Vergleich: S60 R gegen S60 Tourenwagen
Hallo Zusammen
Hab meinen Recorder schon programmiert 😁
Auf dem DSF in Motorvision Nr. 168 vergleichen sie den S60 R mit dem Rennwagen Volvo S60 von PSR auf der Nordschleife. 😎
17.01.07 um 20.15 auf DSF
Link auf Vorschau
Gruss
Hobbes
Der denkt dass die 1700kg Leergewicht das grösste Problem vom R sein werden...
68 Antworten
So, da haben wir die Rekorde:
Historische Rekorde auf der Nordschleife (20,8 km)
Formel 1:
Clay Regazzoni (Ferrari)
7:06,4 (192,8 km/h) beim Großen Preis von Deutschland 1975
Sportwagen:
Derek Bell / Stefan Bellof (Porsche 956)
6:25,91 (194,33 km/h) beim 1000km-Rennen 1983
Motorräder:
Marco Lucchinelli (Suzuki 500ccm)
8:22,2 (163,6 km/h) beim Großen Preis von Deutschland 1980
Kopiert von der Nürburgring HP.
auch eine art ungleicher test:
Test1 Jaguar S-type
Test2: Ford Transit
beste Grüße,
Sascha (auf den Vergleich S60-Tourenwagen gespannt)
vielleicht sollte auch ich noch ein paar Dinge klarstellen:
mein ehemaliger 850RR hatte Straßenzulassung - was das in Ö heißt möchte ich gar nicht weiter erläutern...
Desweiteren begann der große Turbo etwas unter 5000rpm dermaßen zu pfeifen, daß man sich auch schreiend im Auto nimmer unterhalten konnte. Dadurch wurde aufwändige Schalldämmung erforderlich, und dann auch noch eine ziemlich überdimensionierte Car-HiFi-Anlage installiert - sowas braucht man ja unbedingt in so einer Proll-Schleuder 😉
Etc., etc....
Trotzdem hat mich damals keienr gebügelt, auch kein Ferrari oder Porsche, welche mir auf den Straßen immer wieder unterkamen. Die kochen mit deutlich mehr Hubraum auch nur mit Wasser - und schleppen teils noch mehr Speck mit...😉
Würde man den Wagen auf Rennen trimmen, wäre es absolut kein Problem, da 500-600kg runterzuräumen, und absolut das gleiche gilt für den R!
Auf der Rennstrecke brauchts keine Stellmotoren und megadicke Kabelstränge für allerlei Schnick-Schnack. Ihr würdet kaum glauben, wieviel Gewicht das ausmacht...(bei einer S-Klasse wiegen Motor und Getriebe bereits weniger als die verbauten Stellmotoren/Servos...). Spart man dann auch noch den aufwändigen AWD inkl aller Steuerungen und elektr.Überwachung aus, ersetzt Blech wo's geht durch Kunststoff/Carbon, spart die ganze nicht unbedingt erforderliche Innenausstattung, Kofferraum,...komplett ein, dann sind 1100kg sicher nicht das untere Limit des machbaren. Größerer Turbo, engere Gangübersetzung, und da sieht bestimmt jeder Sauger alt aus, oder braucht gut 50-70% mehr Hubraum!
Um ein M3 Fahrwerk ausreizen zu können, zumindestens so weit daß du damit schnell bist im Winkelwerk als mit dem R mit 4C, braucht es einige Erfahrung und viel Übung: der verzeiht kaum was. Beim R bringst du da heck fast nicht zum weggehen: Ausnahme sind (bei eingeschaltenen Helferlein) die Schleuderplatte im Fahrtechnikzentrum (unter 50-60km/h tut sich fast gar nix! da dreht sich ein 911er schon wie ein Singkreisel 😉 ), bombierter Belag in raschen Kurven oder Sand bzw.Kies, Eis bzw. Hartschnee. In all diesen Fällen verhält sich der Wagen aber immer erstmal wie ein Fronttriebler, bevor ansatzlos das Heck kommt! Der Grenzbereich (=Abflug!) ist jedenfalls deutlich später als beim Quattro von Audi (die neuen hab ich noch nicht verglichen), kommt aber ansatzlos und ist dadurch eher schlechter bis kaum mehr kontrollierbar.
