VW überlegt angeblich, Cayenne und Panamera einzustampfen

Porsche

Da bahnt sich wohl neuer Zündstoff an: nachdem letzte Woche noch über einen zusätzlichen Baby-Cayenne und 2-türigen 928er Nachfolger spekuliert wurde, wird nun gemunkelt, dass VW die Marke Porsche wieder auf die reinen Grundwerte zurückgeführen will, d.h. auf reines Sportwagentum zurückgeführt werden soll. Argumentation: SUVs und sportliche Limousinen hat man im VW Konzern schon genug. Der Cayenne und Panamera könnte demnach mittelfristig bzw. nach Ablauf des Modellzyklusses in 7 Jahren eingestampft werden.

Quellen:
http://www.autoobserver.com/.../...models-axed-in-vw-takeover.html?...
http://www.motorauthority.com/.../...-to-kill-porsche-panamera-cayenne

Ich persönlich hab da meine Zweifel, da zumindest der Cayenne doch satt Gewinn abwirft. Bin aber trotzdem mal gespannt was dran ist. Die Reaktion von VW wird wohl nicht lange auf sich warten lassen, da sich diese Meldung schon rasend schnell im Netz verbreitet.

Beste Antwort im Thema

Passat und Sportliches Auto? Demnächst wird der Golf als Stilikone gekürt!!!

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Doch kein rentner Fahrzeug. Ein X6M is mindestens genauso gut in der Performance wie der Porsche.

"VW wants to ax the Porsche Panamera, Cayenne and any other "off-message models"

Der 911 sowieso, aber auch Cayman/Boxster sind definitiv "on-message models". Diese Modelle werden also def. nicht angerührt, auch in Zukunft nicht.
Ansonsten kommt höchstwahrscheinlich ein Porsche Mini Roadster (mit der Bluesport concept Plattform dazu), um das Programm nach unten einzurahmen und oben soll ja ein neuer Carrera GT Nachfolger kommen.
Ich sags ganz ehrlich, ich glaube die internationale Fangemeinde würde mehrheitlich jubeln, wenn Pana und Cayenne rausfallen würden.

Eine kluge Entscheidung.

Muss verdammt viel Brain-Power und Decision-Making erfordert haben, Porsche wieder als Sportwagenmarke zu positionieren 😁

Zitat:

Original geschrieben von Wolfman34



Zitat:

Original geschrieben von Alles - Fahrer


Aber igendwann will man(n) eben auch mal flott unterwegs sein - und das geht NUR mit dem Cayenne - wenns denn mit einem SUV ansatzweise geht - ...
Wer das will, kann auch ins AMG-Regal greifen...

Mit welchem Untertürkheimer Taxi (ok manche kommen ja auch aus dem US-Werk) soll man bitte dem Cayenne in Performance und Fahrspass das Wasser reichen (und wenn der Haustuner noch so dranrumpfriemelt...)???

Die Kisten können doch zur Not mal geradeaus schnell fahren, beim Bremsen stirbste vor Angst und Kurven kennen die nicht - und wenn die dann auf der Straße was taugen dann scheitern sie an jedem schlechteren Waldweg. Den Spagat kann eben nur der Cayenne (zugegebenerweise mit angepassten Gummis - sprich 2 Sätzen).

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Zitat:

Original geschrieben von Alles - Fahrer



Zitat:

Original geschrieben von Wolfman34


Wer das will, kann auch ins AMG-Regal greifen...

Mit welchem Untertürkheimer Taxi (ok manche kommen ja auch aus dem US-Werk) soll man bitte dem Cayenne in Performance und Fahrspass das Wasser reichen (und wenn der Haustuner noch so dranrumpfriemelt...)???

Ein äußerst fundierter Sachvortrag...

Wer denn unbedingt einen SUV braucht, wird mit dem ML63 nicht schlecht bedient sein.

510 PS, 630 Nm, 0-100 in 5,0 und 4,5 Kg/PS Leistungsgewicht.

Der Cayenne GTS nur mal so zum Vergleich:

405 PS, 500 Nm, 0-100 in 6,1 und 5,4 Kg/PS...

So schlecht wie Du tust, ist weder die Performance, noch der Fahrspaß.
Um vergleichbare Werte zu erhalten, muss man schon zum Turbo greifen und selbst der hinkt noch hinterher.

Porsche kann prima Sportwagen bauen. Aber im SUV- u. Limousinenbau sind sie nun wahrlich nicht das Maß aller Dinge. Konnte man ja auch neulich irgendwo in einem Vergleichstest sehen, wo der E63 dem Panamera das Leben verdammt schwer machte...

