Verkaufe meinen EOS 1,6 FSI

VW Eos 1F

Hallo an alle zusammen!

Dachte ich stelle hier mal einen link ein der zu meinem EOS führt.
Muss ihn leider schon wieder aus familären Gründen verkaufen.

Bei Interesse meldet euch doch bitte!

http://www.mobile.de/.../da.pl?...

82 Antworten

Ich kann dich voll und ganz verstehen - aber das wird wohl überall so sein wo etwas verkauft werden will.

Auch bin ich der Meinung, dass es ok ist, eben nicht bis zum letzten Prozent auf irgendwelche Verhandlungen seitens des Händlers einzugehen - wenn ich die Beratung will und brauche und dann auch ausführliche Probefahrten machen will (kostenlos) usw. dann ist es ok, dass auch der Verkäufer und das Autohaus etwas daran verdient. (am Neuwagen)

was aber bei der Rücknahme von Gebrauchten teilweise an "Kundenverarsche" betrieben wird ist genau so wenig schön.

Oft ist es dann so, dass der Gebrauchtwagenverkauf gar nicht zum Neuwagenverkauf gehört und der Neuwagenverkäufer nicht mal die Mittel hat den Preis des Gebrauchten festzulegen (oder eben so tut als würde das nicht gehen)

Meiner meinung nach wäre es viel sinnvoller, beim Neuwagen vielleicht nicht 14% sondern nur 11% nachzulassen, dafür den Gebrauchen für einen fairen Preis anzunehmen (und daran vielleicht dann nichts mehr zu verdienen, sondern kostendeckend mit entsprechender Risikospanne für Gewährleistung usw zu verkaufen).

Wenn man einen Wagen lange gefahren ist hängt man dran und fühlt sich mehr als nur verarscht wenn man dafür nichts mehr kriegen soll - da ist es besser wenn der neue ein paar Prozent teurer ist. (meine Meinung)

Wie gesagt Ausnahmen bestätigen die Regel und wenn du nicht zu weit von Österreich weg bist lasse ich mich gerne eines besseren belehren und komme beim nächsten Autokauf zu dir, nur so wie ich es in den verschiedensten Autohäusern hier erlebt habe ist es einfach so dass man sich als Kunde verarscht vorkommt (und ich war immer freundlich) - und das kanns meiner Meinung nach nicht sein.

klar gibt´s in jeder Branche solche und solche.
Aber mittlerweile habe ich keine Lust mehr auf Mediamarktberatung, wo meist die Kunden mehr Ahnung haben als die Verkäufer. Man sollte sich als "Unwissender" doch eigentlich auf das Fachwissen der Verkäufer verlassen können, aber das vermisse ich immer öfter.
Daher informiere ich mich vorab im Internet etc und lasse es mir meist nur vom Verkäufer bestätigen.

Schade für Verkäufer, die sich noch Mühe geben und Sachverstand haben, aber die werden heute leider immer seltener...

Andy

@derdukeX

weißt du warum das so ist.
du als kaufinteressent setzt dich tage,-oder wochenlang mit einem fahrzeug auseinander. nur das eine welches dich interessiert. klar das du das auto in und auswendig kennst.
ich als verkäufer habe noch ne menge andere modelle mit denen ich mich auseinander setzen muß.
ist klar das du in einigen sachen vielleicht besser bescheid weißt wie ich. das bleibt nicht aus. geht mir manchmal auch so, das der kunde mehr weiß wie ich. na und. dann ist das so.
der verkäufer muß sich noch mit so vielen anderen sachen beschäftigen. er ist nebenbei noch seelsorger, versicherungsberater, koordinator, etc.

mfg
christian

@derdukeX

schon mal was davon gehört das wir händler sind?
du glaubst doch wohl nicht das wir deinen gebrauchtwagen zu dem preis verkaufen wie wir ihn reingenommen haben.
wenn du auf dem privatmarkt für deinen wagen 3.000,-€ bekommst, kannst du doch von uns nicht verlangen das wir dir den selben betrag geben. wir möchten an deinem fahrzeug ja auch noch etwas verdienen. wobei. fahrzeuge in dieser klasse werden meistens durchgeschoben. wäre für uns zu kostspielig, wegen garantie, etc. davon lebt ein händler.
und wenn du den privat für 3.500,-€ verkauft hast, warum sollte ein händler dafür 5.000,-@ bekommen?
ihr habt alle vorstellungen. der böse verkäufer. alle wollen euch über´m tisch ziehen. so ein quatsch.

