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Vergleich VW B8 vs. Audi A6 - Aufstieg in die Oberklasse (?)

VW Passat B8
Themenstarteram 15. April 2015 um 20:36
Beste Antwort im Thema

Was für ein Unfug !

Aber wenn's die VW Brille noch ein wenig mehr rosa tönt soll's recht sein.

Ich fahre den VW Passat B8 190PS Highline 4 Motion Variant nun seit 4000km.

Das DCC ist sehr gut, alles andere ist kurz gesagt Mist.

Die Hälfte der Helferlein funktioniert entweder gar nicht oder zeigt massive Fehlfunktionen.

Das Ansprechverhalten des Gaspedals ist nur als katastrophal zu bezeichnen, das ACC bremst knall hart ab obwohl das Hindernis längst weg ist.

Murks vom übelsten Ausmaß.

Premium geht anders, Qualität geht anders.

Ich werde den 52.000€ teuren Möchtegern-Oberklasse-Premiumpfusch nun 2 Jahre ertragen und mich dann für ein bayrisches Produkt entscheiden. Ingolstadt oder München.... da hatte ich diese nervigen Probleme nicht.

Da nutzt es auch nichts das die VW Marketingabteilung die Redaktionen der -so genannten- Fachpresse schmiert..

Letztlich entscheidet der Kunde !

Gruss

Rick

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Sehr zutreffend formuliert. Die "Emotionalität und Schönheit" eines A6 muss man sich eben auch leisten können und wollen.

am 8. April 2017 um 20:43

Wie ich bereits mal sagte, ich komme aus dem Audi Lager. Irgendwann stellte ich mir persönlich die Frage, ob ich bereit bin, einen gewissen Preis für etwas zu bezahlen, wo ich der Meinung war dies würde ich vermissen.

Ich muss sagen, der Passat geht hier einen gelungenen Weg. Wobei ich hierbei nicht einen Einstiegsmotor fahre, mein Passat kostet dann eben auch knappe 53k Liste.

Nach nunmehr knapp 1,5 Jahren muss ich sagen, dass ich einfach nichts vermisse. Das ist einfach und genau so kurz gesagt meine persönliche Analyse nach dieser Zeit. Klar, es ist ein Highline, er hat viele Extras, aber er kostet eben auch einfach spürbar weniger als ein vergleichbarer Wagen anderer Hersteller.

Bzgl. Innenraum sage ich ganz nüchtern: Es klappert nichts, die Materialien sind absolut angemessen.

Worüber soll ich nun wirklich meckern? Natürlich kann ich noch einmal einen Ticken mehr rausholen, keine Frage, aber für 20k Scheine mehr? Nein, ich bin da echt zufrieden, was den Passat angeht. :)

Nüchtern betrachtet:

Was kann ich mir für 20k Euro sonst leisten?

Einen sehr netten Teich im Garten!

Zudem die Terrasse neu machen.

Möglicherweise auch noch gewisse Arbeiten im Haus. Badezimmer für 10k neu?

Das sind ebenfalls Räume und Momente, in denen ich meine Zeit verbringe. Was ich sagen will. Es passt Einach beim Passat und einen Mehrpreis zu anderen Herstellern, die mir marginal mehr bieten, da fällt mir besseres mit dem Geld ein :)

Zitat:

@Sabba81 schrieb am 8. April 2017 um 22:43:37 Uhr:

Nüchtern betrachtet:

war es besoffen besser :D

10k für ein Badezimmer dessen Eigner A6 gefahren ist - wird aber arg eng :cool:

Problem beim Auto ist einfach nach 3 Jahren ist die Kiste alt. Da kommt das FL oder der neue und das wars.

Da hat man an anderen Dingen länger was fürs Geld. Wenn ich mir ein Paar B&W 802 D3 hinstelle, hab ich die 10 Jahre und länger ohne das die alt werden.

Ich wollte auch nur aufzeigen, dass es zwischen A6 und Passat doch einen gewissen Unterschied gibt. Ich wäre privat auch nicht bereit soviel Geld zu bezahlen. Das gilt übrigens auch für den Passat. Denn grundsätzlich gibt es heute (so gut wie) keine schlechten Autos mehr. Am Ende muss jeder für sich im Rahmen seiner wirtschaftlichen Möglichkeiten entscheiden, welches Fahrzeug für ihn optimal ist.

Mich verwundert aber immer (was man auch in der Fachpresse nachlesen kann), dass der Passat quasi Premium ist oder der Superb an den Passat rankommt oder mit der E-Klasse verglichen wird. Mag sein, dass das bei den Lesern ankommt und man sein eigenes Auto gerne hochgelevelt sieht.

Aber machen wir uns nichts vor: Der VW-Konzern achtet bei seiner Positionierung sehr genau darauf, dass es Unterschiede gibt, auch wenn die geneigte Fachpresse oftmals gern versucht einen anderen Eindruck zu suggerieren. Vergleicht man den Passat mit dem A4 und Superb, so kann man - was die Qualität (Materialauswahl, Verarbeitung, Finish, Geräuschdämmung, Ausstattungsfeatures) schon sehr genau sehen, dass die Modelle sehr sorgsam ausdifferenziert wurden. Übrigens auch bei den Preisen ;-). Habe auch öfters schon A4 und Superb als Mietwagen gehabt. Der A4 ist mir zu klein (wie 3er und C-Klasse), aber schon "Premium" (gemessen an den o.g. Punkten). Zum A6 ist es allerdings nochmals ein Riesensprung. Der Superb bietet riesig Platz (hinten, wo ich selbst nie sitze) und hatte (Normalfahrwerk) ein französisch anmutendes, schwammiges Fahrgefühl. Dazu einfacher und halt billiger (inkl. Preis) als der Passat. Am Ende ist der Passat tatsächlich von den drei Fahrzeugen im Konzern die goldene Mitte. Das Fahrwerk finde ich sogar besser abgestimmt als im A4, die Materialanmutung mehr als o.k. und platzmäßig mehr als ausreichend. Dafür sind viele Features erhältlich, die es beim Superb nicht gibt: LED-Licht, ausziehbare Oberschenkelauflage u.ä.. Nur keinen 6-Zylinder ;-). Aber gut.

Der einzige Grund der für den Passat spricht ist der beste Kompromiss aus allem - größter Innenraum, neueste Technik und das ganze mit einem im Vergleich geringen Gewicht und geringen Außenabmessungen.

In punkto Emotionalität sieht der Passat sogar gegen den neuen Insignia ziemlich alt aus. Aber der ist am Ende innen immer noch kleiner, beim Plastik im Detail eher einen Materialgrad schlechter und hat außen ganz 5 Meter. Die muss man in der Stadt erst mal wo einparken.

Audi, BMW sind sowieso eine völlig andere Fahrzeugklasse, das spürt man auch beim Fahren. Aber halt ebenfalls 5 Meter lang und einen guten 20er teurer wenn man nicht grad ein gutes Leasing-Sonder-Angebot für Unternehmer heranzieht.

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