Verbrauch variiert trotz gleicher Bedingungen, -Strecke und Geschwindigkeit
Hi Freunde,
ich habe mal eine ganz simple Frage, ob es bei euch auch so ist oder mir mal jemand sagen kann woran es liegen könnte :)
Zu meiner Frage:
Ich fahre täglich die gleiche Strecke A-B... (95% davon ist auf der Autobahn) Wetterbedingungen sind gleich, Verkehrsbedingungen ebenfalls.
Trotzdem variiert der Verbrauch "stark"... Jetzt sagt ihr selbstverständlich +- 1khm würde den Verbrauch stark beeinflussen. STIMMT! Aber...
Auch mit Tempomat? Immer an der selben Stelle stelle mein Tempomat auf 100khm ein und an der gleichen Stelle wieder aus.
Mit Stark meine ich werte manchmal 5l im durchschnitt machmal 6l...
Ist jetzt nichts dramatisches, wollte nur mal eure Meinungen hören. :)
Viele Grüße.
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32 Antworten
Den größten Unterschied macht aber IMO der Windschatten.
Hinter einem etwas dickeren Gefährt spart man bei mäßigem
AB-Tempo ungefähr einen Liter.
Grüße Klaus
Zitat:
Original geschrieben von Klausel
Den größten Unterschied macht aber IMO der Windschatten.
Hinter einem etwas dickeren Gefährt spart man bei mäßigem
AB-Tempo ungefähr einen Liter.
Grüße Klaus
Reicht denn der Windschatten so weit, dass man den Sicherheitsabstand einigermaßen einhalten kann?
Ist sicher auch eine gute Ausrede, wenn man wegen Unterschreitung des Sicherheitsbastandes rausgezogen wird und zur Begründung angibt, man wollte Sprit sparen ;)
Zitat:
Original geschrieben von ZwickAUDI
Reicht denn der Windschatten so weit, dass man den Sicherheitsabstand einigermaßen einhalten kann?
Kommt aufs Tempo an. Aber so bis 120 km/h klappt das nach meinen
bescheidenen Erfahrungen völlig ohne Probleme. Bei dichtem Verkehr gehts
ganz automatisch.
Grüße Klaus
Hallole ...
Kurzzeit - momentan Verbrauchmessung / Vergleich mit FIS bringt doch eh nix .
Wenn schon - denn schon ein Vergleich über - Pro Tankfüllung ... Monat ... Quartal ... Jahr usw.
- A3 2,0 TDI 140 PS 1,4 Tonner = über alles bei 5,8 L Diesel , über ca. 4 Jahre 75.000 km . Min bei 5,3 - max. 7,2 L
- Touran 2,0 TDI 140 DPF 1,6 Tonner über alles bei 6,5 L Diesel über 3 1/2 Jahre 55.000 Km , min bei 5,8 L - max. bei 8,0 L .
Gruß
Hermy
Moin moin,
das ist mir auch schon aufgefallen. ich fahre auch täglich (komisch, ist aber so) mit einem Auge auf die Durchschnittverbrauchsanzeige.
Und da habe ich, trotz gleicher Abfahrtzeit (5:30Uhr), gleicher (ziemlicher geringers Verkehrsaufkommen, der Meinung gleicher Fahrweise, gleiche Ankunftszeit, auf ca 40km Landstraße mit 2 kurze Stadtdurchfahrten, ständig völlig andere Verbrauchswerte.
Mal komme ich mit 4,7l/100km an, dann mal wieder mit 5,8l.
Nach Feierabend ist es mir klar, dass ich mehr verbrauche als morgens (nur Landstraße, selten über 80km/h), da wesentlich mehrere Autos unregelmäßige Geschwindigkeiten fahren, man selbst muss abremsen, wieder Gas geben, Ampeln in den 2 Stadtdurchfahrten etc.pp.
Hab bis heute noch nicht rausgefunden, wie genau ich das noch besser beeinflussen kann :)
PS: heute morgen wieder 5,4l :)
Zitat:
Original geschrieben von ZwickAUDI
Zitat:
Original geschrieben von hurz100
Nö, nich wirklich !!
Du fährst eine Strecke von 32 km.
Die Anzeige zeigt Dir den berechneten Verbrauch unter den gerade aktuellen Bedingungen auf 100km an.
Falsch! Der TE hat absolut recht! Der Durchschnittsverbrauch zeigt an, wie viel man auf der gerade gefahrenen Strecke im Durchschnitt (bei Ebene zwei seitdem man das Auto hat oder eben auf Null stellt) verbraucht hat!
Was du meinst, ist die Berechnung der Restreichweite. Diese wird auf Basis der letzten gefahrenen km und dem Verbrauch dieser berechnet!
Das würde bedeuten, dass in der Anzeige im Kombi beim TE eine Verbrauchsanzeige z.B. "5L / 32km" stehen müsste, was wiederum zur Folge hätte, das auf 100km ein Verbrauch von guten 15L dabei rauskäme.
=> Nich wirklich !
