Vergleich zwischen E-Klasse und Skoda Superb

Mercedes E-Klasse W213

Hallo,
ich bin neu hier, weil ich dank meines großzügigen Arbeitgebers von Skoda Superb auf Mercedes E-200 Avantgarde umsteigen durfte (bzw. musste), und ich bin maßlos enttäuscht !

Obwohl es eigentlich Unsinn ist, einen Skoda Superb mit einem E-Mercedes zu vergleichen, der schon in der Grundausstattung teurer ist als ein fast voll ausgestatteter Skoda, mache ich das einfach mal - wobei ich Preise und Verbrauch außer Acht lasse und mich auf das beschränke, was man da als Fahrzeug bekommt.

Zuerst das (wenige) Positive: der Mercedes wirkt "wohnlicher" und luxuriöser als der Skoda, und beim Fahren fühlt man sich - insbesondere bei hoher Geschwindigkeit - irgendwie sicherer als im Skoda - was eigentlich nicht verwunderlich ist, weil der Mercedes leer schon fast so viel wiegt wie ein voll beladener Skoda und dementsprechend "satt" und ruhig auf der Straße liegt. Hinsichtlich Bequemlichkeit, Sitzkomfort und Fahrgeräusch kann ich als Langstrecken- und Vielfahrer aber keinen Unterschied feststellen, und das war's dann auch schon an Positivem.

Thema Platzangebot: obwohl der Mercedes etwas größer ist, bietet der Skoda wegen des quer liegenden Motors und der entsprechend kürzeren Motorhaube im Fond deutlich und im Kofferraum etwas mehr Platz.

Thema Reifenpanne: offenbar geht Mercedes davon aus, dass man nur auf gut ausgebauten Straßen fährt, wo der Pannendienst nicht weit ist; es gibt lediglich ein lächerliches Reifenflickset, kein Reserverad, und eine Reserverad-Mulde findet man noch nicht mal im Zubehör. Wer wie ich auch schon mal im Ausland in entlegenen Gegenden Feldwege und Schotterpisten fahren muss, dem bleibt also gar nichts anderes übrig, als sich ein Notrad in den Kofferraum zu legen, welches dann auch wieder reichlich Platz frisst.

Thema Beleuchtung: die kümmerliche Standard-Mercedes-LED-Beleuchtung ist für ein Auto in dieser Klasse schon fast eine Unverschämtheit. Bei Regen sieht man so gut wie gar nichts, und bei höheren Geschwindigkeiten wird's einem mulmig, weil das scharf begrenzte LED-Licht alles, was ein paar Meter vor der Motorhaube liegt, im Dunklen lässt. Wahrscheinlich ist die ILS-Beleuchtung besser, aber das, was bei Skoda selbstverständlicher Standard ist, das kostet bei Mercedes zusätzlich richtig viel Geld. Und zu der albernen LED-Lichtleiste im Fahrzeuginneren sage ich jetzt mal nichts; da könnte man auch gleich eine bunte Lichterkette für die Weihnachtszeit einbauen.

Thema Navigation: da erscheinen auf dem riesigen Mercedes-Bildschirm Hauptverkehrsstraßen in Bleistiftstrichstärke weiß auf grauem Hintergrund, so dass man kaum erkennt, ob der signalisierte Stau nun auf der eigenen oder auf der Gegenfahrbahn ist. Mal abgesehen von der fummeligen Zieleingabe per Controller auf der Mittelkonsole oder Touch-Button am Lenkrad: die Spracheingabe wird trotz hochdeutsch regelmäßig falsch verstanden, und die Fahranweisungen sind manchmal irreführend, weil die Dame nicht alles vorliest, was auf dem Vorwegweiser steht, sondern nur jeweils das Oberste; Beispiel: im Bochumer Kreuz geht es rechts nach Münster und links nach Wuppertal. Ich will nach Wuppertal. Auf dem Vorwegweiser steht aber oben "Münster" und "Wuppertal" darunter. Also fordert mich die Dame auf, Richtung "Münster" zu fahren - und erst, wenn ich schon im Kreuz bin, soll ich dann plötzlich links und dann wieder rechts fahren. Lustig auch: wenn man das Internet zugeschaltet hat, wird einem in den Städten nicht etwa die tatsächliche Bebauung angezeigt, sondern irgendwelche bunten Phantasiegebäude. Ich nutze diesen Mist nicht mehr und fahre nach Google Maps. Wenn ich da eingebe: "Bochum, Golfhotel", dann führt mich Google ohne Straßen- und Hausnummerneingabe exakt dort hin; versuch' das mal bei Mercedes!

