Vorstellung meines "DickMopf" W163 400CDI; Bj.2/2002, 287´km
Liebe ML-Freunde,
mein DickMopf (DM) ist jetzt endlich an der Burg.
Dank Fremdbatterie-Start kletterte er ganz selbstbwußt auf den Trailer.
Hat ihm wohl gut gefallen, daß er nicht wieder runter wollte. 😛
Hab´ ihm dann wie mir auch Nachtruhe gegönnt.
DickMopf erhielt kW-Saft und ich mein obligates Feierabendbier.
Heute morgen dann problemloses starten.
Der Rest ist unspektakulär und jetzt steht DM im "Stall" und kann sich weitere kW "anfressen".
Batterie und B.-fach sehen sehr verwahrlost aus und bedürfen meiner Pflege.
Möchte darum die Batterie ausbauen.
Kann der Batterieausbau vorgenommen werden, ohne die Befürchtung, daß dann irgendwelche Elektronikbauteile ihr Gedächtnis verloren haben und irreparabel sind?
Ist der Batterieeinbau später dann auch wieder problemlos oder muß irgendein Aggregat später "angelernt" werden?
Herzlichst mit bestem Vorausdank
SEL-Fan
Bilder kommen später auch noch
---edit Mod, Farbe geändert, da rote Farbe der Moderation vorbehalten ist ---
Beste Antwort im Thema
An dieser Stelle ein Hinweis, auch wenn nicht mehr gewünscht 😁, für diejengen
die sich nicht sicher sind bei der Polung/Drehrichtung.
Die Funktion und Polung des Pabst-Lüfters könnt ihr ganz einfach mit einer
9V-Block Batterie testen. Bei Verpolung dreht sich der Lüfter nicht.
304 Antworten
Motorhaube abbauen
Das Schwierige bei der Demontage ist die Frage, wie fängt man die Motorhaube auf, wenn die vier Muttern an der Karrosse gelöst sind und man alleine ist.😕
Nun, man unterstützt die göffnete Haube, löst die vier Muttern am Scharnier, nimmt dann die Stütze weg und läßt die Haube sanft auf zwei Dachlatten gleiten, die auf zwei Gerüstböcken den Motorraum überbücken.
Dann fährt man das "übrige" Auto unter Haube weg, und wartet ggf. auf eine Hilfsperson, mit der man dann die Haube an den sicheren Lagerplatz bingt.
Das Bild zeigt, wie ich es gemacht habe.
Jetzt kommt Licht, Luft und Sonne in den selbigen und ich schlage nicht andauernd mit dem Kopf gegen die Haube, da die Haube noch gebraucht wird und nicht unnötig deformiert werden soll. 😎
Geht schneller und einfacher als gedacht - am längsten dauerte die Einweisung von "Madame", die mir beim runterheben der Haube behilflich sein sollte. 😉
Die Haube hätte man auch weiter auf machen können, dann steht sie senkrecht. Aber das geht alleine auch schwer.
Man hängt die Dämpfer an der Haube aus, stellt sie senkrecht und hängt sie weiter unten wieder ein.
Lieber Allgi, dafür meinen Daumen - beim nächsten ML weiß ich dann Bescheid. 😁
Werd´ mir das aber vermutlich nicht noch mal antun.
Erstens wird mir ein weniger motorisierter und "gepflegter" ML kaum mehr Fahrspaß geben und zweitens, wenn der DickMopf mir jemals Fahrspaß geben sollte, werden wir gemeinsam alt werden. 😉
Ich werd` wohl kaum an mir soviel "Gesundheitsvorsorge" treffen können, wie am DickMopf, so daß er mich leicht überleben wird. 😁
Ach, übrigens die Motorhaube soll ja sowieso, wie auch die Kotflügel, zum sandstrahlen, verzinken und pulverbeschichten - oder ist das zuviel des Guten?