Da im Kombi die Werte pro 100km angegeben werden ist das der Verbrauch, der aktuell das ist, berechnet auf eine Strecke von 100km.
Die Vermutung des TE, der Motor ändert seine Tagsform, deckt sich auch mit meinen eigenen Beobachtungen.
Fahre momentan berufsbedingt oft ziemliche Langstrecken (800-900 Km an einem Stück).
Gerade zum Ende einer solchen Fahrt zieht mein TDI immer wie verrückt, wenn ich auch nur ein bisschen Gas gebe, ist kaum zu bremsen. Anfang der Fahrt, bzw. nach einer Mittelstreckentour von 300 Km, ists oft so lala mit dem Durchzug. Eher zugeschnürt. Denke so ähnlich kanns auch mit dem Verbrauch sein. Ob es Faktoren wie die Lufttemp, Feuchtigkeit, oder eben zurückgelegte Strecke an einem Stück, das wirkt sich sicher auf Verbreuch und Durchzug aus.
Alles rein subjektiv, natürlich. ;)
Zitat:
Original geschrieben von Elmo1978
Die Vermutung des TE, der Motor ändert seine Tagsform, deckt sich auch mit meinen eigenen Beobachtungen.
Fahre momentan berufsbedingt oft ziemliche Langstrecken (800-900 Km an einem Stück).
Gerade zum Ende einer solchen Fahrt zieht mein TDI immer wie verrückt, wenn ich auch nur ein bisschen Gas gebe, ist kaum zu bremsen. Anfang der Fahrt, bzw. nach einer Mittelstreckentour von 300 Km, ists oft so lala mit dem Durchzug. Eher zugeschnürt. Denke so ähnlich kanns auch mit dem Verbrauch sein. Ob es Faktoren wie die Lufttemp, Feuchtigkeit, oder eben zurückgelegte Strecke an einem Stück, das wirkt sich sicher auf Verbreuch und Durchzug aus.
Alles rein subjektiv, natürlich. ;)
Das mit dem mal zieht er wie Wild mal so als würd er noch schlafen und mal als hätte ich kein Turbo :) kenne ich sehr gut!
Aber gut zu wissen das es bei anderen auch vorkommt :) dachte schon es liege an meiner Wahrnehmung...
Naja aufjeden fall habe ich bis jetzt zwei Faktoren die ich nicht so genau messen kann. Wind und Luftfeuchtigkeit!
Bzgl. Dieselqualität denke ich nicht genau so, da ich nicht jedentag vor der Fahrt neu Tanke. Ein Volltank reicht mir knapp 3 Wochen. Mischen tuts auch nicht da ich es bis auf 10-20km Restreichweite runterfahre. D.h. wenn ich Tanken gehe sind nur noch paar Liter im Tank.
Naja, ich denke geringste Änderungen bei den Verhältnissen führt zu Unterschiede beim Verbrauch.
Ich dachte eher an, das evtl. beim Starten des Motors irgendetwas nicht richtig läuft dadurch mehr Verbrauch. UNregelmäßig aus irgendwelchen Gründen etc. Ihr wisst was ich meine oder?
Gruß
Ömer
Zitat:
Original geschrieben von hurz100
Zitat:
Original geschrieben von ZwickAUDI
Falsch! Der TE hat absolut recht! Der Durchschnittsverbrauch zeigt an, wie viel man auf der gerade gefahrenen Strecke im Durchschnitt (bei Ebene zwei seitdem man das Auto hat oder eben auf Null stellt) verbraucht hat!
Was du meinst, ist die Berechnung der Restreichweite. Diese wird auf Basis der letzten gefahrenen km und dem Verbrauch dieser berechnet!
Das würde bedeuten, dass in der Anzeige im Kombi beim TE eine Verbrauchsanzeige z.B. "5L / 32km" stehen müsste, was wiederum zur Folge hätte, das auf 100km ein Verbrauch von guten 15L dabei rauskäme.
=> Nich wirklich !
Da im Kombi die Werte pro 100km angegeben werden ist das der Verbrauch, der aktuell das ist, berechnet auf eine Strecke von 100km.
Okay, dann habe ich deine Formulierung falsch verstanden. Der Durchschnittsverbrauch rechnet den Verbrauch von Start der Fahrt bis zum aktuellen Punkt aus und rechnet ihn auf 100 km hoch oder runter.
@Audi-A-Drei:
Habe genau die gleichen Erfahrungen gemacht! Außerdem läuft der Motor nichtmal bei jeder Temperatur gleich, sondern ändert sein Verhalten entsprechend der letzten Ausfahrt (1km oder 100km)
Zitat:
Original geschrieben von Elmo1978
Die Vermutung des TE, der Motor ändert seine Tagsform, deckt sich auch mit meinen eigenen Beobachtungen.
Fahre momentan berufsbedingt oft ziemliche Langstrecken (800-900 Km an einem Stück).
