von Golf TSi 150ps -auf--> Golf R
Hallo zusammen...
Ich überlege gerade meinen Golf 7 Highline/R-Line (03-2016 / 32000km) abzugeben und mir dafür einen Golf 7 R zu gönnen.
Ob Facelift oder nicht ist noch in der Überlegung.
Wichtig ist mir nur ab 2016.
Dazu habe ich an die Allgemeinheit ein paar fragen:
1) lohnt sich das Facelift? Da ich schon gerne fast volles Haus anstrebe.
2) Wieviel teurer könnte die Inspektion werden
Gegenüber des normalen 1.4TSi ?
3) oder würde ein GTi Performance ausreichend sein?
Danke für die Infos...
Grüsse
Beste Antwort im Thema
Ganz ehrlich? Wenn Du Dir schon Gedanken machst über ein paar Hundert Euro was eine Inspektion mehr kosten könnte, ist es viell besser Du behälst Dein jetzigen Golf :-) Inspektion ist ja nicht alles, Versicherung kostet locker das doppelte, Steuern auch das doppelte, vom Sprit - Verbrauch ganz zu schweigen....würde auch mal von doppelt so viel ausgehen, dazu Super Plus :-)
Falls es trotzdem unbedingt mehr PS sein sollen, würde ich persönlich dringend zu einem GTI raten. Kein ALLrad dadurch wesentlich sparsamer und auch sonst dürften alle Unterhaltskosten günstiger sein.
Wie gesagt das meine ein persönliche Meinung möchte hier Niemanden zu nahe treten.
24 Antworten
Wenn ich „Sportwagen Niveau“ lese, frage ich mich, was ihr von einem Golf erwartet. Die Unterhaltungskosten dieses „Sportwagens“ weichen kaum von denen eines normalen Golfs ab... diese Kosten sind bei fast jedem Auto zu zahlen. Der R hat lediglich einen höheren Spritverbrauch und eventuell auch höhere Kosten für Bremsen. Wer natürlich 30t km und mehr mit dem R fährt, hat deutliche Abweichungen zu einem normalen Golf Benziner/Diesel, aber das liegt auch zum größten Teil am Spritverbrauch. Hier tuen mache scheinbar so, als würde der R ein Sportwagen aus dem Luxus-Bereich sein. Klar, ein schönes Auto, aber preislich doch sehr dicht bei seiner Klasse, der Golfklasse. Nicht jeder benutzt den Wagen zum permanenten sportlichen Fahren. Einige haben lediglich gerne eine Reserve in der Hinterhand oder fahren gerne mal schnell die Landstraße/Autobahn entlang.
Ich finde es persönlich aber falsch, hier jemanden wie dem Threadersteller zu unterstellen, dass er sich den Wagen nicht leisten kann oder es sich gut überlegen sollte, nur weil er nach den Unterhaltskosten fragt.
An den Threadersteller: Bist du beide schon Probe gefahren? 🙂
Hallo.
Finde die kontroverse hier schon erheblich.
Wenn ich mich nicht vorher richtig informiere, kann ich mich auch nicht beschweren, wenn was nicht rund gelaufen ist.
Dazu, auch wenn ich soviel Geld zur Verfügung hätte, so das ich mir darüber nie wieder Gedanken machen müsste,
Würde ich mich trotzdem informieren, was mir wie wo kostet.
Es ist nicht so,dass ich sofort gesagt habe es muss wieder ein Golf sein.
Mercedes A250 bzw. A45 /Seat Cupra und Audi S3 standen alle am Anfang zur Debatte. Nur ist durch verschiedene Vor- und Nachteile ist der Golf am Ende übrig geblieben.
Einen "Normalen" GTi bin ich schon gefahren.
Gefiel mir schon ganz gut.
Hatte nur kein DSG.
Mir gefiel nur die Karositze absolut nicht. Und von Leder (wie oben auch schöne beschrieben) bin ich auch nicht so der Freund.
