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Vorzeitiger einseitiger Reifenverschleiß (V10)

Themenstarteram 24. Juli 2006 um 17:56

Hallo Leute,

ich bin letzten Monat durch den TÜV gefallen, weil mein rechter Vorderreifen innenseitig vorzeitig abgefahren war.

Der linke Vorderreifen ist innenseitig ebenso stärker verschlissen, jedoch nicht so stark, wie der rechte Vorderreifen.

Hinten verschleissen die Reifen gleichmässig.

Ich hatte im Februar 2005 eine Spurvermessung. Da hatte ich die Reifen etwa 2 Monate gefahren.

Den vorzeitigen Verschleiss der Vorderreifen führte ich auf eine unkorrekte Einstellung der Spur zurück und beanstandete es beim zuständigen Freundlichen.

Dort bekam ich gesagt, das alles korrekt durchgeführt wurde und dies durch das Messprotokoll belegt werden kann.

Interessant jedoch, dass die Aussage kam, dass die Spureinstellung generell beim Phaeton ein Problem wäre, und man daher die neuen Phaeton mit 255er statt mit 235 ausstatte.

Ich wandte mich an den Kundenservice von VW und erhielt als Antwort:

"Sie hatten sich an Herrn H. gewandt, weil es an Ihrem Phaeton zum Innenkantenverschleiss der Vorderreifen gekommen ist. In diesem Zusammenhang werfen Sie unserem Volkswagen Partner vor, die Achse Ihres Fahrzeuges nicht richtig eingestellt zu haben.

Aufgrund Ihres Vorwurfes haben wir uns vom Autohaus eine Kopie des Vermessungsprotokolls schicken lassen. Die eingestellten Achswerte entsprechen unseren gueltigen Vorgaben, so dass der von Ihnen monierte Reifenverschleiss nicht auf den technischen Zustand des Fahrzeuges zurueckzufuehren ist. Bitte bedenken Sie in diesem Zusammenhang, dass die Abnutzung der Reifen nicht nur vom Fahrzeug, sondern auch von den Einsatzbedingungen und der Fahrweise beeinflusst werden, auf die wir als Hersteller keinen Einfluss haben.

Sehr geehrter Herr A., wir hoffen, Ihnen den Sachverhalt plausibel dargelegt zu haben. Fuer weitergehende Fragen steht Ihnen jedoch der Rechtsunterzeichner unter der regionalen Durchwahl ... gerne zur Verfuegung."

Jetzt bin ich kein Fachmann, um die Aussage oben zu verstehen.

Habt ihr auch solche vorzeitigen Verschleisserscheinungen?

Inwieweit trifft die Aussage oben zu?

Reifendruck immer OK. (Sofern die Reifendruckkontrolle funktionierte). Zügige Fahrweise, jedoch kein Kurvenraser ...

Würde mich über Antworten freuen.

Grüße

aci

Beste Antwort im Thema

Zu meinen Reifenproblemen heute einen Abschlußbericht: Es meldete sich nach meinen Artikeln in diesem Forum tel. ein netter Herr aus der Manufaktur Dresden. Nach kurzer mdl. Erörterung machte er mir ein Angebot, das ich nicht ausschlagen konnte. Die Reifengröße 235/50 R18 101Y ist zu schwach für den V10-Diesel. Es wurde umgestellt auf 255/45 R18 103 Y. Ein Termin im Service-Center Wolfsburg überprüfte alles, die Hinterachse wurde nach Vermessung geringfügig verändert. Ein Lob auf die mich betreuende Mannschaft, Danke , Danke!

Alle Probleme sind behoben, die Reifen haben mittlerweile schon 12.000 km gelaufen, sie machen nach Optik nochmal gut 12.000 km.

Der Hinweis auf diese Reifengröße kam schon von einem Forum-Teilnehmer, dieser hatte recht. Vielen Dank an alles Teilnehmer.

Joachim Ramthun 05531-93 92 13 0172 95 66 444

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Ich habe auch einseitigen Verschleiß an den Vorderreifen. Musste jetzt nach 35.000 km vorne die Sommerreifen ersetzen. Bei den Winterreifen siehts nicht so aus.

