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Voltmeter 12v Zigarettenanzünder Empfehlung
Hallo zusammen,
Da ich wie so viele hier, das leidige Problem mit dem Start stopp System, als auch mit dem key Free System habe und der Wagen in 1-2 Wochen mal wieder beim Händler steht, wollte ich mir vorab auf die Schnelle ein Voltmeter für den Zigarettenanzünder besorgen.
Kann mir eventuell jemand eines empfehlen der gute Erfahrungen mit einem gemacht hat ?
Vielen Dank schonmal an alle.
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24 Antworten
Zitat:
@EBpaps schrieb am 12. März 2021 um 20:08:55 Uhr:
Ok.
Das erklärt die gute Spannung unter Last.
Wenn Du es nun ganz genau wissen willst musst Du die Motorhaube offen lassen & nach einigen Stunden die Spannung direkt an der Batterie messen. Bei 20°C 2,8V Voll & 2,5-2,7 gut geladen.
ABER! auch eine verbrauchte Batterie hat lastfrei u.U. 2,5V!
Ich teste die Batterien am liebsten voll geladen und bei entsprechend hohem Startstrom.
An die Säure, die genaue Aussage über die Zellen gibt, kommt man ja nicht mehr ran.
Übrigens das mit den 100% Ladung ist für die Batterie nicht unbedingt gut, kann zu etwas erhöhtem Elektrolytverlust im Sommer führen.
FAZIT: Die Spannung ohne Strom sagt nur recht wenig über die Kapazität der Batterie aus.
Ich messe immer nur in Ruhe und nicht unter Last. Als ich noch "händisch" mit dem Multimeter gemessen hab: Motorhaube auf, Auto verriegeln und 1-2 Stunden warten. Jetzt mit dem Batteriewächter, muss man nur noch warten nach dem Verriegeln.
Die Werte sind identisch, nach ca. 80km Fahrt am Tag um die 12,7V und nach 2 Tage Ruhe um die 12,4-12,5V.
Ich hab nur "Angst", das er mal nicht anspringt, wenn er mal länger als 7 Tage stehen muss.
Da ich keine Vergleichswerte habe, wollte ich mal andere fragen, wie es bei ihnen aussieht. Mir ist auch bewusst, dass das Thema Batterie nicht so einfach ist und man nicht pauschal sagen kann, wie gut oder schlecht es einer Batterie geht.
Und zum Thema 100%: Ist dem nicht so, das ein Blei-Akku sich bei 100% am "wohlsten fühlt"? :-)
Wir haben jetzt teilzyklenfeste EFB Batterien ( bei Teilentladung wenig Verschleiß) verbaut & ich sehe z.T. 15.0V Ladespannung.
Die Gasungsspannung bei Blei/Säure schwankt je nach Temperatur, liegt bei 50°C (werden im Sommer neben dem Motor erreicht) bei 13.8 V.
Zu hohe Spannung löst Blei aus den Platten & verbraucht Wasser.
Wo ist Deine Dauerladespannung bei der 100% Ladung?
Würde mich interessieren.
Zitat:
@EBpaps schrieb am 12. März 2021 um 21:46:20 Uhr:
Wir haben jetzt teilzyklenfeste EFB Batterien ( bei Teilentladung wenig Verschleiß) verbaut & ich sehe z.T. 15.0V Ladespannung.
Die Gasungsspannung bei Blei/Säure schwankt je nach Temperatur, liegt bei 50°C (werden im Sommer neben dem Motor erreicht) bei 13.8 V.
Zu hohe Spannung löst Blei aus den Platten & verbraucht Wasser.
Wo ist Deine Dauerladespannung bei der 100% Ladung?
Würde mich interessieren.
Hier mal die letzte Fahrt:
vor Abfahrt (07:53Uhr) Ruhespannung von 12,27V
ca. 30 Minuten Fahrt, 40km, Ladespannung von 15V
nach 1 Stunde (09:27Uhr) Ruhespannung bei 12,71V
vor der nächsten Abfahrt (15:55Uhr), ca. 7h später, Ruhespannung bei 12,58V
ca. 30 Minuten Fahrt, 40km, mit Ladespannung von ca.14,8V
nach 1 Stunde (17:29Uhr) Ruhespannung von 12,7V
Jetzt aktuell (22:07Uhr), ca. 53 Stunden später, hat sie 12,31V.
Morgen fahr ich dann wieder 20km + 20km wohl mit 15V Ladespannung, da die Batterie morgen Vormittag wohl unter 12,3V haben wird.
