Verbrauch vom Polo Highline BlueMotion Technology 1,6 l TDI

VW Polo 5 (6R / 6C)

Fährt jemand von euch den Polo Highline BlueMotion Technology 1,6 l TDI?
Sind die Verbrauchswerte der VW Page realistisch?

Beste Antwort im Thema

weil es dann leise ist...

@Diabolomk war schneller 😉

muss man aber selber mal erfahren haben, um das genau beurteilen zu können; hätte nämlich anfangs auch nicht gedacht, dass es solch einen Unterschied macht, ob der Motor im Stand läuft oder nicht 😉

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Wenn Du das Fahrprofil des Prüfstandes fährst, ja. 😁
MfG aus Bremen 

Hey

Also ich gehe davon aus, dass der Polo noch bei keinem angekommen ist da er erst seit kurzem bestellbar ist.

Hier mal eine Info zur Hersteller Verbrauchsermittlung:

Energieverbrauch gemäß RL 93/116/EWG

Fahrzyklus nach NEFZ
Die Ermittlung des Kraftstoffverbrauchs von Kraftfahrzeugen in der Europäischen Union erfolgt seit dem 1. Januar 1996 im NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus), oder englisch: NEDC (New European Driving Cycle) bzw. MVEG (Motor Vehicle Emissions Group).
Für die Ermittlung des Verbrauchs eines Fahrzeugs müssen zunächst die Fahrwiderstände (Roll- und Luftwiderstand) des Fahrzeugs auf der Straße exakt ermittelt werden. Dann werden die gemessenen Fahrwiderstände auf einen Rollenprüfstand übertragen und dann ein genormter Fahrzyklus abgefahren. Dabei werden auch die Abgasemissionen gemessen. Anschließend wird aus der Abgasemission der Kraftstoffverbrauch berechnet. Bei Elektroautos wird stattdessen die verbrauchte Energie der Batterie gemessen. Der Fahrzyklus und die Vorgehensweise bei der Messung ist in der Richtlinie des Rates 70/220/EWG vom 20. März 1970 beschrieben[1].
Eine rechtlich verbindliche Messung kann nur durch zertifizierte EG-Prüflaboratorien durchgeführt werden. Die Zertifizierung erfolgt in der Bundesrepublik Deutschland durch das Kraftfahrt-Bundesamt.
Der genormte Fahrzyklus dauert insgesamt 1180 Sekunden (knapp 20 Minuten). Er besteht aus einem 780 Sekunden dauernden City-Zyklus (städtische Bedingungen) und einem 400 Sekunden dauernden Überland-Zyklus (außerstädtischen Bedingungen). Die Umgebungstemperatur beträgt während der Messung 20 °C bis 30 °C. Kaltstartbedingung, Beschleunigungen und Verzögerungen werden erfasst (Vergleiche Quellenangabe) und entsprechend interpoliert.
Dieses Testverfahren soll gegenüber der früher üblichen Ermittlung des Energieverbrauches gemäß der alten DIN-Norm realitätsnäher sein weil die Kaltstartphase mehr Berücksichtigung findet.

Schade, fahre jeden Tag 85km, daher ist der verbrauch für mich schon ziemlich wichtig.

Naja, ich denke das Du ein wenig drauf rechnen solltest und dann hast Du trotzdem noch den wahrscheinlich sparsamsten Wagen. Ich glaube kaum , dass es im Moment eine Alternative gibt.

