VW ID. Charger - Fotos und Details
Hallo zusammen,
ich habe mir vor kurzem den ID Charger bzw. die ID Wallbox bestellt, und wollte meine Eindrücke einfach mal teilen, zumal die Infos generell noch recht dünn sind und durch viel Marketingblabla aufgebläht.
Ein Elektroauto besitze ich zwar noch nicht, aber da es demnächst eins werden soll und es derzeit eine Förderung für Ladepunkte in Schleswig-Holstein gibt, wie auch für einige andere Bundesländer, habe ich jetzt schon zugeschlagen.
Am 19 Juni habe ich sie bestellt und kam am 01. Juli auch völlig ohne Ankündigung mit UPS an.
Die Verpackung ist wie der ID Charger Modular aufgebaut. Es liegt nicht die komplett montierte Wallbox einfach im Karton, sondern vielmehr ist es in mehrere Baugruppen aufgeteilt, die je nach bestellter Variante mit anderem Zubehör bestückt sind.
Bei mir ist es die einfachste Ausführung des ID Charger mit 7,5 Meter Kabel. Neben dem Kabel liegt im Karton, noch eine Wandhalterung, Grundgehäuse mit montiertem Mainboard, Frontplatte und Anleitung.
Das Grundgehäuse mit dem Mainboard ist ebenso wie die Frontplatte ebenfalls Modular aufgebaut. Neben dem Mainboard kann hier auch auf einen PCIe Steckplatz das COM-Modul eingesteckt werden, womit die Wallbox zur ID Charger Connect wird. Das COM-Modul soll neben WLAN auch einen Ethernet-Port besitzen. Beim ersten Start der Wallbox mit COM-Modul soll diese einen WiFi Accesspoint starten, damit man sich mit seinem Handy und der We Connect App durch die Ersteinrichtung begeben kann.
Weiterhin ist in der Wallbox eine Hutschiene montiert, bei meiner Variante nur mit Durchgangsklemmen. Bei dem ID Charger Pro wäre hier dann ein RS485 fähiger 3-Phasiger Stromzähler montiert um die Energiemenge zu erfassen. Weiterhin kann in der Frontplatte neben dem LED Board auch ein RFID Reader verbaut werden, um die Wallbox dann mit einer Ladekarte zu sperren/entsperren. Es soll sogar so weit gehen, dass später auch die einzelnen Ladevorgänge auf entsprechenden Ladekarten in der App erfasst werden können und abgerechnet werden sollen. Ist prinzipiell z.B. für eine Firma mit E-Fahrzeugen im Fuhrpark interessant, oder für die Mitarbeiter mit ihrem eigenen E-Auto.
Bisher scheint es so, als ob die Wallbox immer identisch ausgeliefert wird, je nach Variante dann mit mehr oder weniger Zubehör. Ob es die Komponenten auch einzeln zum späteren Aufrüsten separat zu kaufen gibt, weiß ich nicht, wäre praktisch aber möglich, sofern die Software auf dem Mainboard auch entsprechend vollständig ist.
Laut Anleitung und auch anhand der CT Anschlüsse auf dem Mainboard unten links, soll es möglich sein, dass man induktive Messwandler an das System anschließen kann, die dann eine Kaskadierung von mehreren ID Charger mit einer gemeinsamen Zuleitung ermöglichen sollen. Hierdurch wird es möglich, dass die Gesamtleistung mehrerer ID Charger beim gleichzeitigen Laden entsprechend der eingestellten Leistung die Ladeleistung der einzelnen Fahrzeuge herunterfährt um die Zuleitung nebst Absicherung nicht zu überlasten.
Die Wallbox kann laut Anleitung so konfiguriert werden, dass sie 3-Phasig mit je 16A oder 1-Phasig mit 32A laden kann, hierzu ist dann aber jeweils ein anderes Typ2 Kabel notwendig. Die Konfiguration der Wallbox findet mit DIP-Schaltern statt. Hier lässt sich der Ladestrom bei 3-Phasen von 6A - 16A in 1A Schritten einstellen.