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@Eospower:

Klar dass ein Verkäufer nicht alles wissen kann und muss, aber wenn einer dann mal selbst ins Prospekt schauen muss, welche Motorisierungen für ein Modell zur Verfügung stehen, dann hat jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht.

Ich selbst habe in meinem Beruf auch mit genug Kunden zu tun, bin Consultant im IT-Security Umfeld, und das Um und Auf ist einfach, immer informiert und am neuesten Stand zu sein - das ist eigentlich das, was als erstes vom Kunden wahr genommen wird (die Qualität der Arbeit muss natürlich auch stimmen, aber wenn man beim ersten Meeting schon durch Unwissenheit glänzt, dann wird man nie so weit kommen um zeigen zu können was man wirklich kann.

So sehe ich das auch bei einem Autoverkäufer - umso kompetenter und informierter ein solcher ist, umso eher wird er einen ebenfalls gut informierten Kunden überzeugen können - und selbst wenn es dann nur ein Fachgespräch ist und kein eigentliches Verkaufsgespräch - der Kunde wird aber bemerken, dass das Gegenüber nicht nur ein Objekt verkaufen will, sondern dass er auch daran interessiert - und davon überzeugt - ist.

Zitat:

Original geschrieben von eospower


@derdukeX

schon mal was davon gehört das wir händler sind?
du glaubst doch wohl nicht das wir deinen gebrauchtwagen zu dem preis verkaufen wie wir ihn reingenommen haben.
wenn du auf dem privatmarkt für deinen wagen 3.000,-€ bekommst, kannst du doch von uns nicht verlangen das wir dir den selben betrag geben. wir möchten an deinem fahrzeug ja auch noch etwas verdienen. wobei. fahrzeuge in dieser klasse werden meistens durchgeschoben. wäre für uns zu kostspielig, wegen garantie, etc. davon lebt ein händler.
und wenn du den privat für 3.500,-€ verkauft hast, warum sollte ein händler dafür 5.000,-@ bekommen?
ihr habt alle vorstellungen. der böse verkäufer. alle wollen euch über´m tisch ziehen. so ein quatsch.

Ich hab privat 3500 dafür bekommen, mit etwas Geduld und Platz wären sicher auch locker 4.000€ drin gewesen.

Händlereinkaufspreis laut Liste waren 3500€ (aber davon wird ja dann jeder Kratzer runter gerechnet oder jede kleinste Schramme usw.)

Und wenn ich genau das dafür bekommen hätte wäre ich schon zufrieden gewesen - und wenn der EK-Preis bei 3500 und der VK-Preis bei 5000€ liegt, dann kann mir keiner erzählen dass er damit Verlust macht. Und wenn ich ein Auto kaufe und ein Händler damit gut Gewinn macht, dann versteh ich nicht, warum er mit dem Gebrauchten auch nochmal nen riesen Gewinn machen will, da kann man sich auch mal mit etwas weniger zufrieden geben.

Ist der EOS denn nun verkauft oder nicht?

der kann an dem neuen ja keinen großen gewinn machen, da du ja selber gesagt hast das du dich vorher genug informiert, und preise eingeholt hast. dadurch ist der händler schon gezwungen einen riesen rabatt auf den neuwagen zu geben. wo ist da der gewinn??????
wenn schrammen und kratzer da, müssen die auch beanstandet werden. ist nun mal so. der nächste kunde möchte die nämlich nicht haben. also müssen wir die so gut es geht entfernen. kostet nun mal geld.
und schau mal. händlereinkaufswert 3.500€. du hast auch nur 3.500@ bekommen obwohl du sagtest vk gleich 5000,-€
also sah der wohl doch nicht mehr so toll aus.

kleine Schrammen entfernen?