Offensichtlich schreibt da ein frustrierter Touareg-Fahrer. Verständlich... 😁

Ich kann mir keinen Cayenne vorstellen, der meinem G55 das Leben im Gelände schwer macht. Klar, der G55 läuft keine 290, aber der ML63 geht nicht wesentlich schlechter. Die Bremsen müssen sich keinesfalls verstecken und das Kurvenfahren klappt auch ganz gut. 😉

Einfach mal fahren, zuviel Theorie ist Käse.

Ich glaub, solche "Gerüchte" dieses "Schreiberlings" kommen automatisch auf. Der VW-Konzern hat ein echtes Luxusproblem:

er hat mittlerweile 3 SUV's im Angebot (Cayenne, Q7 und Touareg), vier Powerlimousinen (Panamera, Bentley, sowie die S und RS-Modelle der Audi 8'er und 6'er-Reihe), zwei Roadster-Modelle (Boxster und die stärkeren TT-Versionen) sowie deren Coupévarianten, zwei Luxuslimousinen (Phaeton und A8) und vier Sportwagenversionen (einmal Frontmotor (Bentley Continental GT), einmal als Mittelmotormodelle Audi R8 und Lamborghini und einmal als Heckmotormodell der 911'er-Baureihe).

Damit stehen sich manche Modelle selbst im Wege bzw. wildern im Revier des anderen. Somit kann man schon spekulieren, dass das eine oder andere Modell wieder verschwindet. Entscheidend wird dabei weniger der Name sein (Panamera, Cayenne u. w.), sondern schlicht und einfach die Verkaufszahlen und damit, ob das Modell kostendeckend bzw. gewinnbringend war oder ggf. als Imageträger diente.
Gut mittlerweile hat VW eine wirklich dichte Modellpalette vom 9000€-Fox bis zum 250.000€ Murciélago oder Bentley, aber manche überschneiden sich bzgl. Performance und Preisklasse: 911'er und R8, Panamera und S/RS6 bzw. S8, Touareg/Q7 und Cayenne, Cayman/Boxster und TT...mal sehen was von dem Potpourri übrigbleibt.

MB und BMW habens da einfacher: entweder fehlt ein Glied in der Modellplatette (z. B. 911'er-Konkurrent, holt MB aber mit dem neuen SLC(?) nach) oder hat einfach einen Haustuner (AMG, M-GmbH) zur Verfügung, die aus den gewöhnlichen Modellen echte Dampframmen machen....das macht das ganze einfacher und durchaus flexibler.

Nur ganz kurz sonst wird es zu sehr OT:

Ich wollte keinem der hier so AMG-versessenen Herren auf den Sch... treten.

Aber Björn, wenn DU schon selber schreibst dass es für die Eigenschaften des Cayenne 2 Autos braucht - nämlich im Gelände den G der dort unstreitbar weitaus besser ist - und für die Straße was Anderes, dann ist doch meine Aussage Cayenne mit 2 Satz Gummis korrekt - und ja ich bin vom T-reg frustriert (gewesen) weil der so undynamisch war und deswegen auf einen Cayenne umgestiegen.

Und Wolfman, wenn Du schon das Spitzenmodell zitierst (ML63), dann bitte beim Cayenne das Gleiche - und der Turbo S steht dem sicher in keinster Weise nach.

Es ist in keiner Weise meine Absicht hier eine Markendiskussion loszutreten oder sicher untypische Porsche schönzureden - aber sachlich sollte es bleiben. Ich lese lange genug mit um zu erkennen wer jedes Thema OT zieht und polemisch wird.

Zitat:

aber sachlich sollte es bleiben

Zitat:

Mit welchem Untertürkheimer Taxi (ok manche kommen ja auch aus dem US-Werk)

Danke. 😁

Und viel Spaß mit dem Cayenne. 😉

Hallo

ja die Platformstartegie war ja mit der Grund warum es mit der Ehe Porsche und VW nicht klappen wollte.

Erst hat Wiederking die Platformfrage anhand der Kosten zum Thema gemacht und dabei nicht erklärt warum der Panamera nicht auf den schon Vorhandenen Modelen von Audi aufbaute oder gar in komplettalu. Ich sag mal so aus Sicht eines Technikers ist die Panameraplattform zwar günstig in der Herstellung aber bei VW völlig unnötig und wie sich die Panameraplattform langfristig im Konzernverbund rechnet ist auch ein Geheimniss.

Nachdem Widerkig die Plattformfrage und as muss sich rechnen wieder ins Speil gebracht hat wurde wenige später darum gerungen wer in Zukunft das Sagen im laden hat und da ging es darum on Piech oder Porsche die Mehrheiten ansammelt.

