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Vergleich des VW Up mit Mitbewerbern - diesmal Fiat Panda

VW up!
Themenstarteram 7. März 2014 um 1:47

Guten Abend!

Bei uns in der Firma (einem Kurierdienst) gibt es mittlerweile 5 Fahrzeuge, drei Fiat Panda 1.2 mit 69 PS, Bj. 2011, und zwei VW Up 1.0 mit 60 PS, Bj. 2013 und 2014. Ich möchte hier mal die Vor, - und Nachteile beider Fahrzeuge (Fiat und VW) vorheben.

KAROSSERIE

Übersichtlicher geht´s beim Fiat Panda kaum mehr, in sämtliche Richtungen ist das Auto ausgezeichnet abschätzbar, beim VW Up stört vor allem die breite C - Säule. Beim VW ist hingegen das Cockpit sehr angenehm, das für diese Klasse sehr hochwertig wirkt. Vor allem die Leichtgängigkeit der Flutsch - Schaltung (man spürt kaum, dass man im Getriebe rührt, die Gänge springen regelrecht rein), der souverän rastende Blinkerhebel und die ausgezeichnete Scheibenbewässerungsanlage sowie der intuitiv und vielseitig einstellbare Fahrersitz gefallen hier. Deutliche Mängel sind an der Bedienung der Fensterheber (unbeleuchtete Schalter, Beifahrerseite nicht vom Fahrer bedienbar) und an der Größe der Instrumente erkennbar, so ist der Drehzahlmesser gerade mal so groß wie die Tankuhr und damit deutlich zu klein, eine Anzeige für die Motortemperatur fehlt. Beim Fiat sind die Fensterheberschalter alle beleuchtet und vom Fahrer ohne Verrenkungen zu erreichen, da neben dem Schalthebel placiert. Der Drehzahlmesser liegt direkt im Blickfeld und ist perfekt ablesbar, auch ist eine Anzeige für die Motortemperatur verbaut, wenn auch deutlich beruhigt. Außerdem schließen die Türen beim Fiat erheblich leichter und die Servolenkung ist im City - Modus unschlagbar leichtgängig.

FAHRKOMFORT UND - DYNAMIK

Hier ist der VW Up im Vorteil. Auch wenn beide in Sachen Federungskomfort absolut keine Sänften sind, ist beim Up ein kleiner Vorteil erkennbar, außerdem ist er, speziell bei höherer Geschwindigkeit, etwas leiser, was vor allem die Wind, - und Reifengeräusche betrifft. Dafür ist der Motor des Up in der Stadt vergleichsweise laut und man hört im Radkasten jeden kleinen Stein, der dort aufschlägt, auch Spritzgeräusche sind bei Regenfahrt im hinteren Bereich deutlicher vernehmbar, fehlender Radhausauskleidung sei dank. In Kurven wirkt der Up agiler, die Lenkung ist spontaner ansprechend abgestimmt, außerdem wirkt das Lenkgefühl beim VW weniger synthetisch als beim Fiat. Die Sitze des Up wirken hochwertiger und sind besser ausgeformt sowie dicker gepolstert. Die Bremsen sprechen beim Up recht giftig an, das fühlt sich sicher an, ist aber gewöhnungsbedürftig.

