Verbrauch Golf 7 R

VW Golf 7 (AU/5G)

Jaaa, ich weiß, ein Thema, über das man beim R nicht gerne spricht 😁

Nachdem aber ja nun die ersten ihren R bekommen haben und es in den nächsten Tagen/Wochen immer mehr werden, würde mich trotzdem mal interessieren, was euer R so verbraucht.

Bei mir war bis jetzt zwischen 8 und 12l alles machbar 😉

Bei der Angabe des Verbrauchs wären folgende Infos super:

- Schalter/DSG

- Ungefährer Anteil BAB/Landstraße/Stadt in %

- Verkehrsdichte (gering/mittel/hoch)

- max. Geschwindigkeit BAB/Landstraße

- Übliches Beschleunigungsverhalten (bewusst sanft/normal/sportlich)

- Übliches Verzögerungsverhalten (ausrollen lassen, spät bremsen etc.)

- genutztes Fahrprofil (ECO/Normal/Race), falls vorhanden

Los geht's 😁

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Sehr lobenswert für diesen äußerst seriösen Beitrag ein neues Profil anzuelgen 🙄

Wenn das stimmt, dann weiß ich auch wieso ich niemals einen Vorführer oder Jahreswagen kaufen würde 😮

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was hat denn die Luftfeuchtigkeit mit der Leistungsaufnahme der Klimaanlage zu tun?😕

BTW: natürlich verbraucht ein im Alltag bewegtes Auto im Sommer weniger als im Winter, weil die Warmlaufphasen deutlich kürzer ausfallen. Theoretisch verbraucht ein Wagen bei hohem Sauerstoffgehalt der kalten Luft alleine schon deswegen mehr, weil analog zum Sauerstoffgehalt die Benzinmenge angeglichen wird. Dementsprechend hat man auch mehr Leistung, aber das ist ein anderes Thema. Außerdem können unsere Motoren wegen der Motorsteuerung nicht unbegrenzt viel Luftmasse ansaugen😉

Zitat:

Original geschrieben von C 37 RS


Das hieße ja bei kälteren Temperaturen würde der Verbrauch sinken?! Nein sicher ist es nicht so!

Die längere Dauer , bei tieferen Temperaturen , bis die Betriebstemperatur erreicht ist ( Mehrverbrauch ) , macht lange nicht soviel aus , wie bei >30° die Klima zur Kühlung Verbraucht ( Außer du fährst mit abgeschalteter AC ) .

Gruß Kurt

Zitat:

Original geschrieben von i need nos


was hat denn die Luftfeuchtigkeit mit der Leistungsaufnahme der Klimaanlage zu tun?😕

BTW: natürlich verbraucht ein im Alltag bewegtes Auto im Sommer weniger als im Winter, weil die Warmlaufphasen deutlich kürzer ausfallen. Theoretisch verbraucht ein Wagen bei hohem Sauerstoffgehalt der kalten Luft alleine schon deswegen mehr, weil analog zum Sauerstoffgehalt die Benzinmenge angeglichen wird. Dementsprechend hat man auch mehr Leistung, aber das ist ein anderes Thema. Außerdem können unsere Motoren wegen der Motorsteuerung nicht unbegrenzt viel Luftmasse ansaugen😉

Ein Bauteil der Klimaanlage ist der Klimakondensator ... und der entfeuchtet nun mal die Luft, die die Anlage herunterkühlen soll. Klimaanlagen in humiden Klimazonen sind in der Regel wesentlich stärker dimensioniert als in unseren semiariden Gebieten.

Deshalb hat man immer mal wieder ne H2O Pfütze unterm Auto, wenn die Anlage läuft. Und je feuchter die Umgebungsluft, umso mehr muss die Anlage entfeuchten... mit Folgen für den Spritverbrauch.

Kleiner Diskussionsbeitrag....es ging voran gegangen nicht um die Klimaanlage nebst Kondensator, sondern um das zu entzündende Luft/ Benzingemisch.

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doch, geht es, weil die Klimaanlage maßgeblichen Einfluss auf den Verbrauch hat und DAS ist das Thema laut Überschrift. Außerdem geht es hier nirgends AUSSCHLIESSLICH "um das zu entzündende Luft/ Benzingemisch" also was soll der Kommentar?😛

so! ich habe inzwischen 7000km auf meine Kiste draufgeleiert ... der BC rechnet 10,2 Liter mit der Langzeitmessung .. beim Tanken stimmt das fast bis auf's Zentel.
- habe übrigens ein DSG und diesen Fahrprogrammschalter, oder wie das heisst...

Es kommt eben immer drauf an WIE - da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschliessen.

Zur Arbeit ca 1 - 1,5h (5km Stadt, 20km Landstrasse, 50km Autobahn) , inklusive Stau mit aktivem ACC schaffe ich es meist zwischen 9,0 und 10,5 Liter - je nach dem wieviel Stillstand dabei war, bzw. ob es einigermassen gerollt ist, oder nicht.