Die Wallbox scheint vom holländischen Hersteller EVBOX zu kommen und entsprechend mit Rebranding von Volkswagen bzw. Elli verkauft zu werden.
Hoffentlich wird das Modulare Konzept entsprechend erlauben auch später seine Wallbox aufzurüsten. Sobald die Wallbox angebaut ist, gibts mehr Fotos. Im Vergleich zur Heidelberg ist diese Wallbox von VW aus Kunststoff, was mir im Außenbereich lieber ist als Metall was irgendwann zu Rosten anfängt, wenn der Lack mal ab ist. Weiterhin Scheit sie mir technisch etwas weiter entwickelt zu sein, kostet aber das gleiche wie eine Heidelberg. Natürlich soll sie im Prinzip nur laden und das kann sie ebenso wie die Heidelberg. Wenns aber mal etwas mehr sein soll, kann die VW Wallbox sicherlich durch ihre Modularität auftrumpfen.
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
ich habe mir vor kurzem den ID Charger bzw. die ID Wallbox bestellt, und wollte meine Eindrücke einfach mal teilen, zumal die Infos generell noch recht dünn sind und durch viel Marketingblabla aufgebläht.
Ein Elektroauto besitze ich zwar noch nicht, aber da es demnächst eins werden soll und es derzeit eine Förderung für Ladepunkte in Schleswig-Holstein gibt, wie auch für einige andere Bundesländer, habe ich jetzt schon zugeschlagen.
Am 19 Juni habe ich sie bestellt und kam am 01. Juli auch völlig ohne Ankündigung mit UPS an.
Die Verpackung ist wie der ID Charger Modular aufgebaut. Es liegt nicht die komplett montierte Wallbox einfach im Karton, sondern vielmehr ist es in mehrere Baugruppen aufgeteilt, die je nach bestellter Variante mit anderem Zubehör bestückt sind.
Bei mir ist es die einfachste Ausführung des ID Charger mit 7,5 Meter Kabel. Neben dem Kabel liegt im Karton, noch eine Wandhalterung, Grundgehäuse mit montiertem Mainboard, Frontplatte und Anleitung.
Das Grundgehäuse mit dem Mainboard ist ebenso wie die Frontplatte ebenfalls Modular aufgebaut. Neben dem Mainboard kann hier auch auf einen PCIe Steckplatz das COM-Modul eingesteckt werden, womit die Wallbox zur ID Charger Connect wird. Das COM-Modul soll neben WLAN auch einen Ethernet-Port besitzen. Beim ersten Start der Wallbox mit COM-Modul soll diese einen WiFi Accesspoint starten, damit man sich mit seinem Handy und der We Connect App durch die Ersteinrichtung begeben kann.
Weiterhin ist in der Wallbox eine Hutschiene montiert, bei meiner Variante nur mit Durchgangsklemmen. Bei dem ID Charger Pro wäre hier dann ein RS485 fähiger 3-Phasiger Stromzähler montiert um die Energiemenge zu erfassen. Weiterhin kann in der Frontplatte neben dem LED Board auch ein RFID Reader verbaut werden, um die Wallbox dann mit einer Ladekarte zu sperren/entsperren. Es soll sogar so weit gehen, dass später auch die einzelnen Ladevorgänge auf entsprechenden Ladekarten in der App erfasst werden können und abgerechnet werden sollen. Ist prinzipiell z.B. für eine Firma mit E-Fahrzeugen im Fuhrpark interessant, oder für die Mitarbeiter mit ihrem eigenen E-Auto.
Bisher scheint es so, als ob die Wallbox immer identisch ausgeliefert wird, je nach Variante dann mit mehr oder weniger Zubehör. Ob es die Komponenten auch einzeln zum späteren Aufrüsten separat zu kaufen gibt, weiß ich nicht, wäre praktisch aber möglich, sofern die Software auf dem Mainboard auch entsprechend vollständig ist.
