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Verschlussdeckel Kühlmittel öffnen

Mercedes B-Klasse W246
Themenstarteram 13. Dezember 2014 um 11:33

Hallo,

Ja, bevor ich das Thema eröffnet habe, habe ich die

Suchfunktion benutzt aber nichts zu diesem Thema

gefunden.

Auch wenn die Frage für einige unnötig ist, stelle ich

sie trotzdem.

" Bis wo muß das Kühlwasser stehen ? "

Da der Kühlwasserbehälter aus schwarzem Material ist,

kann man logischerweise den Kühlwasserstand von

außen nicht erkennen . Wenn ich den Behälter öffne,

sehe ich ein " U " aus weißem Material.

Sehr wenig über bzw an diesem " U " steht bei meinem

W246 CDI das Kühlwasser.

Ist das so in Ordnung ?

Danke für Eure Antworten !

Gruß

summercap

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kühlwasserstand überprüfen' überführt.]

Beste Antwort im Thema

Hallo @gruetzi-kini

anbei Bilder von dem Deckel und Einfüllstutzen.

Was mir an deinem Bild auffällt ist, dass der Luftspalt/Abstand zwischen dem Deckel und dem Klemmsockel auf dem Stutzen sehr gering ist. Hierdurch ließe sich auch erklären, warum der kleine Steg 2 so massiv gegen den Klemmsockel beim verdrehen anschlägt, sodass das Öffnen des Deckels von Hand nicht möglich ist.

Ich vermute mal, dass bei dir der Deckel (mit einem Ölfilterband/-schlüssel) brachial angezogen und hierbei überdreht wurde und nun der breite Steg 1, linksseitig hinter dem Klemmsockel liegt. Ich denke, du solltest in jedem Fall einen neuen Deckel montieren.

Gruß

wer_pa

+1
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Wenn ich das so sehe, bin ich den Ingenieuren der heutigen Zeit so dankbar. Milliarden von Autofahren waren früher bei ihrem Leben gefährdet ohne diese neuen Nasen an diesen Verschlüssen. Man sieht deutlich: Früher war doch nicht alles besser!

Bestimmt kommen bald Warnungen auf Zigarettenpackungen, dass Rauchen die Gesundheit gefährden könnte, wartet es nur mal ab!

Zitat:

@dkolb schrieb am 29. Oktober 2019 um 10:02:02 Uhr:

Ich würde da gar nicht mehr lange rumdoktern, bevor irgendwelche Risiken und Nebenwirkungen auftreten, und zum :) fahren und denen sagen, sie sollen den Behälter mal aufmachen. Kracht es dann, ist es deren Hobby.

Normalerweise würde ich Dir Recht geben. Mache ich auch so.

Gruetzi-kini macht ja einiges selbst. Hier wäre das für mich aber übertrieben.

Deckel und Behälter sind stabil. Es kann fast nicht kaputt gehen. Nur die Wulst am Behälter ist wohl etwas groß geraten oder wurde bei bisherigen Versuchen etwas aufgewölbt.

Selbst im schlimmsten Fall kostet der Deckel ca. 17 € netto und der Behälter ca. 45 € netto.

Mercedes macht das evtl. sogar auf Kulanz. Aber nur deshalb, weil das Problem nach derzeitigem Stand mit einer Feile und ca. 1 min. Arbeit zu beheben ist.

Zitat:

@dkolb schrieb am 29. Oktober 2019 um 10:02:02 Uhr:

Ich würde da gar nicht mehr lange rumdoktern, bevor irgendwelche Risiken und Nebenwirkungen auftreten, und zum :) fahren und denen sagen, sie sollen den Behälter mal aufmachen. (...)

...ja, die Möglichkeit grundsätzlich bei für einen nicht lösbaren Problemen in die Werkstatt zu gehen, sollte man nie aus den Augen verlieren. In diesem Fall wird dies aber nicht notwendig sein.

Grüße

-----------------------

So, war nochmal schnell draußen und der Deckel ist nun ab. Geeignetes Mittel der Wahl: ein Ölfilterschlüssel mit Lederriemen.

Danke für alle Ratschläge.

Grüße

Ölfilterschlüssel

Hallo @gruetzi-kini

anbei Bilder von dem Deckel und Einfüllstutzen.

