Verbrauchsreduzierende Umbauten am B7
Kennt jemand Möglichkeiten, Original-VW-Teile oder Zubehörteile, mit denen man am B7 die Aerodynamik eines BMT TDI verbessern und damit den Verbrauch reduzieren kann?
Ich denke da zum Beispiel an
- Originalteile des Bluemotion-Modells, die am BMT nicht verbaut sind
- Aeorodynamischer Kühlergrill mit weniger Öffnungen
- Demontage der Dachreling und Einbau von Blindstopfen
- Radhausverkleidungen für die hinteren Radhäuser
Nicht interessant sind Motortuning und alles, was nicht rückgebaut werden kann, das Fahrzeug beschädigen oder im Wert mindern würde
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von martinp85
also quatsch ist das nicht. Ich fahr mit den 235ern und sportfahrwerk auf jeder normalen Autobahnauffahrt je nach Radius problemlos 100-120 kmh, ...
Ich würde hier das Haupteinsparpotential vermuten 😉
SCNR
Nic
28 Antworten
hmmmm.... wenn ich mir so zusammenrechne, was so ein Auto im ganzen Jahr insgesamt kostet, dann machen 0,5l mehr Verbrauch doch echt nicht den Kohl fett.
Einen deutlich größeren Spareffekt hat man dann doch, wenn man statt eines Passats einen Skoda Oktavia kauft...
Wie gesagt, ALLE genannten Umbauten werdet ihr NICHT einfahren können. Auch diese SKN Sache wird sich sicher nur rentieren, wenn dem Auto nichts wegen dem Umprogrammieren passiert (Reparaturen, ...)
Wer solche Umbauten macht (Außer vielleicht Reifen/Felgen) beweißt sich damit nur selbst was machbar ist. Das Geld ist dann futsch.
Zitat:
Original geschrieben von geonic
Ich würde hier das Haupteinsparpotential vermuten 😉Zitat:
Original geschrieben von martinp85
also quatsch ist das nicht. Ich fahr mit den 235ern und sportfahrwerk auf jeder normalen Autobahnauffahrt je nach Radius problemlos 100-120 kmh, ...SCNR
Nic
das ist nur teilweise richtig. Wenn du beim Runterrollen von der Autobahn nicht auf die Bremse treten musst (Motorbremswirkung ist beim Passat gleich null, überhaupt wenn der Turbo noch volle Drehzahl läuft), musst du die verlorene Geschwindigkeit auch nachher nicht durch zusätzliches Gasgeben und damit zusätzlichen Verbrauch wieder reinholen.
Wer zügig unterwegs ist, fährt auf kurvigen Strecken mit breiteren Reifen automatisch flüssiger.
Zitat:
Original geschrieben von martinp85
das ist nur teilweise richtig. Wenn du beim Runterrollen von der Autobahn nicht auf die Bremse treten musst (Motorbremswirkung ist beim Passat gleich null, überhaupt wenn der Turbo noch volle Drehzahl läuft), musst du die verlorene Geschwindigkeit auch nachher nicht durch zusätzliches Gasgeben und damit zusätzlichen Verbrauch wieder reinholen.Zitat:
Original geschrieben von geonic
Ich würde hier das Haupteinsparpotential vermuten 😉
SCNR
NicWer zügig unterwegs ist, fährt auf kurvigen Strecken mit breiteren Reifen automatisch flüssiger.
> Zitat oben von Dir war > Autobahn a u f f a h r t 😉
>" Runterrollen" v o n der Autobahn ist doch
Autobahn a u s f a h r t > und das mit 100-120 km/h
in den fließenden Verkehr der Bundes-/Land-/Kreisstraße 🙄
Ähnliche Themen
sei doch nicht so kindisch. Mir gings doch nur um ein anschauliches Beispiel für einen Kurvenradius, unter dem sich jeder was vorstellen kann. Entweder betreiben wir hier Wortklaubereien oder wir diskutieren wieder inhaltlich.
Auf der Autobahnauffahrt spart man übrigens nichts, weil man da ohnehin auf Autobahntempo beschleunigen muss.
Im Fahrer liegt das Hauptpotential, ist klar.
Ich bin gar nicht sicher, ob beim B7 BM noch weitere Unterbodenverkleidungen verbaut sind als bei normalen B7 oder B7 BMT. Die Unterbodenverkeidungen wurden gegenüber dem B6 verändert und bis zur Hinterachse verlängert. Möglicherweise gibt es noch eine zusätzliche Hinterachseverkleidung wie beim B6.
Ich habe mal einen B7 ohne Dachreling und Blindstopfen gesehen, sieht irgendwie komisch aus.
Bleibt der Verschluss der Kühlergrills wie beim B7 BM. Wer die Neuanschaffung scheut, kann auch den Grill demontieren und von innen mit mit PVC verkleiden. Möglicherweise wird neben bessererer Aerodynamik (nicht messbar im Betrieb) der Motor gerade bei niedrigen Temperaturen schneller warm.