Laut Anleitung und auch anhand der CT Anschlüsse auf dem Mainboard unten links, soll es möglich sein, dass man induktive Messwandler an das System anschließen kann, die dann eine Kaskadierung von mehreren ID Charger mit einer gemeinsamen Zuleitung ermöglichen sollen. Hierdurch wird es möglich, dass die Gesamtleistung mehrerer ID Charger beim gleichzeitigen Laden entsprechend der eingestellten Leistung die Ladeleistung der einzelnen Fahrzeuge herunterfährt um die Zuleitung nebst Absicherung nicht zu überlasten.
Die Wallbox kann laut Anleitung so konfiguriert werden, dass sie 3-Phasig mit je 16A oder 1-Phasig mit 32A laden kann, hierzu ist dann aber jeweils ein anderes Typ2 Kabel notwendig. Die Konfiguration der Wallbox findet mit DIP-Schaltern statt. Hier lässt sich der Ladestrom bei 3-Phasen von 6A - 16A in 1A Schritten einstellen.
Die Wallbox scheint vom holländischen Hersteller EVBOX zu kommen und entsprechend mit Rebranding von Volkswagen bzw. Elli verkauft zu werden.
Hoffentlich wird das Modulare Konzept entsprechend erlauben auch später seine Wallbox aufzurüsten. Sobald die Wallbox angebaut ist, gibts mehr Fotos. Im Vergleich zur Heidelberg ist diese Wallbox von VW aus Kunststoff, was mir im Außenbereich lieber ist als Metall was irgendwann zu Rosten anfängt, wenn der Lack mal ab ist. Weiterhin Scheit sie mir technisch etwas weiter entwickelt zu sein, kostet aber das gleiche wie eine Heidelberg. Natürlich soll sie im Prinzip nur laden und das kann sie ebenso wie die Heidelberg. Wenns aber mal etwas mehr sein soll, kann die VW Wallbox sicherlich durch ihre Modularität auftrumpfen.
677 Antworten
Bei mir ist auch ein neuer bzw. zusätzlicher FI verbaut worden. Und die guten alten Stecksicherungen zum Einschrauben... Aufgrund der Kabellänge von 15m habe ich auch 5x 6 mm2 gewählt.
Die Abbrüche haben sich beim Laden anscheinend gelegt. Vielleicht muss das Ganze erstmal aufeinander eingefahren werden...
Aber ich habe jetzt mal versucht die Stromstärke zu minimieren - erfolglos. Bei 10A wird erst gar nicht geladen, weil das Kabel nicht erkannt wird. Ich hatte die Hoffnung, dass das funktioniert um erst morgens die 80% zwecks Akkuschonung zu erreichen. Das Auto braucht ja nicht die halbe Nacht geladen in der Garage stehen.
Alternativ habe ich getestet mit den Abfahrtszeiten zu spielen. Sprich, bis 4:00 Uhr 60% und erst nach 4:00 Uhr auf 80%. Sobald allerdings abends die 60% erreicht sind, wird nicht nach dem nächsten Erreichen einer Abfahrtszeit wieder der Ladezyklus aufgenommen. Die Wallbox bleibt quasi auf block und leuchtet weiterhin gelb. Hat da jemand eine andere Lösung gefunden?
Nur auf 80% vollladen ist doch bereits sehr Akku schonend. Da würde ich mir keine weiteren Gedanken machen.
Programmierung ist vielleicht noch sinnvoll, damit er die 80 % kurz vor dem Losfahren erreicht, aber mehr Aufwand würde ich nicht treiben.
Alternativ könntest Du ggf. die Ladeschwelle nach einstecken auf 60 % stellen, so dass er gleich auf 60 % hochlädt und dann programmieren, dass er zur Abfahrt die letzten 20 % lädt.
Stabilität scheint ja jetzt ähnlich wie bei mir zu sein, zu weit über 90 % funktioniert es gut, mit ganz seltenen Aussetzern. Da kann ich erstmal gut mit leben und hoffe, dass sie den Rest mit einem Update auch noch lösen.
Man ist immer noch Early Adaptor mit der E-Mobilität, egal ob es ums Laden, oder ums Auto geht. Aber dafür sind wir ganz vorne dabei ;-) .
