Vergleich Audi A6 / BMW 5er - Vorteile für A6 / 5er?

Audi A6 C8/4K

Ich versuche mir ja den neuen Audi A6 "schön zu reden" gegenüber dem aktuellen 5er BMW.

Bei dem was ich bisher so gelesen habe klappt das leider überhaupt nicht.

Wie seht ihr das?

Beste Antwort im Thema

Mal zurück zum direkten Vergleich, wie es eigentlich der Sinn dieses Threats ist. Auf die fahrerischen Aspekte kann ich mich leider nicht berufen, sondern lediglich auf Innenraum und Soundsystem bei A6, Fünfer G31, E-Klasse Limousine und V90. Daher werde ich ein wenig was zu meinen !subjektiven! Eindrücken schreiben, was Interieur, Verarbeitung und Soundsysteme angeht.

Was die Innenraumgestaltung angeht, gefallen mir der Volvo V90 und der Fünfer G31 aktuell am besten. Vorweg sei gesagt, dass die Materialauswahl sowie die dazugehörige Verarbeitung bei allen vier Fahrzeugen auf einem sehr hohen Niveau ist, sofern man bereit ist, in der Aufpreisliste die entsprechenden Häkchen zu machen und tief in die Geldbörse zu greifen.
Der V90 hatte eine weiße Nappalederausstattung und das offenporige Holz. Zusammen mit dem Xenium-Paket, das Zusatzausstattungen, wie das belederte Amaturenbrett und das Panoramadach beinhaltet, machte dies einen sehr schönen und vorallem edlen Eindruck. Die Bowers&Wilkins-Anlage, zu deren Klang ich später noch komme, sobald ich alle Anlagen miteinander vergleiche, wertet den Innenraum ungemein auf. Ich habe mich in diesem Auto auf Anhieb wohl gefühlt und kann nun sogar verstehen, dass der Hersteller auf eine so vielfältige Ambientebeleuchtung, wie sie Audi, Mercedes und BMW anbieten, verzichtet hat. Sie würde, auch wenn ich mir bewusst darüber bin, dass man sie ja nicht einschalten müsste, einfach nicht zu diesem Interieur passen. Die Komfortsitze waren ebenfalls sehr angenehm und sollten in solch einem Auto nicht fehlen.

Die Mercedes E-Klasse ist innen nochmal um einiges spektakulärer. Der große Widescreen, an den man sich erstmal gewöhnen muss und die vielen geschwungenen Linien machen schon was her. Verbaut war braunes Nappaleder in Kombination mit dem offenporigen schwarzen Eschenholz, eines der besten Holzdekore, die mir aktuell in den Sinn kommen. Die Verarbeitung hat auch hier gepasst und war standesgemäß. Die Ambientebeleuchtung gefiel mir und setzte die große Burmester 3D-Anlage mit den Lautsprechern in den Fensterdreiecken besonders gut in Szene. Die runden Lüftungsdüsen verleihen dem Interieur irgendwie sowas wie einen Yacht-Charakter. Mir sagte die Kombination aus Digitalität (Widescreen, HUD etc.) und der etwas konservativen, barocken Linienführung durchaus zu, aber man muss ehrlicherweise anmerken, dass hier keinesfalls von Zeitlosigkeit sprechen kann. Wer weiß, wie der Käufer in ein paar Jahren zu einem derartigen Innenraum steht.

Geht es um Zeitlosigkeit, sticht der neue Fünfer positiv hervor. Viele attestieren BMW ja sowas wie Einfallslosigkeit oder mangelnde Kreativität, was die Innenraumgestaltung angeht. Dem kann ich beim G31 nicht wirklich zustimmen. Das Interieur ist im Vergleich zu Audi oder Mercedes sehr zeitlos, aber dennoch gutaussehend, modern und, anders als die BMWs vergangener Tage, hochwertig verarbeitet. Das Modell, in dem ich saß, war mit dem Individual-Vollleder-Paket bestückt. Der Farbton war Tartofu und ich kann nur sagen: Alter Schwede (nein, nicht Volvo 😉 ), was eine Haptik, was für ein Farbton, aber auch was für ein sündhafter Preis. Da muss man schon sehr detailverliebt sein. Auch die Anlage von Bowers&Wilkins wurde mithilfe von Beleuchtung nochmal in Szene gesetzt. Mein Fazit zu diesem Innenraum lautet: Sehr hochwertig, sehr hübsch und auch zeitlos und Komfortsitze, auf denen ich am besten saß. Sie gefielen mir sogar noch besser als die Sitze im Volvo oder die teuren Multikontoursitze im Mercedes.