Letztendlich hängt der Verbrauch von vielen Faktoren ab (persönliche Fahrweise,Wind,Strassenbelag,Beladung,Elektronische Verbraucher die "Angeschaltet sind", Reifen (Größe in Zoll/Breite), wo Du hauptsächlich fährst (BAB,Stadt,Land)

Die angegebenen Werte sind Idealwerte. Exakt wirst Du die nicht erreichen aber bei normaler Fahrweise wirst Du da nur einen geringen Unterschied haben.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von SpeedDo


Schade, fahre jeden Tag 85km, daher ist der verbrauch für mich schon ziemlich wichtig.
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Dann überlege mal, wie hoch die Anteile, auf deiner täglichen Strecke, an Stadt- Landstr.- und Autobahnkilometern sind.  Wenn Du diese Streckenabschnitte, umrechnes, auf die angegebenen Verbräuche, dann wirst Du auf "DEINEN" vorraussichtlichen Verbrauch kommen.  Nur "Fahrspaß" kostet extra. 😁
MfG aus Bremen     

In den letzten Wochen bin ich aus gesundheitlichen Gründen nicht Auto gefahren. Inwischen, wo es richtig kalr geworden ist, kann ich eindeutig feststellen, dass der Verbrauch mit sinkenden Temperaturen deutlich steigt. Wenn ich bei Tempo 90 in der Ebene im Sommer im Schnitt bei 3,0 (BC) bin dann liegt der Verbrauch bei 3 bis 4 Grad auf der selben Strecke schon bei 3,5 Litern. Nicht nur das Warmfahren dauert länger sondern der Verbrauch scheint mir dauerhaft höher zu sein.

Zitat:

Original geschrieben von Neunerle


In den letzten Wochen bin ich aus gesundheitlichen Gründen nicht Auto gefahren. Inwischen, wo es richtig kalr geworden ist, kann ich eindeutig feststellen, dass der Verbrauch mit sinkenden Temperaturen deutlich steigt. Wenn ich bei Tempo 90 in der Ebene im Sommer im Schnitt bei 3,0 (BC) bin dann liegt der Verbrauch bei 3 bis 4 Grad auf der selben Strecke schon bei 3,5 Litern. Nicht nur das Warmfahren dauert länger sondern der Verbrauch scheint mir dauerhaft höher zu sein.

Da hast du auch recht, ein Auto Verbraucht immer bei kühleren Temp. mehr als bei 20° - auch wenn der Motor warm gefahren ist.

- Physik -

Zum Verbrauch BM / BMT:

Die NEFZ Verbräuche sind in der Praxis nicht zu erreichen. Wenn man sich diesen Idealwerten nähern möchte, dann bedeutet dies, konsequent die Fahrweise auf geringen Verbrauch auszurichten. Und dann ist der 1,6er Motor nicht notwendig, selbst der 55kW 1,2er ist dann überdimensioniert.

Oder du stellst fest, dass so ein BM / BMT auch ganz reell einen niedrigen Verbrauch hat, zwar höher als im Prospekt, aber immer noch niedriger als 99,9% der Autos die sich sonst so auf der Straße tummeln.

genauso sehe ich es auch. Natürlich hat man gerne eine 3 vor dem Komma wenn man sich einen Bluemotion oder BM Technologie zulegt, aber ich finde die bei einigermaßen normaler Fahrweise zu erreichenden Verbräuche schon ziemlich gut. Unser Bluemotion hat auf den ersten 2000km im Schnitt knapp über vier Liter auf 100 gebraucht, momentan noch mit fallender Tendenz; die MFA-Ebene 2 für den Durchschnitt steht für die letzten 7 Stunden auf 3,8 Liter, auch wenn die Werte der MFA für mich eher keine Relevanz haben und ja, von den versprochenen 3,4 Litern ist das noch ne Ecke weg, aber der Wagen wird ja auch auf der Straße bewegt und nicht auf einem Rollenprüfstand 😁

in dem Zusammenhang: @Neunerle: Deine Verbrauchswerte hätte ich gerne 😉

Vermutlich liegt es aber auch am grundsätzlich geringen Verbrauch, dass man überhaupt merkt, dass der Wagen mehr verbraucht. Bei unserem Beetle (1.6er Benziner) haben mich Verbrauchsschwankungen von bis zu einem Liter nicht stutzig gemacht, beim Polo macht man sich schon Gedanken, wenn er mal einen halben Liter mehr nippt 😉

Zitat:

