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Video im Gedenken an F1-Getötete

Themenstarteram 8. November 2006 um 19:58

Ich hab ein Video gefunden, das an die in der F1 Getöteten Fahrer und Beteiligten erinnert.

Ich weiß ja nicht ob das hier schonmal gepostet wurde, habe jedenfalls nichts gefunden.

Hier noch der Link .

Ich finde die Musik gibt einem dabei noch den Rest, aber das soll jeder selbst entscheiden.

 

MfG BennyL.

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73 Antworten

denke mal die feuerlöscher sind heutzutage wesentlich effektiver geworden

dennoch sollte man die anstrengungen fortsetzen, denn auch vor dem tode von ratzenberger und senna dachte man an, die F1 sei sehr sicher - was wohl ein trugschluss war.

Glaub ich gar nicht... Die Guten Halonlöscher gibts ja leider nicht mehr... ;)

ich denke es ist nur ne frage der zeit wann wieder so ein unglück passiert. aber denke mal das die häufigkeit sehr stark abgenommen hat. gott sei dank.

Zitat:

Original geschrieben von PAYNE1982

Hallo

 

Mal ne Frage? Hat man eigentlich jetzt anderen Sprit in der heutigen F1?

Denn wenn ich diese Flammenmeere von früher sehe die ja so gut wie nicht löschbar waren, muss sich ja was da geändert haben.

Was hatten die für ein Gemisch drin?

 

MFG Payne

Das liegt, wie schon gesagt, zum einen an den Crashvorschriften für die Tanks selbst, zum anderen sicher an den Spritleitungen. Die sind schon lange (seit den 80er Jahren) so ausgelegt, dass sie sich, wenn sie abgerissen werden, von selbst verschließen, also kein Sprit durch die Leitungen austreten kann. Außerdem müsste durch einen automatischen Notfallschalter bei einem schweren Unfall die Elektrik ausgeschaltet werden, so dass die Benzinpumpe auch keinen Sprit mehr fördern kann. Dies hat früher sicher mit dazu beigetragen, dass das Feuer durch den Restsprit immer weiter genährt wurde.

am 11. November 2006 um 12:04

sehr traurig :(

ich finde man sollte nicht zeigen wie die fahrer leblos in den autos hängen...

Das Video hinterlässt auf jeden Fall nachbleibende Eindrücke, ziemlich hart, aber leider auch real.

Seit den 90igern hat sich in Sachen Sicherheit eine Menge getan (Gott sei dank)

am 12. November 2006 um 16:59

Es hat sich viel getan, keine Frage. Aber absolute Sicherheit gibt es nicht. Die größte Gefahr sehe ich momentan noch darin, dass der Fahrerkopf bzw. der Helm von vorne schräg oben durch nichts geschütz ist. Das ist wie mit einem normalen PKW, wenn man von hinten auf einen LKW auffährt... da hat man auch nur die Scheibe und höchstens etwas Dachblech zum Schutz.

Und egal wie stabil das Chassis ist und wie gut der Fahrer geschützt ist, ab einer bestimmten Aufprallgeschwindigkeit zertrümmern die Gurte/Rückhaltesysteme die Knochen und Innereien der Piloten. Und das Gehirn ist für harte Richtungswechsel (Aufprall) nicht ausgelegt, und das kann man auch biologisch bedingt garnicht gegen sowas schützen - es "schwimmt" ja quasi im Kopf.

Aber dennoch kann man denke ich die Formel 1 gerade im Vergleich zu anderen Rennserieb als "relativ sicher" bezeichnen.

Dies trifft sowohl auf die Autos, als auch die Rennstrecken zu.

Zitat:

Original geschrieben von RolexTM

sehr traurig :(

ich finde man sollte nicht zeigen wie die fahrer leblos in den autos hängen...

Finde ich auch. ;)

Und ich muss Xetro zustimmen, die F1 ist sehr sicher.