Dummerweise hat Wiederking/Porsche wohl das grosse Ziel erstrebt und als das Thema Beherrschungsvertrag aufkam hat sich Piech und die alte VW Mnschaft daran erinnert wie schon mal in den 70ern ein VW Vorstand damit die NSU von hinten "gef ic kt" hat und das Niedersachsen auf Kosten von Würtemberg die Arbeitsplätze zu Hause subeventioniert hat. Spästestens hier war dann bei den herren der Politik wichtig wer in welchem Bundesland die Steuern abführt und das finale Sagen hat. Problem ist halt das der Oettinger nicht gerde ein Spitzenpolitiker ist und nicht mal die Schläue eines Lothar Spät vorweisst ( Weiss der Himmel wie der überhaupt "Landesvater wurde aber es gibt wohl nach Jahrelanger CDU Inzucht in BaWü keinen besseren...)

Jetzt haben wir die Zeitungsfüller was VW alles mit Porsche beschleisst aber real ist es doch so das Piech schon zuvor bei VW das Sagen hatte und einereits mit Porsche ein paar interessante Deals einleitete bei der Porsche giantisch verdienen konnte um das Kapital für den Aktiendeal anzuhäufen auf der anderen Seite hat Piech immer wieder mal Porsche gezeigt das man bei Audi das Bessere Angebot bauen könnt oder gar baut. Und der nächste Knackpunkt ist das Piech als Porsche Aktionär Porsche teilweise intern ausbremste...

Sprich was auch immer in Zukunft bei VW und Porsche rauskommt ist die Entscheidung eines mannes und seiner Fangroup.

Und was immer es ist es wird technisch der Pacemaker und es wird auch profitabel.

Und jeder der etwas Nachdenkt wird sich ausrechen das Porsche wegen dem taus den Monsterautos austeigen könnte und einen "Kleinwagen" mit Alternativantrieb oder 4Zylinder anbieten wird.

Und da ist Porsche wieder näher am Kern der Marke, denn sparsamen leichten Fahrmaschienen die halt wegen dem materieleinsatz und der Technik relativ teuer sind. Aber Porsche war immer ein Sportwagenhersteller und nie eine Luxuswagenbauer.

Kommen wir dazu was mit der diversifikation von Porsche in neuen Sportwagensegmente wie SUV und 4Türer passieren könnte. Da ist die Vision recht einfach. Die Cryhennen werden weitergebaut aber mit noch mehr Badge engeneering. Panamera und 2Türiges Coupe sind schon längst fertig und auf dem Weg also verkauft man die solange es geht.

In nächster Zeit wird es darum gehen erst mal bei Motor und Achsen näher zueinanderzukommen.
Das im Konzern dann 3 V8 und ein W8 sowie 6 V6 davon zwei V6 Boxster Motorfamilen gebaut wrden ist eigentlich Irrsinn.

Das Audi den V8 einbaut war schon in den 70ern geplant worden scheiterte aber am zu grossen Package des Porsche Motor so das Audi einen eigenen V8 entwickelte der kürzer baute und vorne weniger wog weil nur so das Kopflastige Handling einigermassen auszugleichen war. Mit dem Porsche 928 Motor hätte man nur eine Transaxle bauen können aber keinen Quattro.

Beim V6 wissen wir ja das Piech bei Porsche in den 90ern lange rummachte um den Audi V6 als Baismotor beim Boxster und 911 zu lancieren und am Ende der Entwicklungsvorstand Marchert von Piech wohl gefeuert wurde weil er auf den Boxer bestand. Dann hat Piech den Widerking installiert der sich fast sklavisch an die Vorgaben von Piech hielt und die waren Kostenersparniss zum maximalsten.
Das der Boxer dann doch gebaut wurde lag wohl dran das beim Porsche Team irgendwie die Produktionskosten des Boxer auf das Audi V6 30V Niveau gedrückt wurde und man beim Boxster vom teueren Leichtbaukonzept auf Standardware überging womit sich der Boxster für Piech wieder insgesamt rechnete.

Also meine Erwartung ist das bei VWAUDIPORSCHE iun Zukunft die Motorblöcke standardisiert werden und jeder mit einem eigenem Kopf und etwas Pherpherie das Hauseigene Endprodukt abliefert.

Anderseits haben wir das beispiel das Opel und FIAT schon vor 10 jahren das selbe einleitete und man den Alfa Motor mit viel engeneering von Ferrari als den ersten Dirkteinspritzer einer neuen Dimension ankuündigte und as Endprodukt im Prinzip nur den Block und die Produktionstrasse mit GM gemeinsam hatte aber sich am Ende fast genaso müde wie die billigeren GM Motore bei Saab oder Opel fuhr.

