VW (Passat) in der Krise - OPEL (Insignia) einer der Nutznießer?

Opel Insignia A (G09)

Nach dem riesigen Abgas-Skandal stürzt Volkswagen in eine bedrohliche Krise. Viele unschlüssige bzw. enttäuschte Autokäufer stehen jetzt vor der Wahl, sich einen VW z.B. den neuen Passat B8 zu kaufen oder sich eine Alternative zu suchen.
Kann OPEL hier neue Käufer für seinen Insignia finden oder ist dem Kunden egal, was VW mit der Ehrlichkeit eines großen Autoproduzenten treibt?
Ich denke es wird keine wesentlichen Verschiebungen geben, zu mal OPEL, mit dem in die Tage gekommenen Insignia, z.z. auch keine Bäume ausreißen kann.
In 12 Monaten redet kein Mensch mehr über diesen riesigen Fauxpas, des bis dann weltgrößten Automobilherstellers. 😉

Beste Antwort im Thema

Naja: Es war schon immer so, daß der Passat Durchschnitt war, aber ein Spitzenimage hatte. Der Insignia ist auch Durchschnitt, hat aber ein mäßiges Image.

Beim Passat ist ja nicht das Image kaputt, sondern nur die Software. Also gehe ich davon aus, daß der Deutsche Michel schon dafür sorgt, daß die Delle in der Zulassungsstatistik nicht allzu tief wird. Wie nach den Frostmotoren, den Steuerketten, den DSGs, den...

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Zitat:

@BlackTM schrieb am 24. September 2015 um 18:06:16 Uhr:



Zitat:

@MW1980 schrieb am 24. September 2015 um 17:27:27 Uhr:


Demnach was ständig durch die Presse geht
Ja, das ist ja das Problem. Viel Meinung, wenig Fakten, aber schon die Konsequenzen festlegen. Man kann die kleinste Abweichung so aufpumpen, sobald eine kritische Masse an Berichterstattung überschritten wird nützen Fakten dann auch nicht mehr viel.

Zitat:

@BlackTM schrieb am 24. September 2015 um 18:06:16 Uhr:



Zitat:

ist es eben keine Software Manipulation sondern ganz bewusst die Abgasnachbehandlung nur auf den Prüfzyklus hin getrimmt und im normalen Fahrbetrieb wird die Regelung komplett deaktiviert. Laut Umwelthilfe wurden sämtliche Abgasnachbehandlungssysteme um Kosten zu sparen einfach zu klein dimensioniert. Die Software erkennt den Prüfzyklus und regelt nur dann die NOX in dem zulässigen Bereich. Dieses bewusste Vorgehen und Abschalten jeglicher Regelung ist nun mal vorsätzlicher Betrug! Daran ist nicht zu rütteln.

Der Test wird unter Testbedingungen bestanden, das muss man sich erst mal zu Gemüte führen. Der Sinn zwar verfehlt, aber der Test bestanden, abseits des Tests ergibt sich ein anderes Problem. Und genau diese Details fehlen, imho ist das zu früh um jetzt schon mit Urteilen um sich zu werfen.

Zitat:

@BlackTM schrieb am 24. September 2015 um 18:06:16 Uhr:



Zitat:

Es geht auch nicht nur um die Fahrzeuge in den USA sondern um 11 Mio Fahrzeuge weltweit die derartig manipuliert wurden. Das wurde ja bereits öffentlich zugegeben. Aber natürlich bin ich mir auch sicher, es wird nicht bei VW bleiben, weitere Hersteller werden folgen die nach dem gleichen Muster verfahren...

Eigentlich ist Manipulation hier das falsche Stichwort. Sie wurden so entwickelt und gebaut.

MfG BlackTM

Das sind schon Fakten, sonst wären nicht bereits wenige Tage nach der ersten Veröffentlichung einige VW Vorstände inkl. dem Vorstandsvorsitzenden gefeuert worden.