Bliebe noch der Parkassistent, den mein Skoda nicht hatte, der Mercedes aber sehr wohl. Den habe ich ein paar mal ausprobiert, und nachdem mein Hintermann regelmäßig schon in der Parklücke stand, bevor der Assistent mich aufforderte, den Rückwärtsgang einzulegen und nachdem ich damit etliche Rückstaus und Kopfschütteln verursacht hatte, parke ich wieder ohne Assistenz. Wer sowas braucht, der sollte besser ein Taxi nehmen statt selbst zu fahren.

Fazit: Mercedes fährt man vermutlich, weil man nie ein ähnliches Auto hatte oder weil man davon ausgeht, dass "teuer" zwangsläufig auch "gut" ist. Andere Autos bieten mehr für weniger Geld. Ich bin jedenfalls froh, wenn ich nächstes Jahr den fetten Mercedes-Stern im Kühlergrill wieder gegen die armselige Skoda-Krähe auf der Haube eintauschen darf.

So, das musste ich mal los werden. Und jetzt dürfen die Mercedes-Fans mich gerne ausschimpfen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@antarantar schrieb am 17. Juli 2020 um 17:01:55 Uhr:


Ich fahre einen Mercedes nicht nur für mich selbst. Mir ist es genauso wichtig, dass die Nachbarn meinem Mercedes wahrnehmen oder auch an der Ampel oder in der Stadt wird man von einigen schon angestarrt. Ein Skoda vor der Tür wäre mir persönlich peinlich nachdem man Mercedes gefahren ist. Mit dem Skoda wird man definitiv nicht angestarrt.
Der Skoda ist mehr etwas für den einfachen Arbeiter.

Lächerlich! Du fährst einen 400d! Wen interessiert so ein Auto? Niemand starrt doch so was an. Oder glaubst Du ernsthaft, die 100 € mehr an Leasingrate macht den Kohl fett. Und in Anbetracht der ganzen auf E43/53 umgerüsteten 220er nimmt man das nicht mal für bare Münze, wenn Du die Typbezeichnung dran lässt. Echt, ich lach mich gerade scheckig.
Jeder einfache Arbeiter hat meinen ganzen Respekt, egal was er fährt. Das sind Leute ohne falsch verstandene Eitelkeiten, Angebergehabe oder Standesdünkel, Leute, die noch wissen worauf es ankommt im Leben! Ich bin im Essener Norden direkt neben Zollverein erwachsen geworden, meine Freunde sind Friseure, Installateure, Budenbesitzer, Bandarbeiter oder Kneipeninhaber. Der eine oder andere von uns hat Karriere gemacht aber wir trinken immer noch Pils aus der Tulpe mit nem Kurzen dabei. Niemand würde je sich über welches Auto auch immer wundern. Wenn einer von uns mal ne schlechte Phase hat und muss sich kleiner setzen, dann klopfen wir ihm auf die Schulter und sagen: Alter hasse Klasse gemacht!
Typen wie Dich haben wir lang gemacht, Du wärst sogar aus dem Edeka rausgeflogen.
Mercedes für den Nachbarn..😰😰
Ich glaub mein Schwein pfeift!

429 weitere Antworten
429 Antworten

Zitat:

@vobbe100 schrieb am 10. Oktober 2020 um 13:23:39 Uhr:


Auch die beiden zuletzt genannten Vergleiche kann man durchaus machen. Kommt eben immer darauf an, was man braucht und wo die persönlichen Vorlieben liegen. Wenn ich die Größe der S-Klasse nicht brauche, diese nicht in meine Garage passt, ich vielleicht in der Altstadt wohne, ich nie auf der Autobahn unterwegs bin oder einfach nur lieber kleine, wendige Autos fahre, dann werde ich mich für den Fiat 500 entscheiden.

Darum geht es hier ja auch erstmal um 2 Autos, die von der Größe und dem Konzept durchaus vergleichbar sind!