Also tut mir leid, da muss ich jetzt lachen.

Bei nem Wagen der noch 15.000€ Wert ist ja - aber bei nem Verkaufspreis von 4000 bis 5.000€ werden kleine Kratzer nie und nimmer entfernt. So einen gebrauchten hätte ich mal gerne.

Ich habe vor dem jetzigen Wagen immer gebrauchte in dieser Preisklasse gekauft und bei einem 6 bis 8 Jahre alten Fahrzeug mit 100.000km wird sicher kein kleiner Kratzer mehr entfernt. Das ist Wunschdenken.

Edit: Jeder der so einen Wagen kauft, will viel Ausstattung usw. haben, aber in dieser Preisklasse hat mich beim Privatverkauf kein einziger Käufer auf die Schrammen angesprochen - da wars viel wichtiger dass das Ding Klimaautomatik hat die auch gut funktioniert, höhenverstellbare Sitze, 4 Airbags, Sommer und Winterreifen die fast neu sind, dass es ein Commonrail Diesel ist der für das Alter sehr leise ist und wenig verbraucht - all diese Sachen war der Kundschaft in diesem Preisbereich wichtig. (das haben alle sehr positiv bemerkt - beim Händler waren diese Sachen selbstverständlich)

Ja ich habe mich vorher informiert, aber ich bin nicht mit Re-Import angeboten oder dergleichen zum Händler gegangen und mir ist es auch nicht um die letzte Kommastelle gegangen - ich weiß in etwa wo die Händlermargen liegen und 5 oder 6% Gewinn hat er an meinem Fahrzeug schon noch gemacht - also so ist es dann auch wieder nicht. Ich finde die Geiz ist geil Mentalität auch nicht gut - wenn ich zum Händler gehe zahle ich einfach mehr als im Internet.

Aber die Gebrauchtwagenabzocke hat meiner Meinung nach erst in den letzten Jahren so richtig begonnen - und darum verkaufen immer mehr ihren Wagen privat - das wird schon seine Gründe haben (weil sobald das Ding mit all seinen Kratzern usw. dann am Hof beim Händler steht und 1 bis 2h aufbereitet wurde ist es auf einmal das doppelte Wert wie vorher im Verkaufsgespräch)

nimm´s jetzt nicht persönlich, aber du hast echt davon keine ahnung.
wenn du meinst das dein händler 5-6% gewinn gemacht hätte, dann dürfte er dir so ca. 9% nachlass gegeben haben.
ist es so? das glaube ich bei deiner vorgeschichte aber nicht. das muß ein höherer nachlass gewesen sein.
ich finde es immer amüsant, wie viele zu wissen meinen, was so ein händler verdient etc.
ich warte noch auf deine antwort. warum hast du nur 3.500,-€ für deinen wagen bekommen, wo er doch im verkauf mit 5.000,-€ steht.

und bei uns werden bei fahrzeugen mit einem verkaufswert von 4.000-5.000€ euro auch noch kratzer entfernt.
weil die meisten kunden die nämlich nicht an ihrem
"neuen-gebrauchten" wagen haben wollen.
vergess die aufbereitung, die standtage, und die garantie nicht. so ein auto wird nicht von heute auf morgen sofort weiterverkauft. der steht auch schon mal ein paar wochen. kostet alles geld. und dann wird über den angeschlagenen verkaufspreis ja auch noch verhandelt.
das ist keine abzocke. du bist mit der materie überhaupt nicht vertraut.

Also den Unterschied zwischen Privatverkaufspreis und Händlerverkaufspreis kenne ich sehrwohl und die Kosten die dabei auf einen Händler zukommen können (darum ist der Händlerverkaufspreis ja auch bedeutend höher angesetzt, auch bei Schwacke & Co.)

