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W115 200D auf 220D mit H-Kennzeichen möglich?

Mercedes W114/115 W114/W115
Themenstarteram 14. Januar 2016 um 10:03

Hallo liebe Oldtimerfreunde,

bin zumindest in dieser Rubrik neu hier.

Habe einen W115 - 200D von 1972. Wohne in der Vulkaneifel und habe Steigungen von bis zu 15%, von daher zählt jede Pferdestärke...

Habe die Karosserie soweit gemacht und wollte nun die Achsen wieder drunter bauen und alles auf den

Motoreinbau vorbereiten. Habe 2 Motoren damals dazu bekommen, einen 200D, der aber wohl seit einigen Jahren nicht mehr lief und dazu war auch nichts mehr bekannt. Und einen 220D, der anscheinend bis 11/2011 verbaut war. Da es ja beide Motoren in der Serie 1.0 gab, müsste die Eintragung ja ohne Probleme möglich sein und er trotzdem das H-Kennzeichen bekommen, oder? Mit einem 240D oder 300D würde ich kein H-Kennzeichen bekommen, dass hatte ich bereits mal erfragt.

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13 Antworten

nach meiner Info von Gutachtern gehen alle Motoren, die während der Bauzeit der Modellreihe in dieser angeboten wurden; sollte sogar mit 280E und 240D 3,0 möglich sein.

Ich habe schon mal erlebt, dass in einen 280se 3,5 ein 560er Motor eingebaut wurde; der sieht ja oberflächlich ähnlich aus und da das nach der Restauration nicht extra thematisiert wurde, hat der Gutachter das gar nicht wahr genommen.

Themenstarteram 14. Januar 2016 um 12:23

Ich weiß das es Unterschiede von Tüv zu Tüv, bzw. in anderen Regionen gibt. Normalerweise müsste ich auch die Türen mit den kleinen Aussenspiegeln und Dreiecksfenster haben. Aber, da der Umbau von solchen Türen nicht dokumentiert werden muss, bzw. eingetragen werden muss, ist es nicht nachvollziehaber wann die Türen gewechselt wurden.

Es wird aber meist auf die Einhaltung der spezifischen Merkmale der jeweiligen Serie geachtet, also 0.5 / 1.0 & 2.0 Serie/MOPF, hier bekomme ich keinen 240er oder 300er eingetragen, da Serie 2.0

also ich würde da eher nach Laufleistung und Zustand des Motors schaun als auf 200 / 220 respektive 5PS Unterschied- Vulkaneifel hin oder her. 5PS machen keinen Unterschied - eher umgekehrt: Ein gut erhaltener 200D kann besser die Steigung raufkommen als nen ausgenuckelter 220D :)

Zitat:

@keulinchen schrieb am 14. Januar 2016 um 15:18:42 Uhr:

also ich würde da eher nach Laufleistung und Zustand des Motors schaun als auf 200 / 220 respektive 5PS Unterschied- Vulkaneifel hin oder her. 5PS machen keinen Unterschied - eher umgekehrt: Ein gut erhaltener 200D kann besser die Steigung raufkommen als nen ausgenuckelter 220D :)

Hallo,

aus meiner Erfahrung sehe ich das gaaaaanz anders :D

Hatte einen frühen W123 220D mit 60 PS. Der machte irgendwann die Grätsche und ich baute den 55 PS 200er ein, in der Annahme, so groß sei der Unterschied nicht.....oh Wunder: Es ist ein gewaltiger Unterschied ;).

Der 220er geht deutlich besser im Vergleich, vermutlich macht es der Hubraum, k.A., in jedem Fall würde ich zum 220er raten, wenn die Möglichkeit besteht!!!

Dem Umbau steht nach meiner Einschätzung nach nichts im Weg, da es diesen Motor ja in diesem Modell / Bj. gab. Sollte definitiv kein Problem sein, den zum H zu bringen.

Gruß,

Th.

Moin Moin !

ne ,ist schon richtig ,der Unterschied zwischen 200 und 220 ist minimal bis gar nicht vorhanden. Allerding ist der 200er deutlich langlebiger. Je nach Einstellung der ESP und dem Verschleiss " geht" der Motor eben besser oder schlechter. Erst der 240er ist spürbar kräftiger , bei diesem sorgt ein verbesserter Kühlmittelumlauf auch für eine längere Lebensdauer als beim 220er. Aber Bergrennen kann man mit keinen dieser Motore gewinnen.