Auch klar und gut so, dass dieser Fred nie zu einem Ende kommen und es keine Sieger geben wird... - aber dieses ewige Getue, dass MB in einer völlig anderen Liga spielt und sich kein anderes Fahrzeug mit einem Stern vergleichen lässt, ist schon sehr übertrieben. Ich weiß nicht, ob das jemals so war. Meine Erfahrungen mit den beiden E-Klassen waren jedenfalls völlig andere. Immer in Relation zum Preis betrachtet, versteht sich. Die ganzen Macken, die ich hier erlebt habe, bekomme ich anderswo deutlich günstiger. Oder umgekehrt: für den Preis erwarte ich einfach deutlich mehr als MB aktuell bietet.

Darum gibt es ja den 500er bei Fiat und bei Mercedes 😉.

Und zum Thema, Mercedes ist soooo viel besser: Ich finde, das kann man jetzt noch nicht sagen. Das zeigt sich immer erst mit den Jahren.
Ein Mercedes hatte früher eine oftmals doppelt so lange wirtschaftliche Nutzungsdauer als ein anderes Fahrzeug. Das hat dann den höheren Preis gerechtfertigt.

MFG Sven

Ja, darauf bin ich auch mal gespannt!

Auch, wenn ich es mit dem Wagen nicht erleben werde, da er nach Ablauf des Leasings wegkommt.

Glaube aber ehrlich gesagt, dass die Zeiten vorbei sind. Dafür ist einfach zu viel Software und Elektronik drin und dafür wurde in vielen Bereichen der Rotstift zu stark angesetzt. Das wird in Zukunft noch eher schlimmer als besser werden. Hat neulich der TÜV-Prüfer, der nach eigenen Angaben bei MB gelernt hat, auch so ähnlich geäussert.

Da vor meinem 213 auch der skoda ganz oben mit auf meiner Liste stand, ich auch nicht 100 Prozent mit meinem 213er zufrieden bin und ich mehrmals die Qualitäten des skoda gelobt habe, nehme ich mir die Behauptung heraus, dass 99,9 Prozent die E Klasse nehmen würden, wenn einem einer der beiden Wagen als Geschenk zur Auswahl steht.

Schlussendlich gehts bei skoda nur über den Preis und der ist in der Vergangenheit arg gestiegen. Auch Service ist nicht viel günstiger in der Vertragswerkstatt. Die Gebrauchtwagenpreise nähern sich an. Der Neupreis bei einem ganz oben Superb ist genauso unverschämt wie der Listenpreis von 95000 Euro für meine E Klasse als 220d (!)

Zitat:

@vobbe100 schrieb am 11. Oktober 2020 um 12:53:40 Uhr:


Ja, darauf bin ich auch mal gespannt!

Auch, wenn ich es mit dem Wagen nicht erleben werde, da er nach Ablauf des Leasings wegkommt.

Glaube aber ehrlich gesagt, dass die Zeiten vorbei sind. Dafür ist einfach zu viel Software und Elektronik drin und dafür wurde in vielen Bereichen der Rotstift zu stark angesetzt. Das wird in Zukunft noch eher schlimmer als besser werden. Hat neulich der TÜV-Prüfer, der nach eigenen Angaben bei MB gelernt hat, auch so ähnlich geäussert.

Dem würde ich allerdings zustimmen.
Bei uns läuft nächstes Jahr die JS-Garantie aus. Eventuell werden dann noch 3 Jahre MB 100 angehängt. Selbst für diese ersten Jahre würde ich nicht mehr so auf die Zuverlässigkeit vertrauen, wie man das vielleicht bis vor ein paar Jahren noch konnte. Und was danach kommt...mal sehen ob er seine Robustheit bis dann bewiesen hat und man doch mal 8-10 Jahre und 200000km anpeilen kann 😉
Solche Aktionen wie mit den Schlepphebeln sind keine wirkliche Glanzleistung von Daimler...

Ähnliche Themen

Volle Zustimmung. Ich bin jetzt bei 131000km. Mag nicht an das Wegfallen der MB100 in 70000km denken.

Offtopic: Auch wird die Qualität der Mechaniker wahrscheinlich nicht besser werden, dazu die immer komplexere Technik. Mein 62 jähriger Serviceberater kann bestimmt blind den 6.9 L Motor aus den 1970er zerlegen, aber wenn ich dann sehe, wie er versucht im WSD was zu finden und zu drücken...oder ihm zu erklären, was es bedeutet, wenn die Online Suche nicht funktioniert..

Zitat:

@ultrax schrieb am 11. Oktober 2020 um 13:24:07 Uhr:


Volle Zustimmung. Ich bin jetzt bei 131000km. Mag nicht an das Wegfallen der MB100 in 70000km denken.

