Vergleich Golf 6 Variant BM vs. MB W203 T220
Liebe Golf Freunde,
habe seit Freitag letzter Woche nach nicht ganz einem Jahr Wartezeit meinen Geschäftsleasing Golf 6 Variant und möchte nach nun 5 Jahren mit der alten C - Klasse+ca. 400.000 km (3 verschiedene Fahrzeuge) einen ersten Vergleich ziehen. Alternative wäre gewesen einen relativ nackten Passat Variant BM zu nehmen oder den Golf mit Zubehör vollzupacken bis zum maximal festgelegtem Leasingbetrag. Habe mich für das "kleinere" Auto mit der gleichen Maschine 1,6 BM TDI und der deutlich besseren Ausstattung (Comfortline, DSG, Leder, Xenon, Winterpaket, Spiegelpaket, RNS310, Flottenpaket, Climatronic) entschieden. Beim BM sind ja leider auch nicht alle Extras verfügbar.
Nach den ersten paar Tagen mit dem Golf bin ich insgesamt sehr angenehm vom Fahrverhalten + vom Fahrkomfort überrascht. Habe mal in einer Liste die + / - aufgelistet und welches Zubehör ich noch hätte bestellen sollen:
Positiv Liste Golf:
- Fahrkomfort ist sehr angenehm / Fahrzeug ist sehr leise
- DSG Automatik schaltet sehr angenehm; wirklich top
- RNS 310 ist von der Funktionsvielfalt + Bedienung echt Spitze
- Telefoneinbindung ist gut, jedoch kein SMS + ohne Ladefunktion+Antennennutzung trotz Ladeschale
- Verarbeitung vom gesamten Fahrzeug ist bis auf eine Stelle der Ledersitze sehr gut (bei Beige sieht man alles)
- Getränkehalter sind sehr variabel + meine Wasserflasche passt rein
- Musik auf riesiger SD - Karte abspielbar
- Verstellbare Mittelarmlehne (höhe)
- Umklapp- + Durchlademöglichkeiten sind toll: alles extra ausbaubar
- super niedriger Spritverbrauch (knapp über 5L bei gemischter Strecke)
- Climatronic funktioniert bestens + Einbindung ins Display
- Einbindung Parkdistance ins Display
- Gleichzeitige Anzeigemöglichkeiten Multifunktionsanzeige plus
- Komfortfensteröffnungsfunktion auch aus Entfernung bedienbar
- Endlich TFL's, bin immer mit voller Beleuchtung gefahren
Negativ Liste Golf:
- Lautsprecher sind eine einzige Katastrophe
- Xenonlicht bei Coming + Leaving Funktion ?
- Spiegelbedienschalter/Heizung/Anklappfunktion fummelig
- Funktionen KI ohne Multifunktionslenkrad ist nicht gut gemacht+Tasten im Dach
- Anklappfunktion Spiegel nicht an Abschließfunktion koppelbar
- Tempomatregelung ist gewöhnungsbedürftig
- Sportsitzeinstellmöglichkeiten sind dürftig + Langstreckenkomfort ist nur ausreichend
- Geschwindigkeitslimits passen nicht immer; Bundesstrasse ist immer 100 auch wenn freigegeben (zweispurig) -> das konnte mein Becker Wiondschutzscheibennavi deutlich besser
- Soundsystem nur mit RNS510 bestellbar --> SCHADE !
An was muss ich mich noch gewöhnen:
- Start Stop Funktion bei kurzen Stops (absehbar) und am Kreisverkehr
- Weniger Drehmoment + Leistung (150PS manuell geschaltet im MB)
- Kickdown beim beschleunigen mit Gedenksekunde
- Keine Motorbremse beim DSG auch mit manuellem runterschalten
- gemütlicher Fahrtweise und niedrigere Durchschnittsgeschwindigkeiten
Was hätte ich noch definitiv an Extras dazubestellen sollen:
- Ablagenpaket (Fläche unter den Sitzen nutzen)
- Multifunktionslenkrad mit Schaltpaddles (FEHLT MIR AM ALLERMEISTEN !!!!)
