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Wagen zieht nach rechts

Themenstarteram 27. Januar 2005 um 14:31

Hallo,

seit einiger Zeit (ca. 15TKM) zieht mein S203 (30TKM, EZ 07/2003) auf der Autobahn

immer leicht nach rechts.

Wenn ich bei ca. 130-140 das Steuer locker

halte, dann steuert der wagen nach ca. 5-10

s leicht, auf die rechte Spur. Der Effekt

ist m.E. geschwindigkeitabhängig. So ist bei Stadt und Landstrassenverkehr sowie

bei höheren Geschwindigkeiten (über 160km/h)

kaum was zu merken. Das Problem tritt mit Sommer- und Winterbereifung identisch auf.

Ich hatte den Wagen neulich bim Händler

um es richten zu lassen.

Zunächst meinte er, dass dies normal sei und von der Neigung der Strasse abhänge etc. bzw. daran liege dass ich ein heckgetriebenes Fhzg. hätte.

(komischerweise hat vor gut 10 Jahren ein VW-Händler dieselbe Begründung, nur auf Frontantrieb bezogen gebracht, als ich bei meinem Golf dasselbe Problem hatte :) )

Wie gesagt, die Lenkung wurde diese Woche bei der DC Niederlassung kostenpflichtig vermessen und eingestellt, weil die Vermessung ergeben hat, dass die Parameter nicht ganz in Ordnung waren. Der Meister hat ein Probefahrt gemacht. Es würde nur noch leicht nach rechts ziehen, genauer könnte man das nicht einstellen. Kulanz gäbe es auf sowas nur innerhalb der ersten 10TKM

Leider zieht der Wagen nach wie vor (jetzt aber leichter) nach rechts.

Aufgrund der o.a. ersten Bemerkug des Meisters war mir eigentlich von Anfang an klar, dass die in der DC Werkstatt es NICHT befriedigend hinbekommen (ich wollte es mal versuchen) würden.

Ich meine hier im Forum schon mal einen ähnlichen Thread gelesen zu haben, in dem es darum ging, dass dieses Problem wohl bei vielen 203ern auftritt und die Händlder er meistens NICHT hinbekommen.

Einer der Antwortenden meinte damals, dass dieses Problem an der Stellung aller vier Räder zueinander läge und er dieses Problem nur mir einem Fahrwerksspezialisten hinbekommen hätte.

Könnt ihr mir eine Gute Werkstatt im Raum (Karlsruhe/Heidelberg) empfehlen die genau dieses Problem zuverlässig lösen kann ?

Gruß

mi1chi

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49 Antworten
am 27. März 2009 um 12:51

Zum Verbrauch mein Beileid. Wir fahren im Langzeitmittel mit 5,3 Litern und machen tüchtig Oberamtraining. JedesAuto in unserem Fuhrpark hat einen individuellen Namen. Der W203 heißt "Rechtslenker"

Zitat:

Original geschrieben von Gonman

Rechtsdrall

Also mein 220 CDI T Mopf fuhr auch gleich ab dem Werk in Bremen immer schnurstracks nach rechts. Auf langen Strecken wars richtig nervig, permanent nach links zu lenken, wollte man nicht in 3 sec. auf die rechte Spur gewechselt sein. Nach der ersten Reklamation war es etwas besser, nachdem ich in der Niederlassung Heidelberg nun nochmal reklamiert habe: Hurra, nach 6 Monaten habe ich ein Auto, das geradeaus fährt!!! bleibt nur noch der Verbrauch von 8 l...

am 28. März 2009 um 11:40

Das Problem ist nicht, daß das Fahrzeug Fahrbahnquerneigungen nach re/li folgt. Das tut jedes Fahrzeug mit durch Nachlauf stabilisierter Lenkachse.

Das Problem ist vielmehr, daß bei betroffenen Fahrzeugen auf ebenen Fahrbahnen die gelenkte Achse in einer Art auslenkt wird, so daß geschwindigkeitsunabhängig das Lenkrad eine reproduzierbare Stellung einnimmt, die von der für die Geradeausfahrt Erforderlichen abweicht.

Jeder, der sich mal intensiv mit den verschiedenen Parametern gelenkter Achsen auseinandergesetzt hat, sollte die Ursache finden. Die Umsetzung in die Serie, bzw. die Nachbesserung an betroffenen und bereits ausgelieferten Fahrzeugen kostet sicherlich eine Menge Geld. Wahrscheinlich fehlen für die Arbeiten vor Ort auch die erforderlichen Meßmittel um die Parameter selektiv untersuchen zu können.

Da scheint es günstiger, auf den einen oder anderen Kunden in Zukunft verzichten zu können.

Sicher, die stark unterschiedlich eingestellten Nachlaufwerte an der Vorderachse führen grundsätzlich zu einer "Besserung". Auch das hat man uns in der Anfangsphase mal aufgeschwatzt. In der Folge roch es nach Abstellen des Fahrzeuges in der Garage tüchtig nach Gummi. Daher bei einigen Forumsteilnehmern der hohe Reifenverschleiß, und da die Korrekturkraft energetisch letztendlich aus der Motorleistung erzeugt wird, geht natürlich auch der Verbrauch hoch.

Zitat:

Original geschrieben von bobozozo

Hallo!

Bitte schön..

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