Wagen an Händler geben, oder versuchen selber zu verkaufen?

BMW 3er

mal eine Frage an die, die damit vielleicht schon Erfahrungen gemacht haben:

Auto an den Händler in Zahlung geben, oder versuchen selbst zu verkaufen?

Mein 535dt, M-Paket, silber, Komfortsitze, AHK und quasi Vollausstattung liegt im Internet ca. 3-4000€ (ohne zu verhandlen) über meinem Händler Angebot. Nach Steuern also 1500-2000. Lohnt es sich, den Aufbereiten zu lassen und versuchen selber an den Mann zu bringen? Wegen der Haftung kommen ja eh nur gewerbetreibende Kunden in Frage.

Oder den Stress lieber lassen? Habe das noch nie gemacht.

Beste Antwort im Thema

Du Kannst Gar keine Entscheidung selber treffen, oder? 😉
Gib den Eimer bei BMW ab, soviel Kohle/Zeit wie Du hier in diesem Forum wegen Deiner neuen Karre vertrödelt hast (hast Du mitlerweile eine Entscheidung getroffen?) kannst Du privat gar nicht rausholen..
Nix für ungut

Grüße

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Zitat:

Original geschrieben von mr.papparazi



Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc


Hier wurde ein Privatverkauf getätigt, der angefochten werden sollte. 

D.h. es kommt auf die Rechtsform an. Wenn jemand eine Firma mit seinen Namen hat, dann ist es einfach, hat man eine gmbh, steht diese auch als Besitzer drin.

gretz

ergo? als GMBH Fahrzeug doch zum Händler?

Das würde ich aber auch so interpretieren. Als GmbH muss man weiterhin Gewährleistung geben. Der hier zitierte Fall ist doch etwas anders gelagert mit einer selbständigen Einzelunternehmerin!

Zitat:

Original geschrieben von marco31



Zitat:

Original geschrieben von mr.papparazi


hier im forum verkaufen? gott bewahre - das gibt doch nur ärger ,-)

Du sollst Dein Fahrzeug nicht hier verkaufen, sondern bei mobile oder autoscout inserieren und uns dann den Link zum Inserat schicken!!!😕

ok - wenn ich den weg gehe, kann ich das gerne machen.

Hallo

also ich hab meinen Z4MR Inv. 06.2006 letzten Herbst privat verkauft. Das ging wirklich ganz fix via Autoscout24. Inserat geschaltet, die ersten paar nicht ganz korrekt deutsch sprechenden Herren abgewimmelt und mit dem ersten der einem am tel. sympathisch war einen Termin vereinbart. Der kam dann gleich mit seiner Frau - für die das Auto eigentlich bestimmt war. Beide so um die 50-55. Ich hab zwar nebenbei noch erwähnt dass ein Z4MR nicht unbedingt das ultimative Frauenauto wäre :-). Aber das war denen egal. Sie setzten sich nicht mal rein. Ich hab dann gedacht, wenn ich ihn starte und die hören wie ein Supersprint-ESD in der Tiefgarage tönt, würde sie schreiend das Weite suchen.... Nichts da! Schönes und elegantes Auto ganz für die Dame. Ich hatte echt den Plausch an denen. Natürlich hab ich dann nicht den Preis bekommen den ich wollte. Aber ich hatte das Gefühl es hat für beide gestimmt. Ob sie sich dann schlussendlich wohl gefühlt hat in dem Auto weiss ich nicht.

Ach ja, was ich eigentlich sagen wollte: Man braucht ja nicht immer vom Schlimmsten auszugehen wenn man privat verkauft. Es kann auch ganz interessant und belustigend sein.

Gruss
trickli

Unabhängig von der GmbH-Problematik sollten wir doch auf die Begriffe achten.

Es gibt hier keine Garantie oder Gewährleistung.
Es gibt die gesetzliche Sachmängelhaftung von 24 Mon.
Die lässt sich bei gebrauchten Gütern bei Verkauf an Privat auf 12 Mon. verkürzen, an Gewerblich ganz ausschließen.

Und die besagt nichts anderes, als dass der VK für Mängel haftet, die VOR dem Verkauf bereits bestanden.

Problem Beweispflicht: In den ersten sechs Monaten muss der VK beweisen, dass der Mangel vorher nicht bestand -> in der Praxis (besonders bei techn. Problemen) meist nicht möglich, daher wohl in der Verantwortung!

Nach sechs Monaten gibt es die sog. Beweislastumkehr, d.h. jetzt muss der Käufer beweisen,dass der Mangel vorher schon bestand -> in der Praxis meist auch nicht möglich

Daher muss der VK im Grunde sechs Monate lang damit rechnen, dass er für einen Mangel haften muss.

