Vibrationen ab 140 KM/H und beim abbremsen Lenkradflakern!!!!
Hallo Freunde,
habe meinen A5 2,7l am 05.03.08 in NU abgeholt. 10 Tage später sind ab einer Fahrgeschwindigkeit von ca. 140KM/H
Vibrationen aufgetretten. 15 Tage später habe ich festgestellt, das beim abbremmsen aus höheren Geschwindigkeiten
das Lenkrad extrem Vibriert!!
Hat jemand von Euch die selben Probleme, oder gehabt?
gruß Maurizio
Beste Antwort im Thema
Ich ärgere mich schon seit dem auftreten der Mängel mit meinem Vertragspartner herum.
Der sagt, das Problem sei bekannt!! Es lege am Reifen Typ. Beim abstellen des Wagens würde sich über Nacht
ein "Standplatten" bilden, der bei erreichen der Betriebstemperatur wieder verschwinden Würde. Kurz gesagt,
nicht sein Problem sondern des Reifen Herstellers.
Nach dem dann auch noch das Lenkrad zu vibrieren angefangen hat, und mein Vertragspartner nach langen
Diskusionen einen Produktmenschen aus Ingolstadt bestellt hat, habe ich Paralell einen Anwalt hinzugezogen.
Am 26.05. kommt der Wagen nach NU.
528 Antworten
... die Motorisierung A4 neu, A5, Q5 ist völlig egal, wenn Du hier den Thread verfolgst, selbst zwischen den bisherigen Modelljahreswechseln ist nichts passiert, ich habe 2.0 tfsi S-Tronic, übringes hat mein R8 Partner auch die Schleifaktion durchgeführt, gebracht hat's nix, weil nach 3.5oo km normale Fahrweise wieder da, ebenso bringt das Huntern bei vielen Fahrzeugen nix, ist Fehlkonstruktion flasche Schwingungsberechnungen und scheinbar solch ein riesen Problem, dass Audi selbst heute noch das Problem einfach vom Band laufen lässt, wer den wagen hat und nach 6 Monaten nicht gefixt wird rate ich euch die wandlung zu fordern, danach wird Audi unverschämt und ohne Rechtsbeistand machen die gar nix, und schaltet eien Gutachter ein falls die nix merken wollen !!! ...
Zitat:
Original geschrieben von 64787
Das ist mehrmals hinterlegt, ich glaube unter Fahrwerk findest Du es sicher."Vibrationen und Lenkraddrehschwingungen" TPI 2021066/5
Bremsrubbeln findet man unter
"Rubbeln" TPI 2005359/9
Ist aber ein kinderleichtes Programm, findet man sofort!
Viel Spaß und nicht ausflippen, wenn Du die "Argumentationsleitfäden für das Kundengespräch" liest.
Kann man das Prozedere auch irgendwie abkürzen?
Bei meinem (3.0 TDI, 245er 17"😉 ist es für mich ganz offensichtlich ein Resonanzeffekt, der zwischen 120 und 100 sein Maximum hat. Bei ca. 90 die Bremse kurz gelöst und wieder zu, ist das Lenkrad danach ganz ruhig, kein "Rubbeln", kein nichts.
Ich denke, die neuen Querlenker mit besserer Dämpfung sind das Mittel der Wahl. Wie kann ich meinen 🙂 davon schnell überzeugen? Haste einen Tip für mich?
Gruß
Laut meinem 🙂 kann man das nicht abkürzen 🙁
Es müssen erst mal alle 4 Räder OK gewuchtet werden. Bei mir muss jetzt nächste Woche noch ein Reifen getauscht werden, ist außerhalb der Toleranz. Erst wenn alle vier Räder OK sind u. die Vibrationen immer noch da, dann kann bei Audi die Freigabe für die geänderten Achslenker beantragt werden.
Hoffe, dass ich das dann bald hinter mir habe u. meinen A5 wieder in allen Geschwindigkeiten genießen kann...
Frohe Ostern!
Ich fahre nun seit 20 TKM die neuen Querlenker - bislang immer noch ohne Lenkrad-Flattern. Drückt mir die Daumen, dass dieser Zustand so bleibt, wenn ich ab Freitag wieder mit den Sommerrädern unterwegs bin.
