Vermute Motorschaden :(

BMW 5er F07 GT

Hallo liebe Bmw Fahrer,

ich bin neu im Forum und kenne mich ehrlich gesagt nicht so gut aus.
Also falls ich was falsch mache oder so bitte klärts mich auf.

Ich habe ein riesen Problem mit meinem 535xd GT Bj. 06/2011
Mit nun 215.000km großteils Autobahn.
So, ich bin vor zwei Tagen auf der Autobahn unterwegs gewesen, da fing es plötzlich an mit so einem ganz leichten klopfen, ich dachte das ist vl der aschenbecher oder mein Red Bull oder so...
Bis ich dann beschleunigte dann wurde es immer lauter bis es sich so richtig anhörte als würd man mit nem Hammer auf den Motorblock schlagen. Ja bin am Pannenstreifen motor aus, wollt wieder starten ging nicht mehr nicht mal starten lässt er sich.
Ja abschlepper musste her und seitdem steht der dicke. Habt ihr vl ne Ahnung bzw. Vermutungen. Motorschaden ?
Hab alle 10-12t km ein Ölwechsel durchgeführt. Immer warm kalt gefahren.
Ja bissl blöd , ich bitte um eure Hilfe falls jmd. Von euch helfen kann.
Danke
LG Mo aus Wien

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Technikeer schrieb am 23. Juli 2018 um 10:39:19 Uhr:



Zitat:

@moewien schrieb am 23. Juli 2018 um 09:02:34 Uhr:


Ja war leider genau so ein Geräusch. Das heisst neuer Motor oder? Ist halt bissl blöd, hab dieses Jahr über 4t € wieder reingesteckt. (Niveauregulierung, hinter Dämpfer, Bremsen) und jetzt sowas 🙁
Bin wirklich am verzweifeln mit der Kiste.

bevor du verzweifelst verkauf den bmw haufen einfach und genieß dein leben 🙂

Genau, ist ja nur ein Motorschaden, da kann man sich ja zurücklehnen und entspannen. Manche Beiträge sollte man sich einfach sparen....

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Wobei die meisten der von dir genannten Sachen auch bei vielen anderen Herstellern "auffallen" in den aktuellen Modellen auffallen. Teils sind es Tribute an das Marktverlangen nach immer mehr Leistung und dem Zwang der Hersteller trotz höherer Leistung immer schärfere Abgasnormen einhalten zu müssen. Kein Wunder, dass die Bauteile extrem leiden. Müsste ein aktueller Motor nur die Euro 3 oder 4 einhalten, würde die Leistung ganz anders aussehen.

Die Lebenserwartung an Motoren wird über die Jahre noch weiter zurückgehen. Ich glaube auch, dass die aktuellen Dieselmotoren nicht wirklich eine höhere Lebenserwartung als moderne Benziner haben. Beide werden heute so stark ans Limit "optimiert".

Ist halt alles nicht mehr so wie vor 20 Jahre, wo ein 530d aus 3 Litern Hubraum und 6 Zylindern 184 PS geholt hat und nur die Euro 3 erfüllen musste. Heute holt man ähnliches oder gar mehr aus 2 Liter 4 Zylindern und muss dabei noch die Euro 6 erfüllen. Völlig klar, dass das nicht lange halten kann. 200.000 Kilometer wird wohl für viele Motoren die normale Obergrenze sein.

naja... die pro liter Leistung ist bei einem Benziner doch um einiges höher als bei einem Diesel. Siehe z. b. Konsorten ala Audi (R)S3. Und vor 20 Jahren war auch ein aufgeladener Motor nicht stand der Dinge. Wer heute ein halbwegs performantes Vehikel haben will, wird ohne turbo kaum noch fündig.
ich finde ganz und garnicht, dass 380 Diesel-PS aus 3 Litern Hubraum überzüchtet sind, ganz zu schweigen von den kleineren Versionen.
bei einer literleistung an der 200 ps/l bin ich allerdings bei dir. Und ein derartig motorisiertes fahrzeug würde ich mit maximal 50000 km allenfalls noch kaufen.
ich hatte mal einen 1997er 406 Coupé 3.0 16V Sauger. Der ging gut mit seinen 191 PS, aber ist etwas völlig anderes ,was die Leistungsentfaltung angeht.

Jetzt malt mal nicht so schwarz wegen der Laufleistung der Motoren, nur weil hier mal einer die Grätsche gemacht hat.
Mein 525d R6 aus 10.2010 hat jetzt die 280.000 km geknackt - trotz Chiptuning.

Gruß, Hans-Nils

Logisch, dass Diesel unter der Literleitung von Benzinern liegen. Alleine was da bei der Abgasreinigung an Leistung verloren geht....

Sicher schaffen viele heutige Diesel auch noch hohe Laufleistungen (liegt ja auch immer etwas an der Pflege und Wartung) aber generell sehe ich das schon so, dass es eher rückläufig ist. Wenn man mal früher sieht, wo Diesel mühelos 300, 400 oder auch 500.000 Km zurückgelegt haben....

Dazu steigt das Drehmoment der großen Diesel ziemlich enorm, was alle Bauteile ziemlich belastet. Man kann Glück haben und mit viel Pflege einiges rausholen, aber von den heutigen Dieseln würde ich keinen mit über 150000km kaufen.