B7 Besitzer sollten erstmal den Unterboden genau inspizieren. Möglicherweise gibt es kaum noch Zurüstteile, die man nachrüsten kann.
Die Maßnahmen die du genannt hast sind schon gut!
+ Längerer Dachspoiler beim Variant
+ Tieferlegung (Reifen erzeugen weniger Luftwiderstand, da sie weiter in den Radkasten einsinken)
+ Schmalere Leichtlauf Reifen ( Pirelli cinturato p7 BLUE)
+ Luftdruck 0,3 Bar höher
+ Unterboden Vollverkleidung, das dürfte schwierig und teuer werden
+ Kleinere aerodynamische Außenspiegel aus dem Aftermarkt (Audi A5 DTM?)
+ 0W-30 Öl
+ Fensterscheiben Tönung (Muss die Klimaanlage weniger arbeiten)
+ Klimacomfort Frontscheibe (s.o.)
Meiner Meinung nach hat VW im Aerodyamik Bereich beim Passat Verbesserungspotenzial! Mercedes ist da deutlich weiter. Das sind man bei den besseren Topdspeedwerten, bei gleicher Motorleistung. Klar die Getriebeübersetzung macht auch was aus. Aber es steht schwarz auf weiß, das Mercedes die besseren CW hat.
Aber vor allem müsste der nächste Passat mal 200kg leichter werden. Türen, Kotflügel, Motorhaube, Front/Heckschürze, Hecklappe und Dach aus Aluminium. Oder gleich besser aus CFK. Alle crash relevanten Teile weiterhin aus hochfesten Stahl, so wie es Audi macht.
Rekoperation ist auch interessant. Bietet VW glaube gar nicht an, also ein Mild Hybrid in jedem VW? Mazda ist das weiter.
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Rekoperation ist auch interessant. Bietet VW glaube gar nicht an...
Doch. Dürfte mittlerweile jeder Passat haben, auch die ohne Bluemotion-Technik.
"Die Rekuperation hilft, die beim Fahren ohnehin eingesetzte Energie möglichst ideal zu nutzen. Während der Schub- und Bremsphase eines Fahrzeuges – also immer dann, wenn der Fahrer einfach vom Gas geht oder bremst – wird die Spannung der Lichtmaschine (Generator) angehoben und zum massiven Nachladen der Fahrzeug-Batterie genutzt.
Dank dieser Generatorsteuerung und der so stets optimal geladenen Batterie kann die Spannung der Lichtmaschine – etwa beim Beschleunigen oder dem konstanten Halten der gewünschten Geschwindigkeit – abgesenkt werden. Sogar das komplette Abschalten des Generators ist möglich. Und das entlastet den Motor und senkt so den Verbrauch. Um die Rekuperation zu nutzen, bedarf es einer speziellen Software für das Energiemanagement und einer modifizierten Software des Motorsteuergerätes.
Die Bremsenergie-Rückgewinnung gehört zu den effizienten und umweltverträglichen Technologien, die Volkswagen unter der Dachmarke BlueMotionTechnologies bündelt." Quelle: Technik-Lexikon von VW.
Der Freilauf arbeitet quasi konträr zur Rekuperation. Wenn ich bei mir auf N schalte, rollt meiner aus 100 km/h mehrere hundert Meter weit, verbraucht dabei aber Sprit. Lasse ich den Gang drin und geh vom Gas, wird er durch die Motorbremswirkung und einsetzende Rekuperation deutlich langsamer, braucht keinen Sprit und schont die Bremsen! Der "Ausrollweg" ist deutlich kürzer.
Der Freilauf tut doch automatisch in N wechseln, oder? Wenn man auf die Bremse geht, kuppelt das Getriebe wieder ein. Richtig?
Maza Skyactive geht weiter.
Übrigens. Wenn man den Schwung mehr aus die Kurve nimmt um mehr Geschwindigkeit auf die Geraden mitzunehmen um weniger beschleunigen zu müssen, verschleißen die Reifen schneller!
Fakt ist. Mit breiteren Reifen verbessert sich das Trockenhandling beim Passat massiv, auf der Vorderachse. Er untersteuert eben weniger, das merkt man bei langsameren und mittelschnellen scharfen Landstrassenkurven.
Dafür federn die die 17er 245 SR so schlecht ab, dass unsere 16er 205 WR mit Runflat (auf Rial Alufelgen) nicht wesentlich schlechter abrollen.
Um es mal ganz klar zu sagen, der Passat federt kurzwellige Stöße sehr bescheiden weg. Irgendwie reagieren die Dämpfer zu träge? DCC habe ich nicht, aber unser Fahrwerk liegt 2cm höher am Werk, wegen den Erdgastanks.
Der Passat wäre mit Luftfahrwerk ein Traum.
Schon geflickte Straßen nerven mich, man spürt jeden Gullideckel, auch ohne Runflat!
