Vmax + Kurve + Autobahnabsatz + Pech = schiefes Lenkrad?!
Prost Gemeinde!
Ja, ich kenne die unzähligen Threads dazu - ja, ich habe sie alle gelesen. ;)
Nachdem ich vor ca. 3 Wochen "kurz" in Erlangen war, bemerkte ich auf der Rückfahrt, dass das Lenkrad leicht nach links steht, und der Wagen bzgl. Geradeauslauf ein seltsames Eigenleben führt. Es waren nur Nuancen, einem anderen wäre das wohl nicht aufgefallen, aber mir kam das schon sehr komisch vor.
Da ich die A9 aber Vmax der Winterreifen befahren habe (240kmh) und die Strasse bekanntermaßen nicht zu den besten zählt, vermutete - oder besser hoffte - ich, dass es sich nur um eine verzogene Spur handelt und nichts Schaden genommen hat.
Gestern hatte ich den Wagen beim Vermessen und siehe da, meinen S3 hat es sauber erwischt:
http://mod-brain.de/pics/cars/Achsvermessen_mod.jpg
Ich muss wohl mit hoher Geschwindigkeit in einer Kurve ungünstig über einen Absatz gebrettert sein...
Beim Geradeausfahren kann sowas ansich nicht passieren, wurde mir gesagt.
Also in Zukunft keine Kurven mehr - nur noch geradeaus. ;)
Spur eingestellt und alles passt wieder - Lenkrad gerade und das Auto fährt wieder wie es soll.
Also sollte euch mal ein schiefes Lenkrad entgegengrinsen - Spur prüfen! ;)
So, das wars schon wieder...
Und die Moral von der Geschicht, schiefes Lenkrad? Wundere dich nicht! :D
Grüße aus dem sonnig/verregneten, aber gar nicht so kalten München
BR
Beste Antwort im Thema
Prost Gemeinde!
Ja, ich kenne die unzähligen Threads dazu - ja, ich habe sie alle gelesen. ;)
Nachdem ich vor ca. 3 Wochen "kurz" in Erlangen war, bemerkte ich auf der Rückfahrt, dass das Lenkrad leicht nach links steht, und der Wagen bzgl. Geradeauslauf ein seltsames Eigenleben führt. Es waren nur Nuancen, einem anderen wäre das wohl nicht aufgefallen, aber mir kam das schon sehr komisch vor.
Da ich die A9 aber Vmax der Winterreifen befahren habe (240kmh) und die Strasse bekanntermaßen nicht zu den besten zählt, vermutete - oder besser hoffte - ich, dass es sich nur um eine verzogene Spur handelt und nichts Schaden genommen hat.
Gestern hatte ich den Wagen beim Vermessen und siehe da, meinen S3 hat es sauber erwischt:
http://mod-brain.de/pics/cars/Achsvermessen_mod.jpg
Ich muss wohl mit hoher Geschwindigkeit in einer Kurve ungünstig über einen Absatz gebrettert sein...
Beim Geradeausfahren kann sowas ansich nicht passieren, wurde mir gesagt.
Also in Zukunft keine Kurven mehr - nur noch geradeaus. ;)
Spur eingestellt und alles passt wieder - Lenkrad gerade und das Auto fährt wieder wie es soll.
Also sollte euch mal ein schiefes Lenkrad entgegengrinsen - Spur prüfen! ;)
So, das wars schon wieder...
Und die Moral von der Geschicht, schiefes Lenkrad? Wundere dich nicht! :D
Grüße aus dem sonnig/verregneten, aber gar nicht so kalten München
BR
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9 Antworten
einen absatz???
also wenn ich mit 220 die a1 nach lübeck fahre sind da auch n paar kurven die ich mit der geschwindigkeite fahre....... und es ist nooch alles in ordnung.... sollte ich da etwa auch aufpassen?
was hat dich der spaß gekostet?
LG
Ich finde es nicht gut, dass keine Felgenschlagkompensation der Felgen durchgeführt wurde. Denn dann können die Werte immer noch nicht stimmen, wenn die Felgen nur einen minimalen Schlag haben. Und den haben die meisten, obwohl man es ihnen nicht ansieht.
Und die Lagerschalen der Radlager wurden auch nicht forensisch untersucht, BM hat Recht, so wird das nix ;)
Dann müsste meine Lenkung schon lange abgefallen sein.
Da war bestimmt schon vorher etwas nicht ganz so verschraubt wie es hätte sein sollen.
Im Februar war meiner auf der Bühne weil ich den Abgaskühler getauscht habe.
Dabei habe ich mir alles was mit Schrauben zu tun hat mal genauer angesehen
und deren festen Sitz kontrolliert. Ergebnis war, alles bombenfest.