Einen R konnte ich noch nicht bekommen. Muss dazu sagen, ich mache mir damit gerade auch keinen Stress.
Sobald ich beide gefahren bin, auch mit DSG, kann ich gerne mal Meldung machen, was mir wie wo besser gefallen hat.
Im GTI ist die Alcantara-Variante eine super Alternative. Im Facelift entfällt dann auch das Karomuster. Ansonsten bin ich mal gespannt, welcher Wagen dir eher zusagt 🙂
Zitat:
@Stefan-RZ schrieb am 10. Juni 2018 um 14:02:00 Uhr:
Wenn ich „Sportwagen Niveau“ lese, frage ich mich, was ihr von einem Golf erwartet. Die Unterhaltungskosten dieses „Sportwagens“ weichen kaum von denen eines normalen Golfs ab... diese Kosten sind bei fast jedem Auto zu zahlen. Der R hat lediglich einen höheren Spritverbrauch und eventuell auch höhere Kosten für Bremsen. Wer natürlich 30t km und mehr mit dem R fährt, hat deutliche Abweichungen zu einem normalen Golf Benziner/Diesel, aber das liegt auch zum größten Teil am Spritverbrauch. Hier tuen mache scheinbar so, als würde der R ein Sportwagen aus dem Luxus-Bereich sein. Klar, ein schönes Auto, aber preislich doch sehr dicht bei seiner Klasse, der Golfklasse. Nicht jeder benutzt den Wagen zum permanenten sportlichen Fahren. Einige haben lediglich gerne eine Reserve in der Hinterhand oder fahren gerne mal schnell die Landstraße/Autobahn entlang.Ich finde es persönlich aber falsch, hier jemanden wie dem Threadersteller zu unterstellen, dass er sich den Wagen nicht leisten kann oder es sich gut überlegen sollte, nur weil er nach den Unterhaltskosten fragt.
An den Threadersteller: Bist du beide schon Probe gefahren? 🙂
Darf ich fragen was du aktuell fährst, und was für Autos du gefahren bist um das beurteilen zu können?
Mein Boxster 981 von 2015 hat knapp 60t€ gekostet. Der einzige Unterschied bestand aus höheren Kosten für Inspektion, wonach die Gesamtkosten im Monat auf 900€ beliefen. Dafür war er aber unpraktisch weshalb er auch für den Golf R weichen musste.
Der R hat im übrigen ähnliche Performance was Höchstgeschwindigkeit und Straßenlage betrifft. Von 0-100 ist der R sogar bisschen schneller.
Ich habe fast „Sportwagen Niveau“ geschrieben und ich unterstelle dem TE gar nichts. Ich bitte doch sehr darum meine Sätze im Ganzen zu lesen, und dementsprechend zu deuten.
Im übrigen kostet ein 1.2er oder 1.4er im Unterhalt nicht einmal die Hälfte eines Golf R oder GTI CS. In der Anschaffung kommst du eventuell auf etwas über 50%.
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Zitat:
@RachelGreen schrieb am 9. Juni 2018 um 23:51:36 Uhr:
Also meine Erfahrungswerte sind, vorausgesetzt das nötige Kleingeld ist vorhanden. Wenn man bei nem 1.4er schon auf jeden kosteneuro achten muss, ist weder der GTI noch der R eine sinnvolle Wahl.
Mag von dir als allgemeines Beispiel dienen, kann aber auch auf den Threadersteller bezogen sein.
Das ein R mehr im Unterhalt kostet, will hier wohl niemand bestreiten. Jedoch ist die Relation stark von der Laufleistung und dem Fahrprofil abhängig. Eingangs wurde bereits von gttom darauf hingewiesen, dass die Wartungskosten im Rahmen der Inspektion sich kaum unterscheiden. Ich finde es nicht verwerflich, dass man sich auch beim Kauf eines R/GTI die Kosten vor Augen führen möchte. Wir sollten hier aber nicht in eine Offtopic-Diskussion abdriften.