Kommen wir zum neuen A6. Das Interieur ist gewöhnungsbedürftig. Audi war ja an sich schon immer dafür bekannt, im Innenraum etwas schlichter, etwas kühler zu designen. Leute, die dieses Kühle, Technologisierte mögen, kommen im neuen Modell voll auf ihre Kosten. Mein Fall ist es jedoch nicht. Mit dem Virtual Cockpit und den beiden anderen Bildschirmen ist mir das Ganze zu kühl, was auch der sehr kantig-eckigen Linienführung geschuldet sein mag. Dafür bedient sich das Ganze gar nicht mal so schlecht und die Sprachsteuerung ist echt super. Rumfummeln auf den Touchscreens muss also während der Fahrt nicht zwingend sein. Auch hier in diesem Wagen, der mit dem Volllederpaket ausgestattet war, passte haptisch alles.

Bevor ich nun zu den Audiosystemen komme, baue ich noch ein kleines Zwischenfazit ein.

In der Materialauswahl und der Haptik sind alle vier Wagen auf einer Wellenlänge. Die Zeiten, in denen Audi allen anderen diesbezüglich davonfuhr, sind vorbei. Desitgntechnisch ist der BMW am zeitlosesten, der Volvo - Überraschung - am skandinavischsten und gemütlichsten, der Audi am kühlsten und extrem technologisiert und der Mercedes hat etwas von einer Lounge - ähnlich wie der V90, aber irgendwie auf eine andere Art. Die besten Sitze bietet optional der BMW, dicht gefolgt vom Mercedes mit den Multikontoursitzen. Am Ende sitzt man aber auf allen Komfortsitzen, seien es Audi, BMW, Volvo oder Mercedes, ausgezeichnet, was den umfangreichen Verstellmöglichkeiten zu verdanken ist. Zusätzlich ist Sitzen, ähnlich wie das Liegen auf einer Matratze, immer sehr subjektiv.

Subjektiv dürfte auch der letzte große Abschnitt sein, zu dem ich jetzt komme - der Musikgenuss. Fange ich mit der Enttäuschung an oder lieber mit der Offenbarung? Eine Feedbackregel besagt ja, dass man mit dem Positiven beginnt, aber an die halte ich mich jetzt einfach mal nicht.

Bevor ich jedoch mit der Meckerei anfange, soll noch etwas zu meinem Musikgeschmack und meinen Hörgewohnheiten gesagt werden.
Ich bin ein Liebhaber von Filmmusik. Hans Zimmer, John Williams, James Newton Howard etc. sind die Musiker, die mir das liefern, was ich am liebsten zu Hause mithilfe meiner AKG K702 genieße. Klassik höre ich mir aber auch gerne an und gelegentlich gibt es das ein oder andere Mainstream-Musikstück im Radio, das meine Sympathie gewinnt.

So, jetzt kommt das, was für die meisten wohl interessanter ist. In allen vier Kandidaten waren die teuersten Soundsysteme verbaut. Bang&Olufsen mit beinahe wahnwitzigen 2000 Watt im Audi, Burmester 3D mit 1450 Watt im Mercedes, Bowers&Wilkins mit 1400 Watt im BMW und ebenfalls nochmal Bowers&Wilkins im Volvo V90, jedoch mit drei Lautsprechern mehr, nämlich insgesamt 19, als im BMW.

Dass Lautsprecheranzahl und Watt nicht alles sind, zeigt der Audi eindrucksvoll - im negativen Sinne. Bei normaler Zimmerlautstärke höt sich alles sauber und sehr gut an. Das können die kleinen Hifi-Systeme für 1000 Euro, wie Harman&Kardon im Fünfer oder das kleine Burmester in der E-Klasse, jedoch genauso gut. Normalerweise grenzt sich ein Soundsystem, das im Falle des neuen A6 rund 6000 Euro Aufpreis kostet, durch eine enorme Pegelfestigkeit, ein noch volleres, voluminöseres Klangbild und atemberaubende Dynamik ab, doch genau hier wurde ich enttäuscht. Wer sich die Vorstellung des neuen Audi A8 bei Ausfahrt TV angeschaut hat, dürfte mitbekommen haben, wie die große Anlage des dänischen Herstellers von Jan, der durchaus Expertise besitzt, zerrissen wurde. Ich habe darüber zu Beginn gelächelt, weil ich seinen Test-Song als eher ungeeignet empfand, aber am Ende, nachdem ich im A6 zur Probe hören konnte, kam ich genau zu dem Fazit, welches auch Jan hatte. Bei höheren Lautstärken ist der Bass enttäuschend und Höhen treten, selbst wenn man sie im Equalizer etwas herunterfährt, äußerst unangenehm in den Vordergrund. Sie klirren ungemein stark, sodass sie im Gehör kratzen. Ich fand das nicht angenehm.
Fazit an Bang&Olufsen: Ihr habt nachgelassen (zumindest in meinen Augen).