Zitat:
@MacV8 schrieb am 1. Oktober 2020 um 19:57:49 Uhr:
Wenn schon ein zentraler FI verbaut ist, vermeidet der zusätzliche FI nur, dass im ganzen Haus das Licht ausgeht, oder hat das noch andere Vor- und/oder Nachteile?
Man hat damit auch noch einen 4poligen Ausschalter falls man von Hand ausschalten möchte. Da kostet ein extra Schalter ohne FI oft mehr.
Zitat:
@GaramMasala schrieb am 2. Oktober 2020 um 12:44:15 Uhr:
Man hat damit auch noch einen 4poligen Ausschalter falls man von Hand ausschalten möchte. Da kostet ein extra Schalter ohne FI oft mehr.
Das verstehe ich nicht. Ich habe natürlich für die Wallbox den vorgeschriebenen dezidierten Überlastschalter mit 3 x 16 A Absicherung. Mit dem kann ich die Box doch ein- und ausschalten.
Ohne den geht es aus meiner Sicht gar nicht bzw. der ist ja definitiv vorgeschrieben.
Der FI ist bei mir zentral installiert. D.h. wenn der auslöst, ist das ganze Haus Dunkel. Den Fall hatte ich aber in 20 Jahren nur zweimal und beide Male war es eigene Dummheit. Da kann ich also ganz gut mit Leben.
Ähnliche Themen
Es ist mir ein Rätsel warum keiner die Anleitung liest. Zudem sollten Elektriker dies ohnehin wissen, aber bei so manchen Posts hier frage ich mich, wo diese ihre Ausbildung gemacht haben.
Zitat:
@MacV8 schrieb am 2. Oktober 2020 um 10:09:20 Uhr:
Alternativ könntest Du ggf. die Ladeschwelle nach einstecken auf 60 % stellen, so dass er gleich auf 60 % hochlädt und dann programmieren, dass er zur Abfahrt die letzten 20 % lädt.
Wie gesagt, über die Abfahrtszeiten ging es nicht. Die Wallbox hat nach Anforderung keinen Strom geliefert bzw. der Golf hat kein Laden möglich gemeldet.
Ich hoffe, dass die Software der Wallbox dieses Problem irgendwann behebt und man dort ggf. weitere zeitliche Abhängigkeiten programmieren kann.
Zitat:
Man ist immer noch Early Adaptor mit der E-Mobilität, egal ob es ums Laden, oder ums Auto geht. Aber dafür sind wir ganz vorne dabei ;-) .
Dafür bekommt man dann ja auch die Umweltprämie vom Staat. ^^
Zitat:
@maulwurf8 schrieb am 2. Oktober 2020 um 17:21:38 Uhr:
Es ist mir ein Rätsel warum keiner die Anleitung liest. Zudem sollten Elektriker dies ohnehin wissen, aber bei so manchen Posts hier frage ich mich, wo diese ihre Ausbildung gemacht haben.
Beides absolut richtig.
Aber leider ist die Anleitung da aus meiner Sicht auch nicht ganz widerspruchsfrei.
Da steht dezidierter Überlastschalter und ein RCD. Muss/sollte der RCD auch dezidiert sein, oder reicht einer, der mehrere Kreise absichert?
Bei mir hat der Elektriker den dezidierten Überlastschalter eingebaut und den bereits installierten RCD für gut befunden.
Daher auch meine Frage, ob es lediglich um die Verfügbarkeit geht, oder etwas anderes berücksichtigt werden muss. Mit weniger Verfügbarkeit kann ich in unserem Haushalt gut leben, zumindest wenn die Auslösung weiterhin so selten kommt wie bisher (gar nicht, bis auf zweimal bei eigener Dummheit).
Ich bin selber kein Elektriker, daher sei mir die Frage an jemanden mit mehr Ahnung gestattet ;-) .
So missverständlich finde ich es nicht. Ich lese dort „...dedizierter LS und RCD...“. So sollte man es auch anschließen.
Hat man nun einen RCD fürs ganze Haus funktioniert es natürlich auch, ist aber nicht das gelbe vom Ei.
