Vernichtender 100000 km-Test des 07 in Autobild

Peugeot 307 3*

Übrigens in einer Juniausgabe der Autobild hat ein 307 als schlechtestes Auto im Langstreckentest abgeschnitten. 2 Ausgaben später wurden Leserbriefe veröffentlich mit dem Tenor "Gott sei Dank, dass dieses endlich bekannt gemacht wird" und " ... wir dachten, wir stünden allein mit unseren Problemen".
Siehe auch unsere Erfahrungen unter "cebra"!!!!!

99 Antworten

siehe auch unseren aktuellen Beitrag bei "Rabatt beim 307 Limo, Break und SW ???" !!!

Warnt schon mal die Renault-User vor, vielleicht loggen wir uns bald mit 'm Megane Kombi ein.

Auch im 100.000 km-Dauertest der "auto motor und sport" hat der Peugeot 307 schlecht abgeschnitten (auch hier mit 2,0 Liter-HDi-Motor, 107 PS). Ein Liegenbleiber war auf ein defektes Schwungrad zurückzuführen. Mit der gleichen Ursache war auch der "autobild"-Dauertestwagen einmal liegengeblieben. Da kann man wohl nicht mehr von einem Einzelfall sprechen, sondern von einer glatten Fehlkonstruktion!
Der Rußfilter hat übrigens zuverlässig gearbeitet. Aber was nützt mir das, wenn die übrige Technik Probleme macht? Große mechanische Schäden in den ersten 100.000 km sind nicht Stand der Technik!
Schade, Peugeot, schade, schade ...

Hallo,

das trifft aber nicht nur auf Peugeot zu. Zum Bespiel hatte VW/Audi große Problem mit Luftmassenmesser, Fensterherber, Türschlössern usw. Mercedes A Klasse hat große Probleme mit der Hinterachse, diese hält zum Teil nicht mal 80.000 Km. Audi A4 hatte große Probleme mit der Vorderachse (Alu) usw.

Nur ließt man so etwas in keiner großen Autozeitung und wenn doch, dann ganz klein. Das Peugeot Probleme mit der Schwungmasse hat wurde ja nun hinreichen breitgetreten, aber woher kommt denn die Schwungmasse? Meines Wissens von Lucas und dort hat man trotz Überarbeitung das Problem nicht in den Griff bekommen und deshalb steht ein Zuliefererwechsel an.

Gruß Uwe

Das Problem ist dass die Hersteller viel Mist verbauen. Ihren eigenen Mitarbeitern werden rekordgehälter gezahlt (Sorry, habe für den Arbeitskampf vom Mercedes-Mitarbitern kein Verständnis) die Zulieferer werden mit einem Butterbrot abgespeist, mäßige Qualität wird dabei in Kauf genommen, solange der Preis stimmt.
Gruß Ricci

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Hallo,

da gebe ich Ricci_Raid recht.

Gruß

Joachim

Die beiden Test sind aber auch komisch durch geführt worden. Bei der Autobild stand ganz unten in einem Kasten das sie das Auto auch dermasen getreten rücksichtslos auf Einfahrzeit und rücksichtslos auf den Motor getrieben haben. Und das dann was futsch geht, is ja klar. Der zeite liegebeiber war das der Autobildtester anstatt diesel benzin eingefühlt hat und das dann das Auto stehen bleibt is ja völlig klar. Daher würde ich sagen Peugeot hat keine Schuld bzw das Auto, die Tester sollten sich mal selber an die Nase fassen bevor sie solche vernichtenden Berichte schreiben.

Wenn ein deutsches Auto wegen defekten ligen bleibt dann wird das runtergespielt da es ja ein Audi ist bzw VW. Da is das liegen bleiben ja egal.

Dazu muss man Peugeot auch als sehr hochanrechnen das alles auf Garantie gewechselt wurde, alles was bei den den doch so sehr hochgelobten Deutschen überteuerten Kisten vermutlich nicht so sein würde.

Den Garantie und Gewährleistung sind verschieden Sachen.

