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VW T3 Heizungsventil Einbausituation - Bilder?

VW T3 Kombi (253)
Themenstarteram 5. Mai 2015 um 21:14

Gerade habe ich Ärger mit einem "Freundlichen": Nach einem Gebläsetausch funzt plötzlich der Heizungszug nicht mehr. (An meinen Radiokabeln hatte er auch schon gepfuscht und mußte diese wieder neu anschließen.) Ich kann jetzt bei dem schönen warmen Wetter die Heizung nicht mehr abstellen. Ich habe den T3 zur Nacherfüllung heute dort hingegeben. Jetzt reißt der Mensch doch glatt das Armaturenbrett angeblich 4 Stunden lang runter (warum???) und behauptet schließlich, der Zug sei eingerostet (vorher ging er noch einwandfrei) und will einen Haufen Geld von mir und droht mit dem Gericht. Wäre es tatsächlich der Zug, dann müßte in etwa eine Arbeitsstunde fällig werden neben 10-15 EUR für den Zug. Kann das jemand bestätigen durch Bereitstellung von VW-Arbeitszeitvorgaben für den Wechsel Heizungszug?

Meine Vermutung ist, daß er die Züge beim Ausbau Gebläsekasten nicht mehr richtig eingestellt hatte - eigentlich eine ganz einfache Sache mit den Kreuzschlitzschrauben. "Rost" kann es eigentlich nur unten am Heizungsventil geben. Da der Wagen gerade nicht da ist wollte ich fragen, ob jemand mal ein paar Bilder vom Unterboden mit der Einbausituation des Heizungsventils mal einstellen könnte. Dort muß auch noch mal eine Einstellmöglichkeit für den Zug sein. Ich möchte, wenn ich meinen Wagen besichtige, gleich an die richtige Stelle vorne am Unterboden.

Schon mal vielen Dank für alle Hilfe.

Gruß aus Stuttgart.

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11 Antworten

Ich bin auch gerade an dem Thema dran, weil die Heizung nicht auszuschalten geht. Habe heute nachgeschaut.

Man kommt an den Bowdenzug ran, ohne das Armaturenbrett auszubauen. Wenn man die Hebel und den Gebläseschalter abzieht und dann die Blende abnimmt, gibts zwei Schrauben, die die ganze Einheit halten. Die löst man, dann kann man alles etwas nach rechts schieben und kommt man gut mit einer 7er Nuss an den Heizungszug, um diesen einzustellen.

Leider geht bei mir die Heizung trotzdem nicht aus, daher vermute ich, dass das Heizungsventil nicht mehr schließt.

Der Zug führt jedenfalls von oben zum Heizungsventil unter dem Wagen. Reserverad raus, am Kühler auf der Beifahrerseite nach ganz oben schauen, da ist das Heizungsventil.

Ich denke aber nicht, dass bei Dir die Ursache hier unten liegt, wenn die Heizung sich vorher gut abschalten ließ und erst seit dem Austausch des Lüfters nicht mehr. Da war doch da unten niemand zu Gange, oder?

Ich habe auch schon nach Fotos oder einer Beschreibung von der Stelle des Ventils unten gesucht, aber nichts wirklich gutes gefunden. Wenn ich weiter mache, mache ich mal ein Bild und stell es hier ein.

Gruß Jan

Es gibt zwei Einbausituationen.

In den meisten Fällen sitzt das Heizungsventil hinter dem Ersatzrad.

Es gibt aber auch den Fall, dass es im Innenraum sitzt, ca. hinter der unteren Lüftungsblende.

Aber egal wie, Armaturenbrett muss nicht wirklich raus.

 

Ein nicht schliessendes Heizungsventil ist zu 99% einfach falsch eingestellt !

Sprich wenn der Heizungsregler auf anschlag ist, ist das Ventil noch nicht auf Anschlag.

Im Reperaturhandbuch steht auch, dass das Heizungsventil so einzustellen ist, dass der Heizungshebel noch 10mm weg hat, das Heizungsventil aber auf Anschlag ist.