Zitat:
@MacV8 schrieb am 2. Oktober 2020 um 17:01:01 Uhr:
Das verstehe ich nicht. Ich habe natürlich für die Wallbox den vorgeschriebenen dezidierten Überlastschalter mit 3 x 16 A Absicherung. Mit dem kann ich die Box doch ein- und ausschalten.
Jo, aber manchmal möchte man allpolig abschalten, also samt N. Ich wollte auch keine Pflicht darsellen, sondern nur den Vorteil aufzeigen.
Zitat:
@maulwurf8 schrieb am 2. Oktober 2020 um 17:57:56 Uhr:
Hat man nun einen RCD fürs ganze Haus funktioniert es natürlich auch, ist aber nicht das gelbe vom Ei.
Warum genau? Kannst Du Deine Aussage bitte erklären? Wie geschrieben kann ich persönlich mit dem Thema Verfügbarkeit gut leben.
Grammatikalisch ist das übrigens nicht eindeutig. Eindeutig wäre die Aussage, wenn das Wort dezidiert wiederholt worden wäre:
„Ein grünes Auto und eine Suppe“ bedeutet auch nicht automatisch, dass die Suppe grün ist.
Die genaue DIN ist mir nicht im Wortlaut bekannt, jedoch besagt sie, dass eine Anlage nicht komplett Stromlos sein darf wenn ein Anlagenteil fehlerhaft ist. Weitere Regeln sind, das ein FI nur eine gewisse Anzahl an Stromkreisen zugeordnet werden darf, ich glaube es waren 6. Nennbelastbarkeit des FI ist ebenfalls zu beachten. Gängige FI haben meist 40A.
Ein weiterer Punkt ist, dass Außensteckdosen/Anlagen immer einen separaten FI benötigen. Eine Wallbox ist meistens nicht im Flur oder Wohnzimmer anzufinden. Meines Wissens nach zählt eine Garage auch zum Außenbereich, kann mich hier aber auch irren.
Danke. Das ist bei mir alles erfüllt und der Hausanschluss selber hat nur 35 A Belastbarkeit. Einzige Abweichung ist der fehlende dezidierte FI für die Wallbox. Hört sich absolut sinnvoll an, aber auch nicht lebensbedrohlich. Wird dann ggf. beim nächsten Eingriff in die Anlage nachgerüstet.
Wie haben wir das nur in der Vergangenheit überlebt, als es keine FI gab, oder nur ein einziger je Hausinstallation vorgeschrieben war. So war das bei mir zum Bauzeitpunkt und wir haben immerhin noch FIs für Außenbereiche und Feuchträume gesetzt.
Nicht falsch verstehen - das sind schon sinnvolle technische Einrichtungen und Vorschriften, aber gerade den Punkt mit der Verfügbarkeit finde ich übertrieben. Die Taschenlampe liegt griffbereit und beim Stromausfall ist auch alles Dunkel. Das halte ich für aushaltbar. Ein anderes Thema wäre es, wenn die Schutzfunktion nicht mehr gegeben ist, aber das sehe ich hier nicht. Es ist ja eher das Gegenteil der Fall, dass eine zu frühe, oder zu umfangreiche Auslösung droht.
Kein Problem 😉
Die Regeln sind schon Sinnvoll, habe bei Renovierungsarbeiten bei mir und bei Freunden so einige böse Überraschungen aus der Wand gezaubert. Damals "stand der Technik", heute undenkbar und das auch zu Recht.
Absolute Zustimmung. Das kenne ich auch noch aus dem Altbau meiner Studi-Wohnung, Unhaltbare Zustände ohne RCDs mit maroden Leitungen, die kreuz und quer, z.T. sogar diagonal verlegt wurden.
Wir haben 2003 neu gebaut und damals schon 4 RCDs verbaut (Gesamt, Feuchträume, 2 x Außen). Die ganze Anlage ist sauber aufgebaut und wäre wahrscheinlich sogar heute noch Stand der Technik. Mit der einen kleinen Abweichung, dass die WallBox nur den Leistungsschutzschalter und keinen eigenen RCD hat. Insofern wollte ich hier noch einmal nach Hintergründen fragen, die Du/Ihr super beantwortet habt.
Kudos und vielen, vielen Dank!