VW Polo 1.2 TSI 110 PS
Hallo,
Wir wollen unseren Corsa (3 türer) ersetzen und planen uns einen neuen Polo zuzulegen. Neben den 5 Türen soll dieser auch ein bisschen Spaß machen, daher haben wir an die 110 PS Variante gedacht. Die 90 sind wir schon gefahren, ist gut, geht aber besser ?? Den 105 PS 1.2 TSI aus dem Seat fanden wir schon gut. Wie ist der 110 PS so im Vergleich?
Diesen gibt es ja nur im Highlife oder Fresh, gibt es Gründe, die für den Fresh sprechen? Kann man im Highlife eigentlich auf das silbrig Dekor in verzichten?
Für ein paar Hilfen wäre ich euch dankbar.
Gruß
Goofi
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@byf43 schrieb am 3. Dezember 2014 um 10:04:15 Uhr:
Vielleicht kannst du einfach beim Ersatzteilemitarbeiter fragen, ob diese Verkleidung/Dekor nicht auch in andere ausgaben als Ersatzteil zu kaufen ist. Kann sicher relativ einfach abmontiert werden und von einer ähnliche in schwarz ersetzt werden. Wenn die Trendlines mit schwarzdekor geliefert werden kann man hoffentlich eine von diesen Kaufen und montieren.
Hallo,
habe mir einen CrossPolo mit 110 PS und DSG bestellt. Weil ich diese blöden silbernen Blenden nicht mochte habe ich bereits im Kaufvertrag ausgehandelt, dass die Blenden auf Comfortline umgebaut werden.
Die drei Blenden haben einen Ersatzteilpreis von zusammen ca. 129 EUR, die ich raushandeln konnte.
Es gibt die einfachen vom Trendline, dann die schwarzen vom Comfortline mit Chromrand, die passen m.:E besser zu den seitlichen Ausströmern, die auch einen Chromring haben sollten.
Probegefahren bin ich einen CrossPolo mit 90 PS und einen normalen Polo mit 110 PS, die Mehrleistung ist im Stadtverkehr vernachlässigbar, aber auf der Landstrasse oder Autobahn macht er einfach mehr Spaß
Bild Comfortline
http://www.autogefuehl.de/.../VWPoloFacelift007.jpg
Trendline:
121 Antworten
Zitat:
@RedRunner10 schrieb am 30. Juni 2015 um 13:40:52 Uhr:
Trotzdem sind die Autos viel sparsamer geworden. Ein Polo GTI lässt sich relativ leicht bei etwa 7l/100km bewegen und das bei 192PS und 1,3t Leergewicht.
Das ist natürlich richtig und nicht anzuzweifeln. Bei dem Auto wird es aber keiner freiwillig schaffen wollen ;-)
Naja, wenn man fleißig schaltet ist sicher auch der 6. Gang häufiger nützlich. Nur macht man das meist eher nicht wenn man es selber machen muss.
Mein TSI 110 PS schaltet mit DSG viel öfter als ich das manuell machen würde und im 7. Gang ist der schon ab konstant 60 km/h. Gebe ich etwas kräftiger Gas ist er aber kurz darauf wieder im 5. Gang und beschleunigt, nehme ich Gas zurück schaltet er sehr schnell wieder hoch.
So ist man sehr oft im günstigen Betriebsbereich und mein Verbrauch liegt z.B. bei sparsamer Fahrweise und wenig Ampeln im Arbeitsweg meist bei 5.0 - 5.5 l/100 km. Bei Tempo 100 bis 150 bin ich immer über 6 Liter, was ich aber selten mache.
Wenn ich die Wahl hätte, würde ich immer den größeren TSI nehmen. Außer es wird ein reines Stadtauto. Aber sonst hast du mehr Reserven zwecks Leistung un den 6. Gang möchte ich auch nicht mehr missen. Zum Verbauch. Überland ist locker eine 5 vorm Komma drin. Sogar eine 4 ist machbar. Auf der AB wird er ab 130km/h unnötig durstig. Hier sieht man eben die Grenze vom Downsizing.
mfg Wiesel
Zitat:
@Taubitz schrieb am 30. Juni 2015 um 12:15:27 Uhr:
Ganz so einfach ist es eben nicht.Zitat:
@Carabuser schrieb am 30. Juni 2015 um 11:28:56 Uhr:
Das mit der Verbrauchsangabe ist doch gar nicht so schlecht wie es von vielen gemacht wird. Man kann es ja auch so sehen, dass es die Angabe für den geringstmöglichen Verbrauch ist. Und diesen kann man mit anderen Vergleichen. Das Fahrzeug, welches sich hier sparsam zeigt, wird wahrscheinlich auch in anderen Fahrzuständen vergleichsweise Sparsam sein.
Was sollte man denn sonst angeben? Den Maximalverbrauch? Einen der unzähligen möglichen Verbräuche dazwischen?