Hallo zusammen..
Ich mache da mal ein Fazit...
Das Auto ist bis auf die Anschaffung, natürlich Versicherung und Sprit ähnlich teuer.
Im Moment fahre ich 10.000km im Jahr und bin keiner, der min 3500U/min als Standard auf seinem Drehzahlmesser hat.
Mir reicht es, ich könnte wenn ich brauche.
Sind Bremsen und soweiter sehr anfällig beim R. Da diese hier öfters als Beispiel genommen wurden.
Denke das es dann ein R wird.
Bei meinem R hatten die Bremsen mit 33tsd km noch wie neu ausgesehen und hätten mit Sicherheit 100tsd oder mehr gehalten. Kommt halt auf die Fahrweise an.
Wenn Bremsenersatz nötig ist, bekommst du bei eBay nen Satz gelochte Zimmermannbremsscheiben plus Brembobremsbeläge schon ab 200 Euro für die Vorderachse.
Selbst Original VW Herstellerware habe ich dort schon recht günstig gefunden.
Teuer wird das ganze halt nur, wenn du Rennstrecke fährst. Dann hält das Material eben nicht lange. Für nen DailyDriver würde ich mir da keine Sorgen machen.
Was die Reifen anbelangt.... Ich hatte Standard 18 Zoll (225/40) drunter. Die kosten ab 300 Euro ein neuer Satz. Und auch hier gilt .... die Fahrweise bestimmt die Höhe der Rechnung😉
Noch mal eine Zahl zu den Wartungskosten:
innerhalb 3 Jahren und ~34tsd km hatte ich für 2 Ölwechsel und 2 Inspektionen (1 kleine + 1 große) knapp 800 Euro beim VW Händler für den 7R gelassen.
Hallo Gttom...
Da liegt die Inspektion tatsächlich im Preis von meinem jetzigen, da bin ich positiv überrascht.
Werde meine Borbet 19' 225/35er von meinem derzeitigen auf den neuen Ziehen. Hatte mich schon Informatiert, passt alles.
Natürlich muss ich neuen TÜV auf die Felgen Machen.
Fahrwerk habe ich mir auch schon ausgesucht (Beilstein B14, Option auf KW v1).
Wie gesagt soll ein Spass Auto für jeden Tag sein. Kein Renner um bei MC'es zu Posen.
Und da ich noch immer Fahrradfahrer bin (Arbeit), fahre ich generell nicht so viel mit dem Wagen.
Nur Öl lasse ich grundsätzlich jedes Jahr Wechsel, auch wenn da Longlife drin steckt.
Zitat:
Sind Bremsen und soweiter sehr anfällig beim R. Da diese hier öfters als Beispiel genommen wurden.
Zu dem Thema meinen Senf 🙂 Ich habe auf gut 60.000 Kilometer zweimal die Bremsen vorne und einmal hinten verbraucht - Originalteile von VW.
Fahrweise recht zügig - etwa 75 % Autobahn mit entsprechenden Abbremsmanövern aus 200 bis 250 km/h bei "Fahrspurwechslern". Alle anderen Kosten wie Öl und Teile etc bewegten sich tatsächlich annähernd auf dem Level eines 150 PS Benziner.
Und wenn das Fahrzeug tatsächlich nur als "Zweitwagen" zum "Spaß" für unter 10.000 Kilometer genutzt werden soll - dann definitiv den R nehmen!!
Zitat:
@RachelGreen schrieb am 9. Juni 2018 um 23:51:36 Uhr:
Zitat:
@ultra-s schrieb am 9. Juni 2018 um 21:40:00 Uhr:
Hallo zusammen
...
Die Grund Warum ich Diesen Part auf gemacht habe, ist eher daher, dass ich mich vor informieren möchte.
