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VW Käfer Tuning welches Vergaserprinzip??

VW Käfer 1500
Themenstarteram 25. Juli 2017 um 22:38

Hallo.

 

Da ich in den nächsten Jahren auch etwas Beschäftigung brauche möchte ich mir, in den kommenden Jahren (wann das Projekt genau startet weiß ich noch nicht),

einen großen Motor bauen.

Die Basis ist auch schon vorhanden (AS 41 Block, der auf 1800ccm aufgebohrt werden soll.)

Natürlich finden auch:

1. feingewogene Pleuel

2. feingewuchtete. Kurbelwelle + Schwungrad erleichtert und gewuchtet.

3. bearbeitete Zylinderköpfe etc. ihren Platz.

Natürlich auch ein Zusatzölkühler ;)

 

Nun stellt sich mir die Frage welches Vergaserprinzip am besten für mein Projekt ist

(Leistung und Standfestigkeit)

 

1. aufgebohrter Serienvergaser

2. Zentraler Weber Doppelvergaser.

 

Oder doch 2 Weber obwohl das synchrone Einstellen schwierig ist.

 

Mich interessieren pro und contra Aspekte der jeweiligen Methoden.

 

Vielen Dank im Vorraus für eure Antworten

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30 Antworten
Themenstarteram 26. Juli 2017 um 11:25

Ja ..... wenn die Gier nach Leistung die überhand gewinnt :-)

Jo hast nur mehr Hub und du kannst über noch längere Kurbelwellen noch weiter gehen. Weit über die 2.O hinaus. Da muss dann aber am Gehäuse viel Platz frei gefräst werden. Bei 1960 ist das nur wenig. Ich fahre im grünen 1840 mit Weber und im Gelben 1960 mit Weber. Gruss Jürgen (Siehe Profil Fahrzeuge) Gruss Jürgen

Zitat:

@Vari-Mann schrieb am 26. Juli 2017 um 13:25:16 Uhr:

................und schon wird aus einem kleinen Tuningprojekt ein 2 Liter der wieder ganz andere Anforderungen stellt als ein 1776 ;)

Vari

Haste Recht aber ich habe zwei exact identische Motoren einer mit 1840 einer mit 1960. Alles andere wie NW Gaser etc ist gleich. Trotzdem sind die von der Charakteristik komplett verschieden. Der 1960er macht definitiv mehr Spass.

Hätte selber nie gedacht das sich das mit ner Langhubwelle und 120ccm mehr so deutlich unterscheidet. Und die KBW Kost nur 30 Tacken mehr.... Da stellt sich die Frage eigentlich nicht. Und Leistung kann ich noch mehr rausholen muss dann nur über meine Bremsanlage nachdenken :-)

 

Gruss Jürgen

Themenstarteram 26. Juli 2017 um 13:10

@HD_Juergen was hast du denn alles an dem 1840ccm Motor gemacht?? Welche Nockenwelle etc. ??

Themenstarteram 26. Juli 2017 um 13:17

Und dem 1960??

Worin liegen die spürbaren Unterschiede ??

Höchstgeschwindigkeit ist mir eigentlich egal 140-160 reichen ja) die Beschleunigung finde ich deutlich interessanter.

Genau das ist der springende Punkt, der 1960er hängt ganz anders am Gas, viel agiler. Dreht besser hoch.....

Ganz anderer Motor als der 1840 der ist deutlich träger.

Der 1840 hat den Vorteil das du Deine 69er Welle weiter benutzen kannst wenn die Welle noch gut ist. Du benutzt 92er Kolben. Wenn die Welle bearbeitet werden muss wird es schnell eng so teuer sind neue 69er ja auch nicht.

Beim 1960er brauchst du eine 74mm AAP Kurbelwelle (kostet bei Orratech 30€ mehr als ne 69er) und ebenfalls AAP 92er Kolben. Das ganze wurde gepaart mit jeweils ner Engle W110. Neuen Köpfen 043 mit 32/35 Ventilen und 40er Webern. Leistungsmässig hätte ich durch andere Köpfe sicher noch mehr rausholen können. Mir war aber nur eine schicke Beschleunigung wichtig und Standfestigkeit nicht das letzte PS. Gibt sicher viele Ansätze aber vom Preis/Leistungsverhältnis ist das erstmal schwer zu toppen denke ich. Und für nen 3er BWM reichts and er Ampel ;-)

Gruß Jürgen

Themenstarteram 26. Juli 2017 um 14:49

Ich glaube ich bleibe doch bei dem 1840ccm Motor. Der ist einfacher und etwas günstiger zu bauen. Bei dem 1960 muss man ja den ganzen Block bearbeiten, was wiederum viel Aufwand ist. Außerdem kostet es mehr Geld.

 

Noch eine Frage zu der Nockenwelle:

Wie ist das Leerlaufverhalten des Motors mit der Engle W110?? Ist es sehr ruppig und muss man im Stand immer mit dem Gas spielen, damit er nicht ausgeht ??

Nee du musst nur 4 Klinken seitlich in die Aufnahmen der Zylinder feilen oder fräsen, geht auch gut mit nem Druckluftschleifer. Und die Pleul unten bearbeiten. (siehe Bilder) 30 minuten arbeit mit Flex und 80er Fächerscheibe.... und ner Küchenwaage um die aufs 1Gr Gewicht zu bekommen.

Am Block sonst nix ausfräsen. Bis 74mm geht das ohne weitere Blockbearbeitung Standgas ist bei der 110er mit Doppelgaser überhaupt kein Problem.

Gruß Jürgen

Gehaeuse-bearbeitet
Pleul-bearbeitet

Zitat:

@PreEvo schrieb am 26. Juli 2017 um 08:54:14 Uhr:

2 weber doppelvergaser...gar keine frage

Das würde ich jetzt so nicht ohne weiteres unterschreiben. Meine Solex-Doppelvergaseranlage 40PII-4 lief besser als die Weber 40. Hat halt den Nachteil der Drosselklappenwellenlagerung. Aber besser ging die, wenn die gut gepflegt war.

am 27. Juli 2017 um 5:38

ja, mag sein. für mich ist das kein punkt der diskussionsbedarf hat :D

@HD_Juergen was hast du denn für Leistung bei deinem 1960? Baue so was ähnliches grad.

 

76er Welle

W110

90,5x82

5,5 H Pleuel

40er Weber

Köpfe 37,5/33

Zitat:

@ousie85 schrieb am 27. Juli 2017 um 09:34:14 Uhr:

@HD_Juergen was hast du denn für Leistung bei deinem 1960? Baue so was ähnliches grad.

Kann ich dir garnicht sagen, geht ab wie schmitz Katze....

erste Testfahrt hätte ich den fast gleich geschrottet...... wollte eigentlich gerade aus ;-)

https://www.youtube.com/watch?v=xUawZC1aEFw

Mitlerweile habe ich die Kiste besser unter kontrolle ;-)

https://www.youtube.com/watch?v=_rNzsNOLcYU

Gruß Jürgen

naja die Videos überzeugen mich ja nicht wirklich

Grins

aktuell habe ich Schwierigkeiten aus höheren Gängen zurück in den zweiten zu kommen, daher ist die Beschleunigung aus der Kurve tatsächlich bescheiden anzusehen.... arbeite noch dran. Aber bei Dauerregen ist aktuell eher Baustop :-) Aber Beschleunigung und Strassenlage ist schon mal sehr schön....

ah stelle mir des gerade vor einne getunnten käfer sieht bestimmt gut aus :)

hehe

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