Das Einzige, was noch Sinn machen würde, wäre eine Angabe zum Momentanverbrauch bei konstanter Geschwindigkeit unter vergleichbaren Bedingungen. Aber wie oben schon erwähnt wurde ist das nicht vorgeschrieben
Doch Taublitz, so einfach ist es.
Klar, würde man auch Gegenbeispiele finden, aber es ist schon ein Anhaltspunkt.
Bitte sei mir nicht böse, dass ich nicht so eine Schreibwut habe, und ich auch nicht bereit bin, das Wort "Fakt" bis auf das Letzte auszulutschen.
Deswegen musst du dich damit begnügen, dass es hier verschiedene Ansichten gibt.
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Selbst wenn, wirst Du dazwischen ggf. drehzahlschonender fahren, je nach Auslegung und Abstufung des Getriebes.
Daher ja der Trend zu 8- oder gar 9-Gang-Automatikgetrieben (VW macht probeweise aus einem vorhd. 6- oder 7-Gg.-DSG ein 10-Gg.-DSG).
Optimal wäre eine kontinuierliche Übersetzungsänderung, allerdings besser, als es Audi beim Multitronic-Getriebe gemacht hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Multitronic
https://de.wikipedia.org/wiki/Schubgliederbandgetriebe
Handgeschaltet machen mehr als 5 oder max. 6. Gänge im PKW meist nicht mehr viel mehr Sinn, aus Komfortgründen.
Beim LKW kennt man zur optimalen Drehmomentanpassung ja z.b. 2x4=8Gg.Getriebe, ggf. Vor- und/oder Nachschaltgruppen etc., aber kommt es den Entwicklern primär auch nicht auf max. Fahr- und Schaltkomfort an.
Die Diskussion um 5 oder 6 Gänge ist ja auch bei VW-Fahrern so alt, wie deren Bestehen bei VW.
Die einen empfinden den zusätzlichen Gang und ggf. die jew. Abstufung als Zumutung (gut, wenn man sowieso nicht gern man. schaltet oder dieses nicht beherrscht, ist das ggf. sogar nachvollziehbar...), die anderen lieben es, zu denen gehöre ich.
Ich kenne/ kannte 6Gg-Getriebe schon von Porsche und 2001 stand bei mir fest:
Wenn GolfIV/Bora Variant TDI, dann zwingend mit 6Gg-Getriebe.
2.000 1/min bei 120 km/h im 6.Gang ist einfach hübsch, auch hübsch sparsam, bis heute...
Zitat:
Selbst wenn, wirst Du dazwischen ggf. drehzahlschonender fahren, je nach Auslegung und Abstufung des Getriebes.
Nur wann? Ich schalte beim 6 Gang Getriebe so gut wie nie in den 5., im Alltag passt meist schon der 6.
Den 5. Gang brauch ich nur auf der Autobahn, wenn es >140 mal flotter gehen soll 😁 aber das ist ja nix mit sparen. D.h. ich käme sehr gut damit klar nur ein 5 Gang Getriebe zu haben, mit großem Sprung von 4 zu 5. Ein 6 Gang wäre für mich beim kleinen TSI sinniger, den müsste man öfter zurückschalten 😉
Alternativ könnte man sagen, der 6. Gang ist heute noch nicht lang genug übersetzt...
Klar, ich kenne auch Leute die bei nem 6 Gang Getriebe nie in den 6. schalten(sogar welche die bei nem 5 Gang nie den 5. nutzten...), weil es damals in der Fahrschule nur 4 gab(original Antwort).
Jo, da scheinen wir teilweise dieselben Leute zu kennen! 🙂
Bin immer etwas überrascht über die Schilderungen im up-Forum,
in welchen Geschwindigkeiten bzw. mit welchen Drehzahlen der up im Stadtverkehr bereits im 5. = höchsten Gang bewegt wird.
Das geht mit meinem Oldie unten nicht, trotz bei weitem höherem Drehmoment.
5.Gg. in der Stadt ist daher eher selten, es sei denn, ich könnte absehbar längerfristig innerstädtisch mit 60-70km/h wo langrollen, dann ja.
Umgekehrt geht der 4. in beide Richtungen extrem weit.
Wenn ich meine Heimstrecke HH-WOB via Landstraße LG/UE/Wittingen fahre, erfolgt das im allg. im 6.Gang, ggf. mal nur im 5.Gg. bei limitieren Abschnitten (70 oder 80 km/h etc.).
Vorm Ortschild wird in den 4.Gg. geschaltet, mit 50-55km/h durch den Ort gerollt (40 km/h geht aber auch...), am Ortsende Gas gegeben und dann wird allenfalls 2x geschaltet.
Auf der BAB fahre ich nur im 6.Gang.
Die im up-Forum behauptet notwendigen "Schaltorgien" bei einem VW 6Gg-Getriebe kann ich daher nicht nachvollziehen.
o.g. aber nur mal zur Schilderung, nicht als Anhaltspunkt ist daher hier reichlich OT, sorry, denn natürlich kann man das nicht 1:1 auf jedes andere Auto, z.B. den Polo V und schon gar nicht zwingend von Diesel auf Benziner übertragen, wenngleich die TSIs ja schon drehmomentstark sind, dank Turbo.