Im Anhang noch das Diagramm.
Zitat:
@jojo_sk schrieb am 12. März 2021 um 19:21:52 Uhr:
Zitat:
@Kater Mo schrieb am 12. März 2021 um 18:04:10 Uhr:
Ich kann mich dem nur anschließen, war bei mir auch so mit den Werten.
Ich habe das Teil aber mittlerweile wieder ausgebaut, da ich keine Lust mehr habe mich verrückt zu machen.
All das messen und kontrollieren nützt doch eh nichts, bzw. ändert nichts an der Lage.
Also meint ihr, dass 0,33V Spannungsverlust innerhalb von 48h normal ist, bei einer vollgeladenen Batterie (ich hab mittels Forscan das Ladeziel auf 100% gesellt)?
Mir geht es nur darum, heraus zu finden, ob die Batterie vielleicht defekt ist, oder irgendein Steuergerät sich nicht richtig runterfährt.
Ich habe das Ladeziel mit Forscan ebenfalls auf 90% erhöht und anschliessend mehrmals mit einem Pad Livedaten während der Fahrt angeschaut (abgelesen natürlich nur im stehenden Fahrzeug)
Da habe ich gesehen, dass bis ca. 70 % ordentlich (10 bis 20A) geladen wird, ab 70% aber nur noch spärlich, 1 bis 2A. Da dauert es ewig, bis nur mal 80% erreicht sind. Darüber kam ich trotz dem erhöhten Ladeziel von 90% nie! Somit scheint die Erhöhung keine Wirkung zu haben :-(
Und so nebenbei, S/S funktionierte bei mir ab ca. 68%
Somit erklärt sich auch, dass nach wenigen Tagen ohne Fahrt das S/S nicht geht, weil die Batterie unter 68% SOC hat.
Ich befürchte, dass das ganze Fiasko quasi gewollt und durch Endverbraucher nicht veränderbar ist und der Preis für das Erreichen der neuen CO2 Vorschriften ist.
Zitat:
@jojo_sk schrieb am 12. März 2021 um 22:16:47 Uhr:
Zitat:
@EBpaps schrieb am 12. März 2021 um 21:46:20 Uhr:
Wir haben jetzt teilzyklenfeste EFB Batterien ( bei Teilentladung wenig Verschleiß) verbaut & ich sehe z.T. 15.0V Ladespannung.
Die Gasungsspannung bei Blei/Säure schwankt je nach Temperatur, liegt bei 50°C (werden im Sommer neben dem Motor erreicht) bei 13.8 V.
Zu hohe Spannung löst Blei aus den Platten & verbraucht Wasser.
Wo ist Deine Dauerladespannung bei der 100% Ladung?
Würde mich interessieren.
Hier mal die letzte Fahrt:
vor Abfahrt (07:53Uhr) Ruhespannung von 12,27V
ca. 30 Minuten Fahrt, 40km, Ladespannung von 15V
nach 1 Stunde (09:27Uhr) Ruhespannung bei 12,71V
vor der nächsten Abfahrt (15:55Uhr), ca. 7h später, Ruhespannung bei 12,58V
ca. 30 Minuten Fahrt, 40km, mit Ladespannung von ca.14,8V
nach 1 Stunde (17:29Uhr) Ruhespannung von 12,7V
Jetzt aktuell (22:07Uhr), ca. 53 Stunden später, hat sie 12,31V.
Morgen fahr ich dann wieder 20km + 20km wohl mit 15V Ladespannung, da die Batterie morgen Vormittag wohl unter 12,3V haben wird.
Im Anhang noch das Diagramm.
Die Ladespannung passt sich schön der Temperatur an.
Das sie nicht unter 14, 4V sinkt zeigt das die Batterie noch gut Ladestrom zieht & nicht Voll ist. Deshalb die Ruhespannung von 12,58V. Der Ladestrom sinkt zum Gasungspunkt extrem. (von 15A/100Ah bei 70% auf unter 1A/100Ah)
Dann sollte auf Erhaltungsladung ca13,6V umgeschalten werden. Das dauert u.U. einige Stunden. ( Ladezeit einer leeren Batterie ca 12Stunden )
Das leichte absinken der Spannung über längere Zeit ist normal, stabilisiert sich aber nach Stunden. Auch sinkt die Kapazität bei z.B.- 18°C auf 50%.
Der Wagen entläd die Batterie zudem am Tag bis zu 1 Ah.