Sorry, das mu´sste jetzt mal raus, die deutschen haben einfach den Kontakt zur masse verloren.

Ok, ich fahre derzeit auch noch einen Passat aber sobald der weg is kommt ein FRanzose her, den deutsches kann ich mir nicht mehr leisten. Wer kann sich schon einen Golf V für 25.000 Euro leisten, dafür bekomme ich einenSW komplett und zahle weniger.

@ dkt250: na dann schonmal viel spaß mit deinem franzosen!
deutsche autos sind teuer, das ist richtig. deutsche autos, zb bmw oder audi, sind es aber auch wert. mein nächster wird sicher ein bmw oder audi, denn ich habe die schnauze voll von dermaßen schlecht verarbeiteten autos wie peugeot. mit meinem habe ich das gefühl, das ganze auto fällt auseinander beim fahren, grausam.
noch dazu die absolut schlechte zuverlässigkeit. bei mir war nach 60.000 km das getriebe defekt, nach 80.000 km die zündspule (auto lief nur noch auf 2 zylindern, also unfahrbar), ölverlust an peugeot-motoren sind absolut die regel (hab noch nie einen dichten peugeot gesehen), dann lief mir bei regen das wasser von der undichten antenne in den innenraum), und so weiter und so fort.
der nächste punkt: die ersatzteilpreise, ein echter witz, zigmal teurer als beim golf oder astra, da relativiert sich der teurere anschaffungspreis nach wenigen reparaturen beim peugeot.
was bringt mir ein super ausgestatteter wagen wenn die technik nicht hält???? dann schon lieber einen etwas mageren bmw!!!

johannes

Zum Thema Audi habe ich was für dich.

Der neue A6 wird schon defekt ausgelifert, und diese erkenntniss kommt von einem der die dinger baut.
Audi hat dermasen probleme mit dem A6 das es schon nicht mehr normal ist,. aber was solls der kunde bekommt einen defekten wagen. einen teuren defekten wagen.

Und wenn dann was futsch is, dann wird es sehr teuer. Und dann is immer noch die Frage, wurde es auch richtig und so wie man es wollte gemacht

Aber naja, für mich haben die deutschen einfach den boden verloren. und da mache ich nicht mit!!!!!

Und der meinung werden sicherlich bald viele sein, denn wer kann sich den ein auto kaufen wo 40.000 euro kostet oder so,. also ich nicht.

aha, ein audi wird also schon defekt ausgeliefert, ja?
kannst du dafür auch ein beispiel nennen? ich glaube nein.

johannes

Ich schätze alle Automarken , haben in den letzten Jahren gewaltige Qualitätsverluste , der Gewinnspanne wegen.
Ausserdem sind meiner Meinung nach solche Langzeittests kein Richtwerte.
Es kommt immer auf den Fahrzeughalter ,die Fahrweise und die Handhabung des Fahrzeugs an.

Als Tester würde ich auch rücksichtslos mit einem Fahrzeug umgehen.
Mal mitbekommen wie Werkstattmitarbeiter ein Fahrzeug aus der Werkstatt prügeln? (wenn jetzt noch was übern Jordan geht haben wir einen Stammkunden mehr)

Also ein Langzeittest gibt schon eine Tendenz an, die u.a. ja jeweils von den Autobild- bzw. auch Auto-Motor-Sport-Lesern und bei Langzeittest.de bestätigt wurde. Auch in den Motor-Talk-Foren gibt es viel Kritik und unsere persönlichen Erfahrungen sind auch nicht zu vergessen. Mit Sicherheit kann man nicht jeden Wagen über den gleichen Kamm scheren, aber so tuen, dass das Einzelfälle sind, kann man auch nicht. Ich finde auch der Vergleich mit den Problemen anderer Marken ist müssig und sinnlos (wie oft haben wir diese platten Vergleichssprüche von unserem Löwenhändler gehört!! Die Probleme lösen sollte er und nicht sagen, dass es anderen viiiiiel schlechter geht! Was ist das für ein Qulitätsmanagement???); mich interessieren die anderen gar nicht - ich will, dass mein Auto reibungslos fährt und das hält, was man mir in der Werbung verspricht. Basta!

