VW Lupo, Polo, Smart oder anderer Kleinwagen?
Hallo,
Ich möchte mir einen kleinwagen kaufen. Vorraussetzungen:
-günstig in der Anschaffung
-günstig in der Unterhaltung
-niedriger Verbrauch
Habe mir nun einige kleinwagen rausgesucht und bräuchte mal euer wissen/erfahrung. Ich dachte da zB an einen Vw Lupo oder einen smart. Lupo im bereich 120-150tkm diesel und ca. Baujahr 2000. smart im bereich von ca. 100tkm und BJ 2001-2003. Welchen wagen und welchen motor könnt ihr empfehlen? Habe gehört der 1,7 sdi im lupo soll robust sein, dafür teurer in steuer und versicherung. Wie robust sind die motoren im smart? Aufgrund des verbrauchs tendiere ich zum diesel (60km/tag). Möchte das auto dann auch eine weile fahren. Welchen wagen könnt ihr mir empfehlen? Sollte ich auch andere modelle in betracht ziehen. Technisch robust sollte er sein und nicht anfällig. Möchte da nicht zu viel geld in die wartung investieren müssen.
Hoffe ihr könnt mir vor und nachteile nennen und mir helfen 🙂
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von jschie66
Finger weg vom Smart!
Der Diesel soll zwar länger halten, aber dem Dieselmotörchen traue ich auch nicht über 200 tkm zu (Benziner sind zumeist nach 100 tkm futsch).
Na mit der Information hinkst Du aber ein ganz paar Jährchen hinterher. Das mag für dien Typ 450 zugetroffen haben, beim Typ 451 ab 2007 ist die Haltbarkeit der Motoren überhaupt kein Problem mehr.
45 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von lion_man
700€ für ne C1-Kupplung?Das ist doch der selbe Rotz wie im Aygo?
Ich habe in meiner freien Werkstatt für die Kupplung 160€ und für die Arbeitszeit 40€ gezahlt.
Und das ist jetzt auch schon eine Stärkere...Und zum Thema Baujahr: Wie schon erwähnt, lieber ein neueres Auto für nen 1000er mehr, als eine alte Kiste wo man am Ende 2000 € noch an Reparaturen reinstecken muss.
160 € für ne Kupplung habe auch noch nie gelesen. Und 40 € Arbeitslohn? Wo war das? In Polen?
Zitat:
Original geschrieben von BossHoss82
160 € für ne Kupplung habe auch noch nie gelesen. Und 40 € Arbeitslohn? Wo war das? In Polen?Zitat:
Original geschrieben von lion_man
700€ für ne C1-Kupplung?Das ist doch der selbe Rotz wie im Aygo?
Ich habe in meiner freien Werkstatt für die Kupplung 160€ und für die Arbeitszeit 40€ gezahlt.
Und das ist jetzt auch schon eine Stärkere...Und zum Thema Baujahr: Wie schon erwähnt, lieber ein neueres Auto für nen 1000er mehr, als eine alte Kiste wo man am Ende 2000 € noch an Reparaturen reinstecken muss.
Nö, in meinem Dorf in Oberbayern 😉
Und funktionieren tut sie auf jeden Fall gut, seit über 19.000 km.
Sorry, aber dass der C1 sicherer sein soll, "weil er schon einen Seitenairbag hat" halte ich für nicht richtig. Was nützt der Seitenairbag, wenn die Karosserie schlicht und ergreifend kollabiert? Moderne und "richtige" Autos (keine motorisierten Krankenfahrstühle auf Rädern) fahren durch diese Kiste einmal durch...
Gruss
vom Fred
Zitat:
Original geschrieben von lion_man
Nö, in meinem Dorf in Oberbayern 😉Zitat:
Original geschrieben von BossHoss82
160 € für ne Kupplung habe auch noch nie gelesen. Und 40 € Arbeitslohn? Wo war das? In Polen?
Und funktionieren tut sie auf jeden Fall gut, seit über 19.000 km.
Schwarzarbeit oder ist euer Durchschnittseinkommen dort so niedrig? Freie Werkstätten berechnen 50-80 € die Stunde. Und wer wechselt ne Kupplung in einer Stunde?