Wenn ich ihn mit ACC auf Eco / Normal, bei "freier" Autobahn (zwischen 100 - 120) rollen lassen kann und die Landstrasse zwischen 70 und 100 - ausnahmsweise ohne LKW (wobei ich jedes Mal den Drang verspühre diesen hinter mir zu lassen ;-) ) dann habe ich es schon mit 7,4 Liter geschafft ... das ist aber eher eine Eintagsfliege und man muss das Beschleunigen und Bremsen ausschliesslich der ACC überlassen... 1x selbst aufs Gas und die Ökobilanz is im Eimer 😁 ...

Es ist natürlich schon interessant wie die Hersteller das manchmal hinbekommen, diese utopischen Werte zu erreichen (nachts um 3:00 wenn keiner auf der Strasse ist, ist kein representativer Wert) - hierzu sollten die Messverfahren dringenst optimiert werden und/oder die Hersteller gesetzlich dazu verknackt werden die Tankrechnung zu übernehmen, oder das Fahrzeug zurückzunehmen, wenn die Angaben nachweislich nicht stimmen.

die Werksangaben kriegt man m.E. aufgrund des Verkehrsaufkommens nicht hin - noch nicht mal im Eco-Mode... sollen sie doch wenigstens ehrlich sein - mehr erwarte ich nicht! - mein ehrlich verdientes Geld hat sich VW am Ende auch in die Tasche gestopft ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Kriechstrom


(...)

Es ist natürlich schon interessant wie die Hersteller das manchmal hinbekommen, diese utopischen Werte zu erreichen (nachts um 3:00 wenn keiner auf der Strasse ist, ist kein representativer Wert) - hierzu sollten die Messverfahren dringenst optimiert werden und/oder die Hersteller gesetzlich dazu verknackt werden die Tankrechnung zu übernehmen, oder das Fahrzeug zurückzunehmen, wenn die Angaben nachweislich nicht stimmen.

die Werksangaben kriegt man m.E. aufgrund des Verkehrsaufkommens nicht hin - noch nicht mal im Eco-Mode... sollen sie doch wenigstens ehrlich sein - mehr erwarte ich nicht! - mein ehrlich verdientes Geld hat sich VW am Ende auch in die Tasche gestopft ;-)

Mich persönlich stört nicht mal so sehr, dass der tatsächliche Verbrauch immer vom Normverbrauch abweicht. Das ist ja nichts neues und das berücksichtigt man ja dementsprechend.

Was mich eher aufregt ist die Tatsache, dass der tatsächliche Verbrauch immer stärker von den Normangaben abweicht. Nur mal ne (chronologische) Betrachtung von sportlichen Modellen (tatsächlicher Verbrauch laut Spritmonitor-Durchschnitt):

BMW M3 E46 (2000 - 2007): Normverbrauch 11,9 l // tatsächlicher Verbrauch 11,92 l // Abweichung: ~ 0%
Golf 5 GTI: 8,0 bzw. 8,1 l // tatsächlicher Verbrauch 9,26 l // Abweichung: ~ 15%
Golf 6 R (2009 - 2013): Normverbrauch 8,4 bzw. 8,5 l // tatächlicher Verbrauch 10,5 l // Abweichung: ~ 24%
Golf 7 R (2013 -): Normverbrauch 6,9 bzw. 7,1 l // tatsächlicher Verbrauch 10,8 l // Abweichung: ~ 54%

Man bekommt den Eindruck, die Normangaben weichen jedes Jahr stärker vom tatsächlichen Verbrauch ab bzw. die Hersteller optimieren die Motoren immer stärker auf die Normrunde, aber der tatsächliche Verbrauch verbessert sich praktisch gar nicht. Wenn ich sehe dass der M3 von vor 10 Jahren mit nem 6 Zylinder Sauger und 343 PS nur nen Liter mehr schluckt als der neue Golf R, dann frage ich: wo ist die Effizienzverbesserung?!

Mich nervt, dass die Fahrzeuge in die falsche Richtung optimiert werden. Es mag ja sein, dass der Normverbrauch wirklich hinkommt, wenn man 90 km/h auf der Autobahn fährt. Aber mein neuer GTI braucht 1 Liter mehr auf 100 km im Vergleich zum alten 6er GTI (bei 120 km/h). Gleichzeitig hat man den Tank verkleinert.

Möchte aber nicht wissen, wie hoch die Steuer ausfallen würde, wenn der reale Verbrauch angegeben würde. Im Prinzip verar...t der Hersteller den Staat. Nicht uns, denn wir wissen ja, was er wirklich verbraucht. Von daher: nicht beschweren!!! 😉

Zitat:

Original geschrieben von thegravityphil


Möchte aber nicht wissen, wie hoch die Steuer ausfallen würde, wenn der reale Verbrauch angegeben würde. Im Prinzip verar...t der Hersteller den Staat. Nicht uns, denn wir wissen ja, was er wirklich verbraucht. Von daher: nicht beschweren!!! 😉

Wenn man mal sieht, was ein Auto wirklich kostet, dann sind die jährlichen Steuern doch wirklich egal. Man könnte die genauso gut abschaffen und den Benzinpreis erhöhen.