Zitat:

Original geschrieben von silchri


ich will, dass mein Auto reibungslos fährt und das hält, was man mir in der Werbung verspricht. Basta!

Das mit dem "reibungslosen fahren" ist schon mal ein gutes Argument.

Aber ob eine 307 Limo ohne Schaden zu nehmen durch eine Zimmerdecke brechen kann sei dahin gestellt. 🙂

Das Qualitätsmanagement von Peugeot besteht meines Erachtens darin mit Telefonterrorumfragen nachzuforschen ob man mit dem Verkaufsgespräch zufrieden war.
Ich wurde dreimal angefrufen und die erste Frage lautete immer "Sind sie zufrieden mit Ihrem Wagen?" .
Die anderen Fragen bezogen sich nur auf Verkaufsgespräch und Händler.
Die Frage was man an den Fahrzeugen verbessern könnte............auf diese Frage wartet man vergeblich.

Hätte ich durch Langzeittests und andere Zerreissmethoden meinen Neuwagen gewählt ...hätte ich bestimmt von Peugeot gelassen.
So waren für mich nur der günstige Preis , Ausstattung und Sympathie für den 307 ausschlaggebend.
Für bessere Qualität und die selbe Ausstattung hätte ich bei einer anderen Marke gut 10000 Euro mehr draufgelegt.
So muss ich eben damit leben. Und ich kann mir nebenbei noch einen qualitativ guten Urlaub leisten.

Wenn die Garantie meines Wagens abgelaufen ist werde ich zu meiner alten freien Werkstatt zurückkehren, mit der ich schon jahrelang zufrieden war, das spart auch ungemein. Nebenbei bekomme ich Tips zu meinem Wagen was Reparaturen oder sonstiges angeht , was man bei Vertragswerkstätten eh nicht erwarten kann.
Ausserdem hatte ich so oder so nicht vor meinen Wagen 100000 km zu fahren. 🙂

Wenn du einen zuverlässigen Wagen kaufen willst, dann ist das kein Deutsches Auto. Dann musst dir einen Toyota kaufen. Siehe ADAC usw.

Für mich ist wichtig an einem Auto.

Es muss ausen gute aussehen.
Guter Diesel Motor, nichts unter 2.0l um die 130 PS
Duchzugsstark und sparsam
(auch Versicherung Werkstatt usw)
Der innenraum sollte nicht aussehen wie der Küchentisch (siehe VW und Audi und DB und BMW)
Viele Airbags (sicherheit)
FILTER !!!! (bei den deutschen Aufpreis !!!!)

Und es gibt noch soo viele andere Sachen, aber jeder muss sehen was er für sein Geld kaufen will.

Habe heute ausführlich mit einem anderen Ex-sw'ler telefoniert, der seine Wandlung im Januar durchbekommen hat. Ähnlich wie im Autobild-Test musste er (, aber schon innerhalb von 8000 km!!!) 3-mal abgeschleppt werden, da sich nichts mehr tat. Knirrschende Kupplung, ausgerissenes Motorhaubenscharnier, defekte Sitzheizung und Zentralverriegelung. Zunächst schloß sich der Wagen selbständig ab und war nicht zu öffnen. Hund und (Kleinst-) Kind konnten von seiner Frau nur mit viel Mühe befreit werden. Später ging es umgekehrt: Der Wagen schloß sich selbständig auf Parkplätzen auf, so dass gemeinsames Einkaufen nicht mehr möglich war, da einer auf den Wagen aufpassen mußte. Eine beliebte Macke war wohl auch die Elektronik; u.a. schaltete sich das Ablendlicht bei Nachtfahrten immer mal für einige Sekunden aus. Peinlich!!!
Von der Werkstatt die gleichen Sprüche (sie sind zu sensibel oder es ist ein Einzelfall) zu hören bekommen; Service und Entgegenkommen gleich null.

Fazit (wie bei uns): Nie wieder Peugeot!!

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