Hast Du die Möglichkeit die Batterie mal zu laden? Das Diagramm der Fahrt danach möglichst bei >10°C wäre interessant.
Übrigens mein C-max & Fiesta von 2014 hatten beide schon das aktive Batterie Management.
Würdest du also sagen, dass alles normal (Ladeverhalten) und die Batterie in Ordnung ist?
Jetzt aktuell (8Uhr) hat die Batterie eine Ruhespannung von 12,26V. Das macht mir ein bisschen "Sorgen", dass die Batterie so schnell von 12,7V auf jetzt 12,26V fällt, innerhalb von nicht einmal 2,5 Tagen.
Eine Möglichkeit, die Batterie selber zu laden hab ich leider nicht.
Ich kann ja dann noch einmal vom Ladenverhalten berichten, wenn ich unterwegs war (20km+20km).
Zitat:
@propper62 schrieb am 12. März 2021 um 23:29:50 Uhr:
Zitat:
@jojo_sk schrieb am 12. März 2021 um 19:21:52 Uhr:
Also meint ihr, dass 0,33V Spannungsverlust innerhalb von 48h normal ist, bei einer vollgeladenen Batterie (ich hab mittels Forscan das Ladeziel auf 100% gesellt)?
Mir geht es nur darum, heraus zu finden, ob die Batterie vielleicht defekt ist, oder irgendein Steuergerät sich nicht richtig runterfährt.
Ich habe das Ladeziel mit Forscan ebenfalls auf 90% erhöht und anschliessend mehrmals mit einem Pad Livedaten während der Fahrt angeschaut (abgelesen natürlich nur im stehenden Fahrzeug)
Da habe ich gesehen, dass bis ca. 70 % ordentlich (10 bis 20A) geladen wird, ab 70% aber nur noch spärlich, 1 bis 2A. Da dauert es ewig, bis nur mal 80% erreicht sind. Darüber kam ich trotz dem erhöhten Ladeziel von 90% nie! Somit scheint die Erhöhung keine Wirkung zu haben :-(
Und so nebenbei, S/S funktionierte bei mir ab ca. 68%
Somit erklärt sich auch, dass nach wenigen Tagen ohne Fahrt das S/S nicht geht, weil die Batterie unter 68% SOC hat.
Ich befürchte, dass das ganze Fiasko quasi gewollt und durch Endverbraucher nicht veränderbar ist und der Preis für das Erreichen der neuen CO2 Vorschriften ist.
Das erklärt auch, dass die Batterie gefühlt nie voll wird.
Primär geht es mir nicht um S/S, dass schalt ich eh immer aus. Bis auf Atari-Sounds aus dem Kombiinstrument, hatte ich auch keine Ausfälle von Systemen (Frontscheibenheizung und Co.) nach einer längerer Standzeit (max. 5 Tage).
Mir geht es eher darum, nicht einmal vor einer leeren Batterie zu stehen, wenn er mal länger als 5 Tage nicht bewegt wurde.
Zitat:
@jojo_sk schrieb am 13. März 2021 um 08:32:06 Uhr:
Würdest du also sagen, dass alles normal (Ladeverhalten) und die Batterie in Ordnung ist?
Jetzt aktuell (8Uhr) hat die Batterie eine Ruhespannung von 12,26V. Das macht mir ein bisschen "Sorgen", dass die Batterie so schnell von 12,7V auf jetzt 12,26V fällt, innerhalb von nicht einmal 2,5 Tagen.
Eine Möglichkeit, die Batterie selber zu laden hab ich leider nicht.
Ich kann ja dann noch einmal vom Ladenverhalten berichten, wenn ich unterwegs war (20km+20km).
Ja jojo, alles Gut!
Ich habe Heute beim Max die Xenon Brenner getauscht.
Fahrzeug aufgeschlossen 12,2V.
Zündung ein + Brenner an 12,0V.
Habe dann nochmal in den Grundlagen gelesen.
Ruhespannung wird 12-24 Stunden nach der Ladung an der "Abgeklemmten" Batterie gemessen.
Mein Max zieht 3 Stunden nach dem Zuschließen um die 50-70mA. Das ist am Tag über 1 Ah / also belastete Batterie keine Ruhespannung!
Fahrzeug geht nach mehreren Tagen in den Tiefschlaf.
Dann habe ich vor 6 Stunden mein 4A Ladegerät angeschlossen.