Das komplette Gegenteil stellt die Bowers&Wilkins-Anlage im V90 dar. Sie bietet ein tolles Bassfundament, sehr saubere Höhen und einen Klang, der gerade bei der Wiedergabe von Stimmen für Gänsehaut sorgt. Zusätzlich ist sie im Bereich Preis-Leistung der Konkurrenz voraus.

Begeistert von der Anlage im Schweden, hatte ich hohe Erwartungen an das System im BMW. Diese Erwartungen konnten nicht ganz erfüllt werden. Keine Frage, die Anlage schaut gut aus, klingt ebenfalls sehr gut und hat ein unglaublich geniales Bassfundament, aber im Schweden klingt es einfach nochmal etwas runder. Auch im BMW neigten die Höhen dazu, unangenehm zu werden, trotz diverser Einstellungen. Das könnte eventuell daran liegen, dass die Ingeneure gar nicht das Ziel hatten, eine so unglaublich große Bühne, wie man sie im V90 hat, zu schaffen. Die Künstler sind irgendwie um einen drumherum platziert, sehr nahe, wodurch der Klang äußerst direkt ist. Durch diese Direktheit lassen sich die etwas unangenehmen Höhen eventuell erklären.

Zum Schluss kommen wir zum Besten, was der Markt zu bieten hat. Klar, man bezahlt für die große Burmester-Anlage schon allein 5800 Euro, muss dann noch Fensterrollos zwangsweise ordern und ohne das aufpreispflichtige Glasschiebe- bzw. Panoramaglasdach gibt es dieses grandiose Soundsystem nicht. War man dennoch bereit, ca. 8000 Euro insgesamt auf den Tisch zu legen, wird man mit einem Klang belohnt, der zum Niederknien ist. Das Bowers&Wilkins-System im V90 hat schon sehr hohe Maßstäbe gesetzt, aber was Mercedes und Burmester in der E-Klasse geschaffen haben, spielt nochmal in einer anderen Liga. Keine Ahnung, wie man es beschreiben soll. Man muss es einfach gehört haben. Ich bin ja eigentlich kein Freund von diesen ganzen Surround-Schlag-mich-tot-Funktionen, aber hier hat Burmester es wirklich geschafft, derartige Funktionen, wie den 3D-Effekt, gutklingend umzusetzen. Das Stück von Hans Zimmer "Cornfield Chase" aus dem Film Interstellar war einfach unfassbar räumlich und klar, dass man, wenn man die Augen schloss, glatt dachte, die Weiten des Weltalls zu spüren.
Naja ... genug geschwärmt. Bevor ich hier gar nicht mehr mit dem Schreiben aufhöre, komme ich zum Fazit.

Wer Musik liebt und diese auch während der Fahrt zelebrieren möchte, kommt an der E-Klasse oder dem V90 bzw. S90 gar nicht vorbei. Sollte man mit beiden Marken, aus welchen Gründen auch immer, nicht so viel anfangen können, ist es am besten, wenn man sich die von mir erwähnten Soundsystem gar nicht erst anhört, um eine nicht allzu große Erwartungshaltung bei Audi oder BMW aufzubauen.
Ansonsten sei gesagt, dass alle vier Hersteller tolle Fahrzeuge geschaffen haben und am Ende alles - Überraschung - eine Frage des persönlichen Geschmacks ist. Wie bereits gesagt, habe ich mich jetzt nur auf die Innenräume und die Audiosysteme bezogen.
Achja ... ich habe an einem Tag in allen Wagen gesessen und mir meine Eindrücke verschafft. Leider habe ich Vollpfosten mein Handy zu Hause vergessen und so habe ich keine Bilder, die ich hier hochladen kann. Ich ärgere mich noch immer darüber.

PS: Keines dieser vier Fahrzeuge wird in naher Zukunft in meinem Besitz sein, da sie außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten stehen. Ich war einfach nur neugierig und war interessiert 😉

658 weitere Antworten
658 Antworten

Darf ich noch den E400 in den Vergleich mit aufnehmen?