Tatsächlich bin ich Mit meinem jetzigen Auto sehr zu frieden.Nur die Motorleistung ist mir etwas zu "langweilig".
Dazu kommt, das ich mit mein Auto zum Hobby machen möchte.
Fahrwerk, Felgen usw. Anpassen möchte... So wie es mit gefällt.
Daher möchte ich auf die Erfahrungen hier zurück greifen.Technisch gesehen würde mir ein GTi reichen.
Aber wie gesagt, gefällt Mir ein R besser.
Und 5000€ mehr, für mehr Technik und Leistung finde ich OK.
Da, ich das Auto auf die nächsten 10 Jahre rechne oder länger.Warum ich mich dafür entschieden habe zu tauschen,...
Der Golf 8 liegt in den startlôchern, und denke hier bei ein gutes Angebot zu bekommen.Also meine Erfahrungswerte sind, vorausgesetzt das nötige Kleingeld ist vorhanden. Wenn man bei nem 1.4er schon auf jeden kosteneuro achten muss, ist weder der GTI noch der R eine sinnvolle Wahl.
Ansonsten würde ich sagen...
GTI CS und R Probe fahren!( nur die beiden sind annähernd auf Augenhöhe )
Schauen welche Motor und Fahrzeugcharakteristik einem besser liegt bzw gefällt.
Über die Kosten macht man sich, wenn man sich für diese Art von Fahrzeug entscheidet, eig keine Gedanken.
Steuern, Versicherung, Kraftstoff, Verschleiß sind annähernd gleich.
Womit man Geld einsparen kann ist die Ausstattung.
DSG oder Schalter....definitiv DSG. Kostet mehr aber hat Komfort und Spaßfaktor.
Active Info Display....nicht notwendig.
ACC....für Vielfahrer(Autobahn)ja, ansonsten nicht notwendig.
DCC nicht notwendig, denn das Fahrwerk ist spitze. Wenn man am Fahrwerk was ändern möchte, macht es eh kein Sinn.
Composition Media inkl Navi und Dynaudio...ganz klares Ja.
Akra Esd....wer überwiegend Krawall mag ok, aber ich bin mit dem Original Esd voll zufrieden. Man muss beachten dass der Sound, in der Anfangszeit immer „kerniger“ wird. Auch nach schnellen Passagen klingt der original Esd immer etwas „kerniger“. Mir reicht er vollkommen aus.
Leder...ganz klares Nein. Im Sommer heiß und im Winter saukalt, und die Shz braucht Ewigkeiten bis sie angenehm temperiert.
Rückfahrkamera bei PDC nicht notwendig.So und nun liegt es an dir was dir besser gefällt. Falls du kein AID benötigst, dir 10Ps weniger egal sind, das veränderte Lichtdesign egal ist, genügt eig ein VFL ansonsten ein etwas teureren FL.
Viel Spaß bei der Entscheidung und dann iwann mit dem neuen Auto. 😎
So unterschiedlich bewertet man das...
Ich würde den Golf nur mit dem ActiveInfoDisplay kaufen.
Das schaut so altbacken sonst aus...
Beim Audi A3 haben die das besser gelöst.
An dem Themenersteller?
Was ist es denn geworden?
Nur zur Info.
Mein Golf 7 1.5 Tsi hat bei einer ähnlichen Fahrweise nur ca. 1l weniger Verbauch als ein Audi S3 mit 300 PS.
Ich muss sagen, dass wer sich so ein potentes Fahrzeug wie Audi Golf7 kauft nicht immer Vollgas fahren muss... es macht Spaß zu wissen man könnte...
Hat jemand Erfahrung wie das DSG im Golf7 schaltet im Gegensatz zu dem kleinen DSG im 1.5Tsi.
Ist jemand beides gefahren?
Im Audi S3 ist das DSG (6Gang) nicht schlecht aber auch nicht besonders gut.