- Silbere Dachreeling (sieht in schwarz zu graumetallic blöd aus)
- Kofferraumwanne (schon bestellt)
Bei was ist der MB besser:
- Multifunktionssitze schlagen die VW - Sportsitze zum Quadrat
- Seriensoundsystem ist auch zum Quadrat besser
- Rips Fußmatten sind viel unempfindlicher und sehen nicht gleich dreckig aus wie Nadelfilz
- Tempomat mit extra Hebel ist viel besser zu bedienen
- Schließen aller Fenster ist über Umlufttaste möglich
Fazit: Bin insgesamt zu meiner eigenen Überraschung sehr zufrieden. Das Fahrzeug sieht auch sehr schick aus und ist ordentlich verarbeitet. Den Abstieg um 1,5 Fahrzeugklassen mit der gewählten Ausstattung habe ich nicht bereut. Nur die Werkstatt ist jetzt 25 km statt 5 km von mir zu Hause entfernt. Hoffentlich brauche ich sie niemals dringend !!!
Allzeit gute Fahrt im Golf wünscht
MERCEDESSTEFAN
Beste Antwort im Thema
Liebe Golf Freunde,
habe seit Freitag letzter Woche nach nicht ganz einem Jahr Wartezeit meinen Geschäftsleasing Golf 6 Variant und möchte nach nun 5 Jahren mit der alten C - Klasse+ca. 400.000 km (3 verschiedene Fahrzeuge) einen ersten Vergleich ziehen. Alternative wäre gewesen einen relativ nackten Passat Variant BM zu nehmen oder den Golf mit Zubehör vollzupacken bis zum maximal festgelegtem Leasingbetrag. Habe mich für das "kleinere" Auto mit der gleichen Maschine 1,6 BM TDI und der deutlich besseren Ausstattung (Comfortline, DSG, Leder, Xenon, Winterpaket, Spiegelpaket, RNS310, Flottenpaket, Climatronic) entschieden. Beim BM sind ja leider auch nicht alle Extras verfügbar.
Nach den ersten paar Tagen mit dem Golf bin ich insgesamt sehr angenehm vom Fahrverhalten + vom Fahrkomfort überrascht. Habe mal in einer Liste die + / - aufgelistet und welches Zubehör ich noch hätte bestellen sollen:
Positiv Liste Golf:
- Fahrkomfort ist sehr angenehm / Fahrzeug ist sehr leise
- DSG Automatik schaltet sehr angenehm; wirklich top
- RNS 310 ist von der Funktionsvielfalt + Bedienung echt Spitze
- Telefoneinbindung ist gut, jedoch kein SMS + ohne Ladefunktion+Antennennutzung trotz Ladeschale
- Verarbeitung vom gesamten Fahrzeug ist bis auf eine Stelle der Ledersitze sehr gut (bei Beige sieht man alles)
- Getränkehalter sind sehr variabel + meine Wasserflasche passt rein
- Musik auf riesiger SD - Karte abspielbar
- Verstellbare Mittelarmlehne (höhe)
- Umklapp- + Durchlademöglichkeiten sind toll: alles extra ausbaubar
- super niedriger Spritverbrauch (knapp über 5L bei gemischter Strecke)
- Climatronic funktioniert bestens + Einbindung ins Display
- Einbindung Parkdistance ins Display
- Gleichzeitige Anzeigemöglichkeiten Multifunktionsanzeige plus
- Komfortfensteröffnungsfunktion auch aus Entfernung bedienbar
- Endlich TFL's, bin immer mit voller Beleuchtung gefahren
Negativ Liste Golf:
- Lautsprecher sind eine einzige Katastrophe
- Xenonlicht bei Coming + Leaving Funktion ?