Manipulation ist auch sehr wohl der richtige Begriff, schärfer ausgedrückt Betrug! Wir werden sehen wie die Geschichte weitergeht... Es sind mit absoluter Sicherheit weitere Hersteller betroffen. Die Abgasgrenzwerte wurden ja nicht dazu eingeführt, dass man auf einen Prüfzyklus hin entwickelt und außerhalb dem Prüfzyklus einfach die komplette Regelung deaktiviert! Das nützt weder den Menschen noch der Umwelt!

So oder so, ich bin gespannt wie die Opel Fahrzeuge bei den jetzt sicher durchgeführten Tests abschneiden werden, ob man hier wirklich einen seriöseren Ansatz verfolgt und die Regelungen auch außerhalb der Prüfzyklen beibehält, wie gestern mitgeteilt wurde. Davon dürfte dann auch abhängen ob Opel von der VW Krise profitieren kann.

Bei BMW scheint es ja ebenfalls Unregelmäßigkeiten zu geben... Es geht also lustig weiter!

Gruß

MW1980

VW wird sicher kein manipuliertes Fahrzeug dem ADAC gestellt haben, sondern einen der extra dafür vorgesehen ist das sowas nicht auffallen kann und in den USA wurden Autos einfach im Laden gekauft und dann getestet.

Das ist der Unterschied zwischen Deutschland und den USA.

Zitat:

@flashzett schrieb am 24. September 2015 um 21:29:39 Uhr:



Zitat:

@alfaklaus1 schrieb am 24. September 2015 um 09:38:00 Uhr:


VW hat eine software entwickelt die erkennt den Prüfzustand und senkt dann die leistung runter so das die Abgaswerte eingehalten werden.
und der ADAC bekommt jedes jahr x millionen von VW für Werbung und ist seit eh her koruppt also was willst du uns jetzt erzählen.
nein. vw hat eine software, die unterscheidet testzyklus und normalzyklus. im testzyklus wird mehr harnstoff für weniger emmission eingespritzt. im normalzyklus wird der errechnete minimalwert an harnstoff eingespritzt.
bei der fakesoftware wird nach jetziger kenntnis also nicht an der leistung geschraubt, es geht nur um "niedrigste"emmissionswerte.
und der adac dürfte nicht der einzige sein, der für sein image nen neuen werbeträger braucht (autoblöd). allerdings habe ich mir über den adac diesbezüglich auch gedanken gemacht, zumal die ja angeblich auch alles testen und prüfen. da dürfte evtl. ein unterschied zwischen test- und fahrzyklus aufgefallen sein...

Haben fahrzeuge aus dem Jahr 2007 Harnstoff????????????????
Seit 2007 wird bei VW geschummelt

grüße

Zitat:

@MW1980 schrieb am 25. September 2015 um 06:56:34 Uhr:


Manipulation ist auch sehr wohl der richtige Begriff, schärfer ausgedrückt Betrug!

Betrug wem gegenüber?

Dem Käufer eines VW, glaubt man den aktuellen Angaben, wurde z.B. materiell kein Schaden zugefügt.

Der Schaden ist mehr ideeller Art, wurde hier mit Dingen geworben die so nicht existieren und ein evtl. Schaden an der Umwelt ist ebenso nur ideeler Art, denn die Umwelt selbst kennt kein Grenzwerte die ihr zugefügt werden dürfen, sie nimmt es wie es kommt.

Ich sehe es so, dass hier ein Lieferant eines Riesenmarkt angeprangert wird und das sicherlich nicht zu Unrecht, weil eben nicht die Wahrheit gesagt wurde, eine Unwahrheit, die es so oder ähnlich in allen Märkten und auch Lebenslagen gibt.

Das fängt beim Wasch- oder Spülmittel an und hört bei den BIO-Lebensmitteln auf. Ich glaube nicht dass ARIEL oder Fayri Ultra so sauber waschen wie sie beworben werden und genauso wenig glaube ich, dass in BIO-Eiern wirklich nur BIO drin ist, das auf der Packung beworben wird.