Motor:
Sehr leise und entkoppelt von Innenraum. Im Stadtverkehr bei gemäßigter Fahrweise fast nicht hörbar. Nur sehr leise Abrollgeräusche. Getriebe mit 9 Gängen auch super. Bei 130AB nur ca. 1200Umdrehungen. Drehmoment von 700Nm brachial. AB Fahrten werden mit Grinsen belohnt. Nach Bordcomputer super Verbrauch von 6l bei 120-130 im gleichmäßigen Verkehr.

Ganghebel muss man mögen aber ich habe mich schnell umgewöhnt. Und dann sehr praktisch.

Navi und Infotaiment. Sehr schnelle ruckfreie Menüs. Aber es dauert eine Weile bis man sich zurecht findet. Toucheingabe etwas umständlich gelöst. Navi selbst dann gut.

Fahrwerk:
Das Sportfahrtwerk war mir zu zappelig. Gutes sauberes Fahrgefühl aber vom Komfort nicht mein Geschmack. Das Luftfahrwerk dann brachte die Aha effekt.

Innenraum:
Schönes offenporiges Schwarzes Holz. Sah super aus. Die Runden designelemente treffen meinen Geschmack allerdings nicht so seht. Kunstleder sind irgendwie billig aus aber dafür super Sportsitze. Innenraum etwas eng, dafür riesen Kofferraum und riesen Fach im 2. Boden.
Panoramodach mit der fetten mittelstrebe gefällt mir nicht. Ist aber auch so im A6.

Licht:
Trotz Multibeam ist die Technische Ausleuchtung gegenüber dem 4G sehr ähnlich. Einzig die Software ist weiterentwickelt. Auch da hat die HD Auflösung ein feineres Ausmaskieren in der Horizontalen ermöglicht. In der vertikalen Ausleuchtung bis zur Stoßstange konnte ich keine Verbesserungen feststellen. Matrix HD wird da sehr ähnlich sein.

Sehr leises und komfortables Fahrzeug. Mit dem Motor echt souverän unterwegs. So mein eindruck bisher.

Wird Zeit dass der Bitu endlich im A6 kommt.

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../?...

Krass, dass der Audi A6 200 kg auf der Waage schwerer ist. Das ist doch unglaublich!

Trotz der ganzen Spartechnik mit 48V Bordnetz Mildhybrid im Audi ist der BMW sparsamer.

Das Mehrgewicht des A6 gegenüber dem 5er wurde bereits mehrfach diskutiert u. auch in der Auflistung berücksichtigt.

Ja stimmt schon, aber worauf er hinaus will, dass 200kg weniger mehr wert sind als Mildhybrid und sogar mit 0.3 l/100km quantifizierbar. Außerdem danke ich herzlich für den Link zum AMS Vergleich.

Ähnliche Themen

Für mich gibt es in diesem Vergleich nur ein möglicher Gewinner, weil Audi eine Kriminelle Firma ist, die seine Kunden betrogen hat. Der GF sitzt dafür in U-haft. Ich habe kein Vertrauen und werde keine VW Konzernprodukte kaufen.

LG

Jukka

Ich bin am WE einen 540ix touring gefahren und habe eine offene Frage:

Als ich jetzt die Vergleichskonfiguration starten wollte ist mir aufgefallen, dass die ganzen Dämmglasvarianten (Optisch+Akustisch) für mich im direkten Vergleich gar nicht klar sind.

Im 5er gibt es optional nur die getönten Heckscheiben. Ist die optionale Akustik-/Wärmeverglasung des A6 immer drin oder nie oder irgendwas dazwischen? Außerdem würde mich interessieren wie die Frontscheibe beheizt wird - Wirklich nur per Lüftung und die optionale IR-Schutzverglasung des A6 gibt es vermutlich nicht?

Im 5er Prospekt, S.17 steht ja bloß: "Wärme-/Sonnenschutzverglasung" sei Serie - also alle Scheiben und gleichwertig zum A6 Aufpreisniveau?

Danke!

P.S.:
Wer sich fragt was ich darüber beim Probefahren gedacht habe:

Draußen gestanden und versucht ein drinnen laufendes Telefonat abzuhören habe ich als Testfall vergessen. Aber klimatisch empfand ich den 5er wärmer - habe die Automatik im 5er daher auf 19 Grad statt 21 im A6 gehabt - aber das kann auch ein Offset bei der Klimatisierung sein.