Die Batterie läd z.Z.bei 14,3 V mit gerade mal 0.88A. Das dauert noch Stunden bis sie voll ist. (Bild)
Die neuen Batterien ( EFB / AGM) laden bei 70% mit 25-33A /100Ah , über 80% sinkt der Ladestrom stark ab, bis auf 1A / 100Ah.
Siehe: http://www.batteriedienst24.de/downloads/ladekennlinie-varta-agm.pdf
Hir siehst Du die, bei mir im Sommer beobachtete, Absenkung der Ladespannung auf ca 13,6V.
Du wirst Deine Batterie mit 30min Fahrten nicht annähernd voll bekommen, es wird irgendwie bei 80% bleiben
Die Energierückgewinnung funktioniert also bei 70% mit um die 300 Watt recht ordentlich.
Bei 90% bleiben ca 10 Watt.
Ich bleibe bei der norm Einstellung, das spart beim 1.0 mit Zylinderabschaltung gut Sprit & die Batterien haben bisher immer 5Jahre gehalten, dann wechsele ich sie freiwillig aus.
Zitat:
@EBpaps schrieb am 13. März 2021 um 18:10:36 Uhr:
Zitat:
@jojo_sk schrieb am 13. März 2021 um 08:32:06 Uhr:
Würdest du also sagen, dass alles normal (Ladeverhalten) und die Batterie in Ordnung ist?
Jetzt aktuell (8Uhr) hat die Batterie eine Ruhespannung von 12,26V. Das macht mir ein bisschen "Sorgen", dass die Batterie so schnell von 12,7V auf jetzt 12,26V fällt, innerhalb von nicht einmal 2,5 Tagen.
Eine Möglichkeit, die Batterie selber zu laden hab ich leider nicht.
Ich kann ja dann noch einmal vom Ladenverhalten berichten, wenn ich unterwegs war (20km+20km).
Ja jojo, alles Gut!
Ich habe Heute beim Max die Xenon Brenner getauscht.
Fahrzeug aufgeschlossen 12,2V.
Zündung ein + Brenner an 12,0V.
Habe dann nochmal in den Grundlagen gelesen.
Ruhespannung wird 12-24 Stunden nach der Ladung an der "Abgeklemmten" Batterie gemessen.
Mein Max zieht 3 Stunden nach dem Zuschließen um die 50-70mA. Das ist am Tag über 1 Ah / also belastete Batterie keine Ruhespannung!
Fahrzeug geht nach mehreren Tagen in den Tiefschlaf.
Dann habe ich vor 6 Stunden mein 4A Ladegerät angeschlossen.
Die Batterie läd z.Z.bei 14,3 V mit gerade mal 0.88A. Das dauert noch Stunden bis sie voll ist. (Bild)
Die neuen Batterien ( EFB / AGM) laden bei 70% mit 25-33A /100Ah , über 80% sinkt der Ladestrom stark ab, bis auf 1A / 100Ah.
Siehe: http://www.batteriedienst24.de/downloads/ladekennlinie-varta-agm.pdf
Hir siehst Du die, bei mir im Sommer beobachtete, Absenkung der Ladespannung auf ca 13,6V.
Du wirst Deine Batterie mit 30min Fahrten nicht annähernd voll bekommen, es wird irgendwie bei 80% bleiben
Die Energierückgewinnung funktioniert also bei 70% mit um die 300 Watt recht ordentlich.
Bei 90% bleiben ca 10 Watt.
Ich bleibe bei der norm Einstellung, das spart beim 1.0 mit Zylinderabschaltung gut Sprit & die Batterien haben bisher immer 5Jahre gehalten, dann wechsele ich sie freiwillig aus.
Danke für deine Antwort und Einschätzung. =)
Und was den Verbrauch bei mir angeht, ich lieg bei 5,5l/100km, hab ich kein Unterschied gemerkt als ich auf 100% umgestellt habe.
Silvio
Hallo Silvio
Du Glücklicher.
Ich pendel wochentäglich ca 32km Früh Bergab am Abend wieder Bergauf. Da streut der Verbrauch um etwa 1Liter je nach Temperatur.
Habe auf Deine Anregung bis Sonntag Abend die Batterie voll geladen 13,5V.
Am Montag Morgen 12,5V.
Heute Nachmittag bei12°C und mehreren Start Stops den Wagen mit 12,2V abgestellt.
Wenn Du im Sommer mal eine längere Strecke Fährst (mehrere Stunden) kannst Du ja mal so ein top Diagramm davon posten.
Gruß Paps.