Original geschrieben von SamEye


genauso sehe ich es auch. Natürlich hat man gerne eine 3 vor dem Komma wenn man sich einen Bluemotion oder BM Technologie zulegt, aber ich finde die bei einigermaßen normaler Fahrweise zu erreichenden Verbräuche schon ziemlich gut. Unser Bluemotion hat auf den ersten 2000km im Schnitt knapp über vier Liter auf 100 gebraucht, momentan noch mit fallender Tendenz; die MFA-Ebene 2 für den Durchschnitt steht für die letzten 7 Stunden auf 3,8 Liter, auch wenn die Werte der MFA für mich eher keine Relevanz haben und ja, von den versprochenen 3,4 Litern ist das noch ne Ecke weg, aber der Wagen wird ja auch auf der Straße bewegt und nicht auf einem Rollenprüfstand 😁

in dem Zusammenhang: @Neunerle: Deine Verbrauchswerte hätte ich gerne 😉

Vermutlich liegt es aber auch am grundsätzlich geringen Verbrauch, dass man überhaupt merkt, dass der Wagen mehr verbraucht. Bei unserem Beetle (1.6er Benziner) haben mich Verbrauchsschwankungen von bis zu einem Liter nicht stutzig gemacht, beim Polo macht man sich schon Gedanken, wenn er mal einen halben Liter mehr nippt 😉

Wie immer, entscheident ist der Fahrstil und das Fahrprofil. Habe mit dem Polo 9n und 9n3 TDI, Verbräuche von 2,8 - 3,2 Liter erreicht. Dies aber nur in den nordischen Länder, N. S, Fi. Entscheiden waren die niederig zulässigen Geschwindigkeiten und die hohen Stafen bei Überschreitungen der selbigen.

😁

MfG aus Bremen 

Zitat:


Entscheiden waren die niederig zulässigen Geschwindigkeiten und die hohen Stafen bei Überschreitungen der selbigen. 😁
MfG aus Bremen 

Genau nur über die Geschwindigkeit kann man direkt was erreichen.

Ach und noch was :

Nur wer langsam fährt wird länger gesehen :-)

Und das ist es doch was wir wollen, sonnst hätten wir uns auch ne billigere Korea Fräse holen können

Habt Ihr auch manchmal so einen Tag, an dem sich der Verbrauch (laut BC) Eures BMT nicht nachvollziehen lässt? Ich habe ab und zu mal ohne erkennbaren Grund und bei konstanter Fahrweise einen auffällig hohen Verbrauch. Gestern fuhr ich nach Hanau und zurück, das sind gut 200 km. Ich bin, wie immer, mit etwa 85 km/h hinter den Lastwagen hergetuckelt. Normalerweise liegt mein BC-Schnitt auf der Strecke bei 3,2 bis 3,4 Litern aber gestern waren es 4,6 Liter und ich konnte absolut nichts dagegen tun. Es hat geregnet aber war nicht besonders kalt. Auf dem Hinweg hatte ich auch nur Standlicht an und die Beifahrerin die Sitzheizung auf Stufe 1. Aber das kann diesen riesigen Unterschied ja nicht erklären. Da ich den Tank immer leer fahre kann ich leider nicht sagen, ob der Verbrauch tatsächlich so viel höher war oder nur die Anzeige abweicht.

Habt Ihr solche Tage auch?

das kann bei extremen gegenwind auf jeden fall die ursache sein und ist nicht ungewöhnlich...

du hättest zu diesem zeitpunkt mal versuchen sollen VMax zu erreichen. hättest du imo nicht geschafft...

Zitat:

Original geschrieben von SWISSGIN_HH


das kann bei extremen gegenwind auf jeden fall die ursache sein und ist nicht ungewöhnlich...

du hättest zu diesem zeitpunkt mal versuchen sollen VMax zu erreichen. hättest du imo nicht geschafft...

Gegenwind interessiert hinterm Lastwagen eher weniger.

Ich vermute eher, Regen!, das Wasser auf der Straße erhöht den Rollwiderstand. Das ist Fakt.

2. Überlegung wäre die DPF Regeneration.

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