Die Frage ist aktuell bei VW und Porsche was man die naächten Jahre nach Panamera bauen wird und wohin man die Marke Porsche führen will jetzt wo man mit Audi, Lambo, Bentley, Gumpert, Seat, Skoda, Artega, VW quasi einen Basis V6, V8 auf diversen Plattformen verteilen kann.
Zudem hat Piech ja wohl die Finger bei Suzuki und Fuji mit drin.

Die Frage ist wird Audi sich von den Aluplattformen trennen weil die so saumässig teuer sind und weniger Rendite bringen oder setzt man in Zukunft darauf das auch porsche auf Aluplatformen umsteigt und damit wieder superleichte Autos baut.
Da wäre die teilung das Porsche die Sportwagen auf Alu baut und Audi die "Sportlimousinen".

Der von mir vermutete Einsteig wird eer neue Alu A2 sein der bei Audi als 4 bzw 5Türer Limosine gebaut wird während man die selbe Plattform zu einem TT mit Frontmotor sowie einem Porsche Boxster mit Mittelmotor und 911 mit Heckmotor ummodeln kann.
Die A8 Aluplattform wird dann als Sport-Coupe der 928 Nachfolger und evtl auch ein Panamera.
Aber ich sehen gerade nicht welche Nischen für Lambo und Bugatti bleiben.

Mein feeling sagt mir das Piech das machen wird was er schon vor 40 jahren bei Porsche ausbaldovert hat nur wurde das damals auf 3 Kernmarken ( VW Audi porsche ) aufgeteilt aber heute müsste man es auf fast 6 Kernmarken spreizen. Toyota hat es da besser mit nur 3 Kernmarken die sich optimal überlappen.

Grüsse

2cents

Zitat:

Original geschrieben von Alles - Fahrer


Und Wolfman, wenn Du schon das Spitzenmodell zitierst (ML63), dann bitte beim Cayenne das Gleiche - und der Turbo S steht dem sicher in keinster Weise nach.

Was heißt Spitzenmodell? Vom AMG ML gibts nur ein Modell. Dass die herkömmlichen Renter-Werks-SUV aus der Mercedes-Schmiede mit einem Cayenne konkurrieren können, behauptete ich nicht.

Und selbstverständlich ist der Turbo S dem ML überlegen, zumindest steht er ihm in nichts nach, außer im Preisunterschied von 30.000 EUR in der Grundausstattung....

Ich wollte damit nur aufzeigen, dass es zu Porsche-SUV und Limousinen durchaus brauchbare Alternativen gibt und diese somit getrost wegfallen könnten, ohne dass jemand was vermissen würde, womit wir wieder beim Thema angekommen wären.

Zitat:

aber sachlich sollte es bleiben.

Ich kann keine unsachlichen Beiträge finden, außer deine eigenen, insbesondere diesen hier:

Zitat:

Mit welchem Untertürkheimer Taxi (ok manche kommen ja auch aus dem US-Werk) soll man bitte dem Cayenne in Performance und Fahrspass das Wasser reichen (und wenn der Haustuner noch so dranrumpfriemelt...)???

Man muss auch mal die message beachten, die, wenn denn was dran ist, darin versteckt ist.
Momentan schaut die Mehrheit der Porsche Anhänger etwas argwöhnig nach Wolfsburg, in der Angst, Porsche könne nach dem Zusammenschmelzen bald nicht mehr das sein, was es mal war und das Prestige der Marke bergab segeln. Angeblich soll ja wie immer Piech dahinter stecken, der dann 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen lönnte, erstens würde er zum ersten mal Richtungskompetenz für Porsche demonstrieren und Wiedekings Erbe und Vorhaben, die ihm angeblich eh schon lange gegen den Strich gingen, zerschlagen. Zudem würde er bzw. VW dann quasi als Held/Retter dastehen: Porsche auf den "wahren" Pfad und zu seinen Urgenen zurückgeführt zu haben. Im Nu würden alle Vorurteile und Befürchtungen verschwinden, die man mit dem Zusammengang der beiden Marken befürchtet hatte.
In den Analen wird man dann VW bzw. Piech feiern, Porsche endlich wieder dahin gebracht zu haben, wo Porsche hingehört. Ich bin mir sicher, das wäre für Piechs Ego ein weiterer grosser Sieg und wertvoller, als die Gewinne eines Cayenne.

Das Ego ist oft das Problem... 😉😁

Zitat:

Original geschrieben von stef9580


Doch kein rentner Fahrzeug. Ein X6M is mindestens genauso gut in der Performance wie der Porsche.

