Voller Partikelfilter, Differenzdrucksensor, Notlauf
Liebes Forum,
ich bin wieder mal mit meinem Latein am Ende, deshalb bitte ich um Hilfe.
Vor ein paar Wochen hat bei mir die Vorglühleuchte und Motorkontrolleuchte begonnen zu leuchten.
Daraufhin Notlaufprogramm. Ich bin zu Bosch und habe den Fehler auslesen lassen.
Fehlermeldung: Aschegehalt im Partikelfilter zu hoch.
Daraufhin fuhr der Meister zu Bosch um manuelle Regenerierung durchzuführen, das klappte nicht.
Partikelfilter zeigte eine Beladung von soweit ich mich erinnere 175 Prozent.
Vorschlag von Bosch war, Partikelfilter aufflechsen, reinigen, wieder zuschweißen.
Das haben die dann auch getan mit Dampfstrahler und Druckluft.
Danach wurde laut Bosch noch 40 Prozent Beladung angezeigt.
Also wieder Versuch der manuellen Regeneration, ohne Erfolg.
Erst einen Tag später hat dann ein Meister den Fehler zurücksetzen können indem er irgendwelche Werte zurückgesetzt hat. Ich hab dann das Auto geholt und gefragt, ob eine Fahrt 1500 km nach Italien möglich sei. Der Meister sagte ja, der Filter müsse zwar noch regenieren, was er wohl nicht gemacht hätte wegen der manuellen Veränderung der Werte, aber das würde auf der Autobahn passieren. Ich bin dann gefahren. Kein Notlaufprogramm, Turbo lief, aber kein optimaler Motorlauf, teilweise kleine Verzögerungen beim Gasgeben aber deutlich besser als vorher. Auf der Autobahn scheint dann auch die Regeneration stattgefunden zu haben, zumindest hat der Lüfter im Stand geblasen bei Tanken.
Auf der Rückfahrt aus Italien dann wieder Notlaufprogramm mit Vorglühleuchte und Motorkontrolleuchte.
Der Wagen nimmt Gas sehr verzögert an, geht beim Anfahren teilweise aus, einmal sogar auf der Autobahn während der Fahrt. Bei Drehzahlbereichen zwischen 2500 und 3000 Umdrehungen relativ normaler Motorlauf, Verbrauch gering.
Ich bin dann wieder zu Bosch, wieder Fehlermeldung Ascegehalt im Partikelfilter zu hoch.
Die haben dann 5 Tage nach dem Fehler gesucht, der Partikelfilter könnte es nicht sein, denn der wäre ja sauber. Dann wurde wild spekuliert vom AGR bis zur Hochdruckpumpe.
Am Ende haben die gesagt die Pumpe hätte Späne, nun müßte Tank, Leitungen usw. gereinigt und Düsen justiert werden. Ich bin dann mal zu einem Ford Händler in einer Nachbarstadt und habe den Fehler auslesen lassen, weil ich einfach das Vertrauen verloren habe. Keine Fehlermeldung von der Hochdruckpumpe nur wieder Aschegehalt zu hoch, manuelle Regeneration nicht möglich, zurücksetzen des Fehlers ebenfalls nicht. Probefahrt Meiser bei Ford. Normales Verhalten im Notlauf, nichts ungewöhnliches. Der Meister sagte mir, daß der Partikelfilter sowie der Differenzdrucksensor getauscht werden müssen. Der Differenzdrucksensor müsste auf jeden Fall auch getauscht werden weil oft bei defektem Filter auch kaputt. Sein Vorschlag war erst Sensor tauschen, wenn danach der Fehler weg ist gut, wenn nicht, dann auch Partikelfilter tauschen. Von einem evtl. defekten Sensor hat Bosch nie was erzählt. Die Sensoren haben die sogar unter meinen Augen rauscheraubt, am oberen war viel Ruß, den hat der Mechaniker weggekratzt. Die Sonde hat er jedoch als Abgastemperatursonde benannt, die nicht mit dem Partikelfilter zu tun habe. Die untere hat er abgesteckt und dann versucht Fehler neu auszulesen. Soweit ich mich erinnere kam keine neue Fehlermeldung, sondern wieder Aschegehalt. Jetzt nach längerer Recherche einge Überlegungen von mir. Die obere Sonde hat einen Marderschaden am Kabel gehabt, Drähte haben teilweise freigelegen, wurden von Mechaniker wieder isoliert, sei aber nicht schlimm, denn wenn kaputt dannkäme eine Fehlermeldung. Die Beiden Luftschläuche zum Sensor erscheinen mir soweit einsehbar unbeschädigt. Nun meine Überlegung. Kann es sein, daß bei einem defekten Differenzdrucksensor diese Fehlemeldung mit Partikelfilter und Aschegehalt kommt und nicht die Meldung Differenzdrucksensor defekt? Kann es sein,daß bei dem oberen Sensor die 2 Drähte Kontakt hatten und deshalb der Sensor hinüber ist und jetzt nur scheinbar der Partikelfilter voll ist? Wie kann das aber dazu passen, daß der Wagen nach dem manuellen zurücksetzen der Istwerte erst gute 1500 ohne Notlauf lief? Ich komm da nicht mehr mit. Sind die beiden Sonden wirklich so empfindlich wie ich jetzt gesagt bekommen habe oder wie in vielen Beiträgen zu lesen ist fast unkaputtbar? Viele Fragen...