- Spiegelbedienschalter/Heizung/Anklappfunktion fummelig
- Funktionen KI ohne Multifunktionslenkrad ist nicht gut gemacht+Tasten im Dach
- Anklappfunktion Spiegel nicht an Abschließfunktion koppelbar
- Tempomatregelung ist gewöhnungsbedürftig
- Sportsitzeinstellmöglichkeiten sind dürftig + Langstreckenkomfort ist nur ausreichend
- Geschwindigkeitslimits passen nicht immer; Bundesstrasse ist immer 100 auch wenn freigegeben (zweispurig) -> das konnte mein Becker Wiondschutzscheibennavi deutlich besser
- Soundsystem nur mit RNS510 bestellbar --> SCHADE !
An was muss ich mich noch gewöhnen:
- Start Stop Funktion bei kurzen Stops (absehbar) und am Kreisverkehr
- Weniger Drehmoment + Leistung (150PS manuell geschaltet im MB)
- Kickdown beim beschleunigen mit Gedenksekunde
- Keine Motorbremse beim DSG auch mit manuellem runterschalten
- gemütlicher Fahrtweise und niedrigere Durchschnittsgeschwindigkeiten
Was hätte ich noch definitiv an Extras dazubestellen sollen:
- Ablagenpaket (Fläche unter den Sitzen nutzen)
- Multifunktionslenkrad mit Schaltpaddles (FEHLT MIR AM ALLERMEISTEN !!!!)
- Silbere Dachreeling (sieht in schwarz zu graumetallic blöd aus)
- Kofferraumwanne (schon bestellt)
Bei was ist der MB besser:
- Multifunktionssitze schlagen die VW - Sportsitze zum Quadrat
- Seriensoundsystem ist auch zum Quadrat besser
- Rips Fußmatten sind viel unempfindlicher und sehen nicht gleich dreckig aus wie Nadelfilz
- Tempomat mit extra Hebel ist viel besser zu bedienen
- Schließen aller Fenster ist über Umlufttaste möglich
Fazit: Bin insgesamt zu meiner eigenen Überraschung sehr zufrieden. Das Fahrzeug sieht auch sehr schick aus und ist ordentlich verarbeitet. Den Abstieg um 1,5 Fahrzeugklassen mit der gewählten Ausstattung habe ich nicht bereut. Nur die Werkstatt ist jetzt 25 km statt 5 km von mir zu Hause entfernt. Hoffentlich brauche ich sie niemals dringend !!!
Allzeit gute Fahrt im Golf wünscht
MERCEDESSTEFAN
72 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von bt43a
Wenn es dich interessiert musste mal ein wenig googeln, hier ein Einstieg.Für den ADler reichen dann die "Folgen" von Budgetabzüge für zu viel CO² über feste CO²-Grenzen bis zu gar nicht mehr bestellbar.
Merkt man auch hier bei Motortalk, sind in letzter Zeit doch einige die auf einen kleineren Motor umsteigen.
Wie gesagt, hoch interessant, schon von daher, dass mein Sohn jammert, nicht den 170 PS Diesel Passat zu bekommen. Jetzt isses klar und ich wette, auch Sohnemann wars klar, nur ich bin wohl der Depp...;--)) o mei, Kinder...
Gruß und Dank!
Liebe Golf Freunde,
und ein neuer Tag mit nur ca 300 km heute (kleine Tour auf die Alb) und zurück nach Hause abgeleistet.
Natürlich vergleiche ich Äpfel mit Birnen (100 PS im neuen Golf gegen 15o PS im MB) sowie Schaltgetriebe gegen Automatik. Um den Hintergrund etwas besser zu beschreiben:
- bin im AD unterwegs (A7 + A 96 Richtung Lindau sowie viel Bundesstraßen Richtung Bodensee über die Alb + württembergisches Allgäu). Die Strecken sind immer genau gleich, da ich 24 Geschäfte meiner Firma regelmäßig besuche
- bin bei einem Milliarden Umsatz Unternehmen tätig. Der Laden ist in Familienbesitz und der Inhaber hantiert immer noch reichlich mit im Laden rum. Er hat wohl ein älteres schwedisches Fahrzeug und mietet in der Autovermietung immer die KLEINSTE Fahrzeugkategorie an. Die fetten Audis, BMW'S + Mercedes waren ihm schon lange ein Dorn im Auge (Image + Kosten). Alle Ebenen mussten downgraden. Darüber hinaus gibt es einen Code of Conduct sowie einen Nachhaltigkeitsbericht in dem unter Ressourcenschonung und CO2 Einsparung die Umstellung der kompletten PKW-Flotte mit fast 500 Fahrzeugen (bis auf Vorstand + Geschäftsführer) auf Bluemotion Technologie bis Ende 2012 festgeschrieben wurde. Habe mich als einer der letzten mit meinem Oldie Benz durchgemogelt. In der Tat spielt das grüne Gewissen mit dem angenehmen Nebeneffekt der niedrigeren Unterhaltskosten schon eine große Rolle bei uns.