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Zitat:
Original geschrieben von lion_man
Nö, in meinem Dorf in Oberbayern 😉
Und funktionieren tut sie auf jeden Fall gut, seit über 19.000 km.
empfehle die werkstatt weiter und verlange vermittlungsprovision, dann bist du bald stinkreich😁
Zitat:
Original geschrieben von John-Doe1111
empfehle die werkstatt weiter und verlange vermittlungsprovision, dann bist du bald stinkreich😁Zitat:
Original geschrieben von lion_man
Nö, in meinem Dorf in Oberbayern 😉
Und funktionieren tut sie auf jeden Fall gut, seit über 19.000 km.
Das meine ich auch.
Ich möchte das auto "nur" drei jahre fahren und max. 50tkm. Daher sollte es auch ein günstiges auto sein. Danach möchte ich es verkaufen. Je weniger ich jetzt beim kauf zahle, desto geringer ist der wertverlust. Das auto soll mich einfach günstig von a nach b bringen. Mir wurden auch 500-1000€ autos angeboten. Jedoch glaube ich nicht, dass ich da nach 2 jahren problemlos durch den tüv komme. Ein C1 käme theoretisch in frage, aber ich denke dass der wertverlust nach jahren höher wäre als bei einem auto das beim kauf schon nur die hälfte kostet. Insgesamt denke ich momentan an einen smart mit etwas über 100tkm dieser sollte auch bis 160tkm und wahrscheinlich noch länger halten. Dafür wäre für mich der spritverbrauch mit dem smart günstiger.
Der alto hat ähnlichte daten wie der C1 aber kostet nur die hälfte. Daher ist er mir aufgefallen.
Alternativ hier ein günstiger C1: Advance 1Hand SV ZV, http://mobile.de/215P3Z
Zitat:
Original geschrieben von jschie66
Daihatsu ist ein 100%-iges Tochterunternehmen von Toyota.Zitat:
Original geschrieben von meehster
Hier muss ich korrigieren. Es gibt keinen Dreizylindermotor von Toyota und auch keinen, den Toyota entworfen hat. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Die Dreizylinder wurden und werden von den Motorenwerken Osaka-Dai (so heißt Daihatsu übersetzt) für Toyota entworfen und hergestellt.
Stimmt. Toyota hat Daihatsu aufgenommen, um auch gute Dreizylinder in ihre Autos einbauen können. Da bot sich Daihatsu als Dreizylinderpionier an.
Zitat:
Original geschrieben von jschie66
Ich habe noch nicht in den Motorraum eines Daihatsu geschaut, aber bei den Drillingen steht eindeutig "Toyota" drauf. Diese werden jedoch nicht in Osaka-Dai gefertigt, sondern in Walbrzych in Polen hergestellt (ist reine Toyota Motoren- und Getriebefabrik).
Bem 1KR-FE in meinem Cuore steht eindeutig TWIN CAM 12V und DVVT drauf.
Zitat:
Original geschrieben von jschie66
Der in den Drillingen verwendete Motor ist der Toyota 1KR-FE, der im Daihatsu Sirion und den Drillingen seit 2005, sowie Daihatsu Cuore ab BJ 2007 eingebaut wird, seit 2008 auch im Subaru Justy sowie weitere (teils nicht in Europa vertriebene Toyota und Daihatsu), sowie Neuerdings auch in andere Citroen- und Peugeot-Modelle (der sogenannte VTi68-Motor).Der 1KR-FE Motor von Toyota ist ein modifizierter EJ-VE Motor von Daihatsu (wurde bis Anfang 2007 im Daihatsu Cuore eingebaut), das ist richtig, aber er wurde speziell für die Co-Produktion der Drillinge modifiziert und der 1KR-FE Motor wird nicht mehr bei Daihatsu produziert. Daher hat der Daihatsu Cuore seit 2007 auch einen Toyota-Motor inside.
Nein, der 1KR-FE ist eine Neukonstruktion und hat nicht viel mehr mit der EJ-Serie (EJ-DE und EJ-VE) zu tun als diese mit dem 847cm³-Motor im Cuore L501.
Es kann vielleicht sein, daß die Produktion der Motoren für die in Europa gebauten Autos ebenfalls nach Europa verlagert wurde, aber der 1KR-FE-Motor meines Daihatsu Cuore made in Japan ist auch made in Japan. Es kann durchaus sein, daß die Motoren für Europa anders abgestimmt wurden als die Daihatsu-Originale. Das Original leistet 51 kW, läuft am liebsten mit Normalbenzin und wird seit 2006 in den Cuore L276 und seit 2005 in den Sirion M3 eingebaut. Und er erstetzte den 1,0-Vierzylinder von Toyota mit 68 PS im Yaris zum Modellwechsen 2006.