ANTRIEB

Im Up ist der neuentwickelte Dreizylinder verbaut, es ist ein Vierventiler mit wassergekühltem Abgaskrümmer und (angeblich) lebenslang haltbarem Zahnriemen, der zwei Nockenwellen antreibt, wovon die Einlasswelle phasenverstellbar ist, was theoretisch mehr Drehmoment untenrum bringt. Als Einspritzanlage dient eine Niederdruck - Multipointanlage, die den Sprit vor die Einlassventile spritzt, also keine Direkteinspritzung. Im Up mit 60 PS hat VW diesen kleinen Motor (999 cm³ Hubraum) mit einem durchweg lang übersetzten Getriebe kombiniert (berechnet ist der 2. Gang gut für Tacho 100). Und damit hat dieser Motor oftmals seine liebe Mühe, denn so etwas wie Durchzug kommt unterhalb von 4000 U/min. selten auf. Dazu passt die Schaltanzeige, die nicht immer sinnvolle Tipps gibt. So wird an einer leichten Steigung schon ab Tacho 55 der lang übersetzte 5. Gang empfohlen. Befehle zum Runterschalten kommen generell zu spät, hierfür muss man schon Tacho 30 im 5. Gang fahren. Das Schlimmste an diesem Motor sind aber die Umgangsformen, die teilweise klingen wie ein Motorschaden. Würde man jemandem die Augen verbinden und lauschen lassen, er würde anhand der Klangkulisse ein ausgenudeltes Altfahrzeug vermuten: Bei niedriger Drehzahl kommen harte Geräusche aus dem Motorraum, es klingt tatsächlich wie ein undichter Krümmer, man kann jede einzelne Verbrennung hören, es rasselt, scheppert und klötert, beim Schalten kracht die Kupplung, wenn man nicht zu 100 % konzentriert ist, und im Leerlauf dringen deutliche Vibrationen in den Innenraum, welche die Hände massieren und das Navigationsgerät sichtbar schaukeln lassen. Bei hoher Drehzahl hingegen klingt der Motor gut, hell und freundlich, mit einem Singen und einem interessanten, hochtechnoid anmutenden Klangbild. Auf der Autobahn erfreut der Motor durch Zurückhaltung und eine geringe Drehzahl (Tacho 100 = 2700 U/min.). Die Bremswirkung des Motors ist extremst gering, was eine sparsame Fahrweise begünstigt. Die Gasannahme ist sehr langsam, einzelne Gasstöße (z.B. wenn man den Ruck beim Einkuppeln nach dem Runterschalten vermeiden will) werden komplett ignoriert oder nur extrem stark gefiltert an den Motor weitergegeben. Bei höherer Drehzahl wird der Motor drehfreudig und im Rahmen seiner 60 PS auch dynamisch. Es war trotzdem keine gute Idee, einen R3 ohne Ausgleichswelle (wie sie der Vorgänger mit 1.2 Litern Hubraum noch hatte) anzubieten.

Ganz anders der Fiat Panda. Sein 1242 cm³ großer, altbekannter "Fire" - Motor hat vier Zylinder, so wie es sich gehört. Pro Zylinder sind hier nur zwei Ventile verbaut, der Sprit wird ebenfalls indirekt eingespritzt, die einzelne Nockenwelle wird durch einen Zahnriemen angetrieben. Vibrationen im unteren Bereich sind hier Mangelware, Schnarrgeräusche gibt es nicht und auch ist ein ruckfreies Schalten hier einfacher möglich, außerdem gibt es hier keine seltsamen Getriebeknall, - oder Rasselgeräusche, mit Ausnahme eines gelegentlichen leichten Getriebesingens, besonders im Schubbetrieb. Im oberen Bereich wird aus dem Motor ein kleiner italienischer Sportler, mit kernigem Klang erwacht der Motor und zeigt durchaus Leistungsvermögen. Brummgeräusche, wie sie viele Vierzylinder zeigen, sind kaum welche vernehmbar, jedoch ist der Auspuff teilweise recht vorlaut, was Blasgeräusche beim Anfahren angeht. Auch hier wurde eine lange Übersetzung verbaut, allerdings wurden die Gänge weiter gespreizt, so dass die unteren Gänge einigermaßen agil bleiben, die oberen aber noch niedriger drehen, dies führt zu einem recht großen Gangsprung vom 2. auf den 3. Gang und zu einer niedrigen Drehzahl im 5. Gang (Tacho 100 = 2600 U/min.). Die Abstimmung des Gaspedals ist bei dieser Version leider nicht stimmig, teilweise wird zu viel Gas gegeben, bei gleichbleibender Gaspedalstellung gibt der Motor selbsttätig mehr Gas, was z.B. beim Rückwärtsfahren heikel ist – ein Makel, den, wenn auch in abgeschwächter Form, viele neuere Fahrzeuge zeigen. Die Vorgängerversion mit Seilzuggaspedal war diesbezüglich um Welten besser. Insgesamt wirkt der Fiat – Motor trotzdem deutlich erwachsener.