- demnach ist der Motor (1,6 TDI mit BMT) bei uns FIX = NICHT veränderbar. Der Passat hat auch nur diesen Motor, dort ist aber keine Automatik freigegeben auch nicht gegen Eigenanteil ! Bei der Ausstattung sind gewisse Einschränkungen seitens der Firma vorhanden bzw. auch durch die Leasingfirma, da sich bestimmte Kombinationen wohl besser/schlechter nach den drei Jahren der Nutzung verkaufen lassen. Soundsystem ging definitiv NUR mit RNS510. Das war mir für 3 Jahre mit reichlich Eigenanteil (ca. 1400 €) dann doch zu teuer. Schiebedach wäre auch schön gewesen, geht aber beim BMT wohl wg. der Technik garnicht.
- Habe den Benz mit der ausreichenden Leistung oft nur gekitzelt, Macken hatten alle 3 MB -Kisten während der Laufzeit keine. Lediglich der letzte hatte bei knapp 235.000 km mal hier und da einen ungeplanten Werkstattaufenthalt. Jedoch war die inhabergeführte MB Werkstatt vor Ort absolut top. Bei VW bin ich da eher verhalten optimistisch, auch was die Langzeit Zuverlässigkeit des Fahrzeuges angeht. Fahre zwar mit dem Golf etwas defensiver als mit dem MB, da er mehr auf Komfort getrimmt ist, muss ihn aber deutlich mehr treten :-) um bergauf auf der Landstraße an der einzigen zum überholen geeigneten Stelle vorbei zu kommen. Tempo Landstraße 110 und Autobahn 175 mit Tempomat sind die normale Geschwindigkeit. Bin jedoch kein Drängler + Raser, habe 0 Punkte auf dem Konto !
- Die Sitze im MB mit den Luftkissen + 5 Verstellfunktionen sind deutlich besser als die Leder Sportsitze im Golf. Bestimmt hätte es auch dort noch richtige Multifunktionssitze gegeben
- Meinte schon das Fenster schließen während der Fahrt, das ist mit dem Schlüssel etwas schwierig.
- Mit dem Start-Stop Ausschalter habe ich noch keine Freundschaft geschlossen, das ist bei der Automatik nicht ganz so optimal gemacht Bremse=SOFORT Motor aus, rollenlassen geht nicht immer. Schalte da jeden Tag ca. 5-10 x an und aus. Beim Schalter mit der Kupplung ist das wohl etwas einfacher.
Es grüsst sehr herzlich
Golf(MERCEDESSTEFAN)
Werde weiter
Zitat:
Original geschrieben von oely001
Ich finde diese Entscheidung sehr gut! Die 105 PS des "Kleinen" reichen für Tacho 200, von Untermotorisierung kann also keine Rede sein. Da finde ich das Geld in einer besseren Innenausstattung sinnvoller angelegt.Zitat:
Original geschrieben von tsi102009
Schöne Geschichte, wirklich!
Aber dass der TE den für den Aussendienst doch wirklich ungeeigneten 105 PSler genommen hat, macht mich jetzt etwas nachdenklich...Da hätte ich jetzt stattdessen lieber auf Leder (beiges im Dienstwagen?) verzichtet und den 140 PSler Diesel gewählt - übrigens mein Topfavorit, ich kenn beide...