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Weiß nicht ob das gut aussieht 😁 Weil Pulverbeschichten nie so toll wird wie normaler Lack.
Würde da mit dem Lackierer reden.
Zitat:
@LT 4x4 schrieb am 24. November 2017 um 17:03:13 Uhr:
Wie gleichst du dann den Rest vom Fahrzeug Farblich an ?LG Ro
Hab´mir den ML mal genau beguckt.
Wenn man alle "Klappen" auf gleiche Weise beschichten ließe, blieben nur noch die hinteren Kotflügel (und das Dach), die lackiert werden müßten.
Da es vermutlich einfacher ist, den Lack an die P.-beschichtung anzugleichen als an den exotischen Lack vom ML, wäre kein Unterschied feststellbar.
Halte eine P.-beschichtung für haltbarer und strapazierfähiger, oder irre ich ?
Man könnte die P.-beschichtung auch bewußt "andersfarbig" gestalten. Küchenfronten usw. werden ja heutzutage auch "bicolorig" gestaltet, also warum nicht auch meinen ML ?
Aber noch ist es nicht soweit, sich darüber ernsthaft Gedanken zu machen. Vlt. sieht er ja auch "verzinkt" ganz gut aus ?
Du müsstest die Lackierung an die RAL-Farbe der Pulverbeschichtung anpassen.
Das wird niemals gut aussehen da du auf so großen
und teilweise runden Flächen keine einwandfreie glatte Struktur hinbekommst.
Von den Kosten mal ganz abgesehen. Darüber erkundige dich mal.
Meine Meinung dazu. Lass es lieber.😉
Alternative wäre Camouflage, da brauchst du die über die Übergänge kaum
Gedanken machen.😁 Ginge auch mit Folie.
Zitat:
@onlyfor.foren schrieb am 24. November 2017 um 17:57:04 Uhr:
Du müsstest die Lackierung an die RAL-Farbe der Pulverbeschichtung anpassen.
Das wird niemals gut aussehen da du auf so großen
und teilweise runden Flächen keine einwandfreie glatte Struktur hinbekommst.
Von den Kosten mal ganz abgesehen. Darüber erkundige dich mal.
Meine Meinung dazu. Lass es lieber.😉Alternative wäre Camouflage, da brauchst du die über die Übergänge kaum
Gedanken machen.😁 Ginge auch mit Folie.
Danke Jürgen für Deinen interessanten Hinweis - ist mir natürlich auch einen Daumen wert 😁
Liebe ML-Freunde,
habe ein wenig am Stoßstangenträger geschraubt, in der Hoffnung, weiter zum "Motorlager" vorzudringen.😉
Auch ein intensiver Blick unter den Motor hat mir dieses nicht offenbart. 😕
Stattdessen an jedem Teil Rost, den ich aber in den Griff kriegen werde. 😮
Die SuFu hat einen Hinweis ergeben (Motorlager ML 400 rechts/links Unterschied? : Mercedes ML ...) wurde aber bereits beim zweiten Kommentar von einem 270CDI-Besitzer okkupiert und ist somit wertlos für mich. Mehr leider nichts in der SuFu zum Thema 400CDI
Da ich vorhabe, "auf dem Weg zum Motorlager" das verrostete Fahrwerk aufzufrischen, beabsichtige ich, sukzessive alle Aggregate abzubauen und wieder funktionstüchtig aufzuarbeiten.
Leider kenne ich die einzelnen Komponenten mit ihren Bezeichnungen nicht und bin auf Eure Hilfe angewiesen.
Darum habe ich mal Fotos eingestellt und bitte, mir die gezeigten Aggregate zu benennen.
Bild-1 zeigt einen Aluzylinder, den ich als "Trockner" und zur Klimaanlage zugehörig identifizieren würde?