Würde ich wählen müssen, würde ich den VW Up nehmen - mit dem Motor des Panda, aber nicht den aus dem aktuellen, sondern die ältere Version mit Seilzuggaspedal und damit für Kleinwagenmaßstäbe rundum perfekten Laufeigenschaften. Was ich damit sagen will: Schade, dass VW den Up mit ein paar künstlich generierten Problemstellen schlechter macht, als er eigentlich ist. Ein kleiner Vierzylinder, ordentliche Armaturen, fertig wäre der nahezu unschlagbare Kleinstwagen.

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Themenstarteram 7. März 2014 um 1:47

Guten Abend!

Bei uns in der Firma (einem Kurierdienst) gibt es mittlerweile 5 Fahrzeuge, drei Fiat Panda 1.2 mit 69 PS, Bj. 2011, und zwei VW Up 1.0 mit 60 PS, Bj. 2013 und 2014. Ich möchte hier mal die Vor, - und Nachteile beider Fahrzeuge (Fiat und VW) vorheben.

KAROSSERIE

Übersichtlicher geht´s beim Fiat Panda kaum mehr, in sämtliche Richtungen ist das Auto ausgezeichnet abschätzbar, beim VW Up stört vor allem die breite C - Säule. Beim VW ist hingegen das Cockpit sehr angenehm, das für diese Klasse sehr hochwertig wirkt. Vor allem die Leichtgängigkeit der Flutsch - Schaltung (man spürt kaum, dass man im Getriebe rührt, die Gänge springen regelrecht rein), der souverän rastende Blinkerhebel und die ausgezeichnete Scheibenbewässerungsanlage sowie der intuitiv und vielseitig einstellbare Fahrersitz gefallen hier. Deutliche Mängel sind an der Bedienung der Fensterheber (unbeleuchtete Schalter, Beifahrerseite nicht vom Fahrer bedienbar) und an der Größe der Instrumente erkennbar, so ist der Drehzahlmesser gerade mal so groß wie die Tankuhr und damit deutlich zu klein, eine Anzeige für die Motortemperatur fehlt. Beim Fiat sind die Fensterheberschalter alle beleuchtet und vom Fahrer ohne Verrenkungen zu erreichen, da neben dem Schalthebel placiert. Der Drehzahlmesser liegt direkt im Blickfeld und ist perfekt ablesbar, auch ist eine Anzeige für die Motortemperatur verbaut, wenn auch deutlich beruhigt. Außerdem schließen die Türen beim Fiat erheblich leichter und die Servolenkung ist im City - Modus unschlagbar leichtgängig.

FAHRKOMFORT UND - DYNAMIK

Hier ist der VW Up im Vorteil. Auch wenn beide in Sachen Federungskomfort absolut keine Sänften sind, ist beim Up ein kleiner Vorteil erkennbar, außerdem ist er, speziell bei höherer Geschwindigkeit, etwas leiser, was vor allem die Wind, - und Reifengeräusche betrifft. Dafür ist der Motor des Up in der Stadt vergleichsweise laut und man hört im Radkasten jeden kleinen Stein, der dort aufschlägt, auch Spritzgeräusche sind bei Regenfahrt im hinteren Bereich deutlicher vernehmbar, fehlender Radhausauskleidung sei dank. In Kurven wirkt der Up agiler, die Lenkung ist spontaner ansprechend abgestimmt, außerdem wirkt das Lenkgefühl beim VW weniger synthetisch als beim Fiat. Die Sitze des Up wirken hochwertiger und sind besser ausgeformt sowie dicker gepolstert. Die Bremsen sprechen beim Up recht giftig an, das fühlt sich sicher an, ist aber gewöhnungsbedürftig.