Ja, das ist der Faktor bei freier Autobahn, bei einer doch etwas stärker befahrenen Autobahn ist es mir lieber, wie schnell ich auf der Autobahn auf Tacho 200 komme, weil das öfter passiert!
Und Co² Grenzen für Dienstwagen sind ja schön und gut, aber verfehlen ihr Ziel völlig, wenn bei schnellen Autobahnfahrten sogar ein Verbrauchsnachteil entsteht, was beim Golf definitiv der Fall ist.
Moin!
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Und Co² Grenzen für Dienstwagen sind ja schön und gut, aber verfehlen ihr Ziel völlig, wenn bei schnellen Autobahnfahrten sogar ein Verbrauchsnachteil entsteht, was beim Golf definitiv der Fall ist.
das sehe ich auch so. Der Unterschied zwischen 1,6 TDI und 2,0 TDI ist nun nicht so groß und wenn dann der 1,6er immer nur am Limit getreten wird, kann sich das ganz schnell mal in einen Verbrauchsnachteil umkehren. Wir haben bei uns beide Motoren und ich kann keine wesentlichen Verbrauchsvorteile bei der kleinen Maschine feststellen, da laufen halt Theorie und Praxis auseinander.
Effektiver ist es, ein Umdenken im Kopf der Dienstwagenfahrer zu erreichen. Bisher ist es doch oft so, dass der Verbrauch da total egal ist, zahlt ja eh die Firma, da helfen dann auch kleinere Motoren nur sehr bedingt. Mit bewußterem Umgang mit dem Gaspedal kann viel mehr erreicht werden, z.B. durch Spritspartrainings und die Belohnung geringerer Verbräuche.
Das funktioniert aber auch nur, wenn nicht gleichzeitig ein großer Zeitdruck auf den Mitarbeitern lastet. Wenn ein Unternehmen dort wirklich etwas erreichen und nicht nur nach aussen Showeffekte abliefern will, muss man in das Thema auch etwas investieren.
Bei uns sind zusätzlich SUV grundsätzlich von der Speisekarte gestrichen, denn das sind die größten Kraftstoffvernichter. Und das gilt bei uns auch für die Geschäftsleitung 😉
VG
Stefan
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Zitat:
Original geschrieben von Holsteiner72
Bei uns sind zusätzlich SUV grundsätzlich von der Speisekarte gestrichen, denn das sind die größten Kraftstoffvernichter. Und das gilt bei uns auch für die Geschäftsleitung 😉
Ist ja schon mal ein guter Anfang 😁.
@MERCEDESSTEFAN
Zitat:
"endlich TFL, dan brauche ich nicht mehr mit voller Beleuchtung zufahren..."
dan bist du auch soeiner, die bei schönsten Sonnenschein mit sämtlicher Beleuchtung samt Nebelscheinwerfer!!! (ist übrigens verboten) fahren.
Und das nur weil sie allesamt kein Tagfahrlicht haben, aber trotzdem hip sein vollen, was allerdings voll peinlich wirkt.
Aber das mit den Nebelscheinwerfer regt mich sowas von auf, den laut StVO darf man sie nur bei sehr schlechtem Wetter bei unter 50m sichtweite einsetzten.
Lg
Zitat:
Original geschrieben von s203w
@MERCEDESSTEFAN
Zitat:
"endlich TFL, dan brauche ich nicht mehr mit voller Beleuchtung zufahren..."dan bist du auch soeiner, die bei schönsten Sonnenschein mit sämtlicher Beleuchtung samt Nebelscheinwerfer!!! (ist übrigens verboten) fahren.
Und das nur weil sie allesamt kein Tagfahrlicht haben, aber trotzdem hip sein vollen, was allerdings voll peinlich wirkt.
Aber das mit den Nebelscheinwerfer regt mich sowas von auf, den laut StVO darf man sie nur bei sehr schlechtem Wetter bei unter 50m sichtweite einsetzten.
Lg
Wenn Klugscheißen, dann bitte richtig, das mit den 50m gilt nur für die Nebelschlussleuchte!
