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Vettel, 4-fach-F1-Champion status quo & quo vadis

Themenstarteram 21. Juli 2019 um 17:17

Hallo Freunde der schnellen Bewegung.

Da in letzter Zeit in verschiedenen Threads immer auch das Thema Vettel t.w. paralell eine Rolle spielt, habe ich mal diesen neuen Thread gestartet. Dieser soll dazu dienen das Thema an einer Stelle zu diskutieren.

Das dient der Übersichtlichkeit, vielleicht schaffen wir es ja alle hier gemeinsam der Moderation weniger Arbeit zu machen.

Also, wer mag kann gerne hier schreiben.

Wir sind doch alle F1-Fans also Sachlichkeit und zwechmässigen Humor sollten wir doch hinbekommen :)

Grüsse Thomas

Beste Antwort im Thema
am 23. Juli 2019 um 19:59

Das ist halt der Unterschied vom Deutschen Michel zum Dutsch Fan, wie diskutieren hier ob ein deutscher Fahrer zurück treten sollte (weil er gerade in einem Formtief steckt und etwas nicht zusammen passt) und in Holland ist der GP 2020 in Zandvoort mit der Vormerkung von 1 Million Anfragen bereits restlos überfordert so dass die Karten zugelost werden.

Aber so war der Deutsche Michel schon immer, wenn es mal läuft zu Himmel hoch und sollte es mal nicht so laufen immer drauf auf den ach so überheblichen Nichtskönner.

Das macht den Unterschied zu den Holländern, die feiern Ihren Mannen auch gerade dann wenn es nicht so läuft und er es vielleicht mal nötig hat etwas Unterstützung zu bekommen.

Auch ein Max hat bereits mehrer Krücken dabei gehabt, aber die Dutsches stehen hinter ihrem Mann und machen ihn nicht nieder.

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@neumi87

Ich würde das gar nicht mal für so hypothetisch halten. Ferrari weiß mitterlweile, dass Leclerc absolut fähig ist, konstant Topleistungen ab zu rufen und Vettel hat nun im zweiten Jahr in Folge jede Menge Fahrfehler gemacht. Ausserdem kostet er den Roten richtig Kohle.

Gerade Ferrari ist dafür bekannt, Verträge auch mal vorzeitig zu beenden gegen Zahlung dicker Schecks. Ich sehe hinter der Fahrerbesetzung bei Ferrari nächstes Jahr kein kleines Fragezeichen.

Vielleicht fährt Vettel noch mal mit seinem Kumpel Kimi zusammen in einem Team.....;)

Zitat:

@Alfaverteiler schrieb am 20. November 2019 um 13:08:36 Uhr:

Hülkenberg. Der wär dann neben Leclerc die sichere Nummer 2 die wie der Bottas bei Mercedes eben dann für Ferrari Punkte sammeln kann und mal gewinnen darf, wenn die NR1 ausfällt.

Der wird aber grundsätzlich nervös wenn er auf Podiumkurs ist und drückt seinen Wagen in die Wand. Daher wohl eher keine Option für MB ;)

 

@Rantanplan12345 durchaus möglich wenn ergo auch nicht wahrscheinlich. Bei Räikkönen hat man das ja seinerzeit auch so gemacht und ihn später (teuer) wiedergeholt...

Zitat:

@Rantanplan12345 schrieb am 20. November 2019 um 14:54:42 Uhr:

@neumi87

Ich sehe hinter der Fahrerbesetzung bei Ferrari nächstes Jahr kein kleines Fragezeichen.

Den Gedanken hatte ich auch schon, eigentlich auch schon vor Brasilien, wenn man sich z.B. den Qualifying-Vergleich ansieht.

Mal ganz spekulativ, wenn alles zusammenkäme:

1. Ferrari wäre bereit, Vettel vor die Tür zu setzen

2. ihn abzufinden und

3. einen anderen Fahrer aus seinem Vertrag herauszukaufen (denn an Mick Schumacher glaube ich nicht so ganz und Hülkenberg ist anders, aber keine Verbesserung).

Wen dann nehmen? Red Bull gibt Verstappen niemals frei und aus dem Red Bull Kader hat sonst keiner das Format. Die Alfa Fahrer könnte man bekommen, die sind aber beide auch kein Fortschritt.

Lando Norris und Daniel Ricciardo sind interessant. Der eine ist aber eine Leclerc Kopie, die würden sich dann genauso ins Auto fahren, solange Ferrari das nicht vernünftig moderiert bekommt. Bleibt Ricciardo, der Vettel schon geschlagen hat und gegen die entsprechende Summe sicher zu bekommen wäre.

