Verkokung beim F 31 , 318d oder 320d ?

BMW 3er F31

Frage an F31 , 318d oder 320d Fahrer: Hat jemand bei diesen Modellen bereits Probleme mit Verkokung des AGR-Ventils und Ansaugkrümmers gehabt? Und wie sah die Problembehebung aus?
Ich hatte dieses Problem bei meinem Zweitfahrzeug E 46 , 320d bei 122.000 km,Baujahr 2006. Im Ergebnis empfahl mir meine (freie) Werkstatt Tausch der beiden Teile inkl. Dichtungen und Drosselklappen, Glühkerzen und Steuergerät Glühkerzen - ließ ich machen und jetzt läuft der E 46 wieder einwandfrei (hatte mit Verkokung Gasannahmeproblem im niedertourigen Bereich).
Da ich die meisten km jedoch mit meinem F31, 318d mache (z.Zt. 60.000 km), frage ich mich, ob die Verkokung auch dort später stattfinden wird.

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Zitat:

@khuber schrieb am 20. Mai 2019 um 14:26:26 Uhr:


Abgas in der Rückführung per Design ist klar, aber bei Betriebstemperatur dürfte keine Verkokung stattfinden.

...die Ablagerungen im Luftsammler ("Ansaugbrücke"😉 entstehen unabhängig von der Betriebstemperatur des Motors.
Wenige Sekunden nach dem Kaltstart öffnet das AGR-Ventil, weil die Kaltstartemissionen "mit auf die Rechnung kommen". Lediglich die Abgasführung geht unterhalb von 50°C Kühlmitteltemperatur durch den AGR-Kühler-Bypass, um den Oxy-Kat schneller aufzuheizen und den AGR-Kühler vor Versottung zu schützen.
Die Öl-Ruß-Ablagerungen im Luftsammler sind allein vom Grad der Abgasbeimischung in der Ladeluft - und damit dem Betriebspunkt (Last/Drehzahl) des Motors - abhängig.

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...Verkokung beginnt an Tag 1.
Wenn man versucht, dem möglichst zu entgehen, kann man es nur durch starkes Beschleunigen und anschließendes Segeln.
Bei Standgas ist die AGR auch aktiv aber das Abgasaufkommen ist in diesem Betriebszustand natürlich gering.
Bei Reisegeschwindigkeit müsste man stets hochtourig fahren, um den AGR-aktiven Bereich zu meiden.
Das Letztgenannte ist nicht besonders ökonomisch.

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