Zitat:

@jukkarin schrieb am 2. September 2018 um 12:08:23 Uhr:


Für mich gibt es in diesem Vergleich nur ein möglicher Gewinner, weil Audi eine Kriminelle Firma ist, die seine Kunden betrogen hat. Der GF sitzt dafür in U-haft. Ich habe kein Vertrauen und werde keine VW Konzernprodukte kaufen.

LG

Jukka

Oh mein Gott. Gut, dass Du das schreibst und die Menschheit davor schützt bei Verbrechern zu kaufen. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich sicher keinen Audi gekauft.

Vielen Dank und weiter so hilfreiche Posts. Die tun nicht nur mir gut. Vielleicht bist Du so nett und warnst auch die Forenteilnehmer in anderen Foren.

Zitat:

@jukkarin schrieb am 2. September 2018 um 12:08:23 Uhr:


Für mich gibt es in diesem Vergleich nur ein möglicher Gewinner, weil Audi eine Kriminelle Firma ist, die seine Kunden betrogen hat. Der GF sitzt dafür in U-haft. Ich habe kein Vertrauen und werde keine VW Konzernprodukte kaufen.

LG

Jukka

Ohne das, was Audi bzw. der VW Konzern da getrieben hat, schön zu reden, aber ich frag mich, welches Auto Du dann kaufen willst?

Mercedes?

https://www.focus.de/.../...-mercedes-in-die-werkstatt_id_9443503.html

BMW?

https://www.autozeitung.de/bmw-rueckruf-137914.html

Du wirst überall was finden, leider. Oder kaufst Dir ein US Auto, die bescheissen wohl nicht bei den Abgaswert sondern geben zu, dass sie x mal mehr ausblasen, dafür aber ohne Schummeln 😁

Gelöscht weil unangemessen.

Leute, jeder wird doch wohl seine eigene Meinung sagen dürfen.

Aber jetzt hier über sein gesitiges Fassungsvermögen zu urteilen, finde ich schon als Beleidigung.

Wenn sie zum Thema passt gerne 🙂
BMW hat genau wie auch Audi manipuliert. Auch wenn es dort (nach derzeitigem Stand) erheblich weniger Modelle sind und natürlich nicht absichtlich.

Unterm Strich wird nach meiner Meinung noch nicht alles auf dem Tisch liegen.

Aber du hast recht und ich habe es editiert.

Sorry - er hat doch recht. Vielleicht nicht so deutlich - aber eine manipulierende Abschalteinrichtung hat ja wohl nur Audi- und VW eingebaut. Gepaart mit stoischer Ignoranz und unglaublichem Verhalten Gegenüber Kunden, Mitarbeitern und Aufsichtsbehörden. Für mich gab es auch nur die Konsequenz, in unserer Firmenwagenrichtlinie Audi und VW bis auf weiteres zu streichen und durch andere Hersteller zu ersetzen.

Das ist nicht ganz richtig ... im 750xd und M550xd wurden unzulässige Abschalteinrichtungen eingebaut.

Quelle: https://www.google.de/.../...asskandal-vorerst-entlastet-1.4077669!amp

Zitat:

@beeblebrox1971 schrieb am 2. September 2018 um 14:56:36 Uhr:


....eine manipulierende Abschalteinrichtung hat ja wohl nur Audi- und VW eingebaut.

Wie schon von anderen gesagt, stimmt das so nicht, denn so hat u.a. auch Daimler „eine manipulierende Abschalteinrichtung“ eingebaut, was auch zu Zigtausenden Zwangs-Rückrufen für verschiedene Mercedes Modelle geführt hat.

Die Produkte A6 C8 u. 5er (u. auch E-Klasse) lassen sich dennoch wunderbar vergleichen.

Hat denn schon jemand darüber nachgedacht, dass bei Audi sicherlich dutzende, vielleicht hunderte Ingenieure mit der Aufarbeitung des „Dieselskandals“ beschäftigt sind - diese fehlen dann natürlich bei der Entwicklung / Fertigstellung der aktuellen Modellreihen.
Ich finde, die mäßig gelungene Einführung des A6 (z.B. Motorenauswahl) bestätigt dies.

In der Welt gab es dazu mal einen interessanten Artikel.

Zusätzlich sitzt der oberste Boss in U-Haft - was sicherlich der täglichen Arbeit auch nicht gut tut.

Dies ist überhaupt nicht ketzerisch zu verstehen - mir tun die Mitarbeiter des Konzern eher leid.

Grüße
Stefan

Ähnliche Themen