Ich hoffe auf Eure Hilfe!
Vielen, Vielen Dank!
J.H.
Beste Antwort im Thema
dazu kann ich nur eines sagen.....lasst bite euren DPF ganz!!!!!!
verstopft heißt nicht defekt! den kann man reinigen und dann ist er wieder neu. verstopfen tut er wegen dem scheiß agr! lieber das stilllegen und denn hat man ruhe!
aber bitte lasst den dpf ganz!.....den zu zerstören bringt keine punkte! außer noch mehr ärger und vor allem mehr kosten!
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dazu kann ich nur eines sagen.....lasst bite euren DPF ganz!!!!!!
verstopft heißt nicht defekt! den kann man reinigen und dann ist er wieder neu. verstopfen tut er wegen dem scheiß agr! lieber das stilllegen und denn hat man ruhe!
aber bitte lasst den dpf ganz!.....den zu zerstören bringt keine punkte! außer noch mehr ärger und vor allem mehr kosten!
Hallo zusammen,
habe ein ähnliches Problem. Am Wochenende bin ich mit meiner Frau und Ihrem c-Mx 1.6 TDCI 10/2005 110 TKM mitgefahren, da sagte Sie, merkst Du es er hat keine Leistung das war Gestern schon. Also bin ich später nochmal damit gefahren und siehe da, es fehlte plötzlich Leistung und vorne hat es gezischt.
Also dachte ich gleich Turbo, da das Geräusch aus dem Bereich Turbo kam.
Der herbeigerufenen ADAC, hat dann den völlig aufgelösten oberen Druckdifferenzschlauch gefunden und Ihn mit einem Benzinschlauch als Notlösung geflickt.
Danach war das Geräusch weg, alle dachten super das wars. Habe leider nicht sofort eine Probefahrt gemacht.
Heute als meine Frau wieder gefahren ist, rief Sie an es kommt jetzt Motor Systemfehler und der C-Max hat keine Leistung.
Nun ist meine Vermutung, der Schlauch war schon länger undicht und deshalb hat das Steuergerät falsche Werte erhalten und keine Regeneration durchgeführt folglich daraus ist der DPF jetzt dicht. Nach dem Flicken des Schlauchs, erhlät nun das Steuergerät wieder richtige Werte und merkt das der DPF zu ist.
Ist zumindest für mich so zu erklären.
Hat den nun schon jemand einen passenden Schlauch gefunden, der nicht brennen kann. Ich würde das auch ungern als Dauerlösung mit dem Benzinschlauch haben, könnte mir nur vorstellen evtl. den Schlauch zu drehen, also dass das Stück Benzinschlauch nicht direkt am DPF sitzt, sondern am Sensor.
Gruß
Stephan
Ist dir schon mal die Idee gekommen, daß man zuerst die DPF-Verstopfung beseitigen müßte ?
Und des es genau den Schlauch nachzukaufen gibt?
Zitat:
Original geschrieben von spacechild
Ist dir schon mal die Idee gekommen, daß man zuerst die DPF-Verstopfung beseitigen müßte ?
Und des es genau den Schlauch nachzukaufen gibt?
Ja, ich weis das die DPF Verstopfung beseitigt werden muss, dies ist ja auch noch keine sichere Diagnose, nur eine Vermutung das der defekte Schlauch dazu geführt haben könnte.
Zum anderen, klar gibt es den Schlauch nachzukaufen, leider aber nur zusammen mit dem Sensor für mehr als 200 Euro !