So richtig glaube ich aber nicht, dass Ferrari den Mut zu so einem Kahlschlag hat. Konsequenter und taktisch für Ferrari besser wäre es, jetzt im Winter zu sagen, Leclerc hat mehr Punkte, mehr Poles und ist zehn Jahre jünger - das ist die Zukunft und 2020 unsere Nr. 1, Vettel wird dem Teamerfolg untergeordnet. Dann rafft sich Vettel entweder mit Wut im Bauch auf, um es allen zu zeigen oder verkündet seinen Ruhestand.

Ich denke, man möchte leistungsmäßig keinen unbedingten "Fortschritt", sondern Ruhe. Und fährt die "Klare Nr.2" - Lösung.

Und für mich kämen da tatsächlich Namen ins Spiel, die einfach gut genug sind um zuverlässig zu punkten, aber nicht Gefahr laufen, Leclerc zu behindern. Also tatsächlich ältere Fahrer. Rückkehr von Kimi glaube ich nicht, aber ich werfe zB den Namen Perez in den Raum. Für Plätze 3-6 zuverlässig einzufahren wäre der definitiv gut genug. Hülkenberg als Durchschnittsfahrer dito.

glaube nicht dass es das Ziel von Ferrari ist, einen Fahrer für die Plätze 3-6 zu holen wenn das Auto für P1 gut genug ist.

Sollte VET tatsächlich gehen, dann würde ich mir sehr gut RIC oder SAI im Ferrari Cockpit vorstellen. Wobei auch die beiden würden sicherlich nicht als #2 kommen sondern eine Gleichstellung verlangen.

Sainz wäre für mich auch so ein Kandidat. Schnell und vermutlich halbwegs günstig zu bekommen. An GIO glaube ich jetzt eher nicht, der hat bisher nicht so richtig glänzen können, was aber auch am Auto gelegen haben mag.

Zitat:

@tsl123 schrieb am 21. November 2019 um 13:51:48 Uhr:

glaube nicht dass es das Ziel von Ferrari ist, einen Fahrer für die Plätze 3-6 zu holen wenn das Auto für P1 gut genug ist.

Sollte VET tatsächlich gehen, dann würde ich mir sehr gut RIC oder SAI im Ferrari Cockpit vorstellen. Wobei auch die beiden würden sicherlich nicht als #2 kommen sondern eine Gleichstellung verlangen.

Und genau letzteres ist das momentane Problem. Leclerc hat mMn zwar das Potential die beiden im Griff zu haben, aber dieses "Aufbegehren" würde immer wieder kommen. Wenn es so ist wie bei Bottas, der an guten Tag die Nr.1 schlagen kann und darf und ansonsten still ist und, falls es mal wieder zu einem Zweikampf mit einem anderen Team kommt, sich auch unterordnet = Perfekt. Das sehe ich aber bei Sainz und Ric nicht wirklich.

Wobei Ric umgänglich scheint... war er ja auch, als er gegen Verstappen zurückgefallen ist.

Also freiwillig wird Vettel nicht gehen, denn ich glaube nicht das er dann irgendwo einen Platz in einem konkurrenzfähigen Auto bekäme und in eine der langsamen Möhren wird er sich nicht setzen. Ruhestand ist für Ihn auch wenn er es sich womöglich schon leisten könnte sicher auch keine Option. Andere Rennserie, wie zum Bespiel Formel E wäre für Ihn ebenso ein Rückschritt.

Also wenn dann muss Ferrari Ihn rauswerfen, ob die Nummer 1 Klausel im Vertrag dann auch noch gilt ist wohl die Frage, Ferrari könnte wohl mit Kündigung drohen und auf die Aufgabe des Status pochen, aber wenn er offizielle Nummer 2 sein müsste, wüsste ich nicht ob er sich drauf ein lässt oder ob er sich einfach nicht daran halten würde.

Sicher rauswerfen könnten Sie Ihn dann wegen Vertragsverletzung immernoch, aber bekämen die dann auf die Schnelle noch Ersatz?

 

Also laut Timo Glock wird Nico Hülkenberg sehr unterschätzt und das er in einem besseren Auto auch deutlich vorne mitfahren würde ob es für die Top 3 reichen würde lässt sich wohl schlecht sagen.

Wer sich (ernsthaft) fragt, warum Vettel in letzter Zeit so sehr kritisiert wird, oder nach Gründen sucht, warum Ferrari 2018 mit Vettel nicht Weltmeister wurde, dem sei folgende Zusammenfassung mal ans Herz gelegt:

https://www.youtube.com/watch?v=RMEwEbuKQzE

Dass ein Fahrer unter Druck Fehler macht - geschenkt. Die hat auch Schumacher 98 und 99 gemacht, als er das Auto überfahren hat. (A1-Ring 98, Montreal 99). Aber in einer derartigen Taktung ist es mir von keinem Top-Fahrer bekannt.