Die Aerodynamik ist entscheidend, bei schnellen Autobahn. Bei doppelter Geschwindigkeit wird der Luftwiderstand 4 mal höher!
Beim Beschleunigen zählt natürlich auch das Fahrzeuggewicht. Aber bei konstanter Geschwindigkeit hat die Aerodynamik den größten Einfluss!
Zitat:
Original geschrieben von OPC
...Aber es steht schwarz auf weiß, das Mercedes die besseren CW hat...
Servus!
Bitte Äpfel mit Äpfeln vergleichen und nicht mit Birnen! Grundsätzlich ist MOMENTAN weder der C-Klasse Kombi (zu klein) noch der E-Klasse Kombi (zu groß) mit dem Passat Variant objektiv vergleichbar, was Karosserie und somit CW-Wert betrifft. Außerdem hat der Themenstarter einen - zumindest nach seinem Profil - 4-Motion mit 170 PS. Dazu fährt er im Sommer mit 18"ern gerne einen flotten Schuh - was soll also das Ganze mit Verbrauchsreduzierung durch Umbaumaßnahmen o.ä.?!? Entweder ich will/brauche die Leistung und den Allrad, dann weiß ich aber auch, dass ein gewisser (Mehr-)Verbrauch entsteht. Oder ich habe das falsche Fahrzeug bzw. den falschen Motor. Es gibt beim Passat durchaus Alternativen zum 170 PS-Diesel, und es gibt auch noch andere (Konzern-)Marken mit vergleichbaren und ggf. sparsameren Fahrzeugen. Oder - und das sehe ich als Hauptpotential - ich nutze das Gas- und Bremspedal optimal, verzichte auf (zu) hohe Geschwindigkeiten und spare damit mehr als mit allen anderen (kostenverursachenden) Maßnahmen und Umbauten...
Viele Grüße
Andy-Bundy
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Der Freilauf tut doch automatisch in N wechseln, oder? Wenn man auf die Bremse geht, kuppelt das Getriebe wieder ein. Richtig?
Ist zwar leicht offtopic, hat aber indirekt was mit dem Thema zu tun. Hab selbst keinen Freilauf, meine aber in diversen Threads gelesen zu haben, dass es so ist wie von dir beschrieben. Es scheint wohl so zu sein, dass der Spritspareffekt beim "Segeln" trotz Leerlaufdrehzahlverbrauch und geringer Rekuperation größer ist, als durch Motorbremse bei eingelegtem Gang mit einhergehender Rekuperation und folglich kürzerem "Ausrollweg". Vermute, dass es sich um einen minimalen Einspareffekt handelt, der sich erst kumulativ nach 100.000 km Laufleistung rechnet. Shanny hat Recht. Die Einsparmaßnahmen durch nachträglich verbaute "Bluemotion-Technik" steht in keinem Verhältnis zu den Kosten.
Hab seit 01.01. eine einseitige und kostenfreie Fahrgemeinschaft zur Arbeit. Kann so jeden Monat 650 Kilometer bzw. 120 Euro Spritkosten sparen 🙂
Gruß
V6 Bluemotion
Zitat:
Original geschrieben von Andy-Bundy
Außerdem hat der Themenstarter einen - zumindest nach seinem Profil - 4-Motion mit 170 PS. Dazu fährt er im Sommer mit 18"ern gerne einen flotten Schuh - was soll also das Ganze mit Verbrauchsreduzierung durch Umbaumaßnahmen o.ä.?!? Entweder ich will/brauche die Leistung und den Allrad, dann weiß ich aber auch, dass ein gewisser (Mehr-)Verbrauch entsteht. Oder ich habe das falsche Fahrzeug bzw. den falschen Motor. Es gibt beim Passat durchaus Alternativen zum 170 PS-Diesel, und es gibt auch noch andere (Konzern-)Marken mit vergleichbaren und ggf. sparsameren Fahrzeugen.
also der Themenstarter bin ich, und in meinem Profil müsste ein 170PS 2motion Handschalter mit
- Sportfahrwerk
- 17" Rädern
- Clima Coat und abgedunkelten Scheiben
stehen. Und ich habe das Fahrzeug ganz bewusst gewählt, weil ich der Meinung bin, dass es auf der Autobahn (wo ich meistens unterwegs bin) bei Tempo ~150 weniger verbraucht als ein 1.6 TDI oder ein Golf Variant 2.0 TDI (der ist nämlich kürzer übersetzt)
Mir gehts deshalb auch hauptsächlich um Maßnahmen, die den Verbrauch reduzieren, OHNE auf eine zügige Fahrweise verzichten zu müssen.
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Hierhttp://www.ebay.de/.../110860420318?...
😁
Praktisch wenn man mit den Spiegeln ohne Prüfzeichen in eine Kontrolle kommt und nicht weiterfahren darf. Beim Nachhausefahren mitm Taxi oder beim Laufen spart man dann richtig Sprit 😁