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VW zeigt in Berlin den Elektro-Golf 6

Themenstarteram 3. Mai 2010 um 11:20

Zitat:

VW zeigt in Berlin den Elektro-Golf

Düsseldorf (RPO). VW zeigt auf dem Elektro-Gipfel in Berlin den Golf Blue-E-Motion. Das Fahrzeug wird von einem integrierten Elektromotor mit 115 PS angetrieben. Für 2013 ist die Serienreife geplant. Testweise wurde der Prototyp als erstes Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) überlassen.

Das 115-PS-Aggregat liefert ein Drehmoment von 270 Newtonmetern. Je nach Fahrweise und Rahmenbedingungen (unter anderem Einsatz der Klimaanlage und Heizung) sind mit dem Elektro-Golf Reichweiten von bis zu 150 Kilometern realisierbar. Dies reicht in der Regel für die Mehrzahl der Berufspendler in Deutschland.

Der 140 km/h schnelle Golf Blue-E-Motion kann zur Batterieschonung auch „segeln": Immer wenn der Fahrer vorausschauend vom Gaspedal geht, wird der Motor, wie heute schon beim Touareg Hybrid, ausgekuppelt, um den Wagen so mit möglichst geringen Widerständen rollen zu lassen. Dabei gewinnt das Fahrzeug durch Rekuperation sogar kinetisch erzeugte Energie zurück.

[...]

http://www.rp-online.de/.../...Berlin-den-Elektro-Golf_aid_852380.html

270 Nm sind ganz ordentlich, aber nachwievor gibt es den Haken bei den Batterien. Magere 150 km Reichweite. Da fahr ich mit meinem Benziner locker das 5-fache. Ganz zu schweigen vom Tanken, das dürfte wohl bei den Batterien deutlich länger ausfallen. :p

Beste Antwort im Thema
am 3. Mai 2010 um 12:13

Solange ein eAuto keine 500km am Stück packt, brauchen die Hersteller die Technik nicht in einen Golf setzen. Dieser 150km Ansatz taugt höchstens als "günstiger" Zweitwagen (Smart, etc) um auf die Arbeit zu fahren. Will man mal ein paar km mehr zurücklegen, kommt man um einen Verbrennungsmotor nicht drum herum.

Hier finde ich den Ansatz von GM/Opel viel viel besser. Elektro für 95% aller Fahrten. Ist der Weg mal etwas weiter, so läd der Otto den Akku.

Was macht man bei der Fahrt in den Urlaub? Campingplatz/Hotel suchen bei dem eine Stromtankstelle mit dabei ist? Anderes Auto mieten?

Alles tolle und technisch interessante Ansätze diese reinen Elektroautos, jedoch taugen sie nur als Zweitwagen. Dafür sind sie jedoch viel zu teuer.

Man könnte den eAntrieb auch mit einem ethanolfähigen Otto kombinieren um so etwas "grüner" zu werden.

Das reine Elektroauto ist jedoch eine Totgeburt (solange das Energiespeicherproblem nicht gelöst ist).

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270NM können wie bei einem lang übersetzten Diesel auch einfach verpuffen, aber nen Elektromotor ist da doch was anderes :D

So ein Ding und "Tankstellen" die Akkus einfach tauschen können und dann gibts auch keine Reichweiteprobleme.

Aber bitte keine Kohlekraftwerke um die Akkus zu laden, dann kann ich auch weiter Diesel fahren...

Themenstarteram 3. Mai 2010 um 11:29

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

270NM können wie bei einem lang übersetzten Diesel auch einfach verpuffen, aber nen Elektromotor ist da doch was anderes

Stimmt. Der Anzug von einem E-Motor dürfte recht ordentlich sein. Da liegen deine Nm fast sofort an.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

So ein Ding und "Tankstellen" die Akkus einfach tauschen können und dann gibts auch keine Reichweiteprobleme.

Naja, das ist wohl eher ein Wunschtraum. Dazu müsste man in ganz Europa ein entsprechendes Tankstellennetz aufbauen, die gewaltige Reserveakkus in ihren Lagern halten. Das will ich erstmal sehen. :p

Solange nur so kurze Reichweiten möglich sind, ist es kein Konkurenzprodukt.

Nebenbei gesagt, mir persönlich würde auch der Sound eines Motors fehlen. Ist ja dann wie auf dem Golfplatz ....... :)

So ne Straßenbahn oder nen ICE haben doch auch nen geilen Sound :D

und sowas von nem Dieselfahrer :p

wg. dem Tankstellennetzt, mit den jetzigen Tankstellen hat es doch auch funktioniert

als die ersten Handys auf den Markt kamen ging es auch ganz schnell mit den ganzen Funkmasten etc.

Themenstarteram 3. Mai 2010 um 11:39

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

wg. dem Tankstellennetzt, mit den jetzigen Tankstellen hat es doch auch funktioniert

Das heutige Tankstellennetz hat sich im Laufe von vielen Jahrzehnten etabliert. Hinzu kommt, der Treibstoff ist leicht zu liefern. Bei einem Akku-Tankstellennetz bräuchte man nicht nur große Lager für die Akkus, die Stromnetze sind überhaupt nicht dafür ausgelegt.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

als die ersten Handys auf den Markt kamen ging es auch ganz schnell mit den ganzen Funkmasten etc.

Funkmasten sind keine Tankstellen.

150km und 270Nm sind schon mal zwei Eckdaten. Völlig ausreichend für Pendler und die Ladezeit ist egal, wenn die Kiste nachts zu Hause steht. Die beiden anderen kritischen Daten wären Gewicht und Preis. Wo sind die ?