Was mir an deinem Bild auffällt ist, dass der Luftspalt/Abstand zwischen dem Deckel und dem Klemmsockel auf dem Stutzen sehr gering ist. Hierdurch ließe sich auch erklären, warum der kleine Steg 2 so massiv gegen den Klemmsockel beim verdrehen anschlägt, sodass das Öffnen des Deckels von Hand nicht möglich ist.

Ich vermute mal, dass bei dir der Deckel (mit einem Ölfilterband/-schlüssel) brachial angezogen und hierbei überdreht wurde und nun der breite Steg 1, linksseitig hinter dem Klemmsockel liegt. Ich denke, du solltest in jedem Fall einen neuen Deckel montieren.

Gruß

wer_pa

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Ich hatte vorhin keine Zeit, mir den Deckel/den Behälter näher anzuschauen. Zu schnell wurde es dunkel. Nun funktioniert der Deckel eigentlich so, wie es wohl gedacht ist und geht mit der reinen Handkraft. Nicht dass ich Kraft mit dem Lederriemen gebraucht hätte, aber mit der Hand habe ich es nicht gelöst bekommen.

Ich muss es (Gewinde, Nasen, Gleitschiene) mir mal die Tage in Ruhe und längerer Helligkeit anschauen. Danke für die Vergleichfotos.

Grüße

Habe den Chat heute erst gesehen. Vor kurzem hatte ich das gleiche Problem. Nach einer Inspektion wollte ich zuhause den Deckel öffnen und es ging nicht, da dieser offensichtlich überdreht war und die Kunststoffnase störte.

In der Werkstatt vorgeführt erfuhr ich, dass der Deckel nur durch Entfernen der Nase zu öffnen sei. Dies tat ich dann zuhause mittels Teppichmesser und konnte ihn öffnen. Durch die Werkstatt bekam ich kostenlos einen Neuen.

Hallo @cdilein

Zitat:

Nach einer Inspektion wollte ich zuhause den Deckel öffnen und es ging nicht, da dieser offensichtlich überdreht war und die Kunststoffnase störte.

Besten Dank für die technische Bestätigung = Überdrehung des Deckels, so wie ich es zuvor schon vermutet und gepostet hatte.

 

Gruß

 

wer_pa

Zitat:

@wer_pa schrieb am 31. Oktober 2019 um 19:21:49 Uhr:

Hallo @cdilein

Zitat:

@wer_pa schrieb am 31. Oktober 2019 um 19:21:49 Uhr:

Zitat:

Nach einer Inspektion wollte ich zuhause den Deckel öffnen und es ging nicht, da dieser offensichtlich überdreht war und die Kunststoffnase störte.

Besten Dank für die technische Bestätigung = Überdrehung des Deckels, so wie ich es zuvor schon vermutet und gepostet hatte.

Gruß

wer_pa

Verzeihung die dumme Frage. Aber wie geht das ?

Wenn ich den Deckel zu drehe, dann gibt es am Ende einen ziemlichen harten Anschlag. Danach geht es nur noch mit roher Gewalt weiter.

Darum war das Überdrehen für mich eigentlich auch keine Option.

 

Hallo @Mountie

Zitat:

Verzeihung die dumme Frage.

Es gibt doch keine dumme Fragen (:-))))

Zitat:

Aber wie geht das

Das kann ich dir nur sachkompetent beantworten, wenn ich einen Selbstversuch tätigen würde. Da ich hierbei in jedem Fall das Gewinde am Deckel und/oder Stutzen spritzen/überdehnen würde, lasse ich es lieber.

Zitat:

Wenn ich den Deckel zu drehe, dann gibt es am Ende einen ziemlichen harten Anschlag.

Nein, für mich ist kein konstruktiv finaler Anschlag, der ein Überdrehen grundsätzlich verhindern würde, erkennbar. Es ist eine typische Klemmung, mit stetig ansteigender Preßkraft durch die Drehung des Deckels, aufgrund der Gewindesteigung.

In der Endphase beim zudrehen des Deckels, liegt der breite Steg 1 des Deckels (Bild 3) vorne auf dem Klemmsockel (Bild 4) des Stutzens auf. Bei weiterem verdrehen des Deckels, wird dann der breite Steg 1, aufgrund der Gewindesteigung, immer stärker auf den Klemmsockel aufgepreßt.