ANTRIEB

Im Up ist der neuentwickelte Dreizylinder verbaut, es ist ein Vierventiler mit wassergekühltem Abgaskrümmer und (angeblich) lebenslang haltbarem Zahnriemen, der zwei Nockenwellen antreibt, wovon die Einlasswelle phasenverstellbar ist, was theoretisch mehr Drehmoment untenrum bringt. Als Einspritzanlage dient eine Niederdruck - Multipointanlage, die den Sprit vor die Einlassventile spritzt, also keine Direkteinspritzung. Im Up mit 60 PS hat VW diesen kleinen Motor (999 cm³ Hubraum) mit einem durchweg lang übersetzten Getriebe kombiniert (berechnet ist der 2. Gang gut für Tacho 100). Und damit hat dieser Motor oftmals seine liebe Mühe, denn so etwas wie Durchzug kommt unterhalb von 4000 U/min. selten auf. Dazu passt die Schaltanzeige, die nicht immer sinnvolle Tipps gibt. So wird an einer leichten Steigung schon ab Tacho 55 der lang übersetzte 5. Gang empfohlen. Befehle zum Runterschalten kommen generell zu spät, hierfür muss man schon Tacho 30 im 5. Gang fahren. Das Schlimmste an diesem Motor sind aber die Umgangsformen, die teilweise klingen wie ein Motorschaden. Würde man jemandem die Augen verbinden und lauschen lassen, er würde anhand der Klangkulisse ein ausgenudeltes Altfahrzeug vermuten: Bei niedriger Drehzahl kommen harte Geräusche aus dem Motorraum, es klingt tatsächlich wie ein undichter Krümmer, man kann jede einzelne Verbrennung hören, es rasselt, scheppert und klötert, beim Schalten kracht die Kupplung, wenn man nicht zu 100 % konzentriert ist, und im Leerlauf dringen deutliche Vibrationen in den Innenraum, welche die Hände massieren und das Navigationsgerät sichtbar schaukeln lassen. Bei hoher Drehzahl hingegen klingt der Motor gut, hell und freundlich, mit einem Singen und einem interessanten, hochtechnoid anmutenden Klangbild. Auf der Autobahn erfreut der Motor durch Zurückhaltung und eine geringe Drehzahl (Tacho 100 = 2700 U/min.). Die Bremswirkung des Motors ist extremst gering, was eine sparsame Fahrweise begünstigt. Die Gasannahme ist sehr langsam, einzelne Gasstöße (z.B. wenn man den Ruck beim Einkuppeln nach dem Runterschalten vermeiden will) werden komplett ignoriert oder nur extrem stark gefiltert an den Motor weitergegeben. Bei höherer Drehzahl wird der Motor drehfreudig und im Rahmen seiner 60 PS auch dynamisch. Es war trotzdem keine gute Idee, einen R3 ohne Ausgleichswelle (wie sie der Vorgänger mit 1.2 Litern Hubraum noch hatte) anzubieten.