Unabhängige und spontane Tiefenprüfungen in allen Bereiche würden hier eine Lawine sondergleichen lostreten, da bin ich mir sicher. Wir haben dazu nur zu wenige Wallraffs die das tun können und auch dürfen.

Vielleicht hat das Theater um VW doch ein Gutes und die Gesellschaft besinnt sich wieder auf mehr Ehrlichkeit im Geschäft und weniger Gewinnmaximierung, nach dem Prinzip "Koste es was es wolle".
Nur glauben daran kann ich nicht.

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Zitat:

@alfaklaus1 schrieb am 25. September 2015 um 07:42:35 Uhr:



Haben fahrzeuge aus dem Jahr 2007 Harnstoff????????????????
Seit 2007 wird bei VW geschummelt

Nein, die SCR Technik wurde meines Wissens erst 2014 beim Passat B8 mit den 2.0 TDI eingeführt. Daher müssten die Eingriffe in das Motormanagement also auf andere Art vorgenommen worden sein. In einem Schreiben der EPA an VW aus dem letzten Jahr, das auf der EPA-Webseite veröffentlicht wurde, ist das Ansatzweise beschrieben, allerdings in Fachenglisch, sodass ich lieber nicht wage, das hier übersetzt wiederzugeben. Die EPA sprach von zwei unterschiedlichen Mappings, der "Dyno Config" (vermutlich in Ableitung von Dynamometer) und der "Road config", die sie in der Steuerungssoftware entdeckt habe.

Wenn es also nicht einfach mit mehr oder weniger AdBlue-Beimischung bewerkstelligt wurde, ist die These, dass ein zurückmappen auf dauerhaft "Dyno config" nicht ohne Auswirkungen auf das Leistungsverhalten des Motors geht, vielleicht doch nicht so abwegig. Gebe qebe aber gerne zu, ich bin kein Ingenieur und auch kein Experte. Man wird es wohl abwarten müssen, wie VW das für seine Kunden ggf. korrigiert.

Zitat:

@Ehle-Stromer schrieb am 25. September 2015 um 08:20:39 Uhr:



Vielleicht hat das Theater um VW doch ein Gutes und die Gesellschaft besinnt sich wieder auf mehr Ehrlichkeit im Geschäft und weniger Gewinnmaximierung, nach dem Prinzip "Koste es was es wolle".
Nur glauben daran kann ich nicht.

Nicht die Gesellschaft hat ein Problem mit Ehrlichkeit im Geschäft, es betrifft eigentlich eher Konzerne ab einer gewissen Größe. Ich stehe selbst einem kleinen Unternehmen (ca. 25 Mitarbeiter) vor und kann immer nur wieder feststellen, dass ausgerechnet bei den kleinen und mittleren Unternehmen die Geschäfts-Ethik ein sehr hoch gehandeltes Gut ist und Ehrlichkeit die Grundlage alltäglichen Handelns.

Zitat:

@flashzett schrieb am 25. September 2015 um 00:29:45 Uhr:


laut adac (siehe u.a. dein link, seite 2) testen sie im labor nach wltp seit 2012, zusätzlich zu wltp mit autobahnzyklus und volllastanteil mit abblendlicht und klima, auf sämtliche schadstoffe.
hätte da nicht schon was auffallen müssen?...

Lies doch mal genauer, nach dem von dir genannte Satz steht..

"Der WLTP-Test wird, wie im alten EcoTest der sogenannte „NEFZ heiß“, nur für die CO2-Bewertung herangezogen, was jedoch nicht ausschließt, zukünftig auch die Schadstoffe vom WLTP zu bewerten. "

darauf folgt dann im Detail:

"Zur Schadstoff-Bewertung werden der NEFZ und der ADAC Autobahnzyklus herangezogen, um das Abgasverhalten umfassend in möglichst vielen Situationen testen zu können. Im NEFZ wird die niedrigste Punktzahl (= schlechteste Emission) aus der Bewertung der Partikelmasse (PM) und der Partikelanzahl (PN) mit der niedrigsten Punktzahl (= schlechteste Emission) aus der Bewertung der HC, NOx und CO Emissionen gemittelt.