Man könnte durchaus, warum auch immer, mit Hilfswerkzeugen (wie zuvor hier benannt) dem Steg 1 über den Klemmsockel hinaus, verdrehen. Ich denke, dass hierbei auch zwangsläufig das Gewinde im Deckel, oder eher sogar am Stutzen, überdehnt/gespritzt = beschädigt wird

Gruß

wer_pa

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Zitat:

@wer_pa schrieb am 1. November 2019 um 09:44:20 Uhr:

Nein, für mich ist kein konstruktiv finaler Anschlag, der ein Überdrehen grundsätzlich verhindern würde, erkennbar. Es ist eine typische Klemmung, mit stetig ansteigender Preßkraft durch die Drehung des Deckels, aufgrund der Gewindesteigung.

Vielen Dank für die Bilder.

Vielleicht gibt es auch Qualitätsunterschiede beim Deckel.

Ich habe bei mir jetzt mal den Test gemacht. Beim Schließen des Deckels gibt es einen realtiv harten Anschlag. Dann habe ich versucht weiterzudrehen. Später habe ich es sogar mit beiden Händen versucht.

Es hat nichts darauf hingedeutet, dass demnächst mit einer Überdrehung zu rechnen ist. Am Endanschlag hat sich nichts mehr bewegt. Nur der Behälter begann sich zu verdrehen. Aber nicht der Deckel.

Auf dem Bildern sieht man auch, dass das Gewinde des Deckels groß und massiv ist. Selbst aus Kunsstoff überdreht man so etwas nicht so leicht.

Ähnlich sieht meine Erfahrung aus anderen Baureihen aus.

Eine Überdrehung kann ich mir nur mit massiver Gewalt oder bei einem defekten Deckel vorstellen.

 

Ist eine Fehlkonstruktion und das kürzen oder abschneiden der Nase dürfte eine schnelle und pragmatische Lösung sein.

deswegen kostet der Deckel schon alleine 20,-

Hallo @Mountie

Zitat:

Ich habe bei mir jetzt mal den Test gemacht. Beim Schließen des Deckels gibt es einen realtiv harten Anschlag.

Poste doch mal bitte zwei Bilder, analog zu meinen Bildern 3 und 4, damit ein visueller Vergleich möglich ist.

Zitat:

Eine Überdrehung kann ich mir nur mit massiver Gewalt....

Meine Vermutung, wie zuvor schon gepostet.

Zitat:

oder bei einem defekten Deckel vorstellen

Dann müßte der Deckel oben, direkt unterhalb der Deckelfläche, eingerissen sein.

Gruß

wer_pa

Was mich an der ganzen Sache ein wenig irritiert ist die Tatsache, dass der Deckel ja eigentlich durch festes Zudrehen nicht mehr dichter wird.. Ist ja keine Flachdichtung, die zwischen 2 Flächen verpresst wird, sondern ein O-Ring, der sobald er in der Bohrung steckt dicht ist oder nicht (wenn beschädigt). Das Gewinde hält den Deckel ja lediglich in Position, sodass dieser bei Druck im Kühlsystem nicht davonfliegt... Somit würde de Anschlag sehr wohl Sinn machen...

Hallo @Transalpler

Zitat:

Somit würde de Anschlag sehr wohl Sinn machen...

Ja, wenn der Anschlag konstruktiv als solcher auch ausgelegt wäre.

Es gibt zwar eine kleine/minimale (ca. 5/10 mm) Anschlagsstufe/-kante auf dem Klemmsockel (Bild 5), die den Steg 1 bei normalen Verschluß (Bild 6) gegen weiterdrehen hemmen soll, jedoch kann diese Anschlagsstufe als nicht ausreichend betrachtet werden, da mit etwas mehr Kraftaufwand = Slogan "Was fest, muß fest" der Steg 1 über die Anschlagsstufe auf dem Klemmsockel verdreht werden kann.

Wenn man weis, dass der Deckel beim bemerken eines leichten Widerstands nicht weiter verdreht werden soll/darf, wäre alles o. k. Bei meinem Deckel waren auch Unwissende zuvor am Werk, da der Steg 1, schon mit einer vollen Länge über die Anschlagsstufe (Bild 7) gedreht wurde.

Gruß

wer_pa

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