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Ventilschaden nach Zahnriemenwechsel

Audi A6 C4/4A
Themenstarteram 8. Juni 2007 um 18:25

Hilfe! Ventilschaden? nach Zahnriemenwechsel Audi A6 TDI BJ 1995

Es löste sich die Spannrolle des hinteren Riemen, der zur Einspritzpumpe führt. Lies das Auto zur Werkstatt schleppen, da ich weitere Schäden vermeiden wollte. Der "Mechaniker " meinte, wir sollten, trotzdem ich alle Teile letzten Sommer tauschen ließ, auch den Zahnriemen, Scheiben und die Wasserpumpe wechseln. Trotzdem das Auto vor der "Reparatur immer problemlos ansprang, stand auf einmal auch das Vorglührelais und die Glühkerzen an, weiters 2 Unterdruckschläuche...

mit 2000 € ohne MWST war ich dabei, das Auto springt nach längerem durchstarten mit einer riesen Rauchwolke an, die Leistung ist schlechter als zuvor und der Motor nagelt, bei hohen Touren legt sich der Lärm. Beim Abstellen zuckt der Motor laut vibrierend zusammen..

Ich reklamierte gleich, das Auto kam noch lauter retour! Kommentar des "Mechanikers": "Ich kann den alten Motor nicht neu machen. Ich glaube der Fehler liegt an den Ventilen" ...Der "alte" Motor machte vor der "Reparatur" nachweislich keine Geräusche! Er lief rund und leise.

Heute ließ ich den Wagen von einem Freund anschauen, der sagte, dass wahrscheinlich bei dem Riemenwechsel eines der 5 Ventile verletzt wurde.

Ist dies möglich?

Wie kann ich reklamieren und vor Allem argumentieren?

Bitte um dringende Hilfe?

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12 Antworten
am 8. Juni 2007 um 20:11

Re: Ventilschaden nach Zahnriemenwechsel

 

Zitat:

Original geschrieben von aloubette

Der "alte" Motor machte vor der "Reparatur" nachweislich keine Geräusche! Er lief rund und leise.

Wenn Du das tatsächlich NACHWEISEN kannst, wäre mein erster Weg zur Werkstatt, und sobald die sich querlegen (und so sieht's ja wohl aus) zum Anwalt und Gutachter.

So würde ich vorgehen.........

am 8. Juni 2007 um 20:22

Re: Ventilschaden nach Zahnriemenwechsel

 

Zitat:

Original geschrieben von aloubette

...Der "alte" Motor machte vor der "Reparatur" nachweislich keine Geräusche! Er lief rund und leise.

Versteh ich jetzt nicht ganz...

wie willst du des denn nachweisen?

Hast du ne notariell beurkundigte Tonaufnahme von deinem Wagen?

Mag ja sein dass du weißt dass er vorher richtig geklungen hat, aber das ist kein nachweis, und im zweifel für den angeklagten...

Hast dann höchstens die möglichkeit von nem gutachter nachschauen zu lassen ob der ventilschaden verschleißbedingt ist oder ein fehler der werkstatt...

ob sich das jedoch nachweisen lässt.... hab ich keine ahnung von...

MfG

Themenstarteram 8. Juni 2007 um 20:50

Habe genügend Zeugen, die mich am Morgen 1 Stunde bevor die Panne war bei der Abfahrt sahen (und das Auto hörten).

Meine hauptsächliche Frage ist: kann durch Einbaufehler der Riemen, Scheiben und der Wasserpumpe ein Ventilschaden entstehen?

Zitat:

Original geschrieben von aloubette

Habe genügend Zeugen, die mich am Morgen 1 Stunde bevor die Panne war bei der Abfahrt sahen (und das Auto hörten).

Meine hauptsächliche Frage ist: kann durch Einbaufehler der Riemen, Scheiben und der Wasserpumpe ein Ventilschaden entstehen?

Auf jeden Fall.

Wenn es zu Verstellung der Nockenwelle gekommen ist.

Und es löste sich eine Spannrolle? Von alleine???

Themenstarteram 9. Juni 2007 um 10:30

Die Spannrolle löste sich, da das Lager dieser kaputtging.

m.f.G

Hallo!

Schaffe das Auto wieder hin.Mache mit dem Mechnicker einen Termin so das du dabei sein kannst.

Das mit dem Ventil ist Mist.Der hat kein Plan.

Er soll den Motor per Hand vorn an der Riemenscheibe mit einem 36 Nuss einmal durchdrehen aber langsam und mit Gefühl.

Wenn bis auf die Kompresion kein wiederstand zu spüren ist dürfte es noch kein mechanischer Defekt sein.

Falls der Zahnriemen wirklich gesprungen sein sollte dann würde der Motor platt sein.Er verträgt max.einen Zahn verstellt zu sein dann ist es aus.Und da er noch läuft ist entweder der eine Zahn gerucht oder die haben keine Ahnung die Pumpe einzustellen.

Ich finde die Aussage das er aus nem alten Motor keinen neuen machen kann ganz schön fresch.

