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VW Camper Safari oder Samba 1967
Hallo!
In einem Roman, der in England spielt, lese ich von einem Safari (heißt der in Deutschland Samba?) aus dem Jahr 1967 als Camper, mit geteilter Frontscheibe und Weißwandreifen, der im Heck eine Tür haben soll.
Ich habe schon gegoogelt und mir Fotos angeschaut, aber man sieht die Autos selten von hinten und bis jetzt ist mein Eindruck: Heckklappe ja, Tür nein.
Kann mir hier jemand dazu etwas sagen? Ich würde mich aber auch über weitere Infos freuen, z.B. wie sich das Auto fährt, wieviel Platz vorhanden ist etc.
Gruß,
Eva
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22 Antworten
Hi Eva,
das ist sicher ein Übersetzungsfehler im Roman. Da war wohl die Heckklappe als Tür übersetzt worden. Da die T1 bis T3 Busse alle den Motor hinten hatten, wäre eine Tür ja nicht möglich gewesen. Eventuell eine seitlich zu öffnende Heckklappe, die es aber meiner Kenntinis nicht gibt.
Im Grunde wird er sich genauso fahren, wie die anderen Sambas oder T1er.
Viele Grüße
Ralph
Hallo, Ralph!
Es ist eher ein Fehler des Autors, die Übersetzerin bin ich *g*
Ich habe keine Ahnung, wie diese Autos sich fahren. Komfortabel? 1967 - gab es da schon Servolenkung?
Und wie ist das Platzangebot? Zwei Erwachsene, ein Teenager - wird das schon eng?
Ich würde mich wirklich freuen, wenn Du mir diese Fragen noch beantworten könntest. Vorerst schon einmal vielen Dank für Information über die Tür/Heckklappe.
Gruß,
Eva
eine Servolenkung gab es das erste Mal im T3. Ist aber im T1 auch nicht unbedingt notwendig, da der Motor über der Hinterachse liegt, so bleibt er eigentlich leicht lenkbar. Platz für 3 war nie ein Problem, früher passten 5 Leute in einen Fiat 500. Komfort ist auch relativ, aber ein T1 Samba war damals genau so Luxus wie heute ein Multivan Business.
Hi Eva, ach so. Also eine Tür gab es nicht, sondern eine Heckklappe. Das Fahren mit einem VW T1 war, wie bei fast allen anderen Autos dieser Bauzeit, eher rudimentär. Ich sage mal: Überdachter Traktor mit kleinen Rädern. Der T1 hatte wenig Platz, meinst nur Motoren mit weniger als 50 PS. Durch die Luftkühlung und die Entfernung zwischen Front und Motor war die Heizung kaum zu spüren. Was erst später beim T2 mit Standheizung und beim T3 durch die Wasserkühlung besser wurde. An Servolenkung hat damals noch keiner gedacht. Der T1 wog leer ja auch weniger als 1.000 Kilogramm. Durch die sehr einfache Technik, konnte man den Wagen leicht reparieren und bei den berühmten Weltreisen, die mit dem Auto gemacht wurden, konnte das Auto überall von Mechanikern repariert werden.
Gruß
Ralph
Auch ich habe ein einen Samba gehabt,habe ihn so 1974 für 300 DM gekauft,
Einmal für N Afrika genutzt,Libyen ,Algerien,span.Sahara und Marokko-
Wir waren 3 männliche Personen so um die 25.
Eigentlich nie Probleme gehabt bis auf mal ne abgerissene Schraube an der Portalachse in Tammaraset-
Re .seitlich 2 Klapptüren ,hinten normale kleine Heckklappe.
Motor hatte M -Austattung für "Wüstenbetrieb von VW-
Motor 1500 ccm 47 PS mit mech.Drehzahlbegrenzer.
Höchtstgeschwindigkeit so bei 100 mit Anlauf.
Leider habe ich den dann so 75 oder 76 wieder für 300 DM verkauft-
B 19
Zitat:
... der im Heck eine Tür haben soll.
Ich habe schon gegoogelt und mir Fotos angeschaut, aber man sieht die Autos selten von hinten und bis jetzt ist mein Eindruck: Heckklappe ja, Tür nein.
Wie B19 schon schrieb hatte der Samba seitlich eine zweiflügelige Klapptür, in Old England war die sicher auf der linken Seite. Schiebetüren gab es erst später. Die Heckklappe gab es von Anfang an. Der Samba hatte auch noch gewölbte Panoramascheiben längs am Dach.
Der Fahrkomfort vorne war gewöhnungsbedürftig. Fahrer und Beifahrer saßen direkt über der Vorderachse und auf den damals üblichen welligen Straßen wurde die Wirbelsäule heftig beansprucht.
BG - Reinhard
Danke @ alle! Inzwischen habe ich vom Autor einen Link bekommen:
https://www.google.co.uk/imgres?...
So einer ist gemeint - ordentlich modernisiert und aufgemöbelt! Es wird eigens betont, dass er motormäßig jetzt auch Steigungen mit Schwung in Angriff nehmen kann :-)
Gruß,
Eva
was einen t1 sondermodell 'samba' ausmacht kannst du mal googeln. hauptmerkmal sind halt die fenster oben im dachbereich.
https://de.wikipedia.org/wiki/VW_T1
'split screen' = geteilte frontscheibe hat jeder vw t1.
"safari" = bezeichnet eine aufstellbare frontscheibe (entsprechend besteht die aus 2 ausstellbaren fenstern in fahrtrichtung). ist kein merkmal des samba - kannst du halt an jedem t1 nachrüsten (keine ahnung ob und in welchen modellen das als sonderaustattung ab werk erhältlich war oder nur im zubehör? mußt die t1 kenner befragen - gehör ich nicht dazu)
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" Es wird eigens betont, dass er motormäßig jetzt auch Steigungen mit Schwung in Angriff nehmen kann :-)"
das kann man so oder so interpretieren:
a) er ist kräftig genug um mit schwung auch mal eine steigung hochzufahren)
b) es ist für steigungen ratsam ist ordentlich schwung zu holen (so schwach ist der motor)
iin der regel ist b gemeint wenn man von bullis redet.
beschleunigen wird oftmals auch mit "er nimmt fahrt auf" umschrieben, wenn man von vw bussen spricht, insbesondere bei den jeweils schwächeren motorisierungen und irgendwo auch stirnflächen und leergewichtsabhängig.
Safari Fenster gab's schon immmer als bestellbares extra vom werk aus
Hallo!
Noch eine Frage im Zusammenhang mit dem T1: Er hat unterhalb der Heckklappe noch eine kleinere Klappe, auf der das Nummenschild montiert ist. Befindet sich dahinter das Reserverad? Und hat diese Klappe eine eigene Bezeichnung?
Gruß,
Eva
Das is die Motorraum Klappe.
Dahinter versteckt sich der Motor
Danke Dir! Und wo befindet sich das Reserverad?
Kommt auf das modell an.
Wenn du kein walk through Modell hast ist das hinter den Vordersitzen oder beim andren Modell hinten links wenn du den Kofferraum aufmachst
Es geht hier um den Typ 2T1 als Campingbus.
So was in der Art: https://www.silverwoodcars.co.uk/...split-window-in-durham-6305049#/
Hat der überhaupt einen Kofferraum?