Mal ne Frage, hat sich eigentlich in den letzten paar Jahren, ausser Schumacher 1999, irgendjemand irgendetwas gebrochen ?

Ich glaube nicht (wenn ich richtig informiert bin?), allein das zeigt schon die enormen Fortschritte in der F1.

Olivier Panis mal in MOntreal. AUßerdem sind 2 Streckenposten ums Leben gekommen. Wie ging eigentlich der Crash von Burti damals in SPa aus?

Zitat:

Original geschrieben von Smilinho

 

Mal ne Frage, hat sich eigentlich in den letzten paar Jahren, ausser Schumacher 1999, irgendjemand irgendetwas gebrochen ?

Hat sich nicht Wendlinger in Monaco bei einem Crash schwer verletzt? Weiss gar nicht mehr wann das war... .

am 13. November 2006 um 7:34

Tach,

Zitat:

Original geschrieben von SpyGe

Hat sich nicht Wendlinger in Monaco bei einem Crash schwer verletzt? Weiss gar nicht mehr wann das war... .

das war 2 bis 4 (´schuldigung, genau weiß ich es auch nicht) Wochen nach dem schwarzen Wochenende

von Imola 1994.

 

Gruß

Guensal

Zitat:

Original geschrieben von Seinecke

das war 2 bis 4 (´schuldigung, genau weiß ich es auch nicht) Wochen nach dem schwarzen Wochenende

von Imola 1994.

Jo, das stimmt. Ist nach dem Tunnel in der Schikane geradeaus in irgendwelche Wassertanks gerauscht. Die sollten glaub ich als Aufprallschutz dienen, der Schuß ist aber irgendwie nach hinten losgegangen.

Zitat:

Original geschrieben von Smilinho

Mal ne Frage, hat sich eigentlich in den letzten paar Jahren, ausser Schumacher 1999, irgendjemand irgendetwas gebrochen ?

Hat sich nicht letztes Jahr Ralf die Brustwirbel gebrochen beim GP in den USA, wo er rückwärts in die Mauer gekracht ist?

am 13. November 2006 um 11:21

Tach,

Zitat:

Original geschrieben von Smilinho

 

Mal ne Frage, hat sich eigentlich in den letzten paar Jahren, ausser Schumacher 1999, irgendjemand irgendetwas gebrochen ?

der letzte schwere Unfall in der F1, wo es wirklich anschließend um Leben oder Tod ging (Krankenhaus/Koma,...) war m.W. der Unfall von Häkkinen in Adelaide 1995. Ab dann mussten die Cockpitwände erhöht werden.

Zugegeben:

die F1 ist schon sehr sicher geworden, sowohl auf Grund der Fahrzeuge, als auch auf Grund einer entschärften Strecke.

Da gab es in anderen Serien (vor allem Champcar/IRL) in den letzten 10 Jahren schon den ein oder anderen Todessturz (z.B. 1999 Fernandez oder Moore).

Aber auch hier hat sich Sicherheitstechnisch vor allem bei den Champcars viel getan; z.B. hat Katherine Legge beim diesjährigen Rennen in Elkhart Lake einen ähnlichen Unfall wie Greg Moore (Monoposto prallt mit hoher Geschwindigkeit in die Planken, überschlägt sich mehrfach und zerbricht in 2 Teile) bis auf Prellungen unverletzt überstanden.

 

Gruß

Guensal

Zitat:

Original geschrieben von Seinecke

Tach,

Aber auch hier hat sich Sicherheitstechnisch vor allem bei den Champcars viel getan; z.B. hat Katherine Legge beim diesjährigen Rennen in Elkhart Lake einen ähnlichen Unfall wie Greg Moore (Monoposto prallt mit hoher Geschwindigkeit in die Planken, überschlägt sich mehrfach und zerbricht in 2 Teile) bis auf Prellungen unverletzt überstanden.

Der Aufprall soll angeblich mit 280 kaemha passiert sein. Hat im Fernsehen ganz übel ausgeschaut.

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