Der Carrera4S ist etwa im engen Winkelwerk wesentlich "nervöser", wirkt instabiler und geht eher weg als der R; behält man jedoch die Nerven und bleibt am Gas läßt sich der Carrera deutlich schneller durch's Winkelwerk treiben, deutlich schneller und früher herausbeschleunigen,..., Das ist sicher nicht nur auf den niedrigeren Schwerpunkt und mehr Leistung zurückzuführen, sondern vorallem der Unterschied zw. einem sehr guten kompromißlosen Sportfahrwerk und einer ambitionierten Allrad-Limousine!
Und ganz genauso sieht es mit dem angekündigten Test aus
(und ich dachte schon, ich seh da endlich mal einen race-tuned R und bekomm' das Sabbern ein Monat nimmer aus dem Gesicht... 😉 )
*erinnerungs Modus an*
Morgen gibts den Vergleich! Nicht verpassen, sonst wisst Ihr nachher nicht, überwas geredet (geschrieben) wird 😁
*erinnerungs Modus aus*
Gruss Kusi, muss noch schauen wann und wo es läuft..
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Aber holla die Waldfee war dieser Bericht uninspiriert und der Weg dahin durch zu viel Werbung alles andere als angenehm. Da macht das hier viel mehr Spaß.
Aber dennoch sind 13 Sekunden wirklich erstaunlich wenig.
beste Grüße,
Sascha
Nachdem sich bisher die Laien geäußert haben (ja doch, ich zähle mich auch dazu), würde ich gerne wissen, auf welche Tourenwagen-Rundenzeit diese endlos langen 13 Sekunden zu beziehen sind??? Danke.
Gruß
xc90er
...dessen Dickie höchstens lächerliche 1-2 Minuten langsamer wäre 🙂
der hals schwillt...
ich hab's verpasst. hat doch der blöde reciever eine startzeit von 21.15 uhr angezeigt. konnte mir noch den vergleich zw. bmw und porsche anschauen. habe sogar meinen sohn dazu geholt, um ihn von dieser audi tt-spinnerei zu befreien.
hat es jemand in irgendeiner form aufgezeichnet, dann mal ne pn.
johannes
geht entäuscht ins bett
selten so einen kapitalen Unsinn gesehen..., komplett geschoben!
Tut mir leid, aber jeder, der mal z.B. Serien.- vs. Rennreifen (hier sogar Sommerreifen vs. professioneller Regenreifen!) verglichen hat, weiß, daß da gut 5-10sec pro Minute bei identischem Fahrzeug drinnen sind, erst recht unter derart widrigen Bedingungen!
Weiterer Krtikpunkt: der Fahrer des R ist wie ein Weichei gefahren, hat teils nichtmal geschalten,..., und der wenn der Rennvolvo immer so startet wundert's, daß der ein Heferl heimfährt...
Aber, der Gipfel: bis zur Hatzenbach 5sec zurück, und auf den letzten ~35sec verliert er dann 8sec???? Und das in einem Bereich, wo du Drehmoment und Vmax des R voll ausspielen kannst, und bei dem Wetter auch den AWD??? Das gibt's doch nicht!
Dafür, daß der Tourenwagen um 1/3 leichter ist als der R (bitte: das sind WELTEN!) sind 13sec. auf rund 3min eine äußerst schwache Performance für den Rennvolvo, oder bei aller Weicheiperformance ein tolles Ergebnis für den R!
