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Verbrauchsoptimierung Mondeo TDDI

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)

Hallo Leute,

Ich bin seit ersten Mai Besitzer eines Ford Mondeo Ambiente Traveller mit der 115 PS TDDI Maschine...
Bin mit dem Fahrzeug recht zufrieden und hätte da mal eine Frage an die MK3 Gemeinde gg

Wie oder Was kann ich tun, um den Verbrauch herunterzusetzen?? Momentan habe ich ca. einen Verbrauch von 7,6 l
verfolgen kann man das ganze hier

<a href="http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/268404.html" target="_blank"><img src="http://images.spritmonitor.de/268404.png" alt="Spritmonitor.de" border="0"></a>

ich habe da die möglichkeit des chiptunings gehört (wobei mich die leistung nüsse interessiert) bzw. habe ich schon gehört das man beim tausch von tddi auf tdci ladeluftschläuche usw auch ein knackigeres bzw. besseres ansprechverhalten und auch einen geringeren spritverbrauch erzielen kann

was meint ihr dazu bzw. was habt ihr für erfahrungen mit "Verbrauchsoptimierung"

Lg
Alex

Beste Antwort im Thema

hallo,

die eigene fahrweise (verzoegerte beschleunigungen, drehzahl nicht ueber 2300/2400, ab 100/105 im 6. gang) und die geeignete umgebung (ebene autobahn) bringt am meisten.

weitere massnahmen sind:

- luftdruck auf knapp ueber (+0.2) den max. luftdruck

- mobil 1 0w40

- aral ultimate

- die intensive nutzung der verbrauchsanzeige (restkilometer plus laufkilometer)

- die intensive und intelligente verwendung des tempomaten

hiermit sind verbraeuche deutlich unter 6 ltr (koeln frankfurt a3 hin und zurueck tempo nicht ueber 150 praktisch aber ueber 130) problemlos realisierbar, auf gerader strecke max. 135 sind verbräuche von 5,4 bis 5,5 drin, bei tempo 110 ist 5.1-5.2 drin.
die genannten werte sind ausgerechnete werte, die bc-werte liegen bei mir typischerweise 0.2 bis 0.4 drunter.

verbräuche über 6.0 ltr erzielt man durch ausnutzen der drehmoment stärke (treten des gaspedals (!)), ausfahren der gänge, ueberfluessiges gewicht, falsches oel ....

wie geschrieben: den groessten effekt erzielt der fahrer durch intelligentes fahren und schalten.

joedi

ps: tdci 12.03 150.000 km (about 30.000 km/jahr)

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Zitat:

Gleitlager brauchen je nach Öl und Auslegung eine bestimmte Mindestdrehzahl damit der Ölfilm nicht durchgedrückt werden kann.Wenn du zb ein heisses relativ minderwertiges und altes Öl im Motor hast kann es sein das beim Gasgeben bei 1500 Umdrehungen der Schmierfilm die Welle nicht mehr von der Lagerschale trennen kann = es reibt Metall auf Metall.

Ich habe mal zu dem Thema im Netz gestöbert als der Sterndocktor die 1500 Umdrehungen als Grenzdrehzahl benannte ab der es sichergestellt ist das der Schmierfilm unter allen Lebenslagen stabil bleibt.Ich hatte diverse Seiten gefunden die alle ähnliche Werte nannten,ging von ca 1200 bis etwas über 1500 Umdrehungen je nach Motortyp.

Das würde ja bedeuten, wenn ich länger Zeit mit Leerlaufdrehzahl im Stau stehe wird der Motor kaputt.

Vor allem dürfte ich dann nach deiner Aussage nach dem Stau schon gar nicht mehr beschleunigen!

Haha, selten so gelacht.

Das Problem bei diesen niedrigen Drehzahlen sind ausschließlich die Vibrationen und natürlich die vermehrten Ablagerungen im Ansaugtrakt und der Abgasanlage.
Gleiten und leichtes Beschleunigen darf heutzutage keinem Agregat etwas ausmachen, zumindes in den unteren Gängen!

Gruß aus Graz

Soviel ich gehört habe können auch Probleme mit dem Turbo auftauchen wenn man immer im unteren Drehzahlenbereich fährt.

jetzt werdet doch mal nicht esoterisch.

Alles über Leerlaufdrehzal ist OK...das stichwort Untertourig stammt noch aus der Motorenbausteinzeit.

Was jedoch stimmt, dass die Motoren bei Niedrigen drehzahlen mehr zusiffen. Wegen AGR und mangelnder Temperatur.