Davon hätte man damals nicht zu träumen gewagt...
Motordrehmoment & Leistung, Getriebeabstufung etc. sind halt ein Gesamtpaket, was man spätestens dann merkt, wenn beides nicht zueinander passt.
Gebe aber zu, dass ich am Ende auch wg. ggf. nur dort vorhandener 6Gg-Getriebe meist immer beim "größeren" Motor lande, ich schalte halt gern, außer im permanenten stop&go, da ist Automatik toll.
Zitat:
ggf. mal nur im 5.Gg. bei limitieren Abschnitten (70 oder 80 km/h etc.).
Und eben das ist bei mir bei meinen 3 letzten 6 Gang Getrieben nicht nötig gewesen (Golf VI 2l TDI, Golf Plus 1,2l TSI und Golf VII 1,4l TSI ACT). Da ging immer der 6. und auch ein zurückschalten ging immer über den 4.(oder gar 3.)
Daran siehst Du ja die Unterschiede in der Auslegung, ggf. aber auch im Fahrerwunsch.
Ich könnte ohne weiteres bei den o.g. Tempi im 6.Gg. bleiben, dann ging es mir aber ggf. nicht schnell genug voran, wenn ich wieder schneller will bzw. darf.
Ich fahre den u.g. Oldie unten bis heute recht sportiv und nie primär sparsam, wenngleich ich auf der u.g. Heimstrecke final doch meist auf 4,9l/100km komme, bei rd. 2h Fahrt und meist so Ø 77km/h.
Das schaff ich mit dem Verbrauch in meinem Stuttgarter Sportler nicht! 🙂
Hab aber in jüngeren Jahren des Boras auch schon 260km BAB in 1:45h geschafft...
Zitat:
Selbst wenn, wirst Du dazwischen ggf. drehzahlschonender fahren, je nach Auslegung und Abstufung des Getriebes.
Also wäre diese Aussage von Dir zum Thema pro 6 Gang Getriebe nicht wirklich richtig. Auch nicht der sparwillen. Wie auch bei mir, der 5. Gang des 6 Gang Getriebe dient zum eher drehzahlerhöhenden sportiven fahren 😁
Ich wollte vielmehr sehr allg. darauf hinaus, das jenseits persönlicher Fahrweise (meine ist im u.g. Diesel eher dieseluntypisch...) ein "mehr" an Gängen im allg. immer eine bessere Anpassung an den Verlauf der Leistungs- und Drehmomentkurve des Motors erlaubt.
Sonst gäbe es ja gerade bei Automatikgetrieben keinen Anlass, hier ständig noch feinere Abstufungen und Übersetzungssprünge durch noch mehr Gänge zu entwickeln, wenn wir mal an alte 3-Gg.-Wandler auch bei VW denken... 🙂, immer mit dem primären Ziel der Verbrauchsminderung.
Meine Schilderungen im u.g. Oldie passen da m.M.n. nahtlos hinein, wie Deine von jüngeren Dieseln oder gar TSIs: Der Drehmomentverlauf des ersten PD-TDIs, meines AJMs, war bekanntlich recht spitz, max. glaub ich, müsste ich nachsehen, bei bereits 1.900 1/min [edit: ja, richtig: 285Nm bei 1.900 1/min]
Entsprechend kann ich den 4. sehr weit fahren in beide Richtungen, schalte weiter oben aber ggf. vom 6. in den 5. zurück, wo neuere Turbo-Motoren wg. der langen Plateauphase des max. Drehmoments (die mein Oldie so gar nicht hat 😉, also max. Drehmoment von xxx bis yyy) dieses nicht notwendigerweise erzwingen.
Ich verlass mich da dennoch wenig auf techn. Angaben, sondern fahre immer selbst und schaue, ob mir die Abstimmung Motor/Getriebe zusagt oder nicht.
Dabei kann man offenbar auch Überraschungen erleben, wie das Jaguar XE Diesel-Beispiel zeigt.
[edit: ach so, sorry, Jaguar war im anderen VW-Forum:
http://www.motor-talk.de/.../...n-und-keine-probleme-t5130174.html?...]
Na für den NEFZ! Klar 3 Gänge sind zu wenig, aber mehr als 6 wird langsam viel. Da hat man den Nutzen nur bei ganz großen Motoren, die außerhalb der Stadt das noch stämmen können.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 1. Juli 2015 um 10:13:43 Uhr:
Na für den NEFZ! Klar 3 Gänge sind zu wenig, aber mehr als 6 wird langsam viel. Da hat man den Nutzen nur bei ganz großen Motoren, die außerhalb der Stadt das noch stämmen können.
Auch da bin ich mit Dir durchaus d´accord.
Als Handschalter m.M.n. eh nicht, als Automatik aber offenbar schon, wenn man neueste Fahrzeugmodelle so sieht und deren Automatikgetriebe...
9-Gg.-Automatik in Jeep Renegade
https://de.wikipedia.org/wiki/Jeep_Renegade