Der Fahrer des R war Wolfgang Kaufamann, auch den sollte man kennen, wenn man sich zu den Insidern der Rennszene zählt. Der Mann auf jeden Fall noch Zeit gut, rein fahrerisch. Irgendwie hast Du da wohl eine anderen Bericht geshen 😉
Die Sache mit den Reifen ist quark, das stimmt. Als ich 1993 zum ertsen Mal Regenreifen im Langstreckenpokal gefahren bin, blieb mir die Spucke weg. Es ist ein unglaublicher Unterschied. Naja dafür hatte der R Allrad... Also ich hätte das Ganze gern im Trockenen gesehen und zudem beide Autos vom selben Fahrer bewegt. So werden Äpfel mit Birnen verglichen. Irgendwie käse. Aber einen anderen Termin konnte man wohl nicht anberaumen...
ich zähle mich absolut nicht zum Insiderkreis der Rennszene - dennoch fällt auf, daß der Fahrer entweder das erste Mal mit dem R unterwegs ist, zumindestens auf dem Kurs unter diesen Bedingungen, oder es zumindestens "sehr sehr vorsichtig" angeht! Und, ich meine damit nicht, daß man mit spektakulären Drifts schneller wäre (genau das Gegenteil ist der Fall), sondern daß hier viel zu spät oder gar nicht geschaltet wird...wenn du dir das ganze nochmal ansehen willst, wirst du mir recht geben! 😉! Der R läßt sich richtig schnell bewegen, wenn man ihn zw. etwa 3500 und 5500 Touren hält, was ein gewisses Umrühren im Getriebe erfordert - auch wenn jedes Schaltmanöver Zeit kostet 😉
Gerade wenn man fahren kann, lassen sich mit dem AWD unter diesen Bedingungen mit dem 4C auf "Advanced" und ausgeschaltenem DSTC wahrscheinlich sogar die absolut nicht konkurrenzfähigen Reifen mehr als wett machen....
Und, wenn man schon einen Rundenzeitenvergleich macht, dann wenigstens mit einem (durchaus rennerfahrenen) Fahrer, der beide Autos nicht oder gleich gut kennt, ...
Aber gegen den Stammfahrer des Rennvolvo und unter diesen sehr einseitigen Bedingungen nur 13sec zu verlieren spricht eigentlich voll für den R!
Als Volvo-Rennteam würde ich mir da ernsthaft Gedanken machen....
Ein ~450PS Renn-R mit 1100kg wäre wohl nicht leicht zu biegen...😉
Re: der hals schwillt...
Zitat:
Original geschrieben von rosenkranz
hat es jemand in irgendeiner form aufgezeichnet, dann mal ne pn.
johannes
geht entäuscht ins bett
... ich werde die Enttäuschung mit einem "nicht öffentlichen Link" per PN mal mildern... 😉
Gruß
Jürgen
Meine Meinung
Also ich war mehr als nur überrascht, dass der R so nahe am Tourenwagen-Elch war. (das mit den 5 sec bis kurz vor schluss und dann 13 sec fand ich auch etwas komisch... 🙄 )
Die Bilder werden wohl nicht unbedingt aus der jeweils besten Runde stammen. Und ich bin mir sicher, dass sie da mehrmals gefahren sind.
Bei Regen mag der AWD ein klein wenig den Reifennachteil wett machen. Nichts desto trotz hätte ich am liebsten einen Vergleich, wo beide die gleichen Reifen drauf haben. Dann sieht man auch was das Auto leistet (und nicht die Reifen...) Unter dem Strich fand ich aber, dass doch gut rüber kam wie schnell der R wirklich ist. Auch wenn der Beitrag als soches nicht gerade Hammermässig war.
Für all die, die's verpasst haben:
Wiederholungen im DSF:
Freitag 19.01.2007 - 13:30 Uhr
Samstag 20.01.2007 - 10:45 Uhr
Samstag 27.01.2007 - 10:45 Uhr
Sonntag 28.01.2007 - 13:30 Uhr
Dienstag 30.01.2007 - 08:45 Uhr
Samstag 17.02.2007 - 16:00 Uhr
Sonntag 25.02.2007 - 13:30 Uhr
Dienstag 27.02.2007 - 08:45 Uhr
Samstag 03.03.2007 - 15:00 Uhr
sollte reichen oder? 😁 😎
Mein Fazit:
600kg Gewichtsunterschied, Strassenreifen gegen Rennreifen und trotzdem nur 13 Sekunden Unterschied?? WOW!! 😰
Gruss Hobbes
... der sich jetzt mit der Bezeichnung Rennelch noch mehr bestätigt fühlt