Da überlegt man schon, ob es keine andere Lösung gibt, für über 200 für einen Schlauch.
such dir hier was aus
http://stores.ebay.co.uk/.../_i.html?...
Zitat:
Original geschrieben von JamesHerriot
Liebes Forum,
ich bin wieder mal mit meinem Latein am Ende, deshalb bitte ich um Hilfe.
Vor ein paar Wochen hat bei mir die Vorglühleuchte und Motorkontrolleuchte begonnen zu leuchten.
Daraufhin Notlaufprogramm. Ich bin zu Bosch und habe den Fehler auslesen lassen.
Fehlermeldung: Aschegehalt im Partikelfilter zu hoch.
Daraufhin fuhr der Meister zu Bosch um manuelle Regenerierung durchzuführen, das klappte nicht.
Partikelfilter zeigte eine Beladung von soweit ich mich erinnere 175 Prozent.
Vorschlag von Bosch war, Partikelfilter aufflechsen, reinigen, wieder zuschweißen.
Das haben die dann auch getan mit Dampfstrahler und Druckluft.
Danach wurde laut Bosch noch 40 Prozent Beladung angezeigt.
Also wieder Versuch der manuellen Regeneration, ohne Erfolg.
Erst einen Tag später hat dann ein Meister den Fehler zurücksetzen können indem er irgendwelche Werte zurückgesetzt hat. Ich hab dann das Auto geholt und gefragt, ob eine Fahrt 1500 km nach Italien möglich sei. Der Meister sagte ja, der Filter müsse zwar noch regenieren, was er wohl nicht gemacht hätte wegen der manuellen Veränderung der Werte, aber das würde auf der Autobahn passieren. Ich bin dann gefahren. Kein Notlaufprogramm, Turbo lief, aber kein optimaler Motorlauf, teilweise kleine Verzögerungen beim Gasgeben aber deutlich besser als vorher. Auf der Autobahn scheint dann auch die Regeneration stattgefunden zu haben, zumindest hat der Lüfter im Stand geblasen bei Tanken.
Auf der Rückfahrt aus Italien dann wieder Notlaufprogramm mit Vorglühleuchte und Motorkontrolleuchte.
Der Wagen nimmt Gas sehr verzögert an, geht beim Anfahren teilweise aus, einmal sogar auf der Autobahn während der Fahrt. Bei Drehzahlbereichen zwischen 2500 und 3000 Umdrehungen relativ normaler Motorlauf, Verbrauch gering.
Ich bin dann wieder zu Bosch, wieder Fehlermeldung Ascegehalt im Partikelfilter zu hoch.
Die haben dann 5 Tage nach dem Fehler gesucht, der Partikelfilter könnte es nicht sein, denn der wäre ja sauber. Dann wurde wild spekuliert vom AGR bis zur Hochdruckpumpe.
Am Ende haben die gesagt die Pumpe hätte Späne, nun müßte Tank, Leitungen usw. gereinigt und Düsen justiert werden. Ich bin dann mal zu einem Ford Händler in einer Nachbarstadt und habe den Fehler auslesen lassen, weil ich einfach das Vertrauen verloren habe. Keine Fehlermeldung von der Hochdruckpumpe nur wieder Aschegehalt zu hoch, manuelle Regeneration nicht möglich, zurücksetzen des Fehlers ebenfalls nicht. Probefahrt Meiser bei Ford. Normales Verhalten im Notlauf, nichts ungewöhnliches. Der Meister sagte mir, daß der Partikelfilter sowie der Differenzdrucksensor getauscht werden müssen. Der Differenzdrucksensor müsste auf jeden Fall auch getauscht werden weil oft bei defektem Filter auch kaputt. Sein Vorschlag war erst Sensor tauschen, wenn danach der Fehler weg ist gut, wenn nicht, dann auch Partikelfilter tauschen. Von einem evtl. defekten Sensor hat Bosch nie was erzählt. Die Sensoren haben die sogar unter meinen Augen rauscheraubt, am oberen war viel Ruß, den hat der Mechaniker weggekratzt. Die Sonde hat er jedoch als Abgastemperatursonde benannt, die nicht mit dem Partikelfilter zu tun habe. Die untere hat er abgesteckt und dann versucht Fehler neu auszulesen. Soweit ich mich erinnere kam keine neue Fehlermeldung, sondern wieder Aschegehalt. Jetzt nach längerer Recherche einge Überlegungen von mir. Die obere Sonde hat einen Marderschaden am Kabel gehabt, Drähte haben teilweise freigelegen, wurden von Mechaniker wieder isoliert, sei aber nicht schlimm, denn wenn kaputt dannkäme eine Fehlermeldung. Die Beiden Luftschläuche zum Sensor erscheinen mir soweit einsehbar unbeschädigt. Nun meine Überlegung. Kann es sein, daß bei einem defekten Differenzdrucksensor diese Fehlemeldung mit Partikelfilter und Aschegehalt kommt und nicht die Meldung Differenzdrucksensor defekt? Kann es sein,daß bei dem oberen Sensor die 2 Drähte Kontakt hatten und deshalb der Sensor hinüber ist und jetzt nur scheinbar der Partikelfilter voll ist? Wie kann das aber dazu passen, daß der Wagen nach dem manuellen zurücksetzen der Istwerte erst gute 1500 ohne Notlauf lief? Ich komm da nicht mehr mit. Sind die beiden Sonden wirklich so empfindlich wie ich jetzt gesagt bekommen habe oder wie in vielen Beiträgen zu lesen ist fast unkaputtbar? Viele Fragen...