Es waren die Flanken jeweils an der Außenseite absolut abgefahren. In der Mitte hatte ich noch gut 1,5 mm drauf.

am 28. August 2006 um 8:30

Zitat:

Original geschrieben von carrerarsr

Ich habe auch einseitigen Verschleiß an den Vorderreifen. Musste jetzt nach 35.000 km vorne die Sommerreifen ersetzen. Bei den Winterreifen siehts nicht so aus.

Es waren die Flanken jeweils an der Außenseite absolut abgefahren. In der Mitte hatte ich noch gut 1,5 mm drauf.

dann war zuwenig druck drin

mfg

Nö Nl Druck war ok alle 2 Tankfüllungen überprüft und mein System hätte mir das auch gesagt.

am 28. August 2006 um 19:25

waren an jedem reifen beide flanken abgefahren ?

( so hatte ich das zumindest verstanden - dann währe 0,1 - 0,2 mehr druck das richtige )

ansonsten würde ich auf schelle kurven fahrt tippen

( im winter weniger möglich daher WR ok )

MFG

Es ist traurig das WOB,oder vielmehr DD das Problem wie es scheint noch immer leugnet. Dieses Problem ist schon von Anfang an bekannt und tritt meistens beim V10 TDI auf,aber auch beim W 12. Aus diesm Grund wurden die Werkstätten schon aufgefordert die Einstellungen an den äussersten Grenzen des Einstelllimit´s einzustellen. Es wurden auf Kulanz sogar schon der Umbau auf 255 Reifen mit dazugehörigen Felgen bezahlt. Das Problem ist auf das Hohe Gewicht des Motors zurück zu führen,was ja beim Bremsen auch noch verstärkt wird. Wobei der Sturz leicht in den negativen Bereich geht und somit der reifen bei einigen Exemplaren in der Innenseite sogar komplett aufgelöst war!

habe das selbe problem allerdings hinten. die hinteren reifen sind innen fast komplett abgefahren. laut vw und zwei weiteren werkstätten ist die spur etc. nicht verstellt! Komisch allerdings, dass die hinteren reifen dann nur 8000km gehalten haben und die vorderen reifen noch bestens sind?!

es ärgert mich wahnsinnig!

ich kann doch nicht alle 8000-10000km neue reifen kaufen nur weil vw nicht in der lage dieses problem zu beheben. es wurde mir von vw mitgeteilt, dass ich keinen anspruch auf neue reifen habe, da diverse vermessung keinen negatives ergebnis gebracht haben.

toll!

Verschleiss einseitig ... vorne/hinten?

 

Jetzt ist mir einiges nicht mehr klar. Der Innen-Verschleiss ist hinten, da macht doch das Gewicht des Motors nicht viel aus. Das kann nur von einem, wenn auch leichten, negativen Sturz herrühren.

Vorne ist der Sturz in der Regel neutral. Ein schwerer Motor kann da doch, sagen wir, durchdrücken, insbesondere beim Bremsen. Bei zuwenig Druck braucht sich der Reifen aussen und innen ab und bei zuviel Druck in der Mitte. Dies gilt für vorne und hinten.

Was ich nicht verstehe: VW misst die Fahrwerksgeometrie aus und findet nichts pathologisches ... und trotzdem nützen sich Reifen in kurzer Zeit einseitig innen ab. Da stimmt doch etwas nicht.

das sehe ich genauso! ich kann es ebenfalls nicht erklären. vw und die beiden anderen händler haben etwas von falschem druck erzählt. kann jedoch nicht stimmen. und die fahrweise...naja... haben wir ja auch schon durch das thema!

Es ist traurig das WOB,oder vielmehr DD das Problem wie es scheint noch immer leugnet. Dieses Problem ist schon von Anfang an bekannt und tritt meistens beim V10 TDI auf,aber auch beim W 12. Aus diesm Grund wurden die Werkstätten schon aufgefordert die Einstellungen an den äussersten Grenzen des Einstelllimit´s einzustellen. Es wurden auf Kulanz sogar schon der Umbau auf 255 Reifen mit dazugehörigen Felgen bezahlt. Das Problem ist auf das Hohe Gewicht des Motors zurück zu führen,was ja beim Bremsen auch noch verstärkt wird. Wobei der Sturz leicht in den negativen Bereich geht und somit der reifen bei einigen Exemplaren in der Innenseite sogar komplett aufgelöst war!