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Sicher wollen wir uns nicht unnötig nervös machen, aber nach 32 Jahren AUDI-Erfahrung:
Seitdem ich mit mehr als 170 PS fahre, habe ich Brems(-en)probleme.
A6 3 Ltr Benziner + Diesel.
SOBALD DU DIE BREMSE BENUTZT, WOFÜR SIE DA IST, HAST DU EIN PROBLEM!
Meint: Nicht auf Landstraßen unter 100! Sobald Du aber >200 K/mh fährst und einmal, oder viel schlimmer, zweimal kurz hintereinander bremsen musst, aus 230 auf 90 und vielleicht noch in die heiße Bremse hinein, ....vergiss es : der Kunde ist immer Schuld!
Dass die Scheibe zu klein ist, dass am Belagmaterial gespart wurde, dass die Belüftung nicht ausreichend ist, stört AUDI nicht.
Ich bin Vielfahrer (BAB) und verschleiße pro 30.000 vorne komplett und pro 60.000 vo und hi Beläge und Scheiben.
Ich rede nicht mehr darüber..
und auch nicht, dass ein 3er BMW 3,3 Ltr. hinten GRÖßERE SCHEIBEN HAT ALS MEIN AUDI VORNE
AUDI HAT GLÜCK: TOLLE QUALITÄT, TOLLES DESIGN, da lassen sich die Nasen aus der Abteilung "Bremse" verschmerzen!!!
phoenixforever
seit über 30 Jahren AUDI-Fahrer
Hallo,
ich habe jetzt mir mal die Mühe gemacht und meine Reifen mit einer Messuhr vermessen. Meine 265/30 R20'er haben eine Höhentoleranz beim schlechtesten Reifen (in der Mitte vom Laufprofil gemessen) von ca. 3 mm. Die anderen so ca. 2mm. Eigenartigerweise konzentriert sich die Höhenabweichung auf nur ca. 10 cm Lauffläche, also richtig eine Spitze.
Mein Problem ist natürlich, das ist eine Messung mit Reifen die noch kurz davor auf dem Boden standen und vielleicht ist das auch normal, wenn Last vom Auto kurz davor noch auf den Reifen stand.
Ich habe die S-Line Räder vermessen (leider nur am Aussenkranz) und siehe da, 0.5mm Toleranz bzw. mit meiner Messuhr nicht richtig feststellbar. Also das müsste so passen. Eine Toleranz noch innen oder aussen gleich 0.
Somit mein erster Schluss, wuchten, Felgenmittelpunkt zentrieren oder andere Zaubermittel bringen da einfach nix. Da ich mit meiner R18 S-Line Felgen keine Pobleme habe, bin ich mir jetzt fast sicher dass die "dre..." Continetal mir den Spass verderben. Also bei einem Tausch der Lenker wird wahrscheinlich die "Unwucht" einfach weggefedert bzw. ins Fahrwerk übertragen.
Ich mach mir noch mal die Mühe und vermesse mein "guten R18" Satz und berichte.
Ich werde jetzt den 3mm Ausreisser nach hinten schieben, mal schauen ob es sich etwas verbessert.
Grüße
K.
Zitat:
Original geschrieben von yah996
Hallo,
ich habe jetzt mir mal die Mühe gemacht und meine Reifen mit einer Messuhr vermessen. Meine 265/30 R20'er haben eine Höhentoleranz beim schlechtesten Reifen (in der Mitte vom Laufprofil gemessen) von ca. 3 mm. Die anderen so ca. 2mm. Eigenartigerweise konzentriert sich die Höhenabweichung auf nur ca. 10 cm Lauffläche, also richtig eine Spitze.Somit mein erster Schluss, wuchten, Felgenmittelpunkt zentrieren oder andere Zaubermittel bringen da einfach nix. Da ich mit meiner R18 S-Line Felgen keine Pobleme habe, bin ich mir jetzt fast sicher dass die "dre..." Continetal mir den Spass verderben. Also bei einem Tausch der Lenker wird wahrscheinlich die "Unwucht" einfach weggefedert bzw. ins Fahrwerk übertragen.
K.