Nimms nicht persönlich, aber dass ich nicht mit der Materie vertraut bin ist blödsinn. Ich kenn zwar vielleicht in diesem Bereich die Zahlen nicht perfekt, aber ich kann mir sehr wohl ausdenken, welche Kosten entstehen können wenn so ein Fahrzeug zu lange am Hof rum steht. Ich kann auch einschätzen welche Fahrzeuge sich wohl besser verkaufen und welche schlechter, und ein Kompaktwagen mit ca. 100PS Diesel, Klima, und vielen Extras, 8 fach fast Neubereift usw. verkauft sich nicht gerade schlecht (und das habe ich auch bemerkt)

Komisch, ein befreundeter Verkäufer meinte unter vorgehaltener Hand, dass sie wohl so ca. 17% Händlermarge bekommen, und wenn ich gut 11% Nachlass bekommen habe, dann stimmt das mit den angegebenen Prozenten schon sehr gut.

Und Garantie? Wie viele Händler geben bei nem 6 bis 8 Jahre alten Wagen noch Garantie? Freiwillig? die muss wenn schon dann teuer dazu gekauft werden und ist im Kaufpreis sicher nicht drin. Und bei über 100.000km zahlt sich so eine Gebrauchtwagengarantie oft auch nicht mehr aus, weil die Selbstbeteiligung anteilig immer stärker steigt.

Ansonsten gibts die gesetzlich vorgegebene Gewährleistung, weil die kann halt ein Händler nicht ausschließen (Ich privat schon und darum ists beim Händler auch teurer weil das Risiko mit rein berechnet wird) - aber nach der halben Zeit ist diese auch futsch - und da wird schon drauf geschaut dass das Fahrzeug in dieser Zeit nicht wirklich was hat - danach ist ja die Beweislastumkehr und da schaut ein Verbraucher ohnedies durch die Finger...

Edit: Nochmal ne einfache Rechnung zum Verkauf von nem Gebrauchten:

Privatverkauf:

Fahrzeugwert
+Gewinn
=Verkaufspreis von Privat

Händlerverkauf
Fahrzeugwert
+Gewinn
+Risiko (Gewährleistung, Verkaufsrisiko)
+ Fixkosten (Verkäufer, Standplatz, etc.)
=Verkaufspreis

In meinem Fall habe ich bei nem Händlereinkaufspreis laut Schwacke von 3.000€ also 500€ "Gewinn" gemacht.
(Händlerverkaufspreis rund 5000€)

Beim Händler wollte man mir meist 1500€ anbieten und meite das sei schon zuvorkommend (ich sage verarschen kann ich mich auch selbst)

Also 3500€ Risiko, Fixkosten und Gewinn: Verarsche des Kunden. Den Schwacke Wert hätte ich genommen und so auf die 500€ "Gewinn" verzichtet - ach ja ich hatte ja auch das Verkaufsrisiko - hätte ja auch passieren können dass bei mir das Ding noch ein halbes Jahr rum steht - aber dafür habe ich schon mit einem guten Preis gesorgt dass es nicht so ist.

Edit: und wenn bei Schwacke ein Händlerverkaufspreis von 5000€ angeführt ist, dann wird der Wagen ohnedies mal mit VB5990 angeschrieben - also der "verhandlungsspielraum" wird da sowieso mal rauf geschlagen damit man selbst wenn der Wagen länger steht erst mal auf 5490 runter gehn kann und dem "Kunden" barmherziger Weise immer noch 500€ oder 10% nachlassen kann.

Autoverkäufer habel allesamt sicher keinen "Heiligenschein" also lassen wir dass. Solange es genug gibt, die da mitmachen, solange wird es gemacht. Gibt halt viele, die ihren alten nicht privat verkaufen wollen und so lieber dem Händler ein paar tausend Euro schenken.

.... dazu sag ich jetzt nichts mehr.
ist zum teil viel "bullshit" bei, muß ich dir ehrlich sagen.
außerdem gehört das nicht zum thread.
hab auch keine lust mich darüber länger aufzuregen.
anscheinend weißt du es ja besser.

@DerDukeX

Du hast in deiner Rechnung die MwSt vergessen, die der Händler auf seinen Gewinn abführen muss.....................

deswegen sag ich´s ja.
die leute die meinen es besser zu wissen, und mit irgendwelchen pseuso-milchmädchenrechnungen hier versuchen den händler als "abzocker" dahin zu stellen.
alles quatsch.

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