Vorstellung und Frage
Hallo zusammen,
hier gibt es ja leider keinen gesonderten Vorstellungsbereich, deswegen poste ich hier. Ich hoffe, das ist in Ordnung.
Meine Name ist Patrick, ich bin 35 Jahre alt und ich habe schon so einige Autos besessen. Eigentlich wollte ich schon immer einen Ami haben, hab mich bisher allerdings nie getraut. Das soll jetzt anders werden, da inzwischen auch der finanzielle Background stimmt. Da ich am Samstag mein "großes" Auto verkaufen konnte, kann ich mich jetzt auf die Suche nach einem geeigneten Fahrzeug machen.
Ich stehe auf 80er/90er Jahre Autos, aber da der Ami ein Dailydriver werden soll, sollte er mindestens Euro 2 und ABS haben. Daher wird es ein Auto ab ca 1991 werden. Am Donnerstag schaue ich mir einen 94er Thunderbird V8 an, ansonsten stehen auf meiner Liste noch Park Avenue / LeSabre, Taurus, Firebird, Camaro, Crown Victoria. Cadillac gefällt mir optisch auch gut, fällt aber wegen der problematischen Northstar-Motoren (ZKD/Schrauben) raus.
Da am Donnerstag die erste Besichtigung ansteht: Gibt es beim Thunderbird (4.6L) noch Schwachstellen, abgesehen vom Getriebe? Ich habe natürlich schon die Forensuche bemüht, aber sonst nichts weiter gefunden. Ist der TBird komfortabel? Ich suche wirklich keinen Sportwagen, sondern einen gemütlichen Cruiser.
Der nächste auf meiner Liste ist ein Park Avenue, den ich mir am Wochenende ansehen würde, falls der TBird nichts sein sollte. Hierzu habe ich aber fast den kompletten Sammelthread gelesen und da sollte ich fit sein.
Danke und Gruß,
Patrick
Beste Antwort im Thema
Bei mir wäre es schon das aus. Wenn schon Kleinigkeiten wie Stoßdämpfer hinten nicht gemacht sind. Die echt einfach zu tauschen sind und auch kaum Geld kosten. Und das in Kombi mit Silikon eingeklebte Scheiben und Brülltüte.
Das Auto schiebt sich so in die ich hab kein Geld aber will rum prollen Ecke.
Das was zu tun ist an manchen Autos ist klar. Aber wenns schon bei den Sachen hapert, wie sind dann die Sachen die du noch nicht gesehen hast.
Dein Bauch sagt ja wohl schon nein, dann belasse es auch da. Es gibt genügend Angebote. Ich hab schlussendlich das sechste Auto gekauft bei meinem ersten Amerikaner
49 Antworten
gute Wahl. Sind feine Autowägelchen die Pork avenues
Danke!
Ein, zwei kleine Baustellen sind noch dran. Ich muss die Heckleuchten noch abdichten und am Montag fahr ich das gute Stück mal zu meinem Schrauber und da gucken wir uns an, was sonst noch so zu machen ist. Ich hab wegen des niedrigen Kaufpreises mal so ca. 700-800€ veranschlagt, die ich noch reinstecken muss. "Neu Tüv" hat er zwar, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das überhaupt nichts über den Zustand aussagt.
Zitat:
@Chaoz_Mezziah schrieb am 30. April 2017 um 22:12:59 Uhr:
Ist noch das Bild von der Verkaufsanzeige, ich mach morgen mal eigene 🙂
Wir warten immer noch gespannt!
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Zitat:
@autoalfred schrieb am 4. Mai 2017 um 17:03:11 Uhr:
Zitat:
@Chaoz_Mezziah schrieb am 30. April 2017 um 22:12:59 Uhr:
Ist noch das Bild von der Verkaufsanzeige, ich mach morgen mal eigene 🙂Wir warten immer noch gespannt!
Mal schnell einen Schnappschuss gemacht :
och wie süüüßßß, den möchte man ja gleich knuddeln.
Aber dann das "bööse" Nummernschild 😁
Da ich nicht immer die Sammelthread vollspammen will, hier mal der aktuelle Stand.
Erledigte Arbeiten:
- Stossdämpfer hinten neu
- Federbeine (Quick Struts) vorne neu
- Hecklappenzuziehhilfe neu
- Heckklappenfernentriegelung neu
- Klimaanlage auf R134a umgerüstet und neu befüllt
- Motorlager war lose -> wieder fest
- Frontscheibe abgedichtet
- Kofferraum/Heckleuchten abgedichtet
- Bremsscheiben und Klötze vorne neu
- Modernes Radio eingebaut
- Loch unter der Rücksitzbank geschweisst
- Funzelabblendlichtbirnen gegen bessere (Funzeln) ausgetauscht
Noch offen:
- Wasserpumpe hat einen Lagerschaden (wird nächste Woche gemacht inkl. neuem Riemen natürlich)
- Grundreinigung
- Tempomat geht nicht (evtl nur die Sicherung)
- Funkgerät einbauen (ja, ich bin noch so einer)
Gekostet hat mich der Spaß bisher ungefähr 500€ für die Teile (inkl. Versand & Zoll, ohne das Radio). Vieles habe ich selbst gemacht, den Rest mein Schrauber. Da ich mich bei dem um die IT/TK Sachen kümmere, musste ich dafür nichts bezahlen.