So kann man sowas ausschliessen.

 

Das Heizungsventil ist wie ein Kugelhahn, so undicht werden, dass es nicht mehr schliesst kann ich mir gerade nicht vorstellen :-?

@papajan, häng doch mal unten den Heizungszug aus und mach es per Hand zu.

Dann siehst du ob es schliesst.

 

@ Topic:

Ein Heizungszug der verrostet.... naja, nie gesehen.

Aber lass VW halt machen und besteh unbedingt auf Altteile ! Sprich du willst die defekten Teile zurück erhalten.

Dann wird sich ja zeigen, wie verrostet der Zug ist.

Ich tippe eher drauf, dass:

-die den Zug scheisse verlegt haben (wenn er sich nicht mehr bewegen lies)

-die den Zug vergessen haben wieder einzuhängen

-die den Zug falsch eingestellt haben.

 

Guck auch gleich mal, ob die Luftklappen der Heizung sich noch schliessen lassen.

Ich finde es total nervig, wenn man die Heizung nur 90% schliessne kann und es dann laut pfeift.

Weil die Züge kann man ja auch falsch anschliessen....

 

Bild finde ich auch gerade kein gutes.

Aber hier sieht man den Anfang:

http://www.t3-infos.de/udo/schaltung/von_unten.jpg

Der ganz linke Schlauch ganz oben, da fängt das Heizungsventil an.

Man muss das Reserverad lösen, von da kommt man an Schaltung und das Heizungsventil.

am 6. Mai 2015 um 8:31

ich habe mit dem selben Problem (Heizung bleibt immer an) nur unten beim Reserverad das Ventil wieder gängig gemacht (nicht mal ausgebaut und getauscht, obwohl ich ein neues liegen hatte)

Reserverad raus, die Klappe paar mal hin und her bewegen, von außen mal abschmieren, dauert 15 Minuten und hat bei mir gut geholfen bis heute (über 1 Jahr her).

Wenn VW den Gebläsekasten getauscht hat (hab ich richtig verstanden?) war doch das Armaturenbrett eh schon draußen. Dann haben sie evtl. (bis wahrscheinlich) die Züge nicht richtig verlegt bei Wiedereinbau.

Fotos vom Gebläsekasten und den Zügen sind da, was brauchst du genau?

Tom1869, das hört sich gut an. Habe heute schon durch mehrfaches Bewegen des Heizungszugs erreicht, dass es nur noch lauwarm kommt... Am Wochenende lege ich mich mal drunter und schaue mal, on ich durch Gängigmachen noch mehr kann. Bei der Gelegenheit mach ich ein Bild.

Gruß Jan

Themenstarteram 6. Mai 2015 um 19:47

Der "Freundliche" hat sich abgeregt und die Sache ist geklärt. Allerdings ist der Zug nach dem Genottel ab und muß definitiv ersetzt werden.

Puh - in meinem Fall wurde das zum kleinen Problem. Denn statt des Ersatzrades habe ich einen Gastank dort und mußte eine Gaswerkstatt überreden, das zu tun. Mindestens steht das Auto jetzt dort und ich hoffe, daß ich in 1 Woche damit auf Tour kann. Bei voller Heizung wäre das nicht schön gewesen.

Hier das Bild vom Heizungsventil (Version Unterboden). Wie man sieht, sitzt es vor der Schaltkulisse in diesem Hohlraum, wenn man es ausbauen möchte, ist es ganz schön eng. Der Heizungszug ist mit einer Klammer fixiert, also eingeklemmt, nicht wie oben an den Hebeln mit Schrauben befestigt.

Wenn es Probleme gibt, den Zug komplett auszubauen, könnte man probieren, den Draht rauszuziehen und dann einen gefetteten Schweißdraht durch die Hülle zu schieben.

Ich habs erst mal gelassen und warte ab, ob es geholfen hat, das Teil von Hand gängig zu machen.