Hier sollten im Übrigen auch die meisten anderen Fragen beantwortet werden:
www.smixx.de/ra/Links_S-T/Sachmaengelhaftung.pdf

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Zitat:

Original geschrieben von Hamburch


Unabhängig von der GmbH-Problematik sollten wir doch auf die Begriffe achten.

Es gibt hier keine Garantie oder Gewährleistung.
Es gibt die gesetzliche Sachmängelhaftung von 24 Mon.
Die lässt sich bei gebrauchten Gütern bei Verkauf an Privat auf 12 Mon. verkürzen, an Gewerblich ganz ausschließen.

Und die besagt nichts anderes, als dass der VK für Mängel haftet, die VOR dem Verkauf bereits bestanden.

Problem Beweispflicht: In den ersten sechs Monaten muss der VK beweisen, dass der Mangel vorher nicht bestand -> in der Praxis (besonders bei techn. Problemen) meist nicht möglich, daher wohl in der Verantwortung!

Nach sechs Monaten gibt es die sog. Beweislastumkehr, d.h. jetzt muss der Käufer beweisen,dass der Mangel vorher schon bestand -> in der Praxis meist auch nicht möglich

Daher muss der VK im Grunde sechs Monate lang damit rechnen, dass er für einen Mangel haften muss.

Hier sollten im Übrigen auch die meisten anderen Fragen beantwortet werden:
www.smixx.de/ra/Links_S-T/Sachmaengelhaftung.pdf

eben - das kann man wohl völlig vergessen - das öffnet betrügern ja tür und tor.

Zitat:

Original geschrieben von mr.papparazi



Zitat:

Original geschrieben von Hamburch


Unabhängig von der GmbH-Problematik sollten wir doch auf die Begriffe achten.

Es gibt hier keine Garantie oder Gewährleistung.
Es gibt die gesetzliche Sachmängelhaftung von 24 Mon.
Die lässt sich bei gebrauchten Gütern bei Verkauf an Privat auf 12 Mon. verkürzen, an Gewerblich ganz ausschließen.

Und die besagt nichts anderes, als dass der VK für Mängel haftet, die VOR dem Verkauf bereits bestanden.

Problem Beweispflicht: In den ersten sechs Monaten muss der VK beweisen, dass der Mangel vorher nicht bestand -> in der Praxis (besonders bei techn. Problemen) meist nicht möglich, daher wohl in der Verantwortung!

Nach sechs Monaten gibt es die sog. Beweislastumkehr, d.h. jetzt muss der Käufer beweisen,dass der Mangel vorher schon bestand -> in der Praxis meist auch nicht möglich

Daher muss der VK im Grunde sechs Monate lang damit rechnen, dass er für einen Mangel haften muss.

Hier sollten im Übrigen auch die meisten anderen Fragen beantwortet werden:
www.smixx.de/ra/Links_S-T/Sachmaengelhaftung.pdf

eben - das kann man wohl völlig vergessen - das öffnet betrügern ja tür und tor.

Naja. Wo nix ist, kann auch nix bemängelt werden.

Oder meinst Du, die zerschießen den Motor, damit Du die Werkstattrechnung zahlen musst?

Zitat:

Original geschrieben von e91330d


Hallo,
nur mal so OT bei einer Bank die Übergaben zu machen würde mich auch etwas zurück schrecken.
Klingt irgendwie so wie wenn der Verkäufer das Geld so schnell wie möglich ausser Reichweite bringen will und was zu verheimlichen hat.
Gruss Mike

naja, ich treffe mich aber bestimmt nicht mit 3 polnischen oder 5 russischen fremden männern, von denen 2 aus polen extra kommen, kein deutsch können, außer natürlich der cousin, der das auto ohne es gesehen zu haben natürlich kauft, in meinem eigenen haus, mache einen probefahrt mit denen und halte so neben bei noch dann die 30.000€ bargeld da.... nee wirklich nicht, deshalb war es so, probefahrt mit maximal 2 personen und abwicklung in einer bankfiliale, damit das geld gleich eingezahlt und weg ist.

Zitat:

Original geschrieben von Hamburch



Zitat:

Original geschrieben von mr.papparazi


eben - das kann man wohl völlig vergessen - das öffnet betrügern ja tür und tor.

Naja. Wo nix ist, kann auch nix bemängelt werden.
Oder meinst Du, die zerschießen den Motor, damit Du die Werkstattrechnung zahlen musst?