Das ist ja - denke ich - genau des Pudels Kern. Ein Gummireifen ist kein starres Drehteil, das auf der Drehbank aus dem Vollen geschnitzt worden ist. Mit einer gewissen Unrundheit und einer gewissen Restunwucht muss ein bedämpftes Fahrwerk im Alltagsbetrieb umgehen können. Wenn das nur mit 5mal auf der Felge weitergedrehten Reifen und "ge-Hunterten" im Labor handbemalten und mundgeblasenen Radsätzen geht, dann ist das möglicherweise schon nicht mehr alltagstauglich.
Hinzu kommt die Frage, ob es überhaupt sinnvoll ist, diesen Aufwand bei einem Reifen zu betreiben, der ja gerade die Aufgabe hat, die elastische Ankopplung an die Strasse zu gewährleisten. Bodenwellen, Schwingungen in der Reifenstruktur, angeregt durch Stösse, die von der Fahrbahnoberfläche kommen, haben doch immer das Potential das Fahrwerk in seiner Resonanz anzuregen, wenn diese nicht stark genug bedämpft ist.
Daher denke ich, ist ein Querlenker, der diese Schwingung besser bedämpft und sonst noch alle anderen Anforderungen gut erfüllt, eine alltagstauglichere Lösung, als unter Laborbedingungen eine Präzision zu erzeugen, die nicht von langer Dauer ist (Veränderungen durch unsymmetrische Abnutzung am Reifen) beziehungseise bei jedem Reifenwechsel aufs Neue zu krisenähnlichen Zuständen zwischen dem Reifenhändler und seinem A5 Kunden führt.
Gruß
Moin moin,
lese diesen Thread nun schon eine ganze Weile. Mit den Virbationen habe ich weniger Probleme, was bei mir interessant war, wie folgt:
Seriennmäßige 19" Bereifung mit 255/35/R19 Y96, im Oktober auf die AUDI-Winterbereifung 17" umgestellt, auf einmal ein ganz anderes Fahrverhalten. Beim harten Anbremsen wurde das Auto so leicht, bzw. zog nach rechts - war schon nicht mehr schön.
Ich zum 🙂, dieser folgende Prozedur durchgeführt:
- Feinwuchten der Reifen bzw. Felgen
- komplette Vermesung der Fahrwerksgeometrie & teilweise Einstellung
- Prüfung der Bremsenanlage und Einstellung
Dannach lief alles wie es soll.
Nun habe ich wieder die Sommerbereifung drauf, am DO habe ich Termin, mal sehen was heute und morgen auf der BAB passiert.
Jetzt kommt der Hammer:
Auf meine Rückfrage hin, hieß es das dies jetzt ausnahmsweise von AUDI getragen werden würde und im Falle dass ich die Winterbereifung im freuen Handel gekauft hätte, hätte mir mein 🙂 nicht helfen können.
Aber auch ich stimme dem zu, dass es nicht sein kann, dass beim jeden Räderwechsel ich die komplette Fahrwerksgeometrie neu einstellen muß. Solche Probeleme hatte ich bei meinem vorherigen A6 gar nicht. ANsonsten tolles Auto und ich bin superzufrieden.
Schönen Tach noch
Mr.NoLimit
... für das Bremsverhalten gibt es ja einen eigenen Fred.
Inwieweit das mit der Resonanzgeschichte zusammenhängt, ist fraglich respektive mir unklar. Bisher habe ich das jedenfalls für mich gedanklich immer von einander getrennt und für primär mal von einander unabhängig eingestuft.
Fakt ist, eingeklemmt zwischen einem LKW auf der rechten Seite und einer Betonmauer auf der linken möchte ich bei hohen Geschwindigkeiten auch keine Vollbremsung hinlegen müssen. Die wenigen, die ich bisher hatte, waren auch so, dass ich nicht unbedingt das Prädikat "wie auf Schienen" ausstellen würde. Die Tendenz nach rechts hat meiner dabei übrigens auch.
Allerdings haben die diversen Beiträge dazu bei mir den Eindruck erweckt, dass es mit der starken Verzögerung des A5 zusammen hängt und damit, dass die Hinterräder stärker angebremst sind als zuvor üblich. Ich hoffe/vertraue darauf, dass das ABS bzw. ESP das Ganze genügend einfängt.
Das "schwammige" Gefühl (gelinde formuliert) bei einer Vollbremsung ändert das jedoch nicht.
Und dennoch: Trotzdem, alles in allem ein geiles Auto
Gruß
Hallo!