Ganz anders der Fiat Panda. Sein 1242 cm³ großer, altbekannter "Fire" - Motor hat vier Zylinder, so wie es sich gehört. Pro Zylinder sind hier nur zwei Ventile verbaut, der Sprit wird ebenfalls indirekt eingespritzt, die einzelne Nockenwelle wird durch einen Zahnriemen angetrieben. Vibrationen im unteren Bereich sind hier Mangelware, Schnarrgeräusche gibt es nicht und auch ist ein ruckfreies Schalten hier einfacher möglich, außerdem gibt es hier keine seltsamen Getriebeknall, - oder Rasselgeräusche, mit Ausnahme eines gelegentlichen leichten Getriebesingens, besonders im Schubbetrieb. Im oberen Bereich wird aus dem Motor ein kleiner italienischer Sportler, mit kernigem Klang erwacht der Motor und zeigt durchaus Leistungsvermögen. Brummgeräusche, wie sie viele Vierzylinder zeigen, sind kaum welche vernehmbar, jedoch ist der Auspuff teilweise recht vorlaut, was Blasgeräusche beim Anfahren angeht. Auch hier wurde eine lange Übersetzung verbaut, allerdings wurden die Gänge weiter gespreizt, so dass die unteren Gänge einigermaßen agil bleiben, die oberen aber noch niedriger drehen, dies führt zu einem recht großen Gangsprung vom 2. auf den 3. Gang und zu einer niedrigen Drehzahl im 5. Gang (Tacho 100 = 2600 U/min.). Die Abstimmung des Gaspedals ist bei dieser Version leider nicht stimmig, teilweise wird zu viel Gas gegeben, bei gleichbleibender Gaspedalstellung gibt der Motor selbsttätig mehr Gas, was z.B. beim Rückwärtsfahren heikel ist – ein Makel, den, wenn auch in abgeschwächter Form, viele neuere Fahrzeuge zeigen. Die Vorgängerversion mit Seilzuggaspedal war diesbezüglich um Welten besser. Insgesamt wirkt der Fiat – Motor trotzdem deutlich erwachsener.

Würde ich wählen müssen, würde ich den VW Up nehmen - mit dem Motor des Panda, aber nicht den aus dem aktuellen, sondern die ältere Version mit Seilzuggaspedal und damit für Kleinwagenmaßstäbe rundum perfekten Laufeigenschaften. Was ich damit sagen will: Schade, dass VW den Up mit ein paar künstlich generierten Problemstellen schlechter macht, als er eigentlich ist. Ein kleiner Vierzylinder, ordentliche Armaturen, fertig wäre der nahezu unschlagbare Kleinstwagen.

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6 Antworten
am 7. März 2014 um 5:41

Zum "defekten" Motorklang des UP :

Ok, das ist subjektiv.

Ich mag das !

Eigentlich... find ich´s sogar richtig geil ... und das macht bei mir einen Großteil des Fahrspaßes aus :)

Zur Bremswirkung des Motors :

Ich finde die enorm !

Vielleicht liegt es auch an der kürzeren Übersetzung der 75-PS-Version in Verbindung mit der ungünstigen Korrelation aus hohem Luftwiderstand und geringem Fahrzeuggewicht.

Aber ich finde, wenn man vom Gas geht, ist die Verzögerungswirkung ... ja... doch... echt... ENORM.

Zum Schliessen der Türen :

Das stimmt.

Trotz mittlerweile fast 2 Monaten Haltedauer hab ich mich daran noch nicht gewöhnt, und muss fast immer noch mal öffnen und die Türen mit Schmackes zu werfen.

Das mag aber auch daran liegen, dass ich noch zwei andere Autos hab, bei denen die Türen entweder quasi von allein ins Schloss fallen, bzw. von einer Türzuziehhilfe geschlossen werden.

Die UP-Tür... sie will definitiv ZUGEWORFEN werden.

Gewöhn´ ich mich aber noch dran :)

Was mir mittlerweile etwas unangenehm auffällt :

Ich bin Raucher.

Und ich mache im Auto beim Rauchen immer das Fahrerfenster 0,5 bis 1 cm weit auf.

Und selbst diese kleine Öffnung reicht schon, um das Fenster bei Geschwindigkeiten über 120 km/h zu Vibrationen... teilweise unter leichter, entsprechender Geräuschbildung... anzuregen.

Hm... ist das Glas so dünn... oder die Fensterfixierung/-Führung/-halterung so labbrig ?!?

Auf jeden Fall stört mich das ein bisschen :rolleyes:

Ändert aber nach wie vor nichts an meinem persönlichen Fazit :

Ich find das Auto einfach schweinegeil und ich fahre da unheimlich gern mit ...