Im ADAC Autobahnzyklus wird der Mittelwert aus der Punktezahl der Partikelmasse und aus der Punktezahl des Worst-Case aus HC, NOx und CO gebildet. Mithilfe der WorstCase Betrachtung werden die jeweiligen Probleme der einzelnen Emissionen gut dargestellt und heben sich nicht über die Mittelung mit besseren Werten auf.

Die Gesamt-Schadstoff-Bewertung berechnet sich anschließend zu 70 Prozent aus dem Ergebnis des NEFZ-Tests und zu 30 Prozent aus dem Ergebnis des Autobahnzyklus.

Somit gilt für mich:

Es ist und war nie Sinn und Zweck der ADAC Abgasmessungen Unstimmigkeiten mit der EU Norm abzugleichen. Das kann auch gar nicht sein, denn wenn ich mit 200 über die Autobahn Bolze, sind die Abgase und Schadstoffe garantiert abweichend vom geprüften Fahrzyklus und natürlich schlechter.... Das nächste ist, dass man mangels Vergleichbarkeit keine Daten erheben braucht. Wohlgemerkt wird im Fahrzyklus auch nie mit Vollgas gefahren... das bedeutet theoretisch, dass jedes mal Gastreten schon eine temporäre Überschreitung der Werte bedeuten kann.

Gleichauf erkennt die Software von VW wohl sowieso sobald das Fahrzeug auf einer Rolle steht....

Zitat:

@andi.36 schrieb am 25. September 2015 um 07:06:16 Uhr:


VW wird sicher kein manipuliertes Fahrzeug dem ADAC gestellt haben, sondern einen der extra dafür vorgesehen ist das sowas nicht auffallen kann und in den USA wurden Autos einfach im Laden gekauft und dann getestet.

Das ist der Unterschied zwischen Deutschland und den USA.

Bei den Preisen hier in D für mich verständlich.

Zitat:

@Labo schrieb am 25. September 2015 um 08:45:30 Uhr:



Nicht die Gesellschaft hat ein Problem mit Ehrlichkeit im Geschäft, es betrifft eigentlich eher Konzerne ab einer gewissen Größe.

Nicht nur die Konzerne und deren Aktionäre, sondern auch unser Geiz-ist-geil Gesellschaft führt zu den Abläufen wie wir sie jetzt haben.

Ich bin auch Selbstständiger und muss mich/will mich, Wohl oder Übel, mit Machenschaften großer Konzerne auseinandersetzen. Das ändert aber nichts daran, dass unsere Gesellschaft gerade dabei ist, z.B. den Stand der Privat-Bäcker abzuschaffen, weil Brot und Brötchen aus der Backfabrik günstiger sind und jeder beim Einkauf um Cent-Beträge feilscht.

Zitat:

@Ehle-Stromer schrieb am 25. September 2015 um 08:20:39 Uhr:



Zitat:

@MW1980 schrieb am 25. September 2015 um 06:56:34 Uhr:


Manipulation ist auch sehr wohl der richtige Begriff, schärfer ausgedrückt Betrug!
Betrug wem gegenüber?
Dem Käufer eines VW, glaubt man den aktuellen Angaben, wurde z.B. materiell kein Schaden zugefügt.
Der Schaden ist mehr ideeller Art, wurde hier mit Dingen geworben die so nicht existieren und ein evtl. Schaden an der Umwelt ist ebenso nur ideeler Art, denn die Umwelt selbst kennt kein Grenzwerte die ihr zugefügt werden dürfen, sie nimmt es wie es kommt.
Ich sehe es so, dass hier ein Lieferant eines Riesenmarkt angeprangert wird und das sicherlich nicht zu Unrecht, weil eben nicht die Wahrheit gesagt wurde, eine Unwahrheit, die es so oder ähnlich in allen Märkten und auch Lebenslagen gibt.
Das fängt beim Wasch- oder Spülmittel an und hört bei den BIO-Lebensmitteln auf. Ich glaube nicht dass ARIEL oder Fayri Ultra so sauber waschen wie sie beworben werden und genauso wenig glaube ich, dass in BIO-Eiern wirklich nur BIO drin ist, das auf der Packung beworben wird.
Unabhängige und spontane Tiefenprüfungen in allen Bereiche würden hier eine Lawine sondergleichen lostreten, da bin ich mir sicher. Wir haben dazu nur zu wenige Wallraffs die das tun können und auch dürfen.