Hab bisher noch nicht von wirklichen Mechanischen defekten bei niedrigtourigem Fahren gehört...aber durchaus von zugesifften Motoren...die müssen eben mal richtig getreten werden, heiß werden und dann ist auch meistens wieder alles ok.

So hab ich zB schon mal von einem Meister gehört, der hat n MKI Benziner im 2. Gang durch die Stadt geprügelt, weil dieser ruckelte...und danach scnurrte die Kiste wie n Kätzchen.

hallo,

bzgl. schmierfilm und drehzahl:

der druckaufbau in hydrodynamischen gleitlagern ist natuerlich drehzahlabhaengig aber ein auch bauformabhängig. eine feste drehzahl anzugeben, bei der alle motoren ... probleme haben, kann m.e. nur ... grob pauschalisiert (liebevoll formuliert) sein. auch motoren beginnen zunächst mit 0rpm und muessen jedesmal durch den haftreibungsbereich. sobald er aber dreht ...

da turbolader ebenfalls alle bei 0rpm beginnen und hierauf wieder abfallen, frage ich mich ebenfalls welche drehzahlrelevanten probleme hier entstehen sollten?

----

die schwingungen im antrieb sind wie 'mv79' auch bemerkt m.e. stark lastabhängig / gang-/geschwindigkeitsabhaengig.

----

das das brummeln nicht wirklich gesund klingt glaube ich, das es sich hierbei aber um schwingungen im antriebsstrang handelt kann ich jetzt noch nicht erkennen. weiss jemand mehr?

joedi

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Zitat:

Das würde ja bedeuten, wenn ich länger Zeit mit Leerlaufdrehzahl im Stau stehe wird der Motor kaputt.
Vor allem dürfte ich dann nach deiner Aussage nach dem Stau schon gar nicht mehr beschleunigen!
Haha, selten so gelacht.

Schon mal daran gedacht das das Ganze Lastabhängig ist?Im Leerlauf kommen wohl kaum große Kräfte zum tragen.Wenn du aber das Auto mit Leerlaufdrehzahl rollen lasst und dann Vollgas gibst kann es zu Mischreibung kommen da es keinen stabilen Ölfilm im Lager gibt,merkt man allerdings erst später wenn ein Motorschaden zum Totalschaden wird wenn man das nicht ständig versucht.

Zitat:

da turbolader ebenfalls alle bei 0rpm beginnen und hierauf wieder abfallen, frage ich mich ebenfalls welche drehzahlrelevanten probleme hier entstehen sollten?

Beim Turbo gibts im wesentlichen nur Kräfte die Radial wirken,das Ding dreht sich ja nur.Im Gegendatz dazu muß eine Kurbelwelle eine Auf und Abbewegung in eine Drehbewegung umsetzen.Es gibt hier also Kräfte die die Welle Richtung Lager drücken.

hast du schon mal von einem Lagerschaden im Motor an entsprechender Stelle gehört, gar wegen "untertourigem" fahren? Ich nicht.

Alleine schon die Ölqualitäten von der billigsten Suppe heutzutag ist um etliche Ecken besser als noch vor 50 Jahren.

Un der begriff Untertourig stammt noch aus der Automobil-Steinzeit. Da gab es wirklich mal Probleme mit dem Öldruck und dem Film....aber mit solchen Problemen durfte sich her Otto oder Herr Diesel persönlich beschäftigen.....ach ja ich vergass: die beiden weilen schon ne weile nicht mehr unter uns.

*Sorry wenn ich anfange unhöflich/sarkastisch zu werden, seht´s locker, ein bischen Spaß muß sein*

anders als z.B. die KW wird der lader schon mit Öldruck für die Lagerstellen versorgt... die Kw muss sich das Öl selber holen... das wäre Punkt ein... Punkt zwei der an dieser fahrweise zu kritisieren wäre, wäre die Versottung des Ansaugbereiches durch das ewig offene AGR... ob das so der weisheit letzter Schluss ist... nen Hunni an Sprit zu sparen, um dan 2 für die reinigung von AGR und Ansaugbrücke zu zahlen (wenns mit saubermachen getan ist)...
Eine moderate fahrweise in Ehren, man kanns aber auch untertreiben... die Automaten lassen selbst im Betrieb ohne Last Drehzahlen von unter 1700 rpm nicht zu!

Also jetzt mal Klartext, soviel ich verstanden habe, ist es am besten wenn man biss 3000rpm beschleunigt (wenn man ausserhalb der Stadt fährt) und dann in den nächsten Gang Schaltet. Wenn man in der Stadt rumfährt sollte man so bis 2500 rpm raufdrehen und dann in den nächsten Gang Schalten?