Offtopic: Auch wird die Qualität der Mechaniker wahrscheinlich nicht besser werden, dazu die immer komplexere Technik. Mein 62 jähriger Serviceberater kann bestimmt blind den 6.9 L Motor aus den 1970er zerlegen, aber wenn ich dann sehe, wie er versucht im WSD was zu finden und zu drücken...oder ihm zu erklären, was es bedeutet, wenn die Online Suche nicht funktioniert..

Ja und es wird nicht besser...wenn ich an die rollenden Raumschiffe 223 und somit auch 214 denke...

Ich bin gespannt, wie unserer sich jetzt bei 100000km und mehr schlägt - auch wenn das noch 1-2 Jahre braucht.
Vielleicht kauft man am Besten in 3-4 Jahren nochmal einen 213 MoPf. Eventuell haben sie da zumindest ein paar der Kinderkrankheiten ausgebessert. Die obengenannten sind wahrscheinlich noch weniger auf Langzeithaltbarkeit ausgelegt...

Zitat:

@ultrax schrieb am 11. Oktober 2020 um 13:05:50 Uhr:


Da vor meinem 213 auch der skoda ganz oben mit auf meiner Liste stand, ich auch nicht 100 Prozent mit meinem 213er zufrieden bin und ich mehrmals die Qualitäten des skoda gelobt habe, nehme ich mir die Behauptung heraus, dass 99,9 Prozent die E Klasse nehmen würden, wenn einem einer der beiden Wagen als Geschenk zur Auswahl steht.

Schlussendlich gehts bei skoda nur über den Preis und der ist in der Vergangenheit arg gestiegen. Auch Service ist nicht viel günstiger in der Vertragswerkstatt. Die Gebrauchtwagenpreise nähern sich an. Der Neupreis bei einem ganz oben Superb ist genauso unverschämt wie der Listenpreis von 95000 Euro für meine E Klasse als 220d (!)

Würde mal frech behaupten, dass das was bei Skoda der Preis ist, bei MB nach wie vor das Image/Prestige ausmacht.
Am Image der Langlebigkeit hat man bei MB bereits „erfolgreich“ Hand angelegt - siehe Aussagen oben. Die Qualität z.B von Materialien (relativ viel Hartplastik und Kunstleder) oder auch die der Bauteile (ich fahre jetzt den 4ten Monat ohne funktionierende Klimaanlage) folgt dem.
Das Prestige folgt auch früher oder später, wenn man so weiter macht.

Zitat:

@lestar schrieb am 11. Oktober 2020 um 13:44:01 Uhr:



Zitat:

@ultrax schrieb am 11. Oktober 2020 um 13:24:07 Uhr:


Volle Zustimmung. Ich bin jetzt bei 131000km. Mag nicht an das Wegfallen der MB100 in 70000km denken.

Offtopic: Auch wird die Qualität der Mechaniker wahrscheinlich nicht besser werden, dazu die immer komplexere Technik. Mein 62 jähriger Serviceberater kann bestimmt blind den 6.9 L Motor aus den 1970er zerlegen, aber wenn ich dann sehe, wie er versucht im WSD was zu finden und zu drücken...oder ihm zu erklären, was es bedeutet, wenn die Online Suche nicht funktioniert..

Ja und es wird nicht besser...wenn ich an die rollenden Raumschiffe 223 und somit auch 214 denke...

Ich bin gespannt, wie unserer sich jetzt bei 100000km und mehr schlägt - auch wenn das noch 1-2 Jahre braucht.
Vielleicht kauft man am Besten in 3-4 Jahren nochmal einen 213 MoPf. Eventuell haben sie da zumindest ein paar der Kinderkrankheiten ausgebessert. Die obengenannten sind wahrscheinlich noch weniger auf Langzeithaltbarkeit ausgelegt...

Der Gedanke kam mir auch schon.

Oder ne S-Klasse W222.

Die bekommste beide dann recht günstig und sollten zumindest eine gewisse Haltbarkeit haben.

Jetzt wird an allen Ecken und Kanten gespart.

Da kann nix zuverlässiges bei rauskommen.

Immerhin hat Mercedes im TUV Report neulich fast in allen Klassen gewonnen.

