Vergleich Raumangebot Omega B und Insignia Limo
HI haben ja jetzt viel über den Insignia gehört.
Ich saß selbst schon hinten im Fond drin und fand
es dort auch nicht so luftig.
Kann man das Insignia Raumangebot mit dem der
Omega B Limo vergleichen.
Nagut der Omega (530 Liter) hat 30 Liter mehr Kofferraum
aber merkt man das auch?
In der Breite hat der Insignia ja ordentlich zulegt, merkt man
das wenn man vorn nebeneinander sitzt, hat man dann mehr Arm-
freiheit und sitzt man weiter entfernt voneinander?
Danke euch im Voraus für eure Rückmeldungen
Beste Antwort im Thema
Heute habe ich neben nem Omega geparkt.
Dazu muss ich sagen, dass ich die letzten Omega wunderschön finde und sie auch heute noch hübsch anzusehen finde.
Natürlich habe ich mal reingeschielt und... verdammt, er sieht innen logischerweise "alt" aus, aber riesig. Heute musste ich in meinem Insignia mal auf dem Beifahrersitz Platz nehmen (nach nem Jägermeister musste das sein). Da ich kein Sitzpaket habe ist der Beifahrersitz nicht höhenverstellbar. Und ja, er ist knapp geschnitten, sportlich mein Insignia.
Er kann und wird niemals nen Omega beerben. OPEL: BAUT NEN NEUEN OMEGA!
Der Insignia ist sowas wie der Passat CC. Eine Coupelimosine. Das war der Omega nie!
146 Antworten
😉Die Aussenabmessungen liegen in etwa auf Omega-oder 5er Niveau.
Klar ist das primäre Revier des Insignia die Mittelklasse,aber hat er durchaus das Zeug auch Fahrer von Modellen der "oberen Mittelklasse" zu überzeugen.
Nur,wo hört Mittelklasse auf und wo fängt obere Mittelklasse heutzutage an?
Wie gesagt,die Klassen verschwimmen immer mehr.
omileg
Ach nu kommt schon ...
Der Insignia ist ein eigenständiges Auto, und kein direkter Nachfolger
von irgendwas, höchstens "angelehnt".
Und da er moderner ist als zb der Omi, auch in punkto Sicherheit & Co,
sind halt zugeständnisse an das Raumangebot zu machen, und die
Unterschiede sind ja nun auch keine Welten...
Außerdem, wer in seinem schönen neuen Insignia hinten drei so fette
Leute mitnimmt das der Platz nicht ausreicht ist selber Schuld 😁😉
Hallo!
Habe mal die Suche bemüht und folgendes zum Leergewicht eines vollausgestatteten 2.8T 4x4 gefunden:1.983kg (Automatik: 2.007kg) ist schon ein ordentlich Brocken der Insignia, das erklärt dann natürlich auch den hohen Verbrauch.Der Omega 3.2V6 hatte 1750Kg, das sind mal schlaffe 250Kg weniger, da ist mein Omega ja ein zartes Rehlein😉 dagegen.
mfg
FalkeFoen
Zitat:
Original geschrieben von FalkeFoen
Hallo!Habe mal die Suche bemüht und folgendes zum Leergewicht eines vollausgestatteten 2.8T 4x4 gefunden:1.983kg (Automatik: 2.007kg) ist schon ein ordentlich Brocken der Insignia, das erklärt dann natürlich auch den hohen Verbrauch.Der Omega 3.2V6 hatte 1750Kg, das sind mal schlaffe 250Kg weniger, da ist mein Omega ja ein zartes Rehlein😉 dagegen.
mfg
FalkeFoen
Ich sagte ja,viel Technik=viel Gewicht.
Also könnte man ja sagen,dass der Insignia was das Gewicht angeht sogar schon an der Oberklasse kratzt.😁
omileg
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Hi,
ein erstes Fazit aus den bisherigen posts lautet also: der Insignia hat mehr und neuere Technik (hoffentlich zuverlässig), ist etwa so groß wie ein Omega B2 oder sogar leicht größer als B1, nochmal deutlich schwerer und hat innen weniger Platz.
Gruß Chuck
Zitat:
Original geschrieben von OMILEG
Ich sagte ja,viel Technik=viel Gewicht.Zitat:
Original geschrieben von FalkeFoen
Hallo!Habe mal die Suche bemüht und folgendes zum Leergewicht eines vollausgestatteten 2.8T 4x4 gefunden:1.983kg (Automatik: 2.007kg) ist schon ein ordentlich Brocken der Insignia, das erklärt dann natürlich auch den hohen Verbrauch.Der Omega 3.2V6 hatte 1750Kg, das sind mal schlaffe 250Kg weniger, da ist mein Omega ja ein zartes Rehlein😉 dagegen.
mfg
FalkeFoen
Also könnte man ja sagen,dass der Insignia was das Gewicht angeht sogar schon an der Oberklasse kratzt.😁omileg
Na ja, ich möchte jetzt nicht unbedingt eine Grundsatzdiskussion eröffnen und einen haufen Miesmachern hier wieder Gelegenheit geben Opel und Insignia schlecht zu reden... Aber...😁
... als Ing. kann ich dir versichern, dass nicht die "Technik" also von den meisten hier als Elektrotechnik verstanden, alleine verantwortlich ist für ein Fahrzeuggewicht. Das Chassis, die Karosserie, das Fahrwerk, Getriebe, Motor... hier sind die "Fetten" Teile zu suchen und auch zu optimieren. Hätte man das machen können? JA, setzte man hier Werkstoffe ein die Leistungs- und Gewichtsoptimiert sind (analog F1), könnte man problemlos einen ökologisch/ökonomisches super Fahrzeug designen.