Gruß Jan

P5090016

das mit dem Rost am Heizungszug hätte ich mir mal schriftlich geben lassen.

soweit ich das beurteilen kann sind die züge aus edelstahl.

da rostet also mal gar nichts. es hat ja quasi auf keinen kontakt mit anderen metallen.

egal wie die sache ausgegangen ist: ich würd da mal an höherer stelle anklopfen. wenn der werkstattmensch des freundlichen die kunden verarschen möchte hört irgendwo der spaß auf. leider passiert das viel zu oft.

wenn er gesagt hätte da ist ein knick drin oder was auch immer, ok. da muss man natürlich mal drüber nachdenken werk den verursacht hat. tausch ich das gebläse guck ich ja was alles geht und was nicht und mach auch 'nen ordentlichen funktionstest (also nicht nur lüftergeräusch sondern eben auch mal kaltluft, warmluft usw eben alle zustände die der kunde von seiner heizung so erwartet).

von daher gruslig genug, wenn du die macke am zug nach dem gebläsetausch selbst festellen mußtest.

wenn man schlechte arbeit leistet oder fehler macht soll man auch dazu stehen und das eben ausbügeln (ohne dem kunden nochmal eine dicke rechnung aufzuhalsen)

---------

ich glaub im grunde hat so ein 'freundlicher' gar keine lust auf einen t3 oder irgend einen anderen vw aus der zeit. man kommt zwar gut überall dran aber hin und wieder reißt eben doch 'ne schraube ab oder was auch immer. das ist dann eben arbeit die nicht nach plan verläuft.

bei so einem neuen ist es einfach. ist was kaputt oder ein verschleißteil hin wird halt plug and play getauscht. läßt sich ein fehler nicht direkt lokalisieren wird ausgelesen - was oft zum erfolg führt.

und wenn es fehler gibt die sich schwer zuordnen lassen wird auch ausgelesen und dann wild losgetausch zu horrenden kosten. schreckt das den kunden ab versucht man ihm einen neuwagen oder jungen gebrauchten schmackhaft zu machen.

am 11. Mai 2015 um 7:42

Zitat:

@newt3 schrieb am 10. Mai 2015 um 22:50:13 Uhr:

 

soweit ich das beurteilen kann sind die züge aus edelstahl.

Ich habe grad mein A-Brett draußen und würde die Züge gerne schmieren. Hie und da wird behaupet, dass das auch nach hinten los gehen kann, Züge zu Fetten wegen "quellen" o.ä.

gibt es Erfahrungen? Mittel?

Instinktiv hätte ich etwas Ballistol rein laufen lassen.

ich glaub nicht dass schmieren viel bringt.

eben weil es edelstahl ist und eben ein starrer zug.

bei einem bowdenzug am fahrrad mag das anders sein der ist ja aus litzen gedrillt da gibts halt doch 'ne gewisse reibung.

aber 'ne gewisse gemeinsamkeit gibt es schon: ist der zug selbst intakt dann spielt eher der biegeradius 'ne rolle als die schmierung.

wenn deine also schwer gehen dann vermutlich irgendwo zu eng gebogen oder eben ein knick drin.

evtl einfach nur kaufen ich glaug die dinger kosten nicht die welt. keine ahnung ob die zughüllen und sehen abgelängt sind oder nicht? falls nicht dann vielleicht einfach etwas länger verlegen.

am 12. Mai 2015 um 7:28

die Züge waren beim Ausbau ganz gut gängig, ich möchte halt dass es so bleibt und hätte die Gelegenheit genutzt, hier ggf. pflegende Hand an zu legen.

Biegeradien sind klar, hab vor dem Ausbau Paar Bilder gemacht von der orig. Verlegung und werde es so wieder verbauen.

...womit man nicht viel versaut,ist mit Silikonsoray .

Kann halt sein ,das die wirkung nicht so lange vorhält.

Dafür haste kein Schmier im Zug...

...und da würde sich Staub sammeln....

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