VW-G-lader auf honda?
Was kostet ein Kompresser? Oder Turbo? 2000 aufwärts! Viel zu teuer! Schon öfters ist mir der gedanke durch den kopf gegangen ein g-lader auf meinen V-tec zu montieren, vieleicht einen bearbeiteten von sls! Müsste rein rechnerisch soviel mehrleistung wie ein Türbo oder Kompresser bingen und einiges günstiger sein! Aber sollte es funktionieren, rein vom einbau, was muss ich sonst noch änderen! Ich würde jetzt mal sagen vieleicht andere ventlisteuerzeit, benzinpumpe) Oder kann ich meinen motor so auslesen lassen das ich danach weiß was im fehlt an benzin ect.?
Wenn ich vieleicht dazu was wisst, oder mir einen rat geben könntet wäre ich euch dankbar
Mfg Alex V-tec
24 Antworten
Mahlzeit,
mechanische Eingriffe am Motor werden sich auch nicht vermeiden lassen.Das Verdichtungsverhältnis muß verringert werden...und ob das Ganze miteinander harmoniert ist auch noch die Frage?
Desweiteren sind ja auch noch Veränderungen an der Bremse und eventuell am Fahrwerk von nöten.
Und wenn der G-Lader nen Abgang macht reißt er deinen ganzen Motor mit ins Nirwana!
Und noch eins zum Schluß:VW hat diesen ganzen G-Lader-Mist ja nicht umsonst eingestellt.Gründe dafür waren die große Anfälligkeit und die hohen Kosten.
um dein missverständins aufzuklären!
der g-lader ist kein kompressor sondern ein riemenangetriebener turbolader!
mfg metzers
nicht von dir!
kam vom beitragsersteller!
mfg metzers
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Zum G-Lader:
Ich meine irgendwo aus vernünftigen Quellen gelesen zu haben, dass man den G-Lader spätestens alle 25 000 km überholen lassen sollte/muss. Soviel also zur angeblichen Haltbarkeit von 100 000 km! 😉
Zitat:
Original geschrieben von metzers
um dein missverständins aufzuklären!
der g-lader ist kein kompressor sondern ein riemenangetriebener turbolader!mfg metzers
Hm, da liegen wohl diverse Missverständnisse vor. Also ein Turbolader ist nie riemengerieben. Sonst wärs eben kein Turbolader.
Es gibt sogenante Radialverdichter, welche die Bauform der Verdichderrads des Turobladers imitieren, aber Riemen oder Zahnrad getrieben sind.
Aber auch das sind keine Turbos. Der Antreib durch die Stossenergie im Abgasstrang macht den Turbo zum Turbo. Am ehesten wäre dem Turbo noch der Comprexlader verwandt, welcher die Abgasenergie direkt verwendet, anstelle via eines mechanischen Laufzeugs.
Der G-Lader gehört eindeutig zur Familie der mechanischen Kompressoren. Er funktioniert Gegensatz zum klassischen Rootsgebläse nicht nach dem Prinzip der Kreiselpumpe, sondern als umlaufender Verdränger.
Der Verdränger rotiert nciht, sondern kreist in den Gehäusehälften.
Das Einzige was also ein Turbolader und ein G-Lader gemeinsam haben ist das Erhöhen der Ansaugluftmenge. Konstruktiv sind sie wie Tag und Nacht.
Mahlzeit,
sorry metzers,dachte du meintest mich😛
Vielen Dank für die Erklärung aurian.Das wird viele Unklarheiten beseitigen.Die Funktionsweise der einzelnen Aufladungssysteme ist mir schon klar,nur wie du ja schon sagtest ist das Ziel ja immer das Selbe.Die Ladungsmenge,also die Dichte der Ansaugluft erhöhen,um so die Leistung zu steigern.
Gruss Michael
Zitat:
Original geschrieben von XetrO
Zum G-Lader:
Ich meine irgendwo aus vernünftigen Quellen gelesen zu haben, dass man den G-Lader spätestens alle 25 000 km überholen lassen sollte/muss. Soviel also zur angeblichen Haltbarkeit von 100 000 km! 😉
Naja, man kanns auch übertreiben😉 Vielleicht bei einem G-Lader mit sehr kleinem Laderrad+RS Bearbeitung, aber bei einem Serienlader muss man nur sehr selten überholen lassen wenn man ihn vernünftig fährt. Dennoch würde mich mal was die Preise angeht nicht verschätzen, für 300-400€ bekommt man allenfalls einen G40 Lader in schlechtem Zustand. Gut erhaltene sind heißbegehrt und dementsprechend teuer (frisch überholter und bearbeiter Lader eines Freundes hat ihm 900€ eingebracht), da ein G-Lader neu einem auch nicht gerade hinterhergeworfen wird.
Ah habe die Quelle:
http://www.g-laderseite.de/faq/index.php?p=default&cat=1#a2
Da steht:
"Wartungsintervalle
Der kleinen Zahnriemen am G-Lader sollte alle 25.000 km oder (wenn möglich) jedes Jahr erneuern werden. Zudem sollte man den G-Lader alle zwei Jahre oder alle 50tkm öffnen und kontrollieren (Dichtleisten, Wellendichtringe, Lager).
Generelle festgelegte Wartungsintervalle gibt es beim G-Lader nicht. So sollten man die Dichtleisten z.B. bei einer Höhe von unter 3,5mm austauschen. Serienmäßig haben sie eine Größe von 3,8mm x 0,45mm.
Die Wellendichtringe müssen vor allem dann getauscht werden, wenn sie undicht sind (ähnlich wie bei dem WDR zwischen Getriebe und Kuppung); d.h. wenn der Motor Öl verliert/ verbraucht und dadurch zu qualmen anfängt.
Ab über 100tkm kann man die Wellendichtringe jedoch sicherheitshalter erneuern. Somit hat man dann wieder für längere Zeit Ruhe."
Also die 25 000 gelten nur für den Zahnriemen, aber selbst das ist ja schon relativ "häufig".
Es gibt sehr wohl Leute die in Deutschland Hondata ECUs verbauen und die Maps erstellen bzw. verändern können. Einfach mal bei IDOL anrufen 😉
Die haben einen an der Hand (in verschiedenen Foren als ACE unterwegs), der wirklich was drauf hat.
Der Gedanke, nen VW-Lader auf ne Honda Maschiene zu setzen....... 🙁 Was muss da im Hirn mancher Leute schief laufen? Wenn man nen Turbo haben will, sollte man sich gleich ein entsprechendes Auto kaufen, oder erstmal drüber nachdenken was man da eigentlich will.
Wenn ich schon die Sachen mit den 2000€ Umbaukosten lese, weiß ich nicht ob ich lachen oder weinen soll. Ein Gescheiter Umbau kostet "ein wenig" mehr! Das könnt ihr mir glauben.
Warum kaufen sich Leute so einen feinen Wagen und wollen ihn dann mit irgendwelchem Schei** verunstallten bzw. mit nem "BoV Sound" (anderer Thread) rumprollen. Sowas ist doch nur noch peinlich.
Der Morn