Vielleicht macht Opel dass ja beim künftigen Omega-Nachfolgemodell, wie immer er auch heissen mag😉
Zitat:
Original geschrieben von tigu
Hätte man das machen können? JA, setzte man hier Werkstoffe ein die Leistungs- und Gewichtsoptimiert sind (analog F1), könnte man problemlos einen ökologisch/ökonomisches super Fahrzeug designen.
Und zu welchem Preis??? 😕
LG Ralo
Zitat:
Original geschrieben von Ralo64
Und zu welchem Preis??? 😕Zitat:
Original geschrieben von tigu
Hätte man das machen können? JA, setzte man hier Werkstoffe ein die Leistungs- und Gewichtsoptimiert sind (analog F1), könnte man problemlos einen ökologisch/ökonomisches super Fahrzeug designen.LG Ralo
Zu einem konkurrenzfähigen bzw. bezahlbaren natürlich!
Das macht ja gerade den Unterschied zwischen den besten Autobauern der Welt (EU, Japan, USA) und den sog. Kopierern (CHN) aus, nicht?
Gretchenfrage: Was kostet es den Automobilherstellern weiterhin solche schweren Fahrzeuge zu bauen? Na?
Antwort: Den Kopf! Diese werden mit Sicherheit nicht lange überleben, den sie werden keine Käufer mehr finden. Dies zeigt ja die momentane Öko-Debatte ganz deutlich.
Zitat:
Original geschrieben von tigu
Zu einem konkurrenzfähigen bzw. bezahlbaren natürlich!Das macht ja gerade den Unterschied zwischen den besten Autobauern der Welt (EU, Japan, USA) und den sog. Kopierern (CHN) aus, nicht?
Gretchenfrage: Was kostet es den Automobilherstellern weiterhin solche schweren Fahrzeuge zu bauen? Na?
Antwort: Den Kopf! Diese werden mit Sicherheit nicht lange überleben, den sie werden keine Käufer mehr finden. Dies zeigt ja die momentane Öko-Debatte ganz deutlich.
Man bedenke: Als der Insignia entworfen und geplant wurde, waren der Benzinpreis und die Ökodebatte noch nicht auf der Agenda! Man kann jetzt darüber denken wie man will, aber es wird ja eine Ecoflex version geben, damit sollte man sein Ökogewissen beruhigen können!
Kenne nur den Fahrerplatz vom Insignia. Hinten saß ich noch nicht. Opel hat imho sein Raumkonzept geändert: Der Omega, das waren unendliche Weiten. 😉 Platz war im Überfluß vorhanden, in jeder Richtung.
Der Insignia verfolgt mehr die BMW-Schiene: Das Auto umarmt einen sozusagen. Man hat den Platz, den man braucht, aber auch nicht mehr.
Was besser ankommt, soll der Markt entscheiden.
Gruß cone-A
Zitat:
Original geschrieben von DocJones
Man bedenke: Als der Insignia entworfen und geplant wurde, waren der Benzinpreis und die Ökodebatte noch nicht auf der Agenda! Man kann jetzt darüber denken wie man will, aber es wird ja eine Ecoflex version geben, damit sollte man sein Ökogewissen beruhigen können!
Das mit "nicht auf der Agenda" glaube ich nicht!
Davon ab hat Superbenzin vor 5 Jahren ca. 1.10EUR gekostet, bei 3% Inflation müsste er heute bei 1.28EUR liegen.
Klar, lag auch schon über 1.60EUR, ganz aktuell aber wieder unter 1.10EUR (also inflationsbereinigt 16% billiger geworden).
Ich kann da keine dramatische Steigerung erkennen, beim besten Willen nicht.
Zumindest nicht eine, die eine komplett andere Entwicklung bedingen würde.
Und dass das Öl endlich ist sowie Staaten wie China und Co. einen immer höheren Bedarf an dieser Resource haben werden (langfristig, den aktuelle Einbruch mal außen vor) dürfte schon seit Jahrzehnten bekannt sein.
Wenn deien Aussage also stimmen sollte, wäre es einfach nur Fehlmanagement gewesen.
Da der Insignia jedoch auch einen sehr guten Luftwiderstandsbeiwert aufweist glaube ich aber schon, dass viel Wert auf Effizienz gelegt wurde.