Zitat:
Original geschrieben von Holsteiner72
Das funktioniert aber auch nur, wenn nicht gleichzeitig ein großer Zeitdruck auf den Mitarbeitern lastet. Wenn ein Unternehmen dort wirklich etwas erreichen und nicht nur nach aussen Showeffekte abliefern will, muss man in das Thema auch etwas investieren.Bei uns sind zusätzlich SUV grundsätzlich von der Speisekarte gestrichen, denn das sind die größten Kraftstoffvernichter. Und das gilt bei uns auch für die Geschäftsleitung 😉
VG
Stefan
Eben, und die allermeisten stehen unter Druck, da ja Zeit Geld ist und die Chefs nix zu verschenken haben. Denk hier nur mal an den Schwerlastverkehr, denen ja nix heilig und keine Strafe zu hoch ist.
Ich kenne keinen einzigen ADler, der seine Mühle nicht bis zum Äussersten tritt - da spielt die Anzahl der PS sicher eine untergeordnete Rolle in der Bilanz der Buchführung.
Und hinsichtlich SUV (Ich habe selbst einen...😁😁😁) - warum eigentlich nicht? Man sieht doch jeden Tag mehrfach die völlig mit Werkzeug und Teilen überladenen und schier zusammenbrechenden Passats/Mondeos/A 4 etc. der Metallbauer. Ein Kollege meines Sohnes (beide Metaller) holte ihn neulich mit solch einem SUV ab und meinte, dass bei einer einer Zuladung von >500 kg der wohl ideal sei - war glaub ich ein Hyundai i30(?). Und der SUV sei im Unterhalt und v.a. Ankauf erheblich günstiger als die nach 2 Jahren völlig abgenudelten Passats...
Zitat:
Original geschrieben von tsi102009
Ich kenne keinen einzigen ADler, der seine Mühle nicht bis zum Äussersten tritt - da spielt die Anzahl der PS sicher eine untergeordnete Rolle in der Bilanz der Buchführung.
Eben, und genau da muss das Umdenken ansetzen, sonst ist das Downsizing auf kleinere Motoren nur Augenwischerei für die Show nach aussen, bringt aber sonst rein gar nichts und hat mit Nachhaltigkeit nichts zu tun.
Aber da gibt es durchaus auch bei großen Unternehmen schon entsprechende Systeme, die diesen Umdenken fördern und fordern. Dies auch nicht nur aus dem Aspekt Ressourcenschonung heraus, sondern auch aus dem Aspekt der Sicherheit.
Zitat:
Und hinsichtlich SUV (Ich habe selbst einen...😁😁😁) - warum eigentlich nicht? Man sieht doch jeden Tag mehrfach die völlig mit Werkzeug und Teilen überladenen und schier zusammenbrechenden Passats/Mondeos/A 4 etc. der Metallbauer. Ein Kollege meines Sohnes (beide Metaller) holte ihn neulich mit solch einem SUV ab und meinte, dass bei einer einer Zuladung von >500 kg der wohl ideal sei - war glaub ich ein Hyundai i30(?). Und der SUV sei im Unterhalt und v.a. Ankauf erheblich günstiger als die nach 2 Jahren völlig abgenudelten Passats...
Zum einen haben die Leute, die bei uns Geschäftswagen haben, nichts zu transportieren, und ich denke, bei der überwiegenden Mehrzahl ist es so, dass der Gepäckraum eines normalen Kombis völlig ausreicht.
Zum anderen bietet sich bei höherer benötigter Zuladung eher ein Touran (oder vergleichbare Modelle anderer Hersteller) an, der hat nämlich z.B. im Vergleich zum Tiguan eine deutlich höhere Zuladung (Touran 686 kg, Tiguan 614 kg, beide mit 140-PS-TDI).
Ich habe nichts gegen SUV, solange sie ihrer Bestimmung entsprechend eingesetzt werden, also Förster, die ins Gelände müssen oder Reiter oder Segler, die schwere Anhänger zu ziehen haben. Aber 90% dieser Fahrzeuge sehen nie Gelände, ziehen seltenst oder nie einen Anhänger, sondern werden dazu genutzt, die Kinder zum Kindergarten zu fahren, weil das hohe Sitzen ja so schön ist. Und dafür wird dann hohes Gewicht, hoher Luftwiderstand und womöglich noch ein reibungsintensiver Allradantrieb spazieren gefahren.