MfG Volker

Also ich hab ein 200D und werde schon beim "erklimmen" von Hügeln langsamer .... dazu muss ich aber sagen das der Motor schon ziemlich fertig ist. Wenn's schon nur 5 Grad über null ist springt er kaum noch an

Aber wie schon jemand sagte kannst du die komplette Motoren Palette die zur Auswahl stand einbauen. Mein TÜV Männchen war auch der Meinung das der bei mir verbaute Motor nicht für den Typ war und hat mir trotzdem das H Kennzeichen gewehrt. Die Motor Nummer hat er auch nicht gefunden und keine Nummer im Brief geschrieben.... dazu muss ich sagen das ich kein Brief mehr hatte für dieses fahrzeug

Die Veränderungen müssen immer zeitgenössisch sein. Du kannst auch bei einem 70er W115 das alte Lenkrad durch das spätere mit Pralltopf ersetzen oder statt dem original Becker ein Blaupunkt Radio verbauen. Die Innenausstattung wechseln oder die Aussenfarbe. Barockfelgen mit 195er Reifen statt Radkappen auf 175er. Wichtig ist immer, das es die Änderungen so auch schon damals gab.

 

VG Mario

am 15. Januar 2016 um 18:46

Und den Unterschied vom 200 auf 220 oder 240 merkt eh keiner mehr, da die Männder der /8 Zeit entweder unter der Erde liegen oder den Ruhestand genießen.

Den neuen jungen Prüfern musst Du nur mit klarer Aussprache klar machen das das so original war.

Die haben eh keine Ahnung was sie da tun

Man muss sich immer nur vor Augen halten ( was sich auch immer wieder bestätigt ) das die Männer von TÜV und Konsorten Schüler waren dann studiert haben zwischendurch ein Praktikum gemacht haben aber nie wirklich einen Beruf erlernt haben und keine Ahnung von der Materie welche sie prüfen dürfen haben.

Sehe das bei den Jungs bei denen ich so meine Fahrzeuge bzw Umbauten vorstelle. Alles nur eine Frage der Überzeugungskraft bzw des Auftretens den heiligen Blaumänteln gegenüber.

Die meisten angestellten der Prüforganisation sind eh nach Produktionsende des zB /8 ers zue Welt gekommen und als die Mofa fahren durften waren die /8 er schon rostig oder rar. Info über genaue Baumerkmale sind zwar herauszufinden aber lästiges Tun im normalen Arbeitsalltag mit Stückzahlenvorgabe.

Also selbstbewusstes Auftreten und durch.

Wird schon klappen wie bei uns im Betrieb. Da gehts auch immer wenn auch manchmal grenzwertig.

Wenn kein Stecker vom Diagnosegerät drann passt bist Du außer Gefahr ??

Zitat:

@Sternstricher schrieb am 15. Januar 2016 um 21:29:51 Uhr:

Wenn kein Stecker vom Diagnosegerät drann passt bist Du außer Gefahr ??

"Wo hat der denn seine OBD2 Schnittstelle? :D

Zitat:

@joebleifuss schrieb am 15. Januar 2016 um 19:46:47 Uhr:

Und den Unterschied vom 200 auf 220 oder 240 merkt eh keiner mehr, .......

Hallo,

naja, das finde ich jetzt ziemlich optimistisch :). Ich kenne über unsere Youngtimer-Stammtische einige Prüfer bei der Dekra und zumindest einen beim TÜV, die teilen alle mein/unser Hobby und lieben altes Blech.

Wenn Du da vorfährst zur "H" Abnahme, "reißen" die den Auftrag an sich :D:D:D, (weil sie sich so freuen ;)). Denen erzählst Du aber mal gar keine Märchengeschichten ;).

Gruß,

Th.

Themenstarteram 20. Januar 2016 um 20:10

Also drauf hoffen das der Tüv - Prüfer es nicht merkt, bringt mir nichts.

Habe mir meinen 220er mal genauer angeschaut, der ist total verölt, gerade

das Luftfiltergehäuse... der wird wohl richtig Öl blasen.

Werde den 200 er wohl nehmen. Drehen läßt er sich, allerdings lief der wohl

seit einigen Jahren nicht mehr. Was ist eigentlich zu beachten, vor dem Einbau

und beim ersten starten?

am 22. Januar 2016 um 16:51

Hallo,

kannst ja mal einen Kompressionstest beider Motoren machen. Ein verölter Motor kann vieles sein. Vor dem ersten starten brauchst du eigentlich nicht viel beachten. Bevor der neu eingebaute Motor entlüftet ist, ist das Motorenöl schon längst in den entlegensten Ecken des Motors gelangt und die Batterie vermutlich schon am Ende Ihrer Kräfte.

Viele Grüße

Björn

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