Das gilt für die TDCI mit 130 PS.

Zitat:

Original geschrieben von mondeotaxi


Punkt zwei der an dieser fahrweise zu kritisieren wäre, wäre die Versottung des Ansaugbereiches durch das ewig offene AGR... ob das so der weisheit letzter Schluss ist... nen Hunni an Sprit zu sparen, um dan 2 für die reinigung von AGR und Ansaugbrücke zu zahlen (wenns mit saubermachen getan ist)...

Bezüglich der AGR müsste ich das Ding mal zerlegen und gucken... Gibt es davon schon Fotos? Von diversen VWs gab es vor Jahren Bilder von zugesetzten Einlasskanälen+Brücke+AGR.

Zitat:

Original geschrieben von mondeotaxi


anders als z.B. die KW wird der lader schon mit Öldruck für die Lagerstellen versorgt... die Kw muss sich das Öl selber holen... das wäre Punkt ein... Punkt zwei der an dieser fahrweise zu kritisieren wäre, wäre die Versottung des Ansaugbereiches durch das ewig offene AGR... ob das so der weisheit letzter Schluss ist... nen Hunni an Sprit zu sparen, um dan 2 für die reinigung von AGR und Ansaugbrücke zu zahlen (wenns mit saubermachen getan ist)...
Eine moderate fahrweise in Ehren, man kanns aber auch untertreiben... die Automaten lassen selbst im Betrieb ohne Last Drehzahlen von unter 1700 rpm nicht zu!

... ist ja auch die sicherste variante bei den drehzahlen den schmierfilm hydrostatisch aufzubauen, eine lagerung im oel ..., wo doch sowieso eine oelpumpe.

bzgl. kurbelwelle: kurbelwelle hydrostatisch auszufuehren geht auch kostenguenstig nicht so wirklich, oder?

meines erachtens laesst sich aus den konstruktiven loesungen nichts ableiten, weil die loesungen (weltweit und immer gleich) eben aus machbarkeitsgruenden gewaehlt werden und nicht aus gruenden der besseren oder schlechteren schmierung.

das agr argument scheint mir ein sehr gutes zu sein, die frage wird sein, wieviel hoehere drehzahl ueber welche strecke muss sein, um einen ordnungsgemaessen betrieb ohne problem zu gewährleisten, ohne dass ...

joedi

wobei man beim AGR beachten muß, dass es eben den Sotter rein läßt /geöfnet ist im Teillastbereich.

Dies würde doch bedeuten:

Wenn ich, wie ihr es nennt, untertourig fahre und Vollgas gebe ist das AGR zu.
Wenn ich bei höheren Drehzahlen die gleiche Leistung abrufe (was dann nicht mehr Vollgas entspricht, sondern Teillast) ist das AGR offen.

=> wir fahren alle nur noch zu Testzwecken auf privatem Gelände mit stillgelegter AGR rum😁

zum Automaten beim TDCI:

meiner schaltet durchaus Drehzahlen runter bis etwa 1400 U/min, wenn nicht dann eher noch niedriger, kann ja mal die Tage genau drauf achten. In dem Bereich kann man auch schon ne Portion Leistung bei mir abrufen, ohne das er zurück Schaltet. Jedoch wenn man eben dem Auto einen höheren "Fahrerleistungswunsch" mitteilt, als der Motor in Bereichen ohne Turbo liefern kann, dann schaltet die nette Automatik eben in einen kleineren Gang...da muß man ein wenig sensibel mit derm Pedal sein und die Schaltpunkte kennen.

Wobei ich fairerweise sagen muß, dass mein Motor mal bekanntschaft mit nem Bluefin machen durfte....und so der Motor auch bei niedrigsten Drehzahlen eher in der Lage ist den Fahrerwunsch umzusetzten, so dass das Getriebe weniger Nachhelfen muß um einen glücklich zu machen.

Kann man zur Verbesserung der Schmierung doch auch Zweitaktöl in den Tank kippen, ca. 1 L je Tankfüllung. Sogenanntes OberÖl zur  Schmierung der Einspritzpumpe.

Das wir hier in vielen Threads mit Erfolg durchgeführt.

Gestern getankt: 1150 km, Tankanzeige knapp unter 1/4: 4,7 l/100km.

Verbrauchsanzeige steht bei 4,5 l/100km.

da sag ich nur wow.....bei meinen 9 Litern im Schnitt beim Spritmonitor

Da sag ich aber wirklich wow 🙂
Ich schaff mit meinem Fiesta diesen Durschnitt nicht, vom Mondeo ganz zu Schweigen.

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