Und da wir das als Unternehmen nicht unterstützen wollen, gibt es die halt bei uns nicht, weil es für keinen Mitarbeiter einen plausiblen Grund für so ein Auto gibt. Für andere Unternehmen mag da natürlich durchaus anderes gelten.
VG
Stefan
Der wesentliche finanzielle Unterschied zwischen 1.6 TDI und 2.0 TDI liegt nicht beim Verbrauch, sondern beim Kaufpreis! Diese Differenz im Kaufpreis kann man in überschaubaren Zeiträumen durch den geringeren Verbrauch nicht reinfahren.
Daß man mit dem großen Diesel nennenswerte Zeitvorteile reinfahren kann, halte ich auch für ein Gerücht. Somit ist der dickere Motor nur dafür da, daß der Fahrer mehr Spaß beim Fahren hat. Als sparsamer Firmenchef wäre das für mich kein ausreichendes Argument.
Zitat:
Original geschrieben von MERCEDESSTEFAN
- Mit dem Start-Stop Ausschalter habe ich noch keine Freundschaft geschlossen, das ist bei der Automatik nicht ganz so optimal gemacht Bremse=SOFORT Motor aus, rollenlassen geht nicht immer. Schalte da jeden Tag ca. 5-10 x an und aus. Beim Schalter mit der Kupplung ist das wohl etwas einfacher.Es grüsst sehr herzlich
Golf(MERCEDESSTEFAN)
Werde weiter
Hi,
also bei meinem Golf BMT kann ich das Ausschalten des Motors über den Bremspedaldruck steuern.
Ist zwar etwas Übung nötig, aber es funktioniert. Ich fahre z. Bsp. an ein Stop-Schild heran und bremse ganz normal. Wenn ich den Bremsdruck nun aufrecht halte geht das Fahrzeug aus. Wenn ich allerdings sofort wenn das Auto steht den Druck auf das Pedal so verringere, daß es gerade noch steht, bleibt der Motor an. Probiers mal aus.
Zitat:
Original geschrieben von oely001
Der wesentliche finanzielle Unterschied zwischen 1.6 TDI und 2.0 TDI liegt nicht beim Verbrauch, sondern beim Kaufpreis! Diese Differenz im Kaufpreis kann man in überschaubaren Zeiträumen durch den geringeren Verbrauch nicht reinfahren.
Daß man mit dem großen Diesel nennenswerte Zeitvorteile reinfahren kann, halte ich auch für ein Gerücht. Somit ist der dickere Motor nur dafür da, daß der Fahrer mehr Spaß beim Fahren hat. Als sparsamer Firmenchef wäre das für mich kein ausreichendes Argument.
Das spielt für das Unternehmen meist keine Rolle, weil die Mitarbeiter ein bestimmtes Limit haben, was sie an Kaufpreis oder Leasingrate für das Auto ausgeben. Für das Unternehmen ist es also egal, ob ich das Geld für den größeren Motor oder für mehr Ausstattung ausgebe, der Betrag bleibt gleich.
VG
Stefan
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Wenn Klugscheißen, dann bitte richtig, das mit den 50m gilt nur für die Nebelschlussleuchte!Zitat:
Original geschrieben von s203w
@MERCEDESSTEFAN
Zitat:
"endlich TFL, dan brauche ich nicht mehr mit voller Beleuchtung zufahren..."dan bist du auch soeiner, die bei schönsten Sonnenschein mit sämtlicher Beleuchtung samt Nebelscheinwerfer!!! (ist übrigens verboten) fahren.
Und das nur weil sie allesamt kein Tagfahrlicht haben, aber trotzdem hip sein vollen, was allerdings voll peinlich wirkt.
Aber das mit den Nebelscheinwerfer regt mich sowas von auf, den laut StVO darf man sie nur bei sehr schlechtem Wetter bei unter 50m sichtweite einsetzten.