Ich behaupte nicht, dass die neuen benzen wir früher für ewig gebaut wurden. Aber sie werden weiterhin länger halten. als andere Fabrikate

Zitat:

@vobbe100 schrieb am 11. Oktober 2020 um 14:55:21 Uhr:



Zitat:

@ultrax schrieb am 11. Oktober 2020 um 13:05:50 Uhr:


Da vor meinem 213 auch der skoda ganz oben mit auf meiner Liste stand, ich auch nicht 100 Prozent mit meinem 213er zufrieden bin und ich mehrmals die Qualitäten des skoda gelobt habe, nehme ich mir die Behauptung heraus, dass 99,9 Prozent die E Klasse nehmen würden, wenn einem einer der beiden Wagen als Geschenk zur Auswahl steht.

Schlussendlich gehts bei skoda nur über den Preis und der ist in der Vergangenheit arg gestiegen. Auch Service ist nicht viel günstiger in der Vertragswerkstatt. Die Gebrauchtwagenpreise nähern sich an. Der Neupreis bei einem ganz oben Superb ist genauso unverschämt wie der Listenpreis von 95000 Euro für meine E Klasse als 220d (!)

Würde mal frech behaupten, dass das was bei Skoda der Preis ist, bei MB nach wie vor das Image/Prestige ausmacht.
Am Image der Langlebigkeit hat man bei MB bereits „erfolgreich“ Hand angelegt - siehe Aussagen oben. Die Qualität z.B von Materialien (relativ viel Hartplastik und Kunstleder) oder auch die der Bauteile (ich fahre jetzt den 4ten Monat ohne funktionierende Klimaanlage) folgt dem.
Das Prestige folgt auch früher oder später, wenn man so weiter macht.

Schließe ich mich an, die Materialqualität nimmt ab. Das Interieur der neuen Kompakten A-Klasse etc. ist z.B. nicht mehr wirklich dem Ruf würdig. Trotzdem muss man das Ganze auch immer im Vergleich sehen und da steht MB für mich weiterhin verhältnismäßig gut da bzw. ist seinen Aufpreis wert. Denn dass die althergebrachten Qualitätsmerkmale für viele nicht mehr so wichtig sind und die Hersteller das ausnutzen, ist auch klar. Schnickschnack, Design und Infotainment haben für viele mittlerweile mehr Priorität. Das finde ich bei MB aber noch gar nicht so dramatisch. Um mal wieder Skoda heranzuziehen: Das neue Octavia (also auch Golf/Leon) Interieur finde ich für ein Kompaktfahrzeug mit selbstbewusster Preisgestaltung z.B. wirklich absolut unangemessen. Das fände ich selbst in einem Kleinwagen von der Qualität her bescheiden. Pures Hartplastik, billigste Luftausströmer und irgendwie reingezimmerte Touchscreens mit Slider...
Das ist im A noch nicht ganz so schlimm.

Volle Zustimmung.
Dazu noch abstürzendes Betriebssystem usw.
DER Golf ist alles nur nicht fertig entwickelt.
Und? Stört ja auch groß keinen - Platz 1 bei den Neuzulassungen.
Ist doch die Bestätigung, dass es so auch geht....

TÜV-Report?
Naja, was heißt das schon? Dass die Wägen nach 7 Jahren noch ohne sicherheitsrelevante Mängel sind. Und?

Als jemand, der mehrere Jungtimer bewegt, beeindruckt mich das nicht sonderlich.

Zitat:

@lorenzokn schrieb am 11. Oktober 2020 um 17:19:25 Uhr:


Volle Zustimmung.
Dazu noch abstürzendes Betriebssystem usw.
DER Golf ist alles nur nicht fertig entwickelt.
Und? Stört ja auch groß keinen - Platz 1 bei den Neuzulassungen.
Ist doch die Bestätigung, dass es so auch geht....

Solange der Kunde - also wir - mitmacht, ...ja!

autobild.de: Unfassbar: Dieser Mercedes hat 1.004.100 Kilometer auf dem Tacho.
https://www.autobild.de/.../...ufer-gebrauchtwagen-motor-18381441.html

Da liegt noch viel vor uns ;-)

Zitat:

@ultrax schrieb am 11. Oktober 2020 um 19:25:59 Uhr:


autobild.de: Unfassbar: Dieser Mercedes hat 1.004.100 Kilometer auf dem Tacho.
https://www.autobild.de/.../...ufer-gebrauchtwagen-motor-18381441.html

Da liegt noch viel vor uns ;-)

Also ich denke das das Auto inkl. Motor das schaffen wird. Nur die elektronik denke ich mal wird das nicht mitmachen.

Gruß

Deine Antwort
Ähnliche Themen