Themenstarteram 3. Mai 2010 um 11:46

Zitat:

Original geschrieben von gemm

Ladezeit ist egal, wenn die Kiste nachts zu Hause steht.

Nicht jeder Stadtbewohner hat eine eigene Garage mit Drehstromsteckdose.

Ich halte von diesen Kisten im mom. (noch) nichts

 

Für Einkaufen sicherlich gut aber sonst ?

Zitat:

Original geschrieben von StefanSch123

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

wg. dem Tankstellennetzt, mit den jetzigen Tankstellen hat es doch auch funktioniert

Das heutige Tankstellennetz hat sich im Laufe von vielen Jahrzehnten etabliert. Hinzu kommt, der Treibstoff ist leicht zu liefern. Bei einem Akku-Tankstellennetz bräuchte man nicht nur große Lager für die Akkus, die Stromnetze sind überhaupt nicht dafür ausgelegt.

Zitat:

Original geschrieben von StefanSch123

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

als die ersten Handys auf den Markt kamen ging es auch ganz schnell mit den ganzen Funkmasten etc.

Funkmasten sind keine Tankstellen.

Die Tankstellen stehen ja schon, und wenn ich daran denke wieviele in den letzten Jahren geschlossen wurden. Die ganzen Gebrauchtwagenläden darauf sind sicherlich schnell loszuwerden.

In der Zeit bis genug Elektrofahrzeuge rumfahren sind auch die Kabel dorthin gelegt, ebenso neue Kraftwerke gebaut um den Bedarf zu decken. Wieviele Auto´s tanken pro Stunde an einer Tanke, dazu die Ladezeit + Reserve. Ich denke, der Platz ist realisierbar für die Zwischenlagerung beim Laden. Zudem ja nicht jeder diese Tankstellen nutzen wird, die Kurzstreckenfahrer werden weiterhin Nachts in der Garage laden.

Zitat:

Original geschrieben von aLpi82

Ich halte von diesen Kisten im mom. (noch) nichts

Für Einkaufen sicherlich gut aber sonst ?

Ambulante Pflegedienste, Kurierautos von Post, Zahntechnikern, evtl. sogar Taxis, Rettungswagen, Krankentransporte, Essenslieferanten für alte Leute, Apothekencouriere etc.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

Zitat:

Original geschrieben von aLpi82

Ich halte von diesen Kisten im mom. (noch) nichts

 

Für Einkaufen sicherlich gut aber sonst ?

Ambulante Pflegedienste, Kurierautos von Post, Zahntechnikern, evtl. sogar Taxis, Rettungswagen, Krankentransporte, Essenslieferanten für alte Leute, Apothekencouriere etc.

Ich meinte für den Otto-Normalverbraucher :)

 

 

Ja auch für den, oder ist Otto Vertreter der jeden Tag hunderte Kilometer abspult....

Die Frage ist halt nur, was macht Otto am Wochenende, wenn er seine Tante besucht? Dann brauch er an einer Tankstelle einen Tauschakku.

am 3. Mai 2010 um 12:13

Solange ein eAuto keine 500km am Stück packt, brauchen die Hersteller die Technik nicht in einen Golf setzen. Dieser 150km Ansatz taugt höchstens als "günstiger" Zweitwagen (Smart, etc) um auf die Arbeit zu fahren. Will man mal ein paar km mehr zurücklegen, kommt man um einen Verbrennungsmotor nicht drum herum.

Hier finde ich den Ansatz von GM/Opel viel viel besser. Elektro für 95% aller Fahrten. Ist der Weg mal etwas weiter, so läd der Otto den Akku.

Was macht man bei der Fahrt in den Urlaub? Campingplatz/Hotel suchen bei dem eine Stromtankstelle mit dabei ist? Anderes Auto mieten?

Alles tolle und technisch interessante Ansätze diese reinen Elektroautos, jedoch taugen sie nur als Zweitwagen. Dafür sind sie jedoch viel zu teuer.

Man könnte den eAntrieb auch mit einem ethanolfähigen Otto kombinieren um so etwas "grüner" zu werden.

Das reine Elektroauto ist jedoch eine Totgeburt (solange das Energiespeicherproblem nicht gelöst ist).

Zitat:

Original geschrieben von liox

Solange ein eAuto keine 500km am Stück packt, brauchen die Hersteller die Technik nicht in einen Golf setzen. Dieser 150km Ansatz taugt höchstens als "günstiger" Zweitwagen (Smart, etc) um auf die Arbeit zu fahren. Will man mal ein paar km mehr zurücklegen, kommt man um einen Verbrennungsmotor nicht drum herum.

 

Hier finde ich den Ansatz von GM/Opel viel viel besser. Elektro für 95% aller Fahrten. Ist der Weg mal etwas weiter, so läd der Otto den Akku.

 

Was macht man bei der Fahrt in den Urlaub? Campingplatz/Hotel suchen bei dem eine Stromtankstelle mit dabei ist? Anderes Auto mieten?

 

Alles tolle und technisch interessante Ansätze diese reinen Elektroautos, jedoch taugen sie nur als Zweitwagen. Dafür sind sie jedoch viel zu teuer.

 

Man könnte den eAntrieb auch mit einem ethanolfähigen Otto kombinieren um so etwas "grüner" zu werden.

 

Das reine Elektroauto ist jedoch eine Totgeburt (solange das Energiespeicherproblem nicht gelöst ist).

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