Verbrauch bei konstant 160km/h

Opel Vectra C

Hallo,

die Frage ist in einem anderen Thread aufgetaucht, scheint also von Interesse zu sein:

Was verbraucht euer Vectra bei konstanten 160km/h?

Meint ihr, dass lässt sich vergleichen, oder schwankt die Angabe zu sehr.

Naja, probierts doch mal bei Gelegenheit auf nem geraden Stück Autobahn aus und berichtet hier (mit Angabe von Motor, Beladung und Bereifung)

Mal sehen, ob da was sinnvolles raus kommt.

Wen dieser Thread nicht interessiert, kann ja die anderen Threads beantworten 😁

Viele Grüße

Bochen

122 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.


Head- / Tailwind, Friction und Slope möchte ich nur als drei signifikante Einflußgrößen nennen.

Hä?!? Kann man das Essen? Was ist das? Erzähl mal!

ciao

@Diko22: ich werde das nun nicht nochmal wiederholen und tippe auf Meßungenauigkeiten deinerseits. 😁

@J.M.G: das war heute ein 250km-Rundkurs. Friction war aber ordentlich bei, weil ja ohne Reibung kein Vortrieb.. 😰

Sorry, ich stand gerade neben mir. Weiß auch nicht, warum ich gerade Englisch geschrieben habe (bestimmt, weil ich mich parallel dazu im corvetteforum.com rumgetrieben habe).

Also:

Slope = Gefälle / Steigung der Straße. Da kann man sich optisch ganz schnell schwerwiegend verschätzen.

Head-/Tailwind = Gegen- / Rückenwind

Friction = Reibung (durch unterschiedliche Beläge / Reifen

All diese Fehler summieren sich sehr schnell auf. Bin auch gerne bereit das morgen einmal nachzurechnen, z.b. Gefälle von 5°, 20km/h Rückenwind, Reibwert 0,028 vs. 5° Steigung, 20km/h Gegenwind, Reibwert 0.032.

Morgen früh kommt das Ergebnis...

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.


...Morgen früh kommt das Ergebnis...

Grau ist alle Theorie. 😉

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Mit dem richtigen Modell trifft man alle gewünschten Werte.

Habe ein Matlabmodell, mit dem ich die Fahrleistung (Längsdynamik) meiner Fahrzeuge mit einer Wahrscheinlichkeit von 2 Sigma auf 0,25% Fehlerquote berechnen kann. Alles eine Frage des Modells und vorallem der gegebenen Werte. Diese müssen natürlich genau sein!

Sinn macht das vorallem für alle die, die eine Leistungssteigerung anstreben. Gibt man dann in das Modell die neue Leistungskurve ein, sieht man wunderbar die Verbesserung der Fahrleistungen in Zahlen (oft ist die Änderung weit weniger groß als erwartet!).

Zitat:

Original geschrieben von stbufraba


@Diko22: ich werde das nun nicht nochmal wiederholen und tippe auf Meßungenauigkeiten deinerseits. 😁

Werde da am WE nochmal testen - letzten Sonntag konnte ich en Wert für 160 km/h nochmal bestätigen auf einem Stück von 50 km - leider nur eine Richtung da auf dem Rückweg gemeinerweise mehr Verkehr war. Da hatte ich 7,4 l - also sehr nah am gemessenen Ergebnis der "Teststrecke".

@JMG - Slope schliesse ich aus - hatte mit Navi überprüft und bin beim ersten Versuch auch in dieselbe Strecke hin und zurück gefahren.

Moin,

habe das mal eben kurz durchgerechnet.

Leistung = Dichte / 2 * Luftwiderstandsindex * Geschwindigkeit ³ + Normalkraft * Reibwert * Geschwindigkeit
= Konstant * Geschwindigkeit³ + Konstant * Geschwindigkeit

Für die Geschwindigkeit setzen wir nun die effektiven Geschwindigkeiten ein. Im ersten Term ist dies die Geschwindigkeit der Umgebungsluft, die auf die Karosserie wirkt, d.h. im ersten Fall 140 km/h (bei 20 km/h Rückenwind), im zweiten Fall 180 km/h (bei 20 km/h Gegenwind).

Der zweite Term wird mit der Radgeschwindigkeit ergänzt - in beiden Fällen 160 km/h.

Es ergibt sich ein Leistungsbedarf von:

42 kW bei Rückenwind

und

66 kW bei Gegenwind.

Damit dürfte klar sein, dass sämtliche Anstrengungen außerhalb eines Labores objektive Verbrauchswerte zu ermitteln für die Katz sind.

Zitat:

Original geschrieben von Diko22


.....und wo ist die überarbeitete Tabelle? 😁 .....

Schuldigung, in der Eile vergessen.

@Diko22

Muss dir die Arbeit doch überlassen, hab hier inne Firma z.Zt. leider keinen Zugriff auf Exel.

I'm so sorry 😁😁

Gruß und Dank
V2

Naja, nun übertreibt mal nicht. Wie ja nun festgestellt wurde, fehlen uns die Möglichkeiten, wirklich 100%ig genaue Werte zu ermitteln. Schlussendlich gehts auch nicht um den halben Liter mehr oder weniger. Es geht um die groben Werte, die durchaus ableiten lassen, wie enorm der Spritverbrauch mit ansteigender Geschwindigkeit zunimmt. Für diese Zwecke reichen diese einfachen Tests, meine ich. Sie liefern zumindest ungefähre Richtwerte, aus denen sich Tendenzen ableiten lassen, anhand derer man zumindest erkennen kann, welcher Motor bei welcher Geschwindigkeit das optimale Verhältnis zwischen Spritverbrauch und Zeitersparnis erreicht.

genau so wars gedacht @ SoD 🙂

Wenn man sich klar macht, daß die Geschwindigkeit relativ zur umgebenden Luft und nicht relativ zum Boden die alles entscheidende Größe ist (war mir klar), dann habe ich mit dem Messen auf Teilabschnitten eines Rundkurses ja wohl alles falsch gemacht.

Trotzdem zeigt das bereits gezeigte Diagramm zumindest qualitativ, wie sehr der Verbrauch von der Geschwindigkeit (relativ zur Umgebungsluft auf der x-Achse) abhängt. Hier war ja sogar spekuliert worden, ob die Fahrzeugkonfiguration auf eine bestimmte Geschwindigkeit hin optimiert sei. Pustekuchen, wer sparen will und nicht auf günstigen Tailwind warten kann, muß eben langsamer fahren.

[x]

Da sehen wir nun wer die Messungenauigkeiten hat 😁 😁

*strike* 😉

Und für v2 - das allerletzte Mal die Tabelle

@v2 - du kannst heute abend die Drehzahlen eintragen :-P

Nicht falsch verstehen, aber 6,9 mit meinem Motor bei 160 im Caravan, das kann ich nun wirklich nicht glauben.

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