Ich hoffe auf Eure Hilfe!
Vielen, Vielen Dank!
J.H.
man kann den DPF übrigens auch ohne aufzuflechsen reinigen!! geht sogar besser. ist unnützer aufwand.
Zitat:
Original geschrieben von spacechild
Wieviel Kontakte hat der Stecker von dem Ding?
Ohne es zu wissen, vermute ich 3: 1x Versorgungsspannung (5V ?), 1x Masse und einen Output 0-5 Volt.
Am Output könntest du mal verschiedene Spannungen im genannten Bereich anlegen, vielleicht
ist das MSG dann zufrieden mit einer gewissen Einstellung. Danach brauchst du nur noch ein Loch längs durch deinen DPF
Ich habe das Teil (Differenzdrucksensor) mal seinerzeit aufgesägt. Das ist schon etwas komplizierter.
Neben den eigentlichen Sensor ist noch eine Elektronik verbaut.
Der Sensor selber ist eine Kapazitiv wirkende Keramikscheibe, mit zwei Ringförmigen Kapazitäten. Intern ist eine kleine Bohrung und gegenüber in der zweiten Kammer eine Dichtscheibe. Das Ganze ist mit Öl gefüllt und je nach dem wie die beiden Drücke sind, ändern sich die beiden Kapazitäten in der Scheibe. Ich denke der äußere Ring dient als Referenzwert, da er sich bei Druchänderung weniger ändert, als der innere. Schon genial aufgebat das Teil und dürfte entsprechend präziese sein.
Auf der Elektronik sind mehere Miniarturkondensatoren und Widerstände verbaut und ein nicht gekennzeichnetest Bauteil. So von der Anordnung der Bauteile müsste es ein OP sein der als Ozillator geschaltet ist.
Also als Ergebnis wird kein Spannungswert analog zum Aschegehalt ausgegeben, sondern ein Frequenzwert, der je nach Aschegehalt einem gewissen Bereich schwankt. Für eine genaue Messung müsste ich mal ein Oszilloscope anschließen. Ich schätze aber den Bereich so zwischen 5k-20kHz ein. Niedriger gäbe es Probeme durch Drehzahlbedingte Störungen und höher ist das Kabel nicht ausreichend geschirmt.
Bei mir fingen die Probleme seinerzeit damit an, das ein Marder sich in den weichen Silikonschläuchen verbissen hatte. Der Fehler wurde nicht sofort bemerkt, auch von mir nicht, der Wagen fuhr nur sch.... .
Auch in der Werkstatt sagte man nur ein paar oberflächliche Kratzer, bis ich diese selber mal ausgebaut hatte. Von wegen Kratzer! Beim Herausziehen hatte ich gleich ein kl. Stück in der Hand. Als Fehler wurde ein zu hoher Aschegehalt im DPF angezeigt und von dem Freundlichen dieser als Defekt diagnostiziert.
Man kann sich vorstellen, das der empfindliche Sensor durch die "paar Kratzer" verrückt spielte und dem Bordrechner völlig unlogische Werte lieferte. Ein möglicher Marderschaden war in der Programmierung nicht vorgesehen. Nur gibt es diese weichen Silikonschläuche nur zusammen mit dem Sensor zu einem Vorzugspreis von 270€.