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Totaler Quatsch 150000 km als Limit beim Kauf für Diesel zu setzen...es fahren genug Diesel herum die weit über 350000 laufen und mehr...haben im Bekanntenkreis einige Dieselfahrer davon...egal welche Fahrzeugmarke geht quer beet... :-)))

Kann gut gehen, kann nicht gut gehen. Jedenfalls wenn ich relativ viel fahre, wäre das mein Limit, aber das muss doch eh jeder selbst wissen und wird OT

Es ist immer nur eine Frage des Aufwandes. Wenn ich das halbe Auto zu entsprechenden Kosten tausche, dann sind sicher hohe Kilometerleistungen möglich. Nur wird es sich nicht lohnen außer man hat einer eigene Werkstätte. Meine Mechaniker kaufte sich um einen Tinnef einen 525d mit Motorschaden nach 325000 Kilometer und reparierte Alles selber. Das zahlte sich aus, aber wenn man die teuren Stunden zahlen muss, eher nicht. Ich bin auch der Meinung dass nach 150000km die Probleme beginnen.

Ich erinnere mich noch gut an die Zeiten eines E36, auf die hier immer so nostalgisch geblickt wurde. Damals gab es halt keine Foren in denen man sich über "schlechte Qualität" auslassen konnte. Die angeblich so langlebigen 6 Zylinder hatten damals auch so ihre Macken. Kopfdichtungen kamen gerne bei Kurzstrecke und verwandelten die Motoren in Ölsardinen. Das war damals schon ein teurer Spaß. Wo geht den heute noch eine Kopfdichtung kaputt, ist eher selten. Pleuellagerschäden gab es bei BMW damals genauso, auch weit diesseits der 200.000km.
Im Gedächtniss bleiben halt immer die extremen Langläufer. Es gibt sie, aber das war genauso wenig die Regel wie heute.
Und in 20 Jahren wird es genau dieselbe Diskussion geben wie heute 😁

Ich kaufe generell keine Pkw mit 150tkm weder Diesel noch Benziner, bin aber froh das es Käufer gibt ;-) mit zunehmender Laufleistung und Alter nimmt einfach das Risiko zu.

dennoch ein moderner Diesel vernünftig bewegt ist nicht schlechter als früher, das Problem ist meist der Nutzer...

Zitat:

@ChrisBMW535 schrieb am 26. Juli 2018 um 13:15:24 Uhr:


Ich kaufe generell keine Pkw mit 150tkm weder Diesel noch Benziner, bin aber froh das es Käufer gibt ;-) mit zunehmender Laufleistung und Alter nimmt einfach das Risiko zu.

dennoch ein moderner Diesel vernünftig bewegt ist nicht schlechter als früher, das Problem ist meist der Nutzer...

Ich glaube kaum das die Nutzer vor 10/20Jahren anders gefahren sind wie heute, das wäre ja arg... glaub eher das überall zuviel gespart wird nicht nur in der Autoindustrie ist überall so... das sind wieder Vermutungen beiderseits und dies nimmt kein Ende🙂

Zitat:

@ChrisBMW535 schrieb am 26. Juli 2018 um 13:15:24 Uhr:


Ich kaufe generell keine Pkw mit 150tkm weder Diesel noch Benziner, bin aber froh das es Käufer gibt ;-) mit zunehmender Laufleistung und Alter nimmt einfach das Risiko zu.

dennoch ein moderner Diesel vernünftig bewegt ist nicht schlechter als früher, das Problem ist meist der Nutzer...

stimmt nicht ganz- das Problem liegt daran dass die Hersteller an allen Ecken sparen und somit den Gewinn maximieren, auf Kosten der Fzg. Halter!
Turbo und Kupplung sind fehlerhafte Handhabung.
Kette und Co. sind Fehlkonstruktionen

Die ganz großen sparzeiten sind meiner Meinung nach vorbei ä, sieht man anhand der Vorgängermodelle E61 zu f11 oder auch bei den E-Klassen die wurden seit der 1. E-klasse eigentlich immer besser.

Das Nutzerverhalten meine ich sofern. Das man früher einen Diesel gekauft hat um zu sparen, wirklich schnell Konten die auch nicht entsprechend wurden die auch bewegt die modernen Diesel werden auf der Autobahn auch ganz gern mal als Renner eingesetzt...
Ich hatte vor meinem 535d eine B Klasse 180 cdi. Mein 35d ist schon ab und an mal in den begrenzer gelaufen, die Bklasse dagegen hat die Vmax nie gesehen und die lag bei etwas über 190km/h. Obwohl es ein tolles Auto war, haben so hohe Geschwindigkeiten gar kein Spaß gemacht...

Also das an den heutigen Fahrzeugen gespart wird ist wohl eher keine Vermutung ^^ Muss man sich nur mal viele Fahrzeuge im Detail angucken. Das betrifft aber nicht nur BMW, sondern fast alle Hersteller. Das heißt nicht, dass heute jedes Auto nach 200.000 km den geist aufgibt. Aber immer mehr Fehlerquellen kombiniert mit nicht unbedingt besser werdender Qualität steigern nicht unbedingt die Laufleistung und Lebenserwartung.

Kommt halt sehr stark auf die Nutzung an. Ein Diesel der optimal gewartet wird und quasi nur Autobahn sieht, der wird sehr wahrscheinlich weniger Probleme machen und länger halten, als einer der auch viel in der Stadt bewegt wird und längere Wartungsintervalle bekommt.

e60 / e61 war viel besser von der Qualität, als der f10/f11

Ja den Eindruck hatte ich auch.Bis auf die rostige Heckklappe und die Lenkradheizung.

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