Eine größere Ansicht zeigt, wo dieses Teil sitzt (Bild-2)
Bild-3 zeigt einen "Gummipuffer", der zwischen Rahmen und Karosse zu sitzen scheint. Wie heißt dieser und welche Funktion hat er. Wäre der dem Anschein nach noch i.O., oder sollte auch hier ein Austausch erfolgen, und wenn JA - wie?
Freue mich auf Eure Antworten und grüße herzlich
SEL-Fan
Das sieht ja richtig bescheiden aus. 🙄
Wenn du das wirklich O.K. haben willst, dann
mach doch einfach mal die Karosserie vom Rahmen runter.
bei der Gelegenheit kommst du auch prima an die Motorlager ran...
(das war jetzt ein Spaß 😁😁😁)
Dann kannst du den Rahmen Sandstrahlen und Lackieren und Konservieren.
Weil so, wirst du nie ein Ende finden.
Viel Aufwand, und es wird nicht wirklich gut.
Bild 1 ist die Trocknerpatrone Kima.
Die Silentblöcke für die Karosserie gehen sehr selten kaputt.
LG Ro
Das mit dem Abheben der Karosse hatte ich auch schonmal vorgeschlagen, ich hab das damals an unserem Ovali aus 1955 auch so gemacht das war 1988 und er ist Heute noch tägl. auf der Straße!
Aber das schaut ja nach Leichtem Flugrost aus🙂😁 Sorry meinte Fluchrost🙂
Gruß Detlef
Danke Roland,
und Daumen hoch für:
Trocknerpatrone und Silentlager
Lieber Detlef,
Historie und Spaß sind ebenfalls einen Dank wert - bringen aber keine Daumen.
Die Karosse anheben ist nicht machbar - bin nicht der Schwarzenegger und habe auch keinen "Hafenportalkran".
Zum "Fluchrost" - finde ich gar nicht so fluchwürdig - fluchwürdiger ist die MCC.
(Für Eure Abkürzungstabelle: MCC = MB Chaos Construction)
So, und nun weiter im Text:
Ausbau der Klimaanlage
Habe in der SuFu folgenden Beitrag gefunden: "Klima Kondensator undicht"
Bestens beschrieben und wertvolle Tips - leider fehlt der entscheidende Hinweis, wie man die Anlage kältemittelfrei und drucklos bekommt.
Wer verdient sich den Daumen?
Nächster Punkt ist, die Dichtigkeit des Kondensators (nach Ausbau) zu prüfen:
Habe so ein Gerät aus der Sanitärbranche (offener Kasten mit Handpumpe und Manometer) aber leider noch nie benutzt und ohne Bed.-anleitung.
Wie wird´s gemacht?
Was muß ich beachten, um nix kaputt zu machen, was noch heile ist?
Wird mit Wasser oder mit Luft getestet?
Bei welchem Druck?
Sauberkeit ist okay.
Den Weg zum Kompressor werden mir wohl dann die Leitungen weisen?
Freu´mich wieder auf Eure Antworten und grüße herzlichst
SEL-Fan
Dichtigkeitsprüfung der Anlahe geht über Vakuumieren und ggf. Kontrastmittel zum den Austritt feststellen.
LG Ro
Du brauchst keinen Kran oder große Händische Kräfte um die Karosserie vom Rahmen zu trennen.
Du hast doch ne Hebebühne (2Säulenbühne, wenn ichs rchtig auf den Bildern gesehen habe), wenn du alle erforderlichen Befestigungen löst kannst du mit der Bühne die Karosserie anheben und der Rahmen bleibt drunter stehen.
Ich hab mir das bei meinem auch lang überlegt mich dann aber dageben entschieden.
Falls mir, ich suche nach wie vor, doch noch ein passabler 400er über den Weg läuft, werde ich das auf jeden Fall mal probieren.
Bei deinem Projekt würde ich dir auf jeden Fall dazu raten, spätestens wenn du die hinteren Federbeine ausbaust...
Schönes Wochenende und Gute Nacht(schicht)
In