Also wenn ihr ein Problem mit dem DPF habt, unbedingt die Schläuche ausbauen und mit Druckluft abdrücken. Die kleinen Marderbisse sieht man nicht immer gleich, oder besser stabile Kraftstoffschläuche eingebauen. Keine Angst, die brennen nicht weg, meine halten schon 30000km, ohne das ein Schmorschaden zu erkennen ist. Das Problem ist nur, das es keine 7mm Schläuche gibt. Zwar passt der 6mm mit Gewalt rüber, aber der Druck am Sensor dürfte geringer sein, weswegen er anschliessend viel häufiger regeneriert.
Ein Blick im ausgebauten DPF gibt Gewissheit, ob dieser wirklich dicht ist, bei mir war das Teil recht sauber, regelrecht blankregeneriert, nix kaputt.
Hier müsst ihr unbedingt in die Werkstatt, um aus dem Bordrechner den Fehler auszumerzen. Es sollten unbedingt die "erlernten Werte" aus dem Drucksensor und die "erlernten Werte" aus dem DPF gelöscht werden und zwar in dieser Reihenfolge. Umgekehrt haut es nicht hin, da habt ihr das Problem bald wieder.
Am Besten dem Freundlichen den Auftrag so schriftlich geben und über die Schulter schauen. Die Leute in der Werkstatt sind Schrauber, keine Nerds. Danach denkt der Bordrechner, ihr habt ein jungfräuliches System und Hoffnung, das sich alles weder einrenkt und den DPF noch lange Zeit normal nutzen könnt.
Und legt unbedingt das AGR still, den benötigt ihr nur zur TÜV-Prüfung. Aber vorher schön gangbar machen. Ein stillgelegtes AGR setzt sich ratz fatz fest.
Gruß Hans
@Mk3-Hans:
schön beschrieben! ich vermute, dass das unbeschrirftete bauteil (du kannst ja mal ein foto machen) ein messwandler ist. dieser wird was auch immer der sensor nun ist (also kapazitiv oder induktiv) proportional zum jeweiligen messwert einen spannungswert liefern! dies liegt nah, da der sensor mit einer konstantspannung von 5,00 volt betrieben wird. ( wenn diese spannung höher oder niedriger ist, wird über eine verhältnisfaktor korrigiert).
das problem mit den silikonschläuchen ist wirklich blöd. ich habe bei mir aber 6mm aluleitungen verlegt und nur die übergänge von DPF zur rohr und von rohr zu sensor mit den silikonschläuchen überbrüct. alles andere ist starres alurohr was ich so gebogen hab das es gut passt.
seitdem hab ich ruhe! der geringer querschnitt dürfte nichts ausmachen da es ja nur eine druckmessung ist und keine durchflussmessung! eine spannung kann man ja auch mit einem super dünnen draht messen. erst wenn strom fließt fällt die spannung über den draht ab. bei luft ist es genauso.
ich konnte aber silikonschläuche im passen maß ausfündig machen. leider sind diese aber nicht schwarz! ich hab davon aber noch eine rolle da.
nur wegen den schläuchen gleich nen neuen sensor zu kaufen finde ich unverschämt!
Zitat:
Original geschrieben von Mk3-Hans
Auf der Elektronik sind mehere Miniarturkondensatoren und Widerstände verbaut und ein nicht gekennzeichnetest Bauteil. So von der Anordnung der Bauteile müsste es ein OP sein der als Ozillator geschaltet ist.
Also als Ergebnis wird kein Spannungswert analog zum Aschegehalt ausgegeben, sondern ein Frequenzwert, der je nach Aschegehalt einem gewissen Bereich schwankt.
Also ich habe mein Oszilloskope mal ausgegraben und an das Bauteil gehängt. Dieses wird mit 5V versorgt. Als Output kommt nicht wie du vermutet hast eine Frequenz- oder PWM-Signal (laut Wikipedia) raus, sondern eine schnöde Gleichspannung - bei eingeschalteter Zündung ca. 0,5V. Diese steigt bei mir auf ca. 1,1V bei Vollgas. Ich hätte eine höhere Spannung erwartet, da mein Filter nach rund 3000km Notlauf ziemlich dicht sein müsste.
Wie damit allerdings so genau im einstelligen %-Wertebereich gemessen werden kann, ist mir ein völliges Rätsel. Leider lies sich die Elektronik auch mittels Spannungsteiler nicht dazu überreden, dass keine Verstopfung vorliegt und der DPF nur regeneriert werden muss.