Und deswegen bin ich nach wie vor der Meinung, dass Vettel für 2020 noch nicht fest im Sattel sitzt. Wäre ich mir bei jedem Team, aber nicht Ferrari. Wenn die Führungsetage den Geldspeicher aufmacht, ist die Abfindung für Vettel inkl Konventionalstrafe für Vertragsbruch schnell bezahlt.

Zitat:

@JumpingJohn schrieb am 21. November 2019 um 15:44:23 Uhr:

Also laut Timo Glock wird Nico Hülkenberg sehr unterschätzt und das er in einem besseren Auto auch deutlich vorne mitfahren würde ob es für die Top 3 reichen würde lässt sich wohl schlecht sagen.

Gegen Ricciardo sieht er nicht schlecht aus, wenn man bedenkt, dass er bei Renault ein Auslaufmodell ist. Und RIC war der einzige Fahrer, der Verstappen regelmäßig ärgern konnte, bis er bei Renault unterschrieb.

Das macht HULK nicht gerade attraktiv für Ferrari. Fährt er hinterher, schüttelt jeder den Kopf nach dem Motto: War ja klar. Macht er LEC Probleme, dann ist der Hoffnungsträger entzaubert.

So gesehen wünscht sich LEC sicher, dass Vettel bleibt und ihm das Auto nächste Saison passt. Oder Gio kommt, der ist überschaubar talentiert. Gegen einen Sainz, Norris oder gar Russell hat er wenig zu gewinnen.

Kimi fährt immer noch besser als sein junger Teamkollege und den hatte Vettel eigentlich zuverlässig im Griff. So furchtbar schlecht waren die Vettel-Jahre bei Ferrari nicht, ohne Mercedes wären es große Triumphe gewesen. Und so ein professionelles Werksteam hatte Schumi zum Beispiel nie als Gegner.

Zitat:

@mirabeau schrieb am 24. November 2019 um 15:15:44 Uhr:

Und so ein professionelles Werksteam hatte Schumi zum Beispiel nie als Gegner.

Stimmt auffallend, denn da war Ferrari das professionelle Werksteam. :D

Zitat:

@mirabeau schrieb am 24. November 2019 um 15:15:44 Uhr:

Zitat:

@JumpingJohn schrieb am 21. November 2019 um 15:44:23 Uhr:

Also laut Timo Glock wird Nico Hülkenberg sehr unterschätzt und das er in einem besseren Auto auch deutlich vorne mitfahren würde ob es für die Top 3 reichen würde lässt sich wohl schlecht sagen.

Gegen Ricciardo sieht er nicht schlecht aus, wenn man bedenkt, dass er bei Renault ein Auslaufmodell ist. Und RIC war der einzige Fahrer, der Verstappen regelmäßig ärgern konnte, bis er bei Renault unterschrieb.

Das macht HULK nicht gerade attraktiv für Ferrari. Fährt er hinterher, schüttelt jeder den Kopf nach dem Motto: War ja klar. Macht er LEC Probleme, dann ist der Hoffnungsträger entzaubert.

So gesehen wünscht sich LEC sicher, dass Vettel bleibt und ihm das Auto nächste Saison passt. Oder Gio kommt, der ist überschaubar talentiert. Gegen einen Sainz, Norris oder gar Russell hat er wenig zu gewinnen.

Kimi fährt immer noch besser als sein junger Teamkollege und den hatte Vettel eigentlich zuverlässig im Griff. So furchtbar schlecht waren die Vettel-Jahre bei Ferrari nicht, ohne Mercedes wären es große Triumphe gewesen. Und so ein professionelles Werksteam hatte Schumi zum Beispiel nie als Gegner.

Schumi hatte eins der, wenn nicht DAS, professionellste Privatteam mit Werksunterstützung als Gegner.

McLaren-Mercedes Ende der 90iger bzw 2000 war von Möglichkeiten und Professionalität sicher nicht schlechter als Mercedes GP heute.

Zitat:

@Rantanplan12345 schrieb am 24. November 2019 um 19:07:55 Uhr:

McLaren-Mercedes Ende der 90iger bzw 2000 war von Möglichkeiten und Professionalität sicher nicht schlechter als Mercedes GP heute.

Für Ron Dennis war Mercedes halt nur ein besserer Teilelieferant. Mit Bridgestone waren sie Ferrari voraus, das darf man nicht übersehen.

Zitat:

@mirabeau schrieb am 24. November 2019 um 23:53:37 Uhr:

Zitat:

@Rantanplan12345 schrieb am 24. November 2019 um 19:07:55 Uhr:

McLaren-Mercedes Ende der 90iger bzw 2000 war von Möglichkeiten und Professionalität sicher nicht schlechter als Mercedes GP heute.

Für Ron Dennis war Mercedes halt nur ein besserer Teilelieferant. Mit Bridgestone waren sie Ferrari voraus, das darf man nicht übersehen.

Die ersten 7 Rennen 98, ab Kanada nicht mehr.

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