Vergleich elektrische Energie / 100km e-Golf / GTE im Kutzstreckenbetrieb
Mache mal ein extra Thema dazu auf, damit es intensiv diskutiert werden kann:
Bin ein wenig beim ADAC (Autotest, Umweltverhalten) fündig geworden:
e-Golf: Schnitt Stadt/Land/Autobahn: 18,2KWh, incl. Ladeverluste
Innerorts 12,7 kWh/100km
Außerorts 16,3 kWh/100km
Autobahn 25,1 kWh/100km
GTE: rein elektrisch:
Mittel Stadt/Land/ OHNE Autobahn: 16KWh
Hier fehlen mir leider die Angaben :-(
GTE: Benzin, leerer Akku: Schnitt: 5,1 l/100km
Innerorts 3,4 l/100km (guter Wert!)
Außerorts 4,9 l/100km
Autobahn 6,7 l/100km
GTE: Test Mittel: 3,3 l/100km 7 KWh
1,4TSI (122PS) zum Vergleich, laut ADAC: 5,5 l/100km
Innerorts 6,3/100km
Außerorts 4,7 l/100km
Autobahn 6,5 l/100km
Beste Antwort im Thema
Mache mal ein extra Thema dazu auf, damit es intensiv diskutiert werden kann:
Bin ein wenig beim ADAC (Autotest, Umweltverhalten) fündig geworden:
e-Golf: Schnitt Stadt/Land/Autobahn: 18,2KWh, incl. Ladeverluste
Innerorts 12,7 kWh/100km
Außerorts 16,3 kWh/100km
Autobahn 25,1 kWh/100km
GTE: rein elektrisch:
Mittel Stadt/Land/ OHNE Autobahn: 16KWh
Hier fehlen mir leider die Angaben :-(
GTE: Benzin, leerer Akku: Schnitt: 5,1 l/100km
Innerorts 3,4 l/100km (guter Wert!)
Außerorts 4,9 l/100km
Autobahn 6,7 l/100km
GTE: Test Mittel: 3,3 l/100km 7 KWh
1,4TSI (122PS) zum Vergleich, laut ADAC: 5,5 l/100km
Innerorts 6,3/100km
Außerorts 4,7 l/100km
Autobahn 6,5 l/100km
49 Antworten
Noch paar Gedanken gemacht:
Kann vielleicht doch sein, dass dieser Effekt erst unter Belastung, also berghoch , auftritt.
Berghoch wäre ja das Drehmoment fast unabhängig von der Geschwindigkeit (bei kleinen Geschwindigkeiten) immer gleich, also auch die Verlustleistung. Aber die mech. Leistung am Rad ist unterschiedlich.
Und da ist es dann wahrscheinlich so, dass man bei langsamer Fahrt mehr Energie verschwendet als wenn man mit mind. 50km/h den Berg hoch fährt.
Bin mal gespannt auf Eure Praxismessungen!
Hmm nein da muss ich widersprechen. Mit steigender Geschwindigkeit steigt massiv der Verbrauch an Steigungen.
Logo - kinetische Energie wird in potentielle E. umgewandelt und umgekehrt. Keyword ist d. Fahrtwiderstand.
Zitat:
@Maverick78de schrieb am 7. März 2016 um 11:21:05 Uhr:
Hmm nein da muss ich widersprechen. Mit steigender Geschwindigkeit steigt massiv der Verbrauch an Steigungen.
Ok, ich merke schon, es gibt in der Praxis wohl kaum Situationen, wo sich ein schlechterer Wirkungsgrad des E-Motors auf den Gesamtverbrauch auswirkt.
Gut so!
DAnke für die Infos!
Warte nun, ob es eine Förderung gibt und würde, wenn der e-Golf 50% mehr Reichweite hat, diesen bestellen.
Photovoltaikanlage ist parallel dazu in Klärung ;-)
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Zitat:
@HenryFromWob schrieb am 28. Februar 2016 um 17:21:13 Uhr:
3,4l in der Stadt sind echt eine Ansage. Spontan gehe ich mal davon aus, dass ein Prius hier nicht viel besser sein wird. Es wäre auch sehr erfreulich, wenn Volkswagen den Golf irgendwann als sparsamen Vollhybrid mit kleiner dimensioniertem Antriebsstrang bringen würde, da man sich längerfristig noch nicht vom Verbrennungsmotor trennen können wird. Dieser Bluemotion-Golf könnte dann nochmal sparsamer als der GTE sein. :-)
Da jetzt ein ADAC Test vom Prius 4 draußen ist hier der Vergleich zwischen VW Golf GTE und Toyota Prius 4.
GTE (Vollhybridbetrieb):
- Innerorts: 3,4 l
- Außerorts: 4,9 l
- Autobahn: 6,7 l
- Schnitt (kein ADAC Wert angegeben): 5.0 l
Beim Golf wird der erhöhte Feinstaubausstoß kritisiert, weshalb er nicht die 5 Sterne im ADAC-EcoTest erreicht.