Das Problem besteht nur darin, dass viel Leichtbau viel Geld kostet, im Extremfall (wie F1) soviel, wie man im laufenden Betrieb niemals einsparen kann (auch seitens der CO2- Bilanz mit aufwändigen Herstellungsverfahren).
Dann macht es aus wirtschaftlicher Sicht halt auch keine Sinn, außer die Kunden sind bereit dafür tief in die Tasche zu greifen.
Ist in bestimmten Segmenten (siehe 3L Lupo) aber nicht der Fall.
Ich glaube das Opel mit den Insignia den gleichen Fehler macht wie Citroen mit den ersten C5. Dieser sollte auch gleichzeitig zwei Modelle ersetzen (den Xantia und den XM). Leider war das die falsche Idee gewesen. Mitteklasse Fahrer brauchen kein Auto das so lang ist wie eine S-Klasse und Oberklasse Fahrer wollen nicht gerade sehr sportlich unterwegs sein, sondern erwarten Platz, Komfort und ruhiges Reisen. Denn zur Oberklasse gehört mehr als nur kurz vor der 5m marke zu kratzen und ein Coupe desing zu haben.
Ich weiß jetzt nicht ob Opel oder diese Auto"experten" von den Zeitungen geschrieben haben das der Insignia den Vectra und Omega gleichzeitig ersetzen soll. Aber wenn es so sein sollte, ist es der falsche weg. Insignia für den Vectra und vielleicht ein Omega "C" für die nächste Oberklasse mit viel Platz und vor allem eine weiche Federung.
PS: Bei Ford ist z.zt das gleiche Spiel mit den Mondeo...
Zitat:
Original geschrieben von danielausfulda
Heute habe ich neben nem Omega geparkt.Dazu muss ich sagen, dass ich die letzten Omega wunderschön finde und sie auch heute noch hübsch anzusehen finde.
Natürlich habe ich mal reingeschielt und... verdammt, er sieht innen logischerweise "alt" aus, aber riesig. Heute musste ich in meinem Insignia mal auf dem Beifahrersitz Platz nehmen (nach nem Jägermeister musste das sein). Da ich kein Sitzpaket habe ist der Beifahrersitz nicht höhenverstellbar. Und ja, er ist knapp geschnitten, sportlich mein Insignia.
Er kann und wird niemals nen Omega beerben. OPEL: BAUT NEN NEUEN OMEGA!
Der Insignia ist sowas wie der Passat CC. Eine Coupelimosine. Das war der Omega nie!
Der Omega ist ist ein wunderschönes Auto. Klar, sieht er innen altmodisch aus, aber das wird ein Insignia in 10 Jahren auch sein und ich schätze mal, in zwei Jahren wird man keine coupehaften Formen mehr sehen wollen, weil es zuviele sind, sie das machen (CLS, CC, Insignia etc.). Leider kann Opel keinen Omega mehr bauen. Wie groß sollte der denn dann sein? Ich finde, dass haben sie mit dem zu großen Insignia mit den innen kleinen Platzverhältnissen, selber verbaut. Ein Omega müsste dann ja über 5 Meter sein.
Auch wenn da ein paar mehr Jahre dazwischen liegen:
Der direkte Konkurrent Mondeo MK IV - der ja Taunus/Mondeo und Granada/Scorpio auch in einem Modell ersetzen soll - ist auch nicht wirklich außen kleiner als der Granada, aber innen liegen Welten dazwischen!
Frühere Modelle sind nicht wirklich zum Vergleich geeignet, da sowohl der Frontbereich an Fußgängerschutz und Aufprall auf festes Hindernis angepaßt werden mußten, als auch der seitliche Bereich an den "Pfahltest".
(Und den aktuellen Passat möchte ich auch nicht mit dem Passat 32B vergleichen .... )
Zitat:
Original geschrieben von salva.g
Ich glaube das Opel mit den Insignia den gleichen Fehler macht wie Citroen mit den ersten C5. Dieser sollte auch gleichzeitig zwei Modelle ersetzen (den Xantia und den XM). Leider war das die falsche Idee gewesen. Mitteklasse Fahrer brauchen kein Auto das so lang ist wie eine S-Klasse und Oberklasse Fahrer wollen nicht gerade sehr sportlich unterwegs sein, sondern erwarten Platz, Komfort und ruhiges Reisen. Denn zur Oberklasse gehört mehr als nur kurz vor der 5m marke zu kratzen und ein Coupe desing zu haben.
Ich weiß jetzt nicht ob Opel oder diese Auto"experten" von den Zeitungen geschrieben haben das der Insignia den Vectra und Omega gleichzeitig ersetzen soll. Aber wenn es so sein sollte, ist es der falsche weg. Insignia für den Vectra und vielleicht ein Omega "C" für die nächste Oberklasse mit viel Platz und vor allem eine weiche Federung.
PS: Bei Ford ist z.zt das gleiche Spiel mit den Mondeo...
Der Insignia soll aber keine zwei Modelle ersetzen, sondern nur den Vectra. Der Omega ist ja schon mit Einführung des Vectra C weggefallen und seitdem gab es hier keinen Ersatz.