Der 1KR-FE stammt wie jeder Dreizylinder im Toyota-Konzern von Daihatsu, die Motoren mit 4 oder mehr Zylindern auch in einem Daihatsu (auch in meinem ehemaligen 1990er Charade 1.3i) stammen dagegen von Toyota.
Leider stimmen die meisten Aussagen bezüglich der Motoren von Daihatsu hier nicht.
Der 1KR-FE ist eine Entwicklung von Daihatsu. Toyota hatte vorher keine 3-Zylinder, Daihatsu war der erste Hersteller mit 3-Zylinder 4-Takt Motoren in den 70er Jahren. Der 1KR-FE wurde für den Boon/Sirion entwickelt (Daihatsu Pressemeldung zum Sirion M300), aber vermutlich war der Einsatz in sämtlichen kleinen Fahrzeugen des Toyota-Konzerns von Anfang an geplant. Der 1KR-FE für die Drillinge wird angeblich in Europa gebaut, ist auch anders abgestimmt.
Der EJ-Motor basiert auf dem ED-Motor mit 850 ccm. Die Kurbelwelle soll identisch sein, diverse Kreuzungen der Motorblöcke und Zylinderköpfe wurden bereits ausprobiert. Der ED-10 aus den 80er Jahren hatte noch einen Vergaser, der EJ-VE schließlich eine hydraulische Ventilverstellung. Mit dem 1KR-FE haben diese Motoren jedoch überhaupt nichts zu tun.
Bereits im Yaris der 1. Generation wurde der 1,3 Liter Vierzylinder von Toyota durch einen von Daihatsu entwickelten Motor ersetzt, nämlich dem K3-VE, den Daihatsu bereits im Sirion (K3-VE2 mit über 100 PS), Terios und YRV (auch als K3-VET mit Turbo und über 130 PS) eingesetzt hat.
Der neue 1.33 ist dem 1KR-FE in vielen Details sehr ähnlich und kann extrem sparsam bewegt werden. Daihatsu ist für Toyota als 51,x % Tochter für viele Entwicklungen zuständig. Leider wird Daihatsu von Toyota sehr klein gehalten (Daihatsu wurde bei den Engine of the Year Awards immer verleugnet, obwohl sogar der Subaru Justy, ein Daihatsu Sirion mit Subaru-Markenzeichen, in den Pressemitteilungen genannt wurde), der Cuore war auch schon immer der bessere Aygo. im letzten Daihatsu Cuore arbeitet auch ein überarbeitetes Getriebe aus dem Vorgängermodell L251 - damit gibt es auch keine Probleme mit der Kupplung.
Ich würde einen Daihatsu Cuore L251 (2003 bis 2007) einem Smart definitiv vorziehen. Allein schon aus praktischen Gründen. Der VW Lupo war bereits ein recht sicherer Kleinstwagen, viele stehen auch noch gut da.
Hi..ich habe eine Frage zu dieser Diskussions alten Runde.
Und zwar wurden hier Citroen C1, Peugeo 107 und der Toyota Aygo als günstige Unterhaltsempfehlung erwähnt.
Ich selbst äugle schon länger nach einem Daihatsu Coure.
Ich frage mich ob dieser sogar günstiger im Unterhalt ist als die genannten anderen drei?
Oder ist der Daihatsu Coure teurer im Unterhalt?
Wenn man googlet sprechen alle von günstigte Neuwaagenkleinmodellen.
Kein Aetikel kommt wo dieses Thema usseinander nimmt:
"Ältere Occassion Kleinstwaagenmodelle im Unterhalt."
Das finde ich so Mühsam.
Wäre froh um eine Antwort zu meiner Frage;
Daihatsu Coure vs. Citroen C1 vs. Peugeo 107 vs. Toyota Aygo
Unterhaltskosten? Wer gewinnt da eher?
Wenn @Meehster nicht in Urlaub ist, wird Sie sich sicher bald melden 😁.
Zitat:
@remarque4711 schrieb am 29. Juli 2017 um 17:43:38 Uhr:
Wenn @Meehster nicht in Urlaub ist, wird Sie sich sicher bald melden 😁.
Das wäre toll.
Denn ich las schon einiges über den Coure.
Er soll wirklich günstig sein im Unterhalt und zuverlässtig noch dazu.
Nach meinen Recherchen hätte ich schon fast für mich behaupen können, dass dieser sogar der günstigste von älteren Occassionen ist.
Daher verwundert es mich das man diesen nicht als Empfehlung erwähnt hat in der Diskussion.