Gerade zum Ende einer solchen Fahrt zieht mein TDI immer wie verrückt, wenn ich auch nur ein bisschen Gas gebe, ist kaum zu bremsen. Anfang der Fahrt, bzw. nach einer Mittelstreckentour von 300 Km, ists oft so lala mit dem Durchzug. Eher zugeschnürt. Denke so ähnlich kanns auch mit dem Verbrauch sein. Ob es Faktoren wie die Lufttemp, Feuchtigkeit, oder eben zurückgelegte Strecke an einem Stück, das wirkt sich sicher auf Verbreuch und Durchzug aus.
Alles rein subjektiv, natürlich. ;)
Das mit dem "zieht wie verrückt" kann auch mit einer Nacheinspritzung zwecks Regeneration zusammen hängen. Aufmerksame Fahrer bilden sich ein, die aktive Regeneration zu hören - zu spüren ist es bei den "alten" PD-TDIs auf jeden Fall (agressiveres Ansprechverhalten). Die Regeneration erfolgt in Abhängigkeit von der vorhanden Rußbehandlung (und damit auch der Fahrweise) zwischen ca. 300 und 1000km. Könnte bei Deiner Beobachtung hinkommen.
Ich bemerke auch, dass ich für die selbe Strecke mal mehr und mal weniger Diesel verbrauche. Ich fahre knapp 40km, Landstraße und Autobahn jeweils ca. 20km. Baustellen machen sich besonders gut auf den Verbrauch bemerkbar, auch wenns nur ein paar Kilometer bei 80/60 sind, der Verbrauch ist im Gegensatz zu meinen Tempomat 130km/h um bis zu 0,3l/100km geringer. ABER!!!! (nächster Absatz! ;))
Jeden Morgen/Abend "gleich" fahren geht einfach nicht. Das hat mehrere Gründe, nehmen wir einmal den Verkehr her. Oft lässt dieser eine exakt gleiche Fahrweise nicht zu. Wenn ich mal aus dem Bettchen falle und wirklich wirklich früh unterwegs bin, dann gibt es dennoch Situationen, in denen ich wg. eines LKW mal abbremsen und mit 86km/h den einen oder anderen Kilometer hinterherschleiche. Gleiches gilt für die notorischen LINKSLINKSLINKSLINKSLINKSLINKS-jadavorneistnocheinLKWdenüberholeichjetztnochistmeinrechtverdammt!!LINKSLINKSLINKS-fahrer, das ist auch jeden Morgen unterschiedlich. Manchmal läufts aber auch absolut flüssig und ich komme mit meinem Tempomat bei 130 super voran.
Gründe sind auch die veränderlichen Außenbedingungen; Ist es windig? Hatte es Frost, wenn ja: wie Kalt wars? Wie schnell war der Motor warm? Welche Werte hatten Luftfeuchte und Luftdichte? Je kälter desto mehr dichter ist die Luft und desto besser wird die Zylinderfüllung, was sich auch auf die Leistung und damit auf den Verbruach auswirkt; und so weiter und so fort. Annähernd vergleichbare Bedinungen können nur an Prüfständen geschaffen werden - und auch da hat man durchaus das Problem, dass unvorhergesehene Dinge eintreten. Stichwort Motorenprüfstand und der Fakt, dass man für bestimmte Versuche zwingend des Thermostat ausbauen sollte... grrr. Sogar an Prüfständen gibt es unterschiede zwischen Sommer- und Wintertests, nicht überall kann die Ansaugluft konditioniert werden. Ein Mitarbeiter an meiner ehemaligen Fakultät pflegte immer zu sagen "die Maschine ist auch nur ein Mensch". Und der Mensch ist eben mal so und mal so drauf. Keine Panik!
@Audi-A-Drei:
Deine Sorgen sind eigentlich unbegründet, Du hast nur die Physik entdeckt ;).
Zitat:
Original geschrieben von hausomat
Je kälter desto mehr dichter ist die Luft und desto besser wird die Zylinderfüllung, was sich auch auf die Leistung und damit auf den Verbruach auswirkt ..
.. aber der höhere Luftwiderstand von kalter Luft dürfte überwiegen.
Tendenziell ist der Verbrauch IMO bei Kälte (bei zügiger Fahrt) höher.
Grüße Klaus
Danke Hausomat für die ausführliche Einschätzung! Dass mit der DPF Regeneration klingt plausibel, allerdings frag ich mich dann warum das zweimal an fast der gleichen Stelle (kurz vor Ankunft) passiert. Aber der DPF hat ja auch so seine festen Zyklen, kann also schon daran liegen.
kenn das Problem auch, woran es liegt, habe ich bis jetzt nicht rausfinden können. Verbrauch variert morgens auch dem Weg zur Arbeit, zwischen 6,5l und 5,5l.
Habe diese Beobachtung auch gemacht. Landstraße mit 65 km/h, gestern momentanverbrauch von 2,3-2,7. heute gleiche strecke, wieder 65 km/h plötzlich ein momentanverbrauch von 4,8-5,7. kein Regen gleiche Uhrzeit. Woran das liegt kann ich mir auch absolut nicht erklären