Man müßte doch meinen wenn man an einem Motor was macht das man auch weiß wie er zu laufen hat.

Wenn es nicht machbar ist und der Fehler nicht zufinden dann kann man ihn doch nicht seine Arbeit nicht so verkaufen.

Und 2000 eu dafür ist schon der Hammer.

Da kannste auch zu Audi gehen.

Die schaffen das auch nicht immer aber das ist keine Krauterbude.

 

Die sicherste Variante ist das du den Motor komplett auf OT stelllen läßt und das Einstellineal von der Nockenwelle einfädelst.

Wenn das paßt liegt es an der Einstellung der Pumpe.

Die Pumpe wird mit Vag-com eingestellt.Dynamisch bei 1200 u-min und nicht mit Messuhr.

Der Motor läßt sich etwas schwer einstellen wenn man nicht gleich weiß wie.

Die Pumpe hat auch eine OT Markierung auf der Riemen scheibe.Es ist eine keine KERBE.Die muß auch auf OT stehen wenn der Motor das auch ist.

Der Wert der Pumpe muß beim einstellen je nach Programm 46 oder 4,6 sein.Ganz wichtig.

Es klingt bei Dir eher danach das die Pumpe nicht richtig eingestellt ist.

Falls es ins Detail gehen sollte und ie keinen Plan haben das hinzubekommen schreib einfach noch mal.

Hab da einige Infos und Links dazu.

Mfg

...ich vermute, daß der Spritzbeginn der Pumpe nicht stimmt. wenn diese zu früh einspritzt, dann nagelt der Motor sehr laut und läuft bei niedrigen Drehzahlen relativ schlecht. Bei hohen Drehzahlen läuft der Motor dann besser....

Laß einfach nochmal den Spritzbeginn prüfen...

Wenn die Ventile krumm sind, dürfte der Motor obenrum ebenfalls sehr schlecht laufen...

am 11. Juni 2007 um 20:05

Ich vermute auch das er Die Einspritzpumpe falsch eingestellt hat.

Beim Zahnriemenwechsel habe ich die Pumpe genau auf die Markierung gestellt und der Motor sprang schlecht an, hat gerußt ohne ende und Leistung war nicht vollkommen da.

Als ich es aber " ein Zahn " versetzt habe Sprang es besser an als früher und Die Leistung ist jetzt besser.

Wahrscheinlich haben die Audi Mechaniker es nicht richtig gemacht.

MfG

Xearoz

am 11. Juni 2007 um 20:11

Ich vermute auch das er Die Einspritzpumpe falsch eingestellt hat.

Beim Zahnriemenwechsel habe ich die Pumpe genau auf die Markierung gestellt und der Motor sprang schlecht an, hat gerußt ohne ende und Leistung war nicht vollkommen da.

Als ich es aber " ein Zahn " versetzt habe Sprang es besser an als früher und Die Leistung ist jetzt besser.

Wahrscheinlich haben die Audi Mechaniker es nicht richtig gemacht bei dem ersten Zahnriemenwechsel.

MfG

Xearoz

Doppelt hält besser.:D

Ne mal im ernst.Wenn er nicht anspringt steht er auf sehr spät.Es reicht da schon wie gesagt einen Zahn weiter zu stellen.Er läuft dann zwar ist aber immer noch nicht optimal eingestellt.

Das merkt man spätestens wenn es etwas kälter ist.Da leiert er 4-5 mal.

Mann muß die Pumpe mit Vag-com einstellen wie schon weiter oben gesagt wurde.

Einen Tipp dazu:

es gibt für die Pumpe eine Umlenkrolle und Spannrolle,das ist bei Audi nur so.

bei den T4 Modellen haben die anstatt einer Umlenkrolle auch eine art Spannrolle mit Zeiger verbaut.

Um die Pumpe richtig super einzustellen habe ich die Rolle vo T4 genommen.

Durch das verdrehen der Rolle (Excenter) verändert man ganz fein den Spritzbeginn der Pumpe .

die Oberre Rolle für SPÄT und die untere Rolle für FRÜH.

Da haben die bei Audi sich nichts bei gedacht unten eine feste einzubauen.

http://www.t4-wiki.de/.../...Spannrolle_Einspritzbeginn_verstellen.jpg

Themenstarteram 12. Juni 2007 um 14:55

Ich danke herzlichst allen, die mir die guten Tipps gaben, versuche nun zu verarbeiten!

werde Info geben, sobald ich Neuigkeiten habe!

herzlichst

@Aloubette

Die AAT und AEL Motoren sind sehr sensibel im Bezug auf eine absolut korrekte OT Einstellung des ZR. Die muss perfekt ausgeführt werden, sont gibts Probs beim Einstellen des Förderbeginns .... und..... Geräusche.

Lass das man noch mal genau checken.

Wer den Motor nach ZR Tausch startet, ohne ihn zur Sicherheit per Hand durchgedreht zu haben, gehört nachgeschult...

 

Gruß

Wolle

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