Vielleicht hat das Theater um VW doch ein Gutes und die Gesellschaft besinnt sich wieder auf mehr Ehrlichkeit im Geschäft und weniger Gewinnmaximierung, nach dem Prinzip "Koste es was es wolle".
Nur glauben daran kann ich nicht.

Da würde ich sagen Betrug am Kunden und der gesamten Menschheit! Man geht davon aus, das es um den Faktor X mal mehr Tote indirekt durch die Abgase gibt, wie direkt durch den Straßenverkehr.

Das Thema wird immer sensibler, VW hat sich die letzten Jahre eben selber immer als Vorreiter und als Saubermann präsentiert, jetzt so eine Schweinerei zu präsentieren ist schon ein dicker Hund! Oder auch die Geister die ich rief... 😁

Die EU hat ja offensichtlich bereits mobile Abgasprüfstände entwickeln lassen, die während der Fahrt im normalen Straßenverkehr verwendet werden können. Sobald diese bei jeder AU eingesetzt werden können ist Schluss mit den Tricksereien. Allerdings dürfte es dann extrem schwierig werden ältere Autos noch durch die AU zu bekommen... 🙂

Die aktuellen Prüfzyklen sollten ja nur mehr oder weniger den normalen Straßenverkehr abbilden oder nachstellen. Es kann ja nicht Sinn der Sache sein nur auf den Prüfzyklus hin zu entwickeln! Und genau das muss eben der Gesetzgeber in Zukunft sicherstellen! In Europa ist die Rechtslage da wohl aktuell schwieriger und unklarer wir in den USA. Aber ich denke es gibt hier wie da nun mal die Abgasnormen die einzuhalten sind. Die sind eigentlich nicht auf den Prüfzyklus limitiert. Und wenn ein Auto außerhalb vom Zyklus 10x bis 1000x so viele Schadstoffe ausstößt, dann fährt es rein nach dem Gesetz ohne gültige ABE, so einfach ist das.

Schlussendlich ist es jetzt eine Frage wie der Gesetzgeber reagiert, ab welcher Überschreitung der Stecker gezogen wird und wann die betreffenden Fahrzeuge dann stillgelegt werden.

Die bekannten Testserien von aktuellen Euro 6 Dieseln beweisen ja, dass außerhalb vom Testzyklus praktisch alle einen erhöhten Schadstoffausstoß aufweisen. Allerdings ist es dann schon noch ein Unterschied ob ich eine Abweichung um das 2-5 Fache habe oder durch Deaktivierung der Regelung um das 10-100 Fache!

Zitat:

@MW1980 schrieb am 25. September 2015 um 09:55:05 Uhr:


Die EU hat ja offensichtlich bereits mobile Abgasprüfstände entwickeln lassen, die während der Fahrt im normalen Straßenverkehr verwendet werden können. Sobald diese bei jeder AU eingesetzt werden können ist Schluss mit den Tricksereien. Allerdings dürfte es dann extrem schwierig werden ältere Autos noch durch die AU zu bekommen... 🙂

Und wie sieht es dann mit den Schadstoffen bei den größeren Dieselmotoren (LKW) bzw. Schiffsdieseln aus?

Der Fakt das gelogen wurde ist nicht von der Hand zu weisen und evtl. auch selbstverschuldetes Leid, weil man zwingend der Primus sein wollte.