X6 M X5 M kannst Du im Gelände voll vergessen.

Gut der GTS ist auch nur bedingt Geländetaugleich.

Aber die anderen Cayenne haben eine gute Käuferschicht im Orient, Ost Europa Nord- und Süd Amerika mit immernoch ordentlichem Wachstumspotential.
Wenn der neue Cayenne nur noch ein Papier SUV wie der X5/X6 wird, tut sich Porsche eine Bärendienst.
Anders gesagt der russische oder kanadische "Bär" wäre da nicht so happy.

Glaubwürdig - eher weniger ... Warum sollte VW (ohne dessen "Beliebtheit" zu erfahren) den Panamera einstellen, der wird ja gerade mal gebaut ... der Cayenne ist ja mehr eine Cash Cow, da würde VW doch nicht dran rühren ...

Die Modelle kommen sich doch sicherlich NICHT in die Quere, natürlich vergleicht der ausmerksame Käufer, aber gerade bei den Preisbereichen, bei denen es bei den SUVs losgeht ist doch gerade die Auswahl im VW-Konzern sehr angenehm, im Grunde ist für jeden etwas dabei. Ob nun der Panamera eine sinnvolle Erweiterung der Modellpalette ist, mag fraglich sein, da man anfängt, Lücken zu stopfen, allerdings hat man damit bei Porsche mit dem ersten Modell nach dem 911er angefangen und kontinuierlich fortgeführt, erst gabs den Boxster, da dachten einige "warum so ein "Billigporsche" ", dann dazu den Cayman und letztenendes noch den Cayenne, bei dem auch erstmal alle dachten, was soll man mit einem SUV ... bis dann die Daten an Vmax (revolutionär, dass ein SUV satte 280 km/h Vmax im Werkszustand schafft, da gingen mir damals erstmal die Augen über) und die Testergebnisse für das Fahrwerk feststanden, danach zweifelten immer weniger Leute daran. So in etwa wirds wohl auch mit dem Panamera laufen ... man gewöhnt sich an (fast) alles ...

Porsche ist wie Apple, bei beidem einfach das Marken-Badge draufpacken und sofort gibt es eine breite interessierte Käuferschicht. Allerdings passt der Anspruch der Perfektion und Marktführerqualität eher zu Porsche als Apple (Prestige, Prestige).

Man muss es einfach praktisch sehen - solange bei den anderen Marken nicht die Käufer ausbleiben wird VW einen Teufel tun und eine Cash-Cow zur Schlachtbank führen ...

@ Alles-Fahrer: Sachlich ist schön, allerdings an dieser Stelle wenigstens teilweise unangebracht - alleine schon deswegen, dass es den Leuten (die ich so kenne, die auf das Profil der SUV-Fahrer passen) weniger darum geht, exakt den schnellsten zu haben, der im Gelände, auf der Straße und der Autobahn gut ist, als ein Fahrzeug einer Marke, der sie schon länger treu sind (meistens Mercedes-Benz oder BMW) das im Grunde nur geradeaus gut gehen soll (AB), trotzdem sportlich komfortabel und dabei noch dem eigenen Designgeschmack angepasst.

Daher ist eine rein nüchterne Betrachtung hier eher unpassend, der Großteil der Klientel treibt ihren SUV entweder einmal im Leben oder nie ins Gelände (Feldwege ausgenommen) und fährt in der Stadt oder auf der Autobahn. Der G55 AMG hat im Grunde keine Konkurrenz (was ihn auch so attraktiv macht - böse und unauffällig ... bis auf die Sidepipes), die des ML 63 ist überschaubar und da geht es eben eher um den Anspruch, den man hat (und der beschränkt sich mehrheitlich auf eine gute Beschleunigung auf relativ gerader Strecke).

@ bjoern: Es soll ja auch Tuner geben, die den G55 bis etwas mehr als 260 laufen lassen ... wer auch immer sich traut, das Ding außerhalb einer Teststrecke so schnell zu treiben. Abgesehen davon, dass man dann wohl durch die Windgeräusche nicht mehr viel hören kann 😁 ).

Also insgesamt würde ich mir da eher weniger Gedanken machen ... und WENN es doch so kommen sollte ... darf man noch anspruchsvoller bezüglich des 911 und der restlichen übriggebliebenen Fahrzeuge sein!

EDIT: Der ML 63 soll im Gelände sogar sehr gut unterwegs sein ... insofern das mit der "halben" Offroad-Einheit und der Reifen- und Felgenkombination möglich ist. Da ist (relativ) der G55 besser, aber vorsichtig sollte man schon sein ... wäre schade um die schönen Blasrohre ...

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