(... und ich fühl mich da auch irgendwie 20 Jahre... ok... 25 Jahre... jünger drin :D:D:D )

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

[...] Bei hoher Drehzahl hingegen klingt der Motor gut, hell und freundlich, mit einem Singen und einem interessanten, hochtechnoid anmutenden Klangbild. [...]

Sehr schön formuliert. Diese Beschreibung trifft's punktgenau.

Ich mag auch den rauhen und etwas ruppigeren Motorsound.

Wenn man ein Auto akustisch wahrnimmt (rauher Motorsound) und auch fühlt (Vibrationen im Stand), spürt man richtig, wie das Auto lebt und nicht vor sich "hinmigränt" - dieses Gefühl dürfte bei Elektroautos leider nicht mehr aufkommen. :'(

 

am 7. März 2014 um 7:01

Der Fiat Benziner (Bj. 2010) kam mir persönlich sehr schwach vor, Vollgas und niedriger Gang haben an Steigungen das langsamer werden nicht verhindert, hier war der Diesel besser. An der Klimaautomatik hatte ich nichts zu bemängeln.

Du fährst den up! 3 Türer? Der ist hinten leider wirklich unübersichtlicher.

Großer Vorteil des Up gegenüber des Panda's (Sogar im wahrsten Sinne des Wortes): Das Platzangebot auf dem Fahrersitz. Im Panda bekomme ich mit meiner Größe leider keine ordentliche Sitzposition hin.

Ebenso ein Vorteil Up gegen Panda - zumindest hier im Umkreis: deutlich mehr Werkstätten.

Übersichtlichkeit: Ist beim 4-Türer (oder den Derivaten Mii & Citigo) naturgemäß besser.

Geräusche aus dem Radkasten: Dito beim 4-Türer besser, weil der Resonanzraum kleiner ist.

Motor/Getriebe/Kupplungsgeräusche: Dazu sage ich nichts, allerdings finde ich das hier verlinkte yt-Video schon ziemlich heftig, da klingt das Auto ja wie (m)ein alter PD-Diesel mit offener Motorhaube im Kaltlauf. Schön ist was anderes, und sorry VW: Ich kann das nicht akzeptieren, ob das nun Stand der Technik ist oder nicht. Es ist Stand EURER Technik, die Ihr da verbaut habt. Andere 3-Zylinder zeigen ja, dass es besser geht und ergo nicht "Stand der aktuellen Technik" ist.

Tür schließen: Lässt mit Erlahmung der Türdichtungen nach. Das Problem liegt generell aber offenbar in der mangelhaft dimensionierten und ggf. ungünstig platzierten Zwangsentlüftung. Wenn ich hier im Thread über die AHK auch noch sehe, dass man sich einen Kabelhalter gespart hat und das Kabel über den Gummilappen des einen ZE-Gitters läuft, tja. Zwischenböden in oberer Position bzw. deren orig. Zubehör-Schutzmatten führen dann wohl dazu, dass die ZE noch weniger Überdruck beim Schließen ablässt und dass sie vor allem, ganz offentsichtlich, für eine eher ungünstige, mangelhafte Durchströmung des Innenraums verantwortlich ist, was die sehr sensible Beschlagneigung des up erklärt, denn letztlich sollte Beschlagfreiheit bei normalen Gegebenheiten (also z.B. kein Hamburger Dauerregen) auch ohne AC möglich sein, sie es ja sogar z.B. bei meinem weit (innenraum-)größeren Oldtimer unten in der Sig., bis zur letzten Scheiben zwischen C+D-Säule auch!

Fensterscheibe: Davon ist auszugehen. Die Fensterhebemechanik bei VW hat sich, quer über alle Modelle, noch nie als besonders haltbar, solide und stabil erwiesen. Ich wäre hochgradig überrrascht, wenn sich das - gerade beim up - nach Demontage der TV anders darstellen würde. Siehe VW Fox...

Danke für den Vergleich, bbbbbbbb!

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