Es bewahrheitet sich also mal wieder: Neuer Tüv sagt nichts (oder nicht viel) über den Zustand aus und wer sich ein günstiges Gebrauchtauto kauft, sollte IMMER Geld für Reparaturen "über" haben. Ich bin trotzdem sehr glücklich mit meinem PA und hatte vorher auch eingeplant, dass man da noch investieren muss. Wäre ich allerdings komplett ahnungslos und müsste mich auf "irgendeine" Werkstatt verlassen, wäre ich statt 500 wohl eher 1500€ los gewesen.
Ich weiß, eigentlich ein Thema für den Blog, aber da das hier mein Thema ist, ein Update:
Der PA war ja leider nicht allzu lange mein Begleiter und danach folgten dann einige andere Autos. Jetzt habe ich wieder zugeschlagen und zwar bei Dynamix um die Ecke, in Weilerswist. Dort stand ein 2013er Ford Taurus mit dem 3.5L V6. War das private Auto des Chefs eines Ford Autohauses, den er damals wohl selbst aus den Staaten mitgebracht hat. Saubere VIN, unfallfrei.
Ja, ich weiß die Wasserpumpe ist ein Risiko, aber ich hab ein Jahr Gewährleistung und ein Auto mit so einer guten Historie bekomme ich wohl nicht wieder vor die Flinte. Die Mechaniker beim Händler würden sich auch "trauen" die Wasserpumpe (und was da noch so dran hängt an der Kette) zu reparieren, wenns doch mal fällig wird, wobei dann natürlich die Frage nach wirtschaftlichem Totalschaden im Raum steht.
Nächste Woche Freitag werde ich ihn wahrscheinlich abholen, wenn sich die Zulassungsstelle nächsten Donnerstag nicht blöde anstellt, wegen des kleinen Kennzeichens hinten.
Ich hab schon ein Upgrade Sync 3 bestellt, weil in dem Taurus noch ein Sync 2 drin ist, was kein CarPlay kann. Das baue ich dann noch ein, aber ansonsten stehen erstmal keine Baustellen an. Reifen werden vielleicht nochmal ein Thema, weil man ja hier nirgendwo Felgen für das Ding bekommt und ich nicht mehr auf dem Schirm habe, ob "nur" Sommerreifen aufgezogen sind, oder schon Ganzjahresreifen.
Der Park Avenue hat doch den 3,8 Liter Motor. Das soll einer der besten Motoren sein. Mein Vater hatte einen Pontiac Bonneville sse von 1991 bis letztes Jahr. Da war noch nie irgend etwas am Motor, oder Getriebe. Auch in der Elektrik nichts. Der Buick ist ja fast das selbe.
Zitat:
@tahi2 schrieb am 3. September 2024 um 13:07:24 Uhr:
Der Park Avenue hat doch den 3,8 Liter Motor. Das soll einer der besten Motoren sein. Mein Vater hatte einen Pontiac Bonneville sse von 1991 bis letztes Jahr. Da war noch nie irgend etwas am Motor, oder Getriebe. Auch in der Elektrik nichts. Der Buick ist ja fast das selbe.
Ich hab meinen hauptsächlich wegen des Rostproblems abgegeben. An vielen Stellen, die man von außen nicht sehen kann, gammeln die gerne durch.
Das ist wirklich schade. Die Modellgeneration, die du hattest, war während meiner Zeit in den USA (1997/98) sehr häufig auf den Straßen zu sehen, und 2 Wochen lang durfte ich so einen als Leihgabe meiner Firma fahren. Gemütliches Dickschiff.
Für die ab 1997 gebauten Modelle, samt einiger anderer GM-Fahrzeuge, waren wir der Lieferant für die Lenkstockschalter. Es war die letzte Generation Schalter, in denen alle Funktionen rein elektromechanisch realisiert wurden, auch die nicht ganz einfache 2-Kreis-Blinkerschaltung. Und nein, das Projekt lief nicht gut....
Ja schade ist das auf jeden Fall. Das Problem der PAs ist, dass die gebraucht sehr günstig sind und dementsprechend viele verbliebene Modelle erheblichen Wartungsstau haben. Wenn man das dann aufarbeiten will, ist man schnell preislich in Regionen, wo man auch direkt einen Caprice / DeVille / Towncar / Crown Vic etc. mit V8 kaufen kann und deswegen haben diese Autos leider nicht viele Liebhaber, die sich wirklich drum kümmern. Vielleicht wird das in den nächsten Jahren besser, weil die jetzt in den Bereich der H-Zulassung gekommen sind.