Wenn man nicht gerade eine Seekuh überfährt, kann sich das Fahrwerk meines erachtens
kaum verstellen.
Daher tippe ich eher auf Schlamperei bei der Montage im Werk.
LG
MC
Zitat:
Original geschrieben von Mission Control
...
Daher tippe ich eher auf Schlamperei bei der Montage im Werk.
LG
MC
Jau!!
Das kann vorkommen ich kenn da Jemand....;)
http://www.motor-talk.de/.../...neuwagen-ist-wohl-keiner-t1297367.html
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von Businessman
Ich finde es nicht gut, dass keine Felgenschlagkompensation der Felgen durchgeführt wurde. Denn dann können die Werte immer noch nicht stimmen, wenn die Felgen nur einen minimalen Schlag haben. Und den haben die meisten, obwohl man es ihnen nicht ansieht.
Warum keine Felgenschlagkompensation durchgeführt wurde, weiss ich gar nicht. Habe allerdings auch nicht danach gefragt. Allerdings ist selbst ohne Kompensation die Abweichung (wenn die Felgen nicht völlig schrott sind) noch innerhalb der Einstelltoleranzen. Perfekt ist es dann freilich nicht - aber die Kiste fährt wieder wie sie soll. :)
Weiss gar nicht, was das für ein Aufwand wäre, bzw. was das preislich ausmacht, wenn man die Kompensation mitbestellt. :)
@Ferkel
Gegen dich hab ich eh keine Chance! ;)
@MC
Nicht unbedingt. Der Verdacht liegt natürlich nahe, aber ich habe mit mehreren Leuten gesprochen, die sich damit auskennen und von allen Seiten wurde mir bestätigt, dass es im ungünstigsten Fall wirklich passieren kann. Das ist dann allerdings wirklich Pech.
Ich meine, ich hab seit 24tkm das Fahrwerk drin und im Winter ist es eh ein Stückchen softer - dass es erst jetzt passiert ist eh ein Wunder. Wäre was von Anfang an defekt gewesen wäre mir letzten Sommer schon das Fahrwerk um die Ohren geflogen - da war ich deutlich heftiger unterwegs als jetzt im Winter. Ich beobachte das jetzt mal.
Eventuell muss das Fahrwerk eh nochmal raus. Spiele mit dem Gedanken mir andere Domlager und eine Strebe zu gönnen. Bessere Stabis wären auch gerade im Angebot. ;)
@Makkakrani
Vermessen kostet mich 65€. Wie gesagt, es passiert oder es passiert nicht. Besonders anfällig sind natürlich brettharte Fahrzeuge mit Niederquerschnittsreifen. :)
Was ist denn eine Felgenschlagkompensation?
ywi
Mit der Felgenschlag-Kompensation wird der Seitenschlag der Felge und der eventuelle Aufspannfehler des Meßgerätehalters bei einer Radumdrehung elektronisch erfaßt und für die Vermessung von Spur und Sturz kompensiert. Der ermittelte Wert des Felgenschlags in Winkelminuten wird auf dem Monitor angezeigt, damit eine verbogene Felge oder eine besonders ungünstige Aufspannung des Meßgerätehalters erkannt werden kann.
Der gemessene Felgenschlagwert pro Rad folgt in der Spur- und Sturzachse einer Sinusfunktion und wird in Tabellenform im Speicher abgelegt. Über den in jedem Meßwertaufnehmer integrierten Drehwinkelgeber kann bei der anschließenden Vermessung in jeder Winkelstellung des Rades der zugehörige Kompensationswert aus der Speichertabelle abgerufen und zum Momentanwert von Spur bzw. Sturz addiert werden. Zur Durchführung der Felgenschlag-Kompensation sind die Kfz-Räder achsweise freizuheben und die Feststellschraube im Meßwertaufnehmer zu lösen, damit der am Steckbolzen angeflanschte Drehwinkelgeber die Radposition erfassen kann. Nach dem Start der Felgenschlag-Kompensation muß das Rad entsprechend der Monitor-Bedienerführung (Bild 4.29) in drei Viertelumdrehungen durchgedreht werden, wobei der Meßwertaufnehmer nach der integrierten Wasserwaage möglichst waagerecht gehalten werden soll. Dieses Prinzip der Felgenschlag-Kompensation mit integriertem Drehwinkelgeber hat für den Anwender den Vorteil, daß der Ablauf sehr einfach ist und das Kompensationsergebnis durch eine weitere Verdrehung des Rades beim Ablassen der Achse oder beim Durchdrehen das zweiten Rades einer Antriebsachse nicht mehr verfälscht werden kann.
Vielen Dank, Ferkel! Jetzt bin ich schlauer :)
(Bild 4.29 fehlt noch)