Zitat:

Original geschrieben von thegravityphil


(...) Nicht uns, denn wir wissen ja, was er wirklich verbraucht. Von daher: nicht beschweren!!! 😉

Woher willst Du denn wissen wie viel das Auto "wirklich" verbraucht, wenn es ein neues Modell ist und es noch keine/kaum Erfahrungswerte dafür gibt? 😕

Wenn ich einfach vom Golf 6 R auf meinen 7 R hochgerechnet hätte, dann würde ich jetzt zwischen 8,5 und 9 Liter verbrauchen. In Wirklichkeit sinds jetzt aber ca. 10,5 l. Das ergibt bei meiner Fahrleistung jährliche Mehrkosten in Höhe von ca. 700 Euro. Das fällt dann schon auf und ist bei mir z.B. mehr, als ich für das ganze Auto an Finanzierungsraten im Jahr zahle.....

Da bin ich völlig bei Dir!
Es geht um den EU6 Aufkleber - somit können sich die Hersteller auf die Schulter klopfen und sind den gesetzlichen Bestimmungen für das Jahr 2025 wieder einen Schritt näher... gleichzeitig findet aber ein Wettrüsten statt... Audi RS, BMW M, Mercedes AMG, Porsche - die Kisten fressen im Alltagsgebrauch alle um die 20 Liter und drüber und bekommen trotzdem einen EU6 Aufkleberchen - HALLO ?!

Auf der anderen Seite baut man dann eine Elektrokiste, um die Statistik zu Schönen - was soll das denn ?
BMW fährt eine Megawerbung für den i8 - wer soll denn den kaufen / bezahlen ?
Oder soll der i3 angekurbelt werden, nach dem Motto... naja, für einen i8 reicht es zwar nicht, aber es gibt ja noch den kleinen Bruder - der sieht zwar scheisse aus, aber es wäre der günstigere Kompromiss... ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Abzug86


Man bekommt den Eindruck, die Normangaben weichen jedes Jahr stärker vom tatsächlichen Verbrauch ab bzw. die Hersteller optimieren die Motoren immer stärker auf die Normrunde, aber der tatsächliche Verbrauch verbessert sich praktisch gar nicht. Wenn ich sehe dass der M3 von vor 10 Jahren mit nem 6 Zylinder Sauger und 343 PS nur nen Liter mehr schluckt als der neue Golf R, dann frage ich: wo ist die Effizienzverbesserung?!

Es geht am Ende immer um den Umsatz. Die kleinen Modelle subventionieren die großen Motoren, da die großen nur in einer kleinen Stückzahl gebaut werde und kaum die Entwicklungskosten einspielen. Trotzdem werden die Fahrzeuge benötigt um für die kleinen Werbung zu machen.

Ich weiß garnicht, was die Leute am i8 so toll finden. Das Design ist sicher außergewöhnlich, aber ein Tesla Model S schafft 500 km mit einer Akkuladung. Wo ist jetzt das Besondere am i8? Für einen Sportwagen ist nicht einmal die Motorleistung überzeugend.

gestern morgen auf dem Weg zum Frühstücken mit Stadt und Überland (eigentlich nie schneller als 70 km/h) nach 10 km inkl. Kaltstart bei ca. 20 °C: 7,4 Liter. Bin im Racemodus gefahren, aber Getriebe auf D und Fahrwerk auf Comfort.

So sieht's aus .. aber man braucht doch noch Verbesserungspotenzial, sonst können sie den Leuten in 3 Jahren nix neues mehr andrehen ;-)
Tesla wäre schon eine Alternative - nur in Deutschland wo es an jeder Ecke einen Teslahändler gibt ?

Es wird wohl noch ein paar Jahre dauern bis die deutschen Hersteller aus den Hufen kommen... derzeit gibt es zu wenig ernstzunehmende Konkurenz - und Daimler - ist bei Tesla maßgeblich beteiligt - sicherlich nicht weil sie Entwicklungskosten sparen wollen ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Halema


Es geht am Ende immer um den Umsatz. Die kleinen Modelle subventionieren die großen Motoren, da die großen nur in einer kleinen Stückzahl gebaut werde und kaum die Entwicklungskosten einspielen. Trotzdem werden die Fahrzeuge benötigt um für die kleinen Werbung zu machen.

Ich weiß garnicht, was die Leute am i8 so toll finden. Das Design ist sicher außergewöhnlich, aber ein Tesla Model S schafft 500 km mit einer Akkuladung. Wo ist jetzt das Besondere am i8? Für einen Sportwagen ist nicht einmal die Motorleistung überzeugend.

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