Wie ist die Verhältnismäßigkeit von großen Dieseln zu den kleinen 2 Litermotoren, betreffs des Schadstoffausstoßes, weiß das evtl. jemand?

Es wird keinen Nutznießer geben. Laut "Deutscher Umweltirgendwasbehörde" liegen auch Messungen über Abweichungen von 300-3000% der angegebenen Werte bei Opel, Mercedes und BMW vor. Die Hersteller haben bis heute Zeit Stellung zu nehmen.

Das Thema wird jetzt medial ausgeschlachtet. Ich meine dass die NEFZ-Angaben weiterweg von der Realität sind wissen wir ja nicht erst seit CO2 Werten.

Am Ende ist es wurscht. Sofern die TDIs nicht die grüne Plakette entzogen wird passiert gar nichts.

Maximal könnte beim VAG-Konzern das Entwicklungs-Budget gekürzt werden, weil man die Gelder für absurde Klagen und Entschädigungen in Amerika braucht. Die stürzen sich ja jetzt wie die Haie auf deutsche Gelder. Irgendwie muss man ja die Staatsgelder für die GM Zündschloss-Zahlungen wieder reinholen.,

Zitat:

@Ragescho schrieb am 25. September 2015 um 11:08:22 Uhr:


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Das Thema wird jetzt medial ausgeschlachtet. Ich meine dass die NEFZ-Angaben weiterweg von der Realität sind wissen wir ja nicht erst seit CO2 Werten.

Am Ende ist es wurscht. Sofern die TDIs nicht die grüne Plakette entzogen wird passiert gar nichts.

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Worin besteht der Zusammenhang zw. NOx und Grüner Plakette?

Zitat:

@rufus608 schrieb am 25. September 2015 um 12:01:11 Uhr:



Zitat:

@Ragescho schrieb am 25. September 2015 um 11:08:22 Uhr:


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Das Thema wird jetzt medial ausgeschlachtet. Ich meine dass die NEFZ-Angaben weiterweg von der Realität sind wissen wir ja nicht erst seit CO2 Werten.

Am Ende ist es wurscht. Sofern die TDIs nicht die grüne Plakette entzogen wird passiert gar nichts.

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Worin besteht der Zusammenhang zw. NOx und Grüner Plakette?

Guter Punkt, das ist einer der wesentlichen Denkfehler in der ganzen Diskussion. Es geht einzig allein um NOx, nicht um Verbrauch in Litern pro Strecke, nicht um CO2, nicht um Rußpartikel. Nur um NOx.

Das hat nur kaum einer, insbesondere in den sozialen Medien, mitbekommen.

Und auch die Grüne Plakette hat überhaupt rein garnix mit NOx zu tun.

Zitat:

@Ehle-Stromer schrieb am 25. September 2015 um 08:20:39 Uhr
Betrug wem gegenüber?
Dem Käufer eines VW, glaubt man den aktuellen Angaben, wurde z.B. materiell kein Schaden zugefügt.
Der Schaden ist mehr ideeller Art, wurde hier mit Dingen geworben die so nicht existieren und ein evtl. Schaden an der Umwelt ist ebenso nur ideeler Art, denn die Umwelt selbst kennt kein Grenzwerte die ihr zugefügt werden dürfen, sie nimmt es wie es kommt.

ähm. de facto liegt hier bei allen betroffenen fahrzeugen ein sachmangel vor, da sie nicht die in den entsprechenden kaufverträgen vereinbarte beschaffenheit aufweisen. auf einen schaden kommt es dabei nicht an.

das ist das erste.

wenn man den "betrug" dann mal durchprüft wird es eng für VW. denn die vermögensminderung des käufers durch den erwerb eines fahrzeugs, über dessen beschaffenheit er aktiv getäuscht wurde ist kaum abzustreiten.

ist wie ein manipulierter tacho beim gebrauchtwagenkauf.

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