Bordstein hochgerammelt - Felge kaputt "das war schon"

NS geheizt - Turboschaden "das war schon"

3t Anhänger gezogen - irgendwas kaputt "das war schon"

etc etc etc

habe es mir früher öfters mal angetan, selber zu verkaufen.

aber auf den streß kann ich verzichten.

wenn sie anrufen, gehts nur gleich ums verhandeln.
das auto an sich interessiert nur in 2. sache.

dann müßte ich als firma eh garantie darauf geben, und das ist bei 6 stelligen km leistungen fast nicht möglich.

ich gebe nur an den händler.

die paar euro, die ich weniger bekomme sind mir dann auch egal.
bei meinem alten X5 war es der größte verlust.

brutto 1800€ weniger als auf den freien markt.

dafür nur auto abgegeben und ins neue gestiegen.

keine fotos gemacht, keine menschen dagewesen und blöde fragen gestellt.
keine verhandlungen, etc.

herrlich.

so

entscheiden mußt du nun natürlich immer selber.

gruß

...so ist das.
Wenn Man(n) ne neue Beziehung eingeht, setzt man die "Alte" auch einfach vor die Tür und versucht nicht krampfhaft sie zu verkuppeln... 😁

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von mr.papparazi



Zitat:

Original geschrieben von Hamburch


Naja. Wo nix ist, kann auch nix bemängelt werden.
Oder meinst Du, die zerschießen den Motor, damit Du die Werkstattrechnung zahlen musst?

Bordstein hochgerammelt - Felge kaputt "das war schon"
NS geheizt - Turboschaden "das war schon"
3t Anhänger gezogen - irgendwas kaputt "das war schon"

etc etc etc

Ach komm.

Also mir ist es ja egal, wie Du´s machst.

Aber gerade Felge, Lack usw. lässt sich ganz einfach durch ein vernünftiges Übergabeprotokoll und ein paar Fotos absichern.
Technisch bin ich bei Dir, aber wer hat ein Interesse daran, das Auto absichtlich kaputt zu fahren?
Vor Übergabe Service bei BMW wegen Bremsen, Öl, Kühlflüssigkeit usw., dann lässt sich auch das ein oder andere ausschließen.

Nicht zuletzt kannst Du Dir ja aussuchen, an wen Du verkaufst. Entweder suchst Du Dir nen Händler / Exporteur / was auch immer oder Du suchst Dir jemanden aus, der nen vernünftigen Eindruck macht. Du tust ja so, als ob Du dem erstbesten 20jährigen Halbstarken das Auto geben musst.

Musst Du selber entscheiden, ob Dir der Ertrag das wert ist oder eben nicht. Die Fakten sind wohl soweit geklärt 😉

Zitat:

Original geschrieben von mr.papparazi



Zitat:

Original geschrieben von Hamburch


Naja. Wo nix ist, kann auch nix bemängelt werden.
Oder meinst Du, die zerschießen den Motor, damit Du die Werkstattrechnung zahlen musst?

Bordstein hochgerammelt - Felge kaputt "das war schon"
NS geheizt - Turboschaden "das war schon"
3t Anhänger gezogen - irgendwas kaputt "das war schon"

etc etc etc

Du hast Dich anscheinend schon dafür entschieden das Fahrzeug zum Händler zu geben und somit Geld aus dem Fenster zu schmeissen. Somit wäre das Thema doch eigentlich erledigt, oder?

Zitat:

Original geschrieben von Eagle_86



Zitat:

Original geschrieben von e91330d


Hallo,
nur mal so OT bei einer Bank die Übergaben zu machen würde mich auch etwas zurück schrecken.
Klingt irgendwie so wie wenn der Verkäufer das Geld so schnell wie möglich ausser Reichweite bringen will und was zu verheimlichen hat.
Gruss Mike
naja, ich treffe mich aber bestimmt nicht mit 3 polnischen oder 5 russischen fremden männern, von denen 2 aus polen extra kommen, kein deutsch können, außer natürlich der cousin, der das auto ohne es gesehen zu haben natürlich kauft, in meinem eigenen haus, mache einen probefahrt mit denen und halte so neben bei noch dann die 30.000€ bargeld da.... nee wirklich nicht, deshalb war es so, probefahrt mit maximal 2 personen und abwicklung in einer bankfiliale, damit das geld gleich eingezahlt und weg ist.

Um so etws auszuschließen nehme ich vorher mit dem Interessenten telefonischen Kontakt auf. Kann der Interessent kein Deutsch und nervt schon am Telefon mit Handeln, wird es natürlich auch niemals ein Besichtigungstermin geben. Noch entscheide ich selbst, an wen ich mein Auto verkaufe oder mit wem ich einen Besichtigungstermin ausmache. Wo also liegt das Problem?

Zitat:

Original geschrieben von marco31



Zitat:

Original geschrieben von mr.papparazi


Bordstein hochgerammelt - Felge kaputt "das war schon"
NS geheizt - Turboschaden "das war schon"
3t Anhänger gezogen - irgendwas kaputt "das war schon"

etc etc etc

Du hast Dich anscheinend schon dafür entschieden das Fahrzeug zum Händler zu geben und somit Geld aus dem Fenster zu schmeissen. Somit wäre das Thema doch eigentlich erledigt, oder?

So schaut´s aus....

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