 

Wie gesagt das Problem tritt fast immer vorn innen auf!!! Und ist schon lange bekannt,bei VW

Ich fahre einen V10, Langversion 4-sitzig, Erstzul 6/04. Das Kfz habe ich in 7/07 gebraucht übernommen mit 66.000,- km, Reifen mit 4,5 mm vorne und hinten. Aus dem Forum waren mir einige Ausführungen über Reifenverschleiß bekannt, entsprechend fuhr ich mit erhöhtem Luftdruck - vorne 3,4 - hinten 3,2. trotzdem wurde ich vom Verschleiß total überrascht. Auf einer Fahrt nach Turin 8/07 mit 2.500 km wurden beide Vorderreifen an den Außenkanten total (absolut glatt) und an den Innenkanten mit erahnbarem Profil weggefressen. Zufällig habe ich bei einem Tankvorgang den Schaden bemerkt. Hinten war überhaupt nichts Ungewöhnliches zu erkennen.  Also VW-Werkstatt Spur, usw. vermessen, einstellen, vorne neue Reifen. Nunmehr unter Beobachtung folgendes Ergebnis:

Nach 7.000 km beide Vorderreifen außen auf 2 cm Breite total blank, innen das Profil mit 0,5 mm noch sichtbar. Erneute Vermessung, Ergebnis= es ist alles in Ordnung, ich würde Kurven zu schnell fahren, vor allem mit zu niedrigem Luftdruck. Beide Äußerungen kann ich nur energisch abweisen. Ich bin 66 Jahre alt, Kurven auf Landstraßen fahre ich wegen des bekannten Problems so langsam, daß es meine Frau nervt und Luftdruck wird auch erhöht gefahren. Natürlich fahre ich auf Autobahnen die möglichen höheren Geschwindigkeiten, dafür habe ich letztendlich dieses luxeriöse Fahrzeug. Seltsam, aber auch gut ist der Zustand der Hinterreifen. Seit Übernahme des Kfz wurden 17.000 km gefahren, hier sind immer noch auf gesamter Breite 2,5 - 3,0 mm vorhanden. 

Gibt es jemanden, der das Phänomen erklären kann? Wenn nicht im Forum, evtl. auch tel. Büro 05531-93 92 17 nach den Feiertagen, 05271-4665 morgens und abends, Hany 0172 95 66 444 Steuerberater Joachim Ramthun:confused:

 

am 27. Dezember 2007 um 13:22

Vielleicht Reifenbreite nicht passend zum Breite der Felge ?

Original von Werkstatt bestückt, werde ich aber nochmal prüfen lassen J R

Dieses Problem ist ein zu negativer Sturz. Leider läßt sich der Sturz nicht einstellen. Man kann nur den Motorblock ausmitteln.

Dieses Problem tritt vor allem bei tiefergelegten Phaeton auf.

In welchen Geschwindigkeitbereich bewegst Du den Phaeton?

Den Wagen 10 mm höher zu legen kann schon Wunder bewirken!

Hallo,

könnte das auch mit der dämpfer einstellung zusammen hängen ?

ich fahre meistens in der weichen stufe ( sonst nur bei >230 auf hart )

einen 100%ig gleichmässigen verschleiss der VR kann man bei diese reifenbreite, gewicht & leistung nicht erwarten.

zwischen 20.000 und 25.000 sollten aber schon möglich sein.

eine weitere fehlerquelle können verschlissene aufhängungslager sein.

( das können im stand die werte beim vermessen ok sein - unter last entsteht möglicherweise spiel )

 

MFG

Reifen: Bridgestone Potenza 235/50 R 18 101 Y, das Kfz ist nicht tiefergelegt, ich fahre ausschließlich weiche Comforteinstellung, sonst würde ich meine Luftfederung aus-hebeln, odddr? Die Flanken sind nur an beiden Vorderreifen weg, außen mehr als innen. Schon seit der ersten Reifen-Misere nach Übernahme fahre ich mit den neuen Reifen 0,2 mehr Druck, also 3,4 - 3,5. Landstraße fahre ich bis 120 km/h und Autobahn Reise zwischen 140 - 230 km/h, meist im unteren Segment wegen Verkehrsaufkommen.

Fahrstil wirklich total dynamisch (wie auf rohen Eiern), Kurven auf Landstraßen überdurchschnittlich langsam, keine hohen Beschleunigungen und wenig Bremse, daher Durchschnittsverbrauch der letzten ca. 4000 km = 9, 4 ltr.

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