Nach längerer Pause melde ich mich auch mal wieder zu Wort (hatte ja in den vorderen Seiten schon reichlich verwirrung gestiftet):
Ich hab mit meinem 3.2 FSI-ler auch das Problem und mir ist aufgefallen dass das Zittern (zumindest bei mir) im Verlauf langgezogener Kurven immer wieder anschwillt und abflaut. So als ob es was mit der Stellung der Räder zueinander zu tun hätte (das Kurvenäußere Rad macht ja nen längeren Weg als das Kurveninnere, also stehen die Räder immer anders zueinander).
Wenn ich den Tempomat auf 100 Stelle (komisch, noch im April wars bei 115 am Schlimmsten, jetzt bei 100) und das Lenkrad in der Kurve mit nur einem Finger halte spüre ich die Veränderung des Zitterns sehr deutlich.
Kann das noch jemand hier bestätigen?
Weiß nicht ob das generell etwas damit zu tun hat, aber nachdem ich vor zwei Tagen den Luftdruck korrigiert habe (auf 4x 2,8 bar) war das Zittern für etwa 30 Kilometer völlig verschwunden. Hatte mich schon tierisch gefreut, aber nach einer harten Bremsung (blöder Rollerfahrer, nächstes Mal bist du fällig!!) wars wieder wie gewohnt da.
Den ersten Satz Sommerreifen (Kumho Ecsta) hab ich jetzt mittlerweile fast verschlissen und ich hoffe beim nächsten Satz wird alles gut...
Zitat:
Original geschrieben von phoenixforever
und auch nicht, dass ein 3er BMW 3,3 Ltr. hinten GRÖßERE SCHEIBEN HAT ALS MEIN AUDI VORNEAUDI HAT GLÜCK: TOLLE QUALITÄT, TOLLES DESIGN, da lassen sich die Nasen aus der Abteilung "Bremse" verschmerzen!!!
phoenixforever
seit über 30 Jahren AUDI-Fahrer
Welcher BMW wäre das denn bitte? 3,3 Liter? Der 335i?
In der Tat stimme ich Dir zu, daß die Qualität der Bremse an und für sich eher bescheiden ist. Fakt ist aber, daß wohl 90% der Kunden kein Problem haben und soher gesehen kein Handlungsbedarf für die Audianer besteht.
Die Schuld immer an den Kunden abzuschieben, würde ich mir heute nicht mehr gefallen lassen. Der Gesetzgeber kennt diese schwachsinnige Definition von Verschleißteilen, wie sie VAG propagiert, nicht. Auch auf Bremsscheiben gibt es eine Gewährleistung und exakt definierte Verschleißgrenzen. Falls diese nicht erreicht sind, muss es andere Ursachen geben!
Ich würde das nach meiner Erfahrung mit dem B7 S4 sofort an einen RA übergeben.
Beste Grüße
Zitat:
Original geschrieben von aerospace_beta
Den ersten Satz Sommerreifen (Kumho Ecsta) hab ich jetzt mittlerweile fast verschlissen und ich hoffe beim nächsten Satz wird alles gut...
wie kann man sich solche reifen kaufen.😕 am reifen gespart ist am falschen ende gespart.
Nimm das nächste Mal Michelin, die laufen absolut rund. Ich habe mich 1 Jahr mit Dunlop rumgeärgert, so ruhig wie mit den Michelin war mein Auto noch nie.
Andreas
Das trifft genau auch meine Erfahrung - wobei die Umrüstung von Dunlop (Erstausrüstung) auf Michelin durch Audi veranlasst und finanziert wurde. Die gute Erfahrung mit den Michelin-Sommerreifen hatte ich dann auch mit Michelin-Winterreifen. Insofern alles Bestens!
Bei mir hat sich Audi leider nicht so verhalten, hatte auch bei der Erstausrüstung Dunlop, habe dann aber nach Reklamation immer wieder Dunlop bekommen, insgesamt 10 Reifen. Ich wars dann leid, und hab selbst auf Michelin umgerüstet. Die Dunlop zeigten übrigens Auflösungserscheinungen, es lagen im Reifen kleine Gummikügelchen, obwohl der Reifen niemals mit zu wenig Druck gefahren wurde.
Andreas