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Wenn ich lese, was hier so manche vermissen, also während des Aufenthalts hinter dem Volant nutzen möchten, wird mir himmelangst. Ehrlich, ich hatte in der E-Klasse SMS Dienst als man ihn noch nutzte. Brandgefährlich war das. Wer sich einmal beobachten lässt beim telefonieren während der Fahrt und danach fragt, wie man sich verhielt wird oft genug die Antwort erhalten, dass man unkonzentriert war beim Gespräch und bei der Fahrt.
Da bleibt mir das Kopfschütteln über derartige Wünsche.
Hände gehören ans Lenkrad, alles andere, und da ist MB recht gut darin, sollte einmal eingestellt werden und danach vergessen werden können, weil es einfach das tut, was man erwartet. Den Rest idealerweise per Sprachsteuerung bedienen.
Ich nutze auch gerne ein Smartphone, nutze Whatsapp und drücke und taste gerne herum, doch beim Autofahren hat man eine andere Verantwortung, die versuche ich möglichst umfangreich wahrzunehmen.
Eigentlich sollten viele Eingaben für den Fahrer während der Fahrt gesperrt werden, ginge es rein um die Sicherheit. Doch das würde niemals akzeptiert werden. Also bleibt die Hoffnung auf den gesunden Menschenverstand...

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Ein eher belangloses Privatgespräch mag gerade noch gehen. Aber bei einem geschäftlichen Telefonat oder einer E-Mail muss man sich einfach stärker konzentrieren.
Kann man immer wieder beobachten wenn z.B. auf der Autobahn vor einem jemand fährt der zunächst flott unterwegs ist und dann immer langsamer wird und offensichtlich alles um sich rum vergisst.
Sollte er dann einen kurzen Moment lang doch gescheckt haben dass er inzwischen mit 120 auf der linken Spur dahinschleicht und nach rechts wechselt, kann man beim Überholen regelmässig sehen dass da wieder einer telefoniert.

Ein Klischee, das sich natürlich am Leben erhält, weil es immer wieder mal bedient wird. Meist - meine Erfahrung - aber von Leuten die dabei das Handy noch am Ohr haben.
Der_Landgraf hat es zuvor gesagt, es hängt auch viel vom Fahrer selbst ab. Wie routiniert ist er, wieviel Ablenkung lässt er zu usw.
Telefonieren per FSE ist jedenfalls zugelassen, weil das Risiko vom Gesetzgeber als vertretbar angesehen wird.

Beim Äußern von Moral wäre ich vorsichtig, da man sich fragen sollte, wo die Grenze gezogen wird. Wenn ich hier manche behaupten, das Leben immer zu schützen und vorgeben immer 100% beim Autofahren zu sein - warum kaufen sie sich dann ein Auto (oder warum kein günstiges statt einen Benz), statt das Geld zu spenden und somit hungernde Menschen in Afrika vor dem Tod zu bewahren?
Ich verlange von keinem so zu handeln, aber ich bin auch nicht so heuchlerisch hier anderen Predigten zu halten.
Die Liste an Beispielen von Doppelmoral könnte man ewig lang fortführen und so den Respekt vorm Leben vieler Menschen hinterfragen.

Ganz unmoralisch gesagt ist Gutes zu tun ohne darüber zu sprechen doch "sinnlos".
Deswegen waren doch Ablassbriefe sehr lange der Renner. 😁 Man tut Gutes und bekommt das dann schriftlich mit Brief und Siegel und Stempel. (Heute nennt man das Spendenquittung oder mediale Aufmerksamkeit)

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