Er verbraucht wenig, ist glaubs sogar leichter als die anderen. Hat einen grösseren Kofferraum, schlänkere Räder (daher warscheinlich auch günstiger wenn man mal welche austauschen muss), ect. ect.
Mich würde das mal wirklich wunder nehmen, ob der Coure vielleicht nicht sogar dee günstigste im Unterhalt ist im Durchschnitt gesehen.
Der Cuore ist auf jeden Fall um ein Vielfaches wohnlicher als die Drillinge.
Beim Unterhalt tun sie sich nicht so viel, der Motor ist der gleiche, Getriebe afaik etwas länger (Vmax im 4. Gang), inwiefern die Kupplung anders ist, weiß ich nicht. Der Cuore L276 ist der sparsamste Nichthybridbenziner bei spritmonitor.de
Wir haben selbst einen, im Jahre 2011 als Neuwagen gekauft und inzwischen mit sechsstelligem Kilometerstand. Es ist kein Ende in Sicht, die Kiste macht bestimmt nochmals sechsstellig. Man sollte aber bei allen genau nach Rost gucken und gegebenenfalls Vorsorge treffen.
@ remarque4711: Mein Urlaub ist schon durch, wir waren am Polarkreis 🙂
Zitat:
@meehster schrieb am 29. Juli 2017 um 20:13:06 Uhr:
Der Cuore ist auf jeden Fall um ein Vielfaches wohnlicher als die Drillinge.Beim Unterhalt tun sie sich nicht so viel, der Motor ist der gleiche, Getriebe afaik etwas länger (Vmax im 4. Gang), inwiefern die Kupplung anders ist, weiß ich nicht. Der Cuore L276 ist der sparsamste Nichthybridbenziner bei spritmonitor.de
Wir haben selbst einen, im Jahre 2011 als Neuwagen gekauft und inzwischen mit sechsstelligem Kilometerstand. Es ist kein Ende in Sicht, die Kiste macht bestimmt nochmals sechsstellig. Man sollte aber bei allen genau nach Rost gucken und gegebenenfalls Vorsorge treffen.
@ remarque4711: Mein Urlaub ist schon durch, wir waren am Polarkreis 🙂
Ja..dachte ich mir eben auch. Auch ist der Coure eher geeignet für eine grössere Hundebox.
Ich hatte gerade vor einer Woche, für eine Woche lang, den Peugeo 107 von einem Freund. Der mir das Auto wärend seinen Ferien ausgeliehen hat.
Der hat wirklich eine Minihecktüre und kaum Gepäckplatz. Eine Hundebox kann man vergessen.
Wenn man die Hintersitze runter nimmt, ist es ausserdem nicht eben hinten.
Der Coure mag kein stylisches Auto sein (eher ein Würfel). Aber er hat meiner Ansicht nach dafür mehr zu bieten.
Schade das dieser nicht mehr produziert wird.
Welchen Coure Jahrgang würder ihr den Empfehlen?
PS. Ja, von Rostproblemen (vorallem am Auspuff, las ich öfters). Aber eben auch dass er ansonsten echt zuverlässig ist. Und praktisch nie Probleme macht.
Hier,...ein Info-Video zum Coure (ich find ihn der Hammer, wenn man wirklich kaum Budge hat - Man siehe nur schon den Kofferraumplatz):
https://www.youtube.com/watch?v=2Q8BBK97Vo4&t=186s
Die letzte Generation würde ich empfehlen, die L276 mit 51 kW, ich glaube den gab es ab 2006. Kann man auch an der Fahrgestellnummer erkennen: JDAL276...
Die Vorgänger L701 und L251 haben "gern" mal Probleme wenn die Wartung nicht überpenibel stimmt - wobei auch der L276 freilich gewartet werden sollte 😉
Außen ist der Cuore nicht sonderlich stylisch, das stimmt. Dafür gab es ja eine Zeit lang den Trevis 😉 Innen wiederum ist es völlig OK. Schon daß er im Gegensatz zu den Drillingen keine nackten Bleckflächen hat, ist mMn ein großer Vorteil. Ebenso das umfangreiche Zubehörprogramm. Beispiel: Wo man bei anderen Modellen foh sein kann, überhaupt ein Schiebedach bekommen zu können, haben wir uns für das größte von drei verschiedenen Schiebedächern entchieden 😉
Daß unserer nach fast 6 Jahren und über 100.000 km noch den ersten Auspuff hat, wundert mich auch etwas. Das kenne ich von Daihatsu ganz anders 😉