Zitat:
Bei mir fingen die Probleme seinerzeit damit an, das ein Marder sich in den weichen Silikonschläuchen verbissen hatte. Der Fehler wurde nicht sofort bemerkt, auch von mir nicht, der Wagen fuhr nur sch.... .
Auch in der Werkstatt sagte man nur ein paar oberflächliche Kratzer, bis ich diese selber mal ausgebaut hatte. Von wegen Kratzer! Beim Herausziehen hatte ich gleich ein kl. Stück in der Hand. Als Fehler wurde ein zu hoher Aschegehalt im DPF angezeigt und von dem Freundlichen dieser als Defekt diagnostiziert.
Scheint eine häufigere Ursache zu sein - auch 'nen Riss im Turboschlauch. Um so verwunderlicher dass dieser Fehler nicht als mögliche Ursache in den Werkstätten erst einmal ausgeschlossen wird. Die hängen alle erst mal Ihren Laptop ran und was da steht ist denn defekt.
Zitat:
Hier müsst ihr unbedingt in die Werkstatt, um aus dem Bordrechner den Fehler auszumerzen. Es sollten unbedingt die "erlernten Werte" aus dem Drucksensor und die "erlernten Werte" aus dem DPF gelöscht werden und zwar in dieser Reihenfolge. Umgekehrt haut es nicht hin, da habt ihr das Problem bald wieder.
Hat leider nichts gebracht, der Fehler kann nach einigen Tagen wieder.
Es gibt doch auch MK3 ohne Filter? Es muss doch möglich sein, so'n Teil wieder abzurüsten oder? Ich will unbedingt den Filter raus haben. Das Teil ist doch nur ein Ärgernis und nur gut für die Schrottkiste.
Gruß
Paul Peter
Nachtrag nach über ein Jahr mit Loch im DPF
Ich habe seinerzeit ein 22er Loch reinbohren lassen. Funzt super! Auch der B-Com mault nicht rum, er merkt es nicht. Wenn das Loch durch den Russ zuwächst, regeneriert er, aber viel schneller und was für mich wichtig ist, das funktioniert auch bei Kurzstreckenfahrten. Nach ca. 20km ist die Regeneration vorbei oder nach 3x10km.
Mal sehen was nächstes Jahr der TÜV dazu sagt.
Gruß
Paul Peter
PS: Laut meinem Schrauber hat er meinen Tipp auch bei anderen Fahrzeugen umgesetzt Läuft gut sagt er!
Da es die Filter schon neu unter 400€ in der Bucht gibt, kann man das ja mal Probieren!
Wenn ich wieder mal einen vollen DPF vor der Nase habe , bei dem der Monolit geschmolzen ist, dann hole ich die Hilti mit 22mm Bohrer! :-)
interessantes Thema ;-) war schon jemand beim tüv damit bei euch ??
ich find es sooooo sinnlos - wie schon geschrieben wurde - hat der Mondeo von 2006 auch euro 4 - auch ohne dpf . . . einen dpf zu haben bedeutet dann nur sinnlose Mehrkosten - ich glaube nicht das der umwelt etwas gutes getan ist, wenn man viel Energie in die Produktion eines dpf steckt und beim fahren das auto dann durch den dpf auch noch mehr diesel verbraucht.
bei vw sieht es hier nicht anderst aus - es gibt vw golf passat ebenfalls bis zum Zeitraum 2006 ohne dpf jedoch mit euro 4 - danach nur noch mit dpf . . .
wenn man sich einen schönen großen kombi kaufen möchte - der zudem auch noch güntig sein soll - dann könnte man doch einen Mondeo von 2006 nehmen. das er keinen dpf hat könnte dann schon wieder ehr ein kaufargument sein.
viele grüße
Hatte das selbe Problem das er im notlauf ging mit den Fehlern drucksensor Druck zu hoch und Asche Gehalt im Filter zu hoch!
Habe ihn dann reinigen lassen (prüfbericht hab ich liegen) und alle Werte auf null setzten lassen!
Trotzdem trat nach 120 km der Fehler wieder auf.
Habt ihr noch Tips wonach ich suchen kann?
Überprüfe als erst die beiden Differenzdruck Leitungen die vom DPF zur Dose gehen. Da nagt gern Mal der Marder dran und sobald da ein Loch drin ist bekommt der falsche Informationen.