zwischen Kantholz und Hubteller) = NULL!

Zudem ist in diesem Fall dann auch letztlich peng, ob der Hubteller auf 360° seines Umfangs flächenparallel voll unterm Kantholz aufliegt oder nicht! (schon beim Gummiteller wäre ich mit gleicher Aussage sehr vorsichtig, was übrigens u.a. ein Grund dafür ist, dass viele Rangierwagenheber meist keinen Gummiteller haben, außer eben die professionellen für den ebenen Werkstattboden und die eh flächenparallelen Hubteller mit Gummiauflage von Werkstatthebebühnen... 😰).

Bei z.B. nicht flächenparallelem oder eben weichem Untergrund (Pannenfall am Straßenrand, Bankett, Grasnarbe etc.) reicht sogar, dass der Hubteller das Kantholz (und somit das Fzg.) nur mit seiner Kante, also einem Teilumfang anhebt, völlig wurscht: Das Kantholz liegt flächenparallel unterm Blech, man könnte es auch mit einer Schraube anheben, wenn das Kantholz ausreichend druckfest und aus Hartholz ist.
In welchem Winkel dazu der Hubteller steht, ist beinah völlig irrelevant und daher ist das ganze eben gerade bei nicht optimalen Werkstattbedingungen, also z.B. im Pannenfall draußen an der Straße etc., so standsicher!

Diese Aussagen bestätigen sich zumindest für mich, und zwar aus eigener, praktischer, privater und zumal auch gewerblicher Schraubererfahrung seit (privat) ca. 1973.

Relevante seitliche Verschiebungen treten im allg. erst bei nennenswerten Hubhöhen auf, die der Mini-Rangier-Wagenheber, zumal zum Zwecke des Radwechsels im Pannenfall, gar nicht erzielen kann und den professionelle Werkstatt-Rangier-Wagenheber entweder durch entsprechene Hubarm-Mimik ausgleichen oder, banalerweise, durch ihre großen Räder auf überdies ebener Werkstattfliesung!

Wer die Schwerlast-Stempel (hyraulische Wagenheber mit einer ca. 3cm dicken Säule) kennt, die die LKW-Kutscher meist als Bordwagenheber am Fzg. haben, der weiß auch, dass die unter das Ding ein Stück mind. 10cm starker Bohle legen, damit die Ministandfläche eine halbwegs ebene, stabile und druckfeste Unterlage bekommt.

Versuch doch mal, auf der Grasnarbe oder auf dem Bankett im realen Pannenfall mit dem orig. VW-Wagenheber
- ob nun alte Variante (die beim Anheben ja der seitlichen Karosseriebewegung folgt und auf der gebogenen Aufstandsfläche zwangsweise kippt/ nachgeführt wird) oder neue, offenbar unselige Scherenwagenhebervariante (die frankophile Autfahrer schon seit ihrer Jugend kennen dürften...) -
das Auto sicher anzuheben, zumal ohne Unterlage! Viel Glück!
(ich hab dazu zumindest ein stärkeres Brettchen als feste Unterlage im Kofferraum, eben für den Not-Pannenfall mit Not-Bord-Wagenheber, aber wer denkt schon daran?)!

Da ist das Scheitern und/oder die Schweller- oder sonstige Fahrzeugbeschädigung schon vorprogrammiert.
Den Mini-Rangier-Wagenheber, den ich im o.g. Pannenfall helfend mitgebracht hatte, stellte ich "in den Dreck", der sank bei erster Belastung mit seinen Rollen ggf. etwas ein, stand dann ggf. nicht mehr exakt flächenparallel zur Karosserie (wg. oberer Holzbeilage aber völlig peng!, siehe oben) und lag ansonsten mit seinem Gehäusekorpus sicher auf, mit einer bei weitem größeren Standfläche als die üblichen Bord-Wagenheber zumal.
Übrigens hoben wir bei div. Fremdfahrzeugen bauartbedingt nicht hinterm Flansch an, sondern, so wie es VW bei seinen Modellen im allg. möchte, unter diesem. Ist die obere Holzbeilage ausreichend dimensioniert, ist auch das kein Problem.

Wer das, zumal ohne unteres Brett etc., im vergleichbaren Pannenfall auf Grasnarbe, Bankett etc. selbst mit dem Bord-Wagenheber versucht (anstatt den Freundlichen oder den ADAC zu rufen), dem kann ich dabei nur viel Glück wünschen!

nun komm mal wieder runter...

😉...Pssst....bitte nicht streiten! -- Hinweis: War eben einkaufen. Bei Aldi Nord gibts auch RangierWagenheber! 😁...offenbar auch ohne Gummi-Puck. ......Sowieso zu spät. Radwechsel war gestern, Muskelkater ist heute. 😁😁😁😁

Bezüglich Original-Wagenheber vom Golf VI habe ich auch schon die negative Feststellung gemacht, dass dieser nicht mehr den vergleichsweise sicheren Stand eines solchen eines Golfs II vermittelt. Dabei arbeite ich bei Verwendung dieser "Notbehelfe" natürlich auch mit Hilfe einer Holzbrettunterlage, die meiner Meinung nach auch bei ebener Fläche einen Sicherheitsgewinn bezüglich Standfestigkeit bringt.

Was ich in jedem Fall jedoch bei Verwendung des Bordhebers mache, ist das Absichern der nicht angehobenen Räder durch Unterkeilung mit geeigneten Holzstücken. Unverzichtbar, da einen die seitliche Kippneigung des Bordhebers (Golf VI) schon zu Schweißausbrüchen bringen kann. Insbesondere jetzt beim Golf VI ist ansonsten mit dem Bordheber ein Anheben ohne seitliches Wandern der Karroserie fast nicht zu bewerkstelligen.

Wenn ich dann an die (zumindest früher - wie es aktuell ist, entzieht sich meiner Kenntnis) überdachte und funktionelle Variante von Mercedes denke (Führungsöffnungen bzw. Wagenheberaufnahme im Schwellerbereich vone und hinten, in die der Wagenheber eingeführt und damit mit dem Fahrzeug während des Hebevorgangs untrennbar verbunden), kann ich über die wackelige Lösung von VW nur den Kopf schütteln.

Habe auch schon überlegt mir einen Rangierwagenheber für die zyklischen Reifenwechsel zuzulegen. Auf Dauer ist mir diese Wechselei mit dem Bordheber echt zu stressig und vor allem zu gefährlich. Ärgerlich nur, dass ein solches Tool so sperrig und somit recht viel Raum für die Aufbewahrung frist.

Deine Antwort
Ähnliche Themen