Lg
Und Klugscheißen mit Halbwissen habe ich ja besonders gern.
Es gilt auch für die Vorderen.
Trotzdem auch für dichLG
Zitat:
Original geschrieben von s203w
Und Klugscheißen mit Halbwissen habe ich ja besonders gern.
Es gilt auch für die Vorderen.Trotzdem auch für dichLG
Eben nicht.
§17 3 STVO
(3) Behindert Nebel, Schneefall oder Regen die Sicht erheblich, dann ist auch am Tage mit Abblendlicht zu fahren. Nur bei solcher Witterung dürfen Nebelscheinwerfer eingeschaltet sein. Bei zwei Nebelscheinwerfern genügt statt des Abblendlichts die zusätzliche Benutzung der Begrenzungsleuchten. An Krafträdern ohne Beiwagen braucht nur der Nebelscheinwerfer benutzt zu werden. Nebelschlußleuchten dürfen nur dann benutzt werden, wenn durch Nebel die Sichtweite weniger als 50 m beträgt.
Zitat:
Original geschrieben von Holsteiner72
Zum einen haben die Leute, die bei uns Geschäftswagen haben, nichts zu transportieren, und ich denke, bei der überwiegenden Mehrzahl ist es so, dass der Gepäckraum eines normalen Kombis völlig ausreicht.
Zum anderen bietet sich bei höherer benötigter Zuladung eher ein Touran (oder vergleichbare Modelle anderer Hersteller) an, der hat nämlich z.B. im Vergleich zum Tiguan eine deutlich höhere Zuladung (Touran 686 kg, Tiguan 614 kg, beide mit 140-PS-TDI).
Ich habe nichts gegen SUV, solange sie ihrer Bestimmung entsprechend eingesetzt werden, also Förster, die ins Gelände müssen oder Reiter oder Segler, die schwere Anhänger zu ziehen haben. Aber 90% dieser Fahrzeuge sehen nie Gelände, ziehen seltenst oder nie einen Anhänger, sondern werden dazu genutzt, die Kinder zum Kindergarten zu fahren, weil das hohe Sitzen ja so schön ist. Und dafür wird dann hohes Gewicht, hoher Luftwiderstand und womöglich noch ein reibungsintensiver Allradantrieb spazieren gefahren.
Und da wir das als Unternehmen nicht unterstützen wollen, gibt es die halt bei uns nicht, weil es für keinen Mitarbeiter einen plausiblen Grund für so ein Auto gibt. Für andere Unternehmen mag da natürlich durchaus anderes gelten.VG
Stefan
Na ja, da hast Du schon irgenwie (halb) Recht, aber zB in meiner Familie waren wir alle irgendwie mal im Aussendienst:
Mein Sohn aktuell ist auf Montage im Metallbereich: ca. 500 kg an Equipment dabei, Bilanz: Touran nach kurzer Zeit abgegeben, Passat ständig in der Garage, jetzt zu zweit mim Kollegen im SUV unterwegs --> er sagt, keinerlei Probleme, ok, da Teil hat fast 200 Diesel PS, schluckt bis zu 18 Liter, ein Wahnsinn, aber die VWs nicht viel weniger.
Ich habe früher EDV technisch im Verkauf gearbeitet, Kiste wzB Golf Kombi immer total voll.
Mein jüngster Bruder in der Holzbranche zuletzt im Omega unterwegs: Voll beladen mit Holzzeug --> auch über 15 Liter Verbrauch.
Anderer Bruder im Graphik Bereich: Voll beladen mit Postkarten, Kalendern etc. im VW Bus!
Meine Schwester beschäftigt in einem Schulbuch Verlag --> brauch ich nix hinzufügen, nur: Neues Jahr, neuer Astra, da wirklich Schrott - ich hab mal einen gekauft, nie wieder!
Und jetzt glaub ich, dass für die Leute in Deiner Firma eigentlich ein Lupo ausreicht...😁😁😁... Von wegen Downsizing, wenn schon, dann richtig, oder?