Prius 4:
- Innerorts: 1,7 l (Laut Testbericht war die Batterie bei Testbeginn voll geladen. Ich gehe von 2,5-3,0 l bei Alltagsbetrieb mit geübtem Hybridgasfuß aus.)
- Außerorts: 3,9 l
- Autobahn: 5,4 l
- Gesamt (laut ADAC): 4,1
Auf der Autobahn (Langstrecke) fährt der Prius somit um 1,3 Liter sparsamer, obwohl er das größere Auto ist.
Der Jetta Hybrid, welcher der einzige Kompaktklasse Vollhybrid bis jetzt von VW war, verbraucht auf der Autobahn laut ADAC 6,2 l, also 0,8 l mehr als der Prius. Ein Paralellhybrid wird nie so sparsam sein wie ein leistungsverzweigender Hybrid mit stufenloser Drehzahlregelung des Benzinmotors.
Ich hoffe VW lernt noch dazu und bringt einen bezahlbaren sparsamen Vollhybrid.
https://www.adac.de/_ext/itr/tests/Autotest/AT5233_VW_Golf_GTE_DSG/VW_Golf_GTE_DSG.pdf
Zitat:
@speedy9831 schrieb am 12. Juni 2016 um 22:45:16 Uhr:
Zitat:
@HenryFromWob schrieb am 28. Februar 2016 um 17:21:13 Uhr:
3,4l in der Stadt sind echt eine Ansage. Spontan gehe ich mal davon aus, dass ein Prius hier nicht viel besser sein wird. Es wäre auch sehr erfreulich, wenn Volkswagen den Golf irgendwann als sparsamen Vollhybrid mit kleiner dimensioniertem Antriebsstrang bringen würde, da man sich längerfristig noch nicht vom Verbrennungsmotor trennen können wird. Dieser Bluemotion-Golf könnte dann nochmal sparsamer als der GTE sein. :-)Da jetzt ein ADAC Test vom Prius 4 draußen ist hier der Vergleich zwischen VW Golf GTE und Toyota Prius 4.
GTE (Vollhybridbetrieb):
- Innerorts: 3,4 l
- Außerorts: 4,9 l
- Autobahn: 6,7 l
- Schnitt (kein ADAC Wert angegeben): 5.0 l
Beim Golf wird der erhöhte Feinstaubausstoß kritisiert, weshalb er nicht die 5 Sterne im ADAC-EcoTest erreicht.
Prius 4:
- Innerorts: 1,7 l (Laut Testbericht war die Batterie bei Testbeginn voll geladen. Ich gehe von 2,5-3,0 l bei Alltagsbetrieb mit geübtem Hybridgasfuß aus.)
- Außerorts: 3,9 l
- Autobahn: 5,4 l
- Gesamt (laut ADAC): 4,1
Auf der Autobahn (Langstrecke) fährt der Prius somit um 1,3 Liter sparsamer, obwohl er das größere Auto ist.
Der Jetta Hybrid, welcher der einzige Kompaktklasse Vollhybrid bis jetzt von VW war, verbraucht auf der Autobahn laut ADAC 6,2 l, also 0,8 l mehr als der Prius. Ein Paralellhybrid wird nie so sparsam sein wie ein leistungsverzweigender Hybrid mit stufenloser Drehzahlregelung des Benzinmotors.
Ich hoffe VW lernt noch dazu und bringt einen bezahlbaren sparsamen Vollhybrid.https://www.adac.de/_ext/itr/tests/Autotest/AT5233_VW_Golf_GTE_DSG/VW_Golf_GTE_DSG.pdf
Komischer Vergleich.
Für eine nahezu halbierte Leistung finde ich 1,3 Liter zudem mal sehr schwach. 😛
Doch, sehr vergleichbar. Denn wer in der Stadt ohne Anhänger und Ladefläche mehr als 80PS braucht, hat ein Potenzproblem. :-)
Zitat:
@polent schrieb am 18. Juni 2016 um 11:30:41 Uhr:
Doch, sehr vergleichbar. Denn wer in der Stadt ohne Anhänger und Ladefläche mehr als 80PS braucht, hat ein Potenzproblem. :-)
Oder fragt sich wieso er/sie sich diesen Sparwahn und seine Folgen für nur 200-300€/15.000km geben sollte?! 🙂
Zitat:
...GTE: Benzin, leerer Akku: Schnitt: 5,1 l/100km
Innerorts 3,4 l/100km (guter Wert!)
Außerorts 4,9 l/100km...
Innerorts mit leerem Akku 3,4 l kann ich irgendwie nicht glauben.
Wird da dann rekuperiert und doch elektrisch gefahren?
Und wenn schon hybrid, warum dann nicht seriell hybrid also als "Range Extender"? Dann kann man statt Motor sogar eine kleine hocheffiziente Gasturbine einbauen, die immer auf ihrem optimalen Betriebspunkt läuft. Das ist platzsparend, leise und sparsam und die ganzen Probleme mit Leistungsverzweigung ... fallen weg.
Zitat:
@Barthwo schrieb am 20. September 2016 um 13:03:42 Uhr:
Zitat:
...GTE: Benzin, leerer Akku: Schnitt: 5,1 l/100km
Innerorts 3,4 l/100km (guter Wert!)
Außerorts 4,9 l/100km...
Innerorts mit leerem Akku 3,4 l kann ich irgendwie nicht glauben.Wird da dann rekuperiert und doch elektrisch gefahren?
Die genannten 3,4 Ltr/100 Km mit leerem Akku sind ein Witz und nie erreichbar. Zwar wird auch bei leerem Akku mit jeder Verzögerung oder jedem Bremsvorgang rekuperiert also Strom in den Akku eingespeist. Diese Menge ist aber so gering das es nur zum Start/Anfahren oder zur leichten Unterstützung des Verbrenners bei geringem Leistungsbedarf reicht. Bei " leerem " Akku sind Werte unter 5,0 Ltr/100 Km bei normalem Verkehrsfluss nicht erreichbar, auch wenn hin und wieder elektrische Unterstützung je nach Ladezustand vorhanden ist.
Hat jemand von den Leuten, die das als Witz bezeichnen eigentlich schon mal ausprobiert, oder sind das nur Eure Vermutungen?
Beim Test sollte der Akku vielleicht nicht unbedingt ganz leer sein. Wichtig ist, dass er hinterher genau so leer/voll ist wie vorher. Also keine elektrische Energie verbraucht wurde.
Zitat:
@VW_Bernd_1967 schrieb am 21. September 2016 um 16:35:35 Uhr:
Hat jemand von den Leuten, die das als Witz bezeichnen eigentlich schon mal ausprobiert, oder sind das nur Eure Vermutungen?
Beim Test sollte der Akku vielleicht nicht unbedingt ganz leer sein. Wichtig ist, dass er hinterher genau so leer/voll ist wie vorher. Also keine elektrische Energie verbraucht wurde.
Das ist kaum möglich weil meist mehr elektrische Energie verbraucht als rekuperiert/eingespeichert wird. Es sei denn es sind nach Steigungen die dann zwangsläufig mit dem Verbrenner gefahren werden längere Gefällstrecken vorhanden. Der Akku ist nie ganz leer auch wenn nicht elektrisch gefahren werden kann. Es ist immer eine bestimmte Reserve , meist etwa 20 % der Kapazität , hier etwa 1,5-2,0 kWh,noch für die " Eigenverwaltung " des Akkus vorhanden. Null Verbrauch an elektrischer Energie ist in keinem Fahrzustand möglich.
Es ist möglich, dass der Akku nach Ende der Fahrt genau so voll ist wie zu Beginn.
Man kann das ja im Hybrid Mode steuern.
Am Ende zählt dann der Benzinverbrauch. Elektrisch hat das Auto von außen keine Energie bekommen.
Dann glaube ich schon, dass man halb so viel schafft, wie ein vergleichbarer Benziner-im Stadtverkehr.
Zitat:
@VW_Bernd_1967 schrieb am 21. September 2016 um 18:34:50 Uhr:
Es ist möglich, dass der Akku nach Ende der Fahrt genau so voll ist wie zu Beginn.
Man kann das ja im Hybrid Mode steuern.Am Ende zählt dann der Benzinverbrauch. Elektrisch hat das Auto von außen keine Energie bekommen.
Dann glaube ich schon, dass man halb so viel schafft, wie ein vergleichbarer Benziner-im Stadtverkehr.
Man muss den Ladezustand ja nicht selber regeln, denn auch wenn ein Fahrzeug wie der GTE 0km Reichweite anzeigt, wird der SoC noch bei >10% liegen und dank der Laderegelung auch immer um diesen Wert bleiben. Dann wird dem Akku im Mittel ebenfalls so viel Energie entnommen wie zugeführt. Wenn man beim GTE den Hybrid-Modus einstellt, fährt dieser eben wie ein Vollhybrid und hat dementsprechend die Betriebsstrategie, in der er nur so viel Energie zum Beschleunigen nutzt, wie er zuvor rekuperieren konnte. 😉
Ein weiterer toller Punkt ist natürlich die Lastpunktanhebung, mithilfe derer der Ottomotor in effizienteren Betriebspunkten fährt, um auch dort Energie zu sparen.
Insgesamt gibt es da so einige Einsparpotentiale, allerdings habe ich es